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Tipps für mehr Kommentare unter deinen Beiträgen

E16 · Podcast für gute Websites
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24 Plays6 years ago
In dieser Episode erfährst du, wie du den Kommentarbereich deiner Website ansprechend gestaltest. Das hilft zum einen der Kommunikation mit deiner Leserschaft auf die Sprünge und motiviert diese zudem öfter Kommentare zu hinterlassen.

Alle 14 Tage neu: Im Podcast für gute Websites gibt dir André Goldmann frische Impulse für mehr Usability, messbare Erfolge und digitale Sichtbarkeit. Jetzt abonnieren und keine Folge mehr verpassen.

  • Es ist Zeit deine Kommentarfunktion zu hinterfragen: Was erwartest du von den Beiträgen deiner Leserschaft?
  • Teile deinen Kommentarbereich in unterschiedliche Unterpunkte auf, um deinen Usern so die Möglichkeit zu geben ihr genaues Anliegen zu kommunizieren
  • Reduziere die Felder deiner Kommentarfunktion auf ein Minimum, um das Feedback deiner Leserschaft zu erhöhen
  • Lerne in dieser Episode wie du den Kommentarbereich für deine Leserschaft ansprechender gestalten kannst

Jetzt viel Spaß beim Zuhören und Ausprobieren. Wie immer gilt, deine Fragen und Anregungen kannst du André gerne via podcast@gutewebsites.de oder auf Twitter mit seinem Handle @gutewebsites kontaktieren.

Recommended
Transcript

Einführung und neue Podcast-Saison

00:00:01
Speaker
Wissensdurst. Der Podcast für gute Websites mit André Goldmann.
00:00:20
Speaker
Ja, endlich ist es soweit. Der Podcast geht in eine neue Staffel.

Podcast-Format und Zuhörerinteraktion

00:00:26
Speaker
Rebrand Remake, nenn es wie du möchtest. Ich denke, ich habe ein neues Konzept gefunden und habe jetzt wieder spannende Themen, mit denen ich
00:00:35
Speaker
Ja, wo ich einfach mal mit dir darüber sprechen möchte, ohne in der Regel eine Rückmeldung darauf zu bekommen. Von daher ist das leider erstmal noch ein Monolog. Ich hoffe, dass man da vielleicht auch mal durch Sprachmitteilungen oder andere Dinge miteinander in Kontakt treten kann.
00:00:51
Speaker
Auch da habe ich noch nicht so richtig die Lösung gefunden, wie man das mal geschickt machen kann.

Webseitenverbesserung: Ziele und Strategien

00:00:58
Speaker
Mir ist so eingefallen, man könnte mal sowas wie Telegram nutzen, um auch da ja so ein bisschen Feedback von euch zu bekommen oder besser gesagt von dir zu den jeweiligen Podcast Episoden.
00:01:10
Speaker
Wir haben einiges vor uns, wir haben viele spannende Themen, die auf uns warten, die grundsätzlich etwas damit zu tun haben, wie wir unsere Websites besser machen können, damit sie am Ende das erreichen, was wir eben mit dieser vorhaben. Das sind unterschiedliche Dinge, das weißt du am besten. Ich weiß, was ich mit meinen Websites vorhabe.
00:01:32
Speaker
Ich weiß, was ich mit den Kundenwebsites vorhabe oder besser gesagt, was meine Kunden mit mir gemeinsam vorhaben und ich möchte dir da einfach aus meinem Erfahrungsschatz der letzten 20 Jahre einige Dinge mitteilen. Ich möchte dir da einfach ein paar Anregungen geben, wie auch du deine Websites besser aufstellen kannst, um das Ziel oder die Ziele deiner Seite einfach

Kommentare auf Blogs: Relevanz und Strategien

00:01:57
Speaker
zu verbessern, nicht die Ziele, sondern die Zielerreichungen zu erhöhen. Und in dieser Episode geht es darum, wie wir Optimierungen für mehr Kommentare unter Beiträgen bekommen können. Das ist ein sehr spannendes Feld, weil es in den letzten Jahren, zumindest bei denen, die einen Blog geführt haben oder vielleicht schon mal abgeschafft haben und dann wieder angefangen haben und die werden das kennen, dass
00:02:24
Speaker
der die Anzahl an Kommentaren unter Beiträgen massiv abgenommen hat. Ich sehe das bei mir selbst, ich schreibe relativ wenig Kommentare. Bei mir kommt aber noch erschwerend hinzu, dass man mich nicht in den Social Networks findet, sodass es nicht mal da der Ort ist oder dass ich da nicht mal kommentieren kann. Das ist
00:02:48
Speaker
Ich habe mir da so ein paar Gedanken zugemacht und darum soll es eigentlich auch in dieser Episode gehen. Es soll jetzt nicht so um grundsätzliche Fragen gehen, ob das Thema Kommentare unter Beiträgen überhaupt noch State of the Art ist, sondern es soll mehr darum gehen, was vielleicht die Gründe dafür sein können, abseits der klassischen
00:03:10
Speaker
Begründungen, dass wir eben heutzutage in Social Media, Netzwerken, Kommentare zu Beiträgen abgeben. Es soll vielleicht auch mal so ein paar andere Gründe dafür geben. Und diese Gründe, die ich nenne, sind Gründe, die wir tatsächlich beeinflussen können. Und es ist minimum ein Testwert oder mehrere Tests wert, das Ganze mal auszuprobieren, um vielleicht wieder mehr Kommentare
00:03:36
Speaker
in unseren Blogbeiträgen oder zu unseren Blogbeiträgen zu bekommen. Und ganz am Anfang sollte vielleicht erstmal die Frage stehen, ob der Begriff Kommentar tatsächlich noch zeitgemäß ist. Vielleicht macht es Sinn, das Ganze auch wirklich ein bisschen aufzuteilen. Ich hatte hier mal den Podcast kurzzeitig in ungefragt umbenannt.

Segmentierte Kommentarbereiche auf Blogs

00:04:05
Speaker
und fand das ganze so mittelmäßig. Ich weiß nicht, wie du das fandest, aber ich finde so ein Kommentar zu einem Thema kommt aufs Thema drauf an immer schwierig. Und natürlich ist ein Podcast auch eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Nämlich in dem Fall jetzt von mir oder von meinen Kollegen aus dem Termfrequenznetzwerk.
00:04:32
Speaker
wie man eben auf die jeweiligen Sachverhalte schaut. Aber bei einem Blogpost oder Ratgeber, Magazin, wie auch immer ihr einen Blog nennt, am Ende ist es relativ häufig immer dieselbe Engine, die dahinter steckt und der Aufbau eures Content Management System wird in der Regel so wie von einem Blogsystem eben sein. Und ich finde der Begriff Kommentar
00:04:59
Speaker
steht eigentlich nicht für das, was man eigentlich möchte. Man möchte ja ganz unterschiedliche Dinge, wenn man einen Feedback zu seinem Artikel bekommen möchte.

Privatsphäre und Nutzerinteraktion

00:05:11
Speaker
Also zum Beispiel ist es so, dass ich ganz gerne die Meinung von anderen hören möchte.
00:05:17
Speaker
gar nicht mal so sehr einen Kommentar, sondern ganz konkret die Meinung. Wo ich auch ganz explizit eben einen Unterschied sehe zu einem Kommentar, weil so ein Kommentar ist nicht eindeutig, was ich da von dem Menschen, der diesen Beitrag gelesen hat, bekommen möchte. Und eine Meinung, ja, gibt ja diesen berühmten Satz, eine Meinung hat jeder, aber ich finde, das ist ein Unterschied, ob ich eine Meinung oder einen Kommentar bekommen möchte.
00:05:45
Speaker
Und ebenfalls ist eine Meinung keine Frage zu einem Beitrag.
00:05:53
Speaker
Kommentar ist auch keine Frage. Und da seht ihr jetzt auch schon diese kleine Nuance im Unterschied, wie man das Ganze labelt. Deswegen ich zum Beispiel bei mir, bei uns im Journal auf gutewebsites.de jetzt in den nächsten Wochen einen neuen Kommentarbereich ausrollen werde, der in unterschiedliche Bereiche unterteilt ist. Nämlich einmal die Meinung, die mich tatsächlich interessiert,
00:06:21
Speaker
Und dann wird es zusätzlich einen Bereich geben, wo ich Fragen zulasse zu den jeweiligen Beiträgen. Und bei den Fragen ist es auch so, und das ist
00:06:31
Speaker
Ihr kennt das wahrscheinlich von eurem Blog oder von euch selbst, wenn ihr einen fachlich sehr, sehr hochwertigen Beitrag gelesen habt, wo ihr sagt, Mensch, da steht wirklich was drin, das hilft mir weiter, aber ich hätte da nochmal eine Frage. Aber wie es so ist mit Fragen, die wollen wir in der Regel nicht öffentlich stellen, sondern die würden wir am liebsten einfach nur dem Autor stellen und danach hat sich das Thema erledigt. Und hier ist der feine Unterschied. Habe ich eine Kommentar Engine,
00:07:01
Speaker
wie zum Beispiel in WordPress, müsste ich ja, wenn ich nicht möchte, dass man eine Frage erscheint, explizit in den Kommentar reinschreiben. Ich möchte nicht, dass das veröffentlicht wird, aber ich habe keine andere Möglichkeit gesehen, hier eine Frage zu diesem Beitrag zu hinterlassen.
00:07:17
Speaker
Und hier seht ihr auch schon den Unterschied, wenn ich einen Meinungs- oder einen Kommentar nennst, wie ihr möchtet, oder je nachdem, was ihr eben wissen wollt, wenn ich so einen Bereich habe und ich habe zusätzlich einen Bereich für Fragen. Das kann zum Beispiel ein ganz normales Formular sein, was dort ist, was der jeweilige mit der Frage einfach nur ausfüllen muss. Er bekommt optional die Möglichkeit,
00:07:38
Speaker
seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen, sofern er nicht möchte, dass die Frage direkt im Beitrag beantwortet wird und wenn er möchte, dass man dem Fragenden die Antwort per E-Mail zuschickt zusätzlich oder eben auch ganz explizit.
00:07:54
Speaker
hat man die Möglichkeit ihm quasi diese Funktion zur Verfügung zu stellen. Und ich finde das ist ein feiner, ja so ein kleines Detail wieder fürs Besondere, wo ich dem Leser die Möglichkeit gebe etwas zu hinterlassen, was
00:08:11
Speaker
nicht gleich öffentlich ist. Und wir wissen ja alle, wie das ist. Wir möchten bei vielen Themen nicht öffentlich kommunizieren oder möchten nicht, dass mit unserem Namen in Bezug zu einer Frage oder auch durchaus zu einer kontroversen Meinung, dass unser Name da öffentlich im Netz steht, weil wir eben auch
00:08:30
Speaker
DSGVO macht es möglich, zwar das ganze erlöschen könnten, aber wir wissen ja alle, wie das ist. Ich weiß nicht, wo ich vor fünf Jahren irgendwann mal einen Blogkommentar abgegeben habe. Das könnte ich zwar rauskriegen, aber das wäre relativ aufwendig.
00:08:45
Speaker
Und so würde ich es wieder vergessen. Hätte ich aber die Möglichkeit quasi eine Funktion zu benutzen, die tatsächlich gar nicht dazu gedacht ist, öffentlich etwas zu fragen oder eine Meinung kund zu tun, habe ich viel mehr
00:09:01
Speaker
Ja, die Lust tatsächlich etwas mit dem Autor mich zu auseinanderzusetzen. Und von daher, denkt mal einfach drüber nach, dass man diese Funktion, diese klassische, wer eine WordPress-Website hat, wird das kennen. Da gibt's die Kommentar-Engine. Da gibt's eigentlich nur die Möglichkeit, einen Kommentar zu schreiben mit Name, E-Mail-Adresse und Website und Kommentarfeld. Und das war's. Dann gibt's natürlich einige Plugins, die das Ganze noch ein bisschen auf
00:09:32
Speaker
aufpolieren, aber im Grunde sind wir relativ eingeschränkt in den Möglichkeiten, sofern wir nicht weiterentwickeln und ich habe wenig Websites gesehen, die das Thema der Kommunikation zu einem Beitrag wirklich mal
00:09:48
Speaker
intensiv sich dazu Gedanken gemacht haben, was man eigentlich tatsächlich in der Kommunikation mit dem Lesenden haben möchte, das tatsächlich auch abbildet auf der Website. Und ich glaube, da hast du einige Möglichkeiten umgezielt
00:10:03
Speaker
Das, was du tatsächlich haben möchtest, auch zu bekommen. Du musst es nur entsprechend separat darstellen oder zumindest die Funktion so einleuchtend machen, dass jeder weiß, okay, das ist zwar hier ein Kommentar, schrägstrich Meinung, schrägstrich Fragenbereich, aber ich habe als oder derjenige, der einer
00:10:24
Speaker
ein Statement zu diesem Beitrag hinterlassen soll, hat die Möglichkeit selber zu wählen, ich möchte nicht, dass dieser Kommentar öffentlich ist oder diese Frage oder aber ich möchte nicht, dass oder ich möchte, dass der irgendwann gelöscht wird oder oder oder. Das ist natürlich immer ganz abhängig von dem von dem Zweck der Website, was letztendlich da abgefragt wird und wofür das Ganze ist und ob das Thema tatsächlich auch zeitlich in irgendeiner Art und Weise

Kommentarprozesse und SEO-Einflüsse

00:10:54
Speaker
ablaufen kann. Ich finde ja immer gerade so bei Kommentaren ist immer schwierig, wenn die sich zum Beispiel zu so zeitlich abgesteckten Themen irgendwie sich damit befassen, diese dann für die nächsten weiß ich wie viele Jahre da drin zu lassen. Wir wissen alle, Bezug auf SEO auch, dass Aktualität sehr wichtig ist und wenn ich dann eben vor allem auch Jahreszahlen damit drin habe, weswegen ich es auch immer nicht empfehle, deswegen das Datum
00:11:19
Speaker
eines Kommentars in der Zahl dorthin zu schreiben. Immer schwierig, wenn man solche Sachen da öffentlich so abbildet, weil letztendlich diese ganzen Werte natürlich auch von den Suchmaschinen ausgewertet werden. Ja, das ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, das einfach mal zu separieren. Das wäre so das erste, was ich mitgeben möchte.
00:11:42
Speaker
dass du dir wirklich mal Gedanken dazu machst, erstmal ob der Begriff Kommentar wirklich zu dem passt, was du dort abbildest und was du eigentlich für ein Angebot hast und eben ob du dir Gedanken dazu machst, ob du vielleicht Fragen, getrennt von Kommentaren, Meinungen, was auch immer du dort eben hast, darstellst, um dann eben vielleicht mehr mit deiner Zielgruppe auch in die Kommunikation zu treten.
00:12:08
Speaker
Ein weiteres Thema, was ich bei Kommentarfeldern immer wieder sehe, ist der Standard, der dort abgefragt wird. Der Standard sieht immer wie folgt aus. Name, E-Mail-Adresse, Website, Kommentarfeld.
00:12:25
Speaker
Und jetzt nehmen wir doch einfach mal diese Einzelbestandteile auseinander und hinterfragen mal, wofür wir die eigentlich benötigen. Weil wenn ich jetzt mich an meine Zeit erinnere, als ich noch auf Facebook beispielsweise war, da kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich irgendwann mal meinen Namen oder sowas eingegeben habe. Ja natürlich, ich habe mich dort registriert und da brauchen wir jetzt nicht drüber reden. Aber brauchen wir das wirklich in einem Kommentarbereich?
00:12:54
Speaker
Ich meine, in der Regel habt ihr die Möglichkeit, euren kompletten Kommentarbereich zu moderieren. Egal mit welchem System ihr arbeitet, ihr könnt einstellen, dass Kommentare erst freigegeben werden, nachdem
00:13:10
Speaker
ein Moderator von euch da drüber geschaut hat und dann wird das ganze Ding veröffentlicht. Und in der Regel ist es ja so, sofern wir eine Leserschaft haben, die wenig darauf achtet, wie man miteinander umgeht, dass man in so einen Kommentar ja eh am Ende reinschreibt, viele Grüße aus Leipzig, André Goldmann oder was auch immer. Von daher kann ich mir dieses Namensfeld doch eigentlich auch sparen.
00:13:35
Speaker
Indem ich einfach sage, okay, der Name, der wird gar nicht erst abgefragt, sondern ich mach das Kommentarfeld dorthin, also wirklich nur dieses, die Text-Area, in die der Nutzer seinen Kommentar reinschreibt und gebe ihm im Anschluss, nachdem er das ausgefüllt hat und bevor er auf den Kommentar für öffentlichen Button geklickt hat, kann ich ihm ja optional die Möglichkeit geben, auch seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen, um ihn
00:14:05
Speaker
Und das ist daran gekoppelt, sofern er das möchte, wo bemerkt, um ihn zu informieren, wenn ein neuer Kommentar auf seinen Kommentar veröffentlicht wurde. Also als Antwort quasi auf seinen Kommentar. Weil nun dann hat dieses Feld ja auch eine tatsächliche Funktion, die ich benötige, oder besser die Information, die ich benötige, um meine Funktion überhaupt funktionsfähig zu machen.
00:14:31
Speaker
Und ihr merkt jetzt schon, worauf ich hinaus möchte. Jedes Feld, was ich abfrage, und das kommt ja auch der DSGVO entgegen, jedes Feld, das ich abfrage, muss eine tatsächliche Funktion haben für das, was ich da eigentlich von dem Nutzer wissen möchte. Und so was wie der Name,
00:14:50
Speaker
Da kann man jetzt sagen, Braume nicht zwingt. Wenn mir der Kommentar nicht gefällt oder er unter der Gürtellinie ist, dann muss er hier eh nicht veröffentlicht werden. Ich werde ja nicht dazu gezwungen, es ist ja am Ende meine Plattform.
00:15:01
Speaker
und solche Geschichten wie die IP und wenn ich mich daran erinnere, was in WordPress alles abgefragt wird oder zumindest abgespeichert wird aus irgendwelchen Schutzmechanismen. Ich habe nun wirklich viele, viele Jahre ganz, ganz viele WordPress-Instanzen im Auge und ich kann mich nicht erinnern, dass irgendjemand mal wirklich abseits von Spam natürlich
00:15:23
Speaker
dass ich irgendwelche rechtlichen Schritte einleiten musste wegen einem Kommentar. Also diese ganzen Geschichten von wegen, ich brauche das alles, um dann da rechtlich gegen angehen zu können. Da gibt es ganz andere Gründe, die dagegen sprechen, diese Sachen abzufragen, als dass ich jetzt hier irgendwie der Sicherheit wegen irgendwie Daten abfragen muss. Von daher, mach dir einfach mal dazu Gedanken, ob du tatsächlich alle Felder brauchst.
00:15:51
Speaker
Ich reduziere das in der Regel auf das Minimum, was technisch da sein muss. Und selbst wenn das Minimum, wie zum Beispiel die E-Mail-Adresse oder der Name sein sollte, oder sagen wir mal so die E-Mail-Adresse vielleicht nicht, aber der Name,
00:16:06
Speaker
Dann baue ich mir halt eine Funktion, dass da per Custom auch unsichtbar für den Besucher dieses Feld ausfüllt, so dass es, wenn die Technik sagt, wir brauchen dieses Feld, das ist ein Pflichtfeld, dann wird es eben automatisch ausgefüllt. Der Nutzer sieht es nicht, es wird auch nirgendswo veröffentlicht, aber das System ist glücklich und am Ende passt alles.
00:16:26
Speaker
Da ist am Ende auch die Kreativität des Entwicklers gefragt, dass ihr das Ganze auch so gestalten könnt, sofern das System da irgendwie rumzickt, was ihr eben verwendet, dass das eben doch geht. Und ich finde, man muss heute nicht mehr alles abfragen, was letztendlich nicht zwingend für einen Kommentar benötigt wird.
00:16:47
Speaker
Kennt es selber, gerade mit dem Smartphone, ich habe nicht Lust, vier Felder anzuklicken, fünf inklusive des Buttons, um einen Kommentar zu schreiben, weil selbst der Kommentar ist ja schon nicht ganz so einfach. Von daher denkt einfach mal darüber nach, ob ihr tatsächlich alle Felder benötigt, die ihr zu diesem Kommentar benötigt und reduziert das auf das Minimum, was ihr braucht, um wirklich das Feedback eurer Leserschaft zu bekommen.
00:17:15
Speaker
Der dritte Punkt, und das ist tatsächlich einer der, über den ich mir ernsthaft mal Gedanken gemacht habe, auch da bestimmt noch nicht die fertige Lösung für habe, wie das Ganze aussehen muss, vor allem nicht für jeden Fall, aber wir möchten doch alle in einem schönen und guten Licht dastehen.

Visuelle Gestaltung der Kommentarsektion

00:17:37
Speaker
Und vor allem, wenn wir eine Meinung oder ein Statement zu einem Beitrag abgeben.
00:17:41
Speaker
Und die meisten Kommentarbereiche, die ich mir anschaue, sind einfach nur lieblos. Das muss man einfach mal so sagen. Die sehen aus wie... Ich will jetzt keinen Tümpfer benutzen, aber die sehen einfach nur nach 15 mäßig aus. Die haben alle das grundsätzlich gleiche Layout. Links ist das Gravatarbild. Dann steht der Name, der verlinkt ist mit der Website. Dann steht da drunter das Datum. Und unter diesem ganzen Blog steht dann eben dieser Kommentar.
00:18:06
Speaker
Und sobald einer geantwortet darauf hat, wird das Ganze verschachtelt dargestellt, bis irgendwann kein Platz mehr da ist und dann ist das Ganze sowieso nicht mehr bedienbar.
00:18:16
Speaker
Habt ihr mal auf Facebook euch angeschaut, wie da die Kommentare dargestellt werden oder sogar auf Twitter. Vielleicht nutzt ihr sogar noch Twitter oder auch auf Instagram. Auf Twitter vor allem, da gibt es diesen blauen Haken, was darstellt, dass ihr quasi einen verifizierten Account habt, wer ihn eben hat.
00:18:38
Speaker
Hier wird eben tatsächlich psychologisch diese Siege auch genutzt, um die Darstellung des Autors ein wenig aufzuhübschen. Und ich glaube, dass es und darum soll es jetzt eben gerade gehen, in diesem letzten Teil, wie wir das Ganze optimieren können, dass wir uns einfach mal Gedanken dazu machen, wie wir die Kommentare darstellen.
00:19:01
Speaker
Haben wir da eine kleine Schrift? Haben wir vielleicht eine Schriftart, die aussieht wie Comic Sans, um das Ganze ein bisschen optisch abzuheben von einem Beitrag? Da habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust, wenn ich einen Kommentar abgebe und das sieht eben aus wie Kraut und Rüben. Weil am Ende ist das der Teil, den ich von mir zu diesem Beitrag beitrage. Und da möchte ich natürlich auch, dass der entsprechend gut aussieht. Möchte im Idealfall sogar, dass ich
00:19:28
Speaker
Ja, einfach auch positiv mich darstellen kann, weil ich finde ja, gerade wenn ich einen Kommentar zu einem Beitrag abgebe, der einen echten Mehrwert hat, auch für alle, die den dann lesen, also beispielsweise ich lese ein Tutorial über eine
00:19:44
Speaker
irgendeine SEO-Maßnahme oder eine Art, wie man WordPress sauber installiert. Und ich habe dann da noch ein Feedback ergänzend dazugegeben, wie man vielleicht das etwas anders machen kann oder vielleicht den Workflow noch beschleunigt. Dann hat das ja einen Wert für denjenigen, der diesen Kommentar liest und natürlich auch für den Autor, sofern das kein Problem für ihn darstellt, dass auf einmal einer aus den Kommentaren etwas besser weiß.
00:20:08
Speaker
Und ich möchte natürlich mich nicht nur selbst darstellen in Form meines Beitrages, sondern, und da glaube ich kann jeder nur zustimmen, ich möchte natürlich auch, dass das entsprechend gewürdigt wird.
00:20:25
Speaker
Und das möchte ich gerne abschließend dazu sagen, mach dir einfach mal Gedanken darüber, wie du das Ganze so darstellen kannst, dass man wirklich Lust kriegt und ja fast schon stolz darauf ist, so
00:20:39
Speaker
gut oder einen so schön präsentierten Beitrag in eurem Blog oder Website abgegeben zu haben, sodass man den auch gerne teilt. Denkt auch mal an solche Geschichten. Man kann ja durchaus einen Kommentar per Enker-Link auch teilen. Und das sorgt natürlich immer wieder dafür, dass eben auch Leute nachträglich dann, wenn ich jetzt zum Beispiel bei euch einen Kommentar abgebe,
00:21:06
Speaker
Und ich möchte das möglichst viele lesen, weil ich mich vielleicht da noch besser wisserisch zu geäußert habe. Dann teile ich den vielleicht auch in meinen beruflichen sozialen Netzwerken, um eben darauf aufmerksam zu machen, dass ich zu dem und dem Thema etwas zu sagen habe oder ergänzend zu sagen habe. Und je schöner das aussieht, je mehr bin ich auch dazu bereit, eben auch diesen Kommentar zu teilen.

Abschluss und Ausblick

00:21:35
Speaker
Ich hoffe, du hast einiges mitnehmen können in dieser Folge vom Wissenstor-Postcast und würde mich freuen, wenn du beim nächsten Mal wieder dabei bist. Das Thema weiß ich heute noch nicht, aber du kannst sicher sein, es wird dir und deiner Website helfen. Macht's gut, bis bald, ciao!