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08 | Neues Beratungstool mit Helge Garrels
32 Plays2 months ago
Heute haben wir Helge Garrels zu Gast. Helge ist Hörakustikmeister und Augenoptikermeister aus Aurich und leitet zusammen mit seiner Schwester den Familienbetrieb in zweiter Generation. Doch heute geht es vor allem um ein besonderes Projekt: Ein selbst entwickeltes Beratungstool, das er zusammen mit Klaus Tielesch marktreif gemacht hat.
Das Tool hilft Akustikern dabei, Beratungsgespräche zu strukturieren, den Kundenbedürfnissen optimal gerecht zu werden und nichts Wichtiges zu vergessen. Und das unabhängig davon, ob der Kunde vor Ort, online oder per Tablet im Wartebereich. Der Beratungsprozess wird vereinfacht und sorgt gleichzeitig für mehr Kundenzufriedenheit und bessere Umsatzergebnisse.
Wie Helge den Schritt vom Optiker zum Akustiker gemacht hat, warum er ein eigenes Tool entwickelt hat und wie es jetzt anderen Akustikern helfen kann, effizienter zu arbeiten? Höre jetzt rein.
Wichtige Links:
garrels-aurich.de
agentur-tielesch.de
akustik-pioniere.de
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Transcript
Einführung in den Podcast
00:00:02
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Akustikimpulse, dem Podcast mit dem Rundumblick in die Branche, damit du am Zahn der Zeit bist, wenn es darum geht, dein Geschäft erfolgreich und sorgenfrei zu führen.
00:00:16
Speaker
Und hier mindestens einer deiner Hosts, Gabor Kartei und Klaus Thielisch.
00:00:22
Speaker
Ein herzliches Willkommen an alle Zuhörer und Zuhörerinnen und wir haben heute auch wieder einen Gast dabei.
00:00:28
Speaker
Zuerst aber begrüße ich nochmal den Klaus.
00:00:31
Speaker
Guten Tag Klaus.
00:00:31
Speaker
Hallo an alle.
00:00:33
Speaker
Ja, auch du bist heute wieder mit dabei und du hast einen Gast mit, ich sag mal hergeschleppt, ganz salopp gesagt und zwar Helge
Helge Garis stellt sich vor
00:00:42
Speaker
Garis.
00:00:42
Speaker
Guten Tag.
00:00:42
Speaker
Ja, hallo zusammen.
00:00:45
Speaker
Moin.
00:00:47
Speaker
Wir haben uns ja auch schon kennengelernt.
00:00:48
Speaker
Genau, Moin ist ein gutes Stichwort.
00:00:50
Speaker
Du bist auch hier aus dem Norden und im Norden auch tätig.
00:00:55
Speaker
Nicht alle kennen dich.
00:00:57
Speaker
Noch nicht.
00:00:58
Speaker
Deswegen bitte ich dich, einfach mal ganz kurz dich vorzustellen.
00:01:01
Speaker
Wer bist du, was machst du und was hast du mit Hörgeräten am Hut?
00:01:06
Speaker
Ich bin Helge Görlitz, wie gerade schon erwähnt.
00:01:09
Speaker
Ich bin jetzt seit zehn Jahren selbstständig in der schönen Stadt Aurich.
00:01:14
Speaker
und bin gelernter Hörakustikmeister und Augenoptikermeister.
00:01:20
Speaker
Und genau, das ist quasi meine Passion an der Stelle.
00:01:25
Speaker
Und ja, genau.
00:01:27
Speaker
Okay, das heißt, du hast also tatsächlich beides gemacht.
00:01:29
Speaker
Was war zuerst, Optiker oder Akustiker?
00:01:32
Speaker
Zuerst Optiker.
00:01:34
Speaker
Genau, ich habe meine Ausbildung gemacht bei Fiedelmann.
00:01:38
Speaker
Und bin dann nach der Ausbildung auf die Meisterschule, habe da dann, nachdem ich da fertig war, noch zwei Jahre in Köln gearbeitet, in einem Mischbetrieb und bin dann als Quereinsteiger quasi in die Hörakustik gegangen.
00:01:50
Speaker
Ein Jahr in Lübeck gewesen und dann mit dem Meistertitel wieder zurück nach Aurich gekommen bin.
00:01:56
Speaker
Okay, das heißt also aktuell auch absoluter Mischbetrieb.
00:01:59
Speaker
Und willst du kurz erklären, wie ihr in etwa aufgestellt seid?
00:02:04
Speaker
Wie viele Filialen und
Wachstum und Diversifizierung des Familienunternehmens
00:02:06
Speaker
so weiter?
00:02:06
Speaker
Und es ist ja auch irgendwo ein Familienbetrieb.
00:02:10
Speaker
Ja, total.
00:02:11
Speaker
Also das Geschäft leite ich zusammen mit meiner Schwester.
00:02:14
Speaker
Die ist sechs Jahre älter, ist auch Augenoptikermeisterin.
00:02:19
Speaker
Wir machen das Ganze in zweiter Generation.
00:02:22
Speaker
Denn aufgebaut wurde das Ganze von unseren Eltern.
00:02:25
Speaker
Insgesamt gibt es das Geschäft jetzt 36 Jahre.
00:02:29
Speaker
Und genau, seit letztem Jahr, April, haben wir auch ein zweites Geschäft dazu bekommen, sind quasi jetzt Fliegerlist.
00:02:36
Speaker
Ganz groß raus.
00:02:40
Speaker
Genau, enormes Wachstum.
00:02:44
Speaker
Und genau, so sind wir aktuell aufgestellt, haben insgesamt in Aurich zehn und in Norden dann nochmal fünf Mitarbeiter.
00:02:55
Speaker
Okay, und war die Akustik immer schon mit dabei oder wann ist die dazugekommen?
00:03:01
Speaker
Die ist mit mir dazugekommen, also hatten wir vorher nicht und ist im Grunde durch meine Tätigkeit in Köln für mich auch erst auf den Radar gekommen.
00:03:13
Speaker
Denn vorher quasi gar keine Berührungspunkte gehabt.
00:03:16
Speaker
Und genau, dann haben wir uns im Vorfeld irgendwann mal besprochen, dass ich gesagt habe, ach, ich hätte da total Bock drauf.
00:03:24
Speaker
Und so hat sich das eigentlich erst ergeben.
00:03:26
Speaker
Also war vorher jetzt gar nicht so geplant, sage ich mal.
00:03:30
Speaker
Ja, aber es ist ja sehr spannend.
00:03:32
Speaker
Also es gibt natürlich einige Mischbetriebe.
00:03:38
Speaker
Und mich würde mal interessieren, also bevor wir mal auf das Hauptthema kommen, liebe Zuhörer, da müssen wir noch ein bisschen warten, weil ich mal sehr neugierig bin,
00:03:48
Speaker
Also was war denn so die Idee, warum entscheidet man sich denn dann noch etwas anderes mit reinzunehmen als Geschäft, als Unternehmen, warum nicht bei dem bleiben, was man eh schon macht und wofür man bekannt ist?
00:04:03
Speaker
Klar, es liegt, also die Frage lag ja so ein bisschen auf der Hand.
00:04:07
Speaker
Und genau, wir hatten, eigentlich, wie gesagt, hatten wir es gar nicht auf dem Schirm, dass wir das da zunehmen.
00:04:14
Speaker
Und als ich in Köln gearbeitet hatte, hatte ich einen ziemlich coolen Filialleiter, der auch Augenoptiker und Hörakustiker war.
00:04:24
Speaker
Und immer wenn mal in der Optik so ein bisschen Ruhe war, dann hat er mich immer mitgenommen und hat mir mal so ein paar Sachen gezeigt und hat,
00:04:32
Speaker
immer versucht, mich so ein bisschen zu kitzeln.
00:04:35
Speaker
Und so kam dann auch die Aufmerksamkeit in dem Bereich zustande.
00:04:40
Speaker
Und ja, mir hat es dann einfach unwahrscheinlich Spaß gemacht, immer mal wieder so Kleinigkeiten auch zu machen.
00:04:46
Speaker
Und
00:04:47
Speaker
Ja, so ist es dann gewesen, dass es nach und nach dieser Gedanke gereift ist, zu sagen, warum eigentlich nicht?
00:04:53
Speaker
Also warum nicht zwei Dinge gleichzeitig machen?
00:04:55
Speaker
Und ja, dann irgendwann habe ich gesagt, ach komm, ich melde mich für die Meisterschule an.
00:05:03
Speaker
So frei nach dem Motto, was soll schon schiefgehen?
00:05:05
Speaker
Einiges.
00:05:09
Speaker
Ja, ich habe es mir tatsächlich leichter vorgestellt.
00:05:14
Speaker
Ja, war ein hartes Jahr, aber ich denke, im Nachhinein hat es sich gelohnt, weil ich unwahrscheinlich gerne das mache, was ich jetzt mache.
00:05:23
Speaker
Und ich kann für beide Bereiche brennen und ja, ich bin immer sehr, sehr dankbar dafür, dass das alles so geklappt hat auch.
00:05:33
Speaker
Okay, wie ist jetzt aktuell so deine Tätigkeitsverteilung Optik, Akustik?
00:05:37
Speaker
Tja, aktuell haben wir in der Akustik sehr, sehr gut zu tun.
00:05:41
Speaker
Daher würde ich sagen, sind wir, ja, bin ich eher so bei 70, 30 ungefähr von der Auslastung.
00:05:49
Speaker
Wobei das immer so ein bisschen fluktuiert.
00:05:51
Speaker
Wir haben auf der einen Seite, wenn wir jetzt Aktionen machen oder irgendwas dergleichen, dann arbeite ich mehr in der Akustik.
00:05:58
Speaker
Wenn jetzt gerade in der Optik viel gefragt ist, dann bin ich da auch mehr.
00:06:02
Speaker
Ich habe auch noch zwei Mitarbeiter,
00:06:06
Speaker
die mich da dementsprechend auch unterstützen, sodass man das auch ein bisschen breiter aufbauen kann an der Stelle.
00:06:12
Speaker
Ja, und nebenbei muss ja auch noch ein bisschen Geschäftsführung gemacht werden.
00:06:17
Speaker
Genau.
00:06:20
Speaker
Auch noch so ein Thema, so nebenher.
00:06:22
Speaker
Ja, okay.
00:06:24
Speaker
Interessant.
Anpassung der Geschäftsräume für Akustik-Dienste
00:06:25
Speaker
Also als Geschäft muss man sich halt immer überlegen, das wäre vielleicht die letzte Frage dahingehend, da könnte man auch mal eine komplette Folge zusätzlich machen für Mischbetriebe irgendwie, auch zur Überlegung, was anderes mit dazu zu nehmen.
00:06:38
Speaker
Also in meinen Augen macht es total Sinn, weil die Zielgruppe ja durchaus verwandt ist und jemand wechselt seinen Optiker nicht die Nase lang und wenn dann doch mal ein Thema mit dem Hören ist, weiß man direkt, wo man hin muss.
00:06:52
Speaker
Das ist mal das eine.
00:06:54
Speaker
Jetzt die Räumlichkeiten, haben die das von Anfang an hergegeben oder wie habt ihr das gelöst?
00:06:59
Speaker
Habt ihr gesagt, wir schmeißen die Hälfte der Brillen raus und Beratungsräume werden angepasst.
00:07:04
Speaker
Wie war das denn dann?
00:07:06
Speaker
Ne.
00:07:07
Speaker
Und zwar ist es so gewesen, dass meine Eltern seinerzeit die Möglichkeit hatten, das Gebäude zu kaufen.
00:07:16
Speaker
Und dadurch war im einen Teil ein Bekleidungsgeschäft am Ende.
00:07:23
Speaker
Und der hat dann irgendwann aufgehört.
00:07:25
Speaker
Und so war zufällig zu dem Zeitpunkt, wo ich dann zur Meisterschule gegangen bin, gleichzeitig das Ladenlokal frei, sodass man im Endeffekt dann hingegangen ist, hat einen Durchbruch gemacht und dann da die Akustik reingebaut.
00:07:40
Speaker
Also es war keineswegs vorher, dass das schon so feststand.
00:07:44
Speaker
Passte natürlich total gut, weil es dadurch direkt an den Optikbereich angrenzen konnte und man dann mit einer gemeinsamen Gestaltung dann auch einen fließenden Übergang dadurch hinbekommen hat.
00:08:00
Speaker
Okay, in Ordnung.
00:08:02
Speaker
Ich war ja auch schon mal vor Ort.
00:08:03
Speaker
Wir haben uns vergangenes Jahr noch kennengelernt.
00:08:09
Speaker
Ich muss sagen, die Räumlichkeiten sind wirklich etwas Besonderes.
00:08:15
Speaker
Man fühlt sich nicht direkt wie bei einem Optiker oder bei einem Akustiker.
00:08:20
Speaker
Es ist wirklich sehr heimisch, es ist sehr wohlfühlend und
00:08:23
Speaker
Also so gesamt das, was ihr macht, auch bezüglich Marketing, so in der Außengestaltung oder Außenwirkung, das ist schon auf einem echt super Level, wo man wirklich Spaß hat, sich damit zu beschäftigen.
00:08:36
Speaker
Also für alle, die hier zuhören, wie ist die Internetseite?
00:08:40
Speaker
Dann können Sie sich das mal von außen ansehen.
00:08:42
Speaker
Das ist garrels-aurich.de.
00:08:47
Speaker
Also Garrels, ganz wichtig, ohne Tee.
00:08:51
Speaker
Wo kommt das sonst hin?
00:08:54
Speaker
Nach dem Eltern, ne?
00:08:55
Speaker
Ja, genau.
00:08:59
Speaker
Ja, nebenbei, ich habe auch meinen Aurich gewohnt, aber wir könnten jetzt schon stundenlang nur über diese Themen sprechen.
00:09:06
Speaker
Aber ich möchte vor allem auf das Thema übergehen.
Entwicklung eines neuen Beratungswerkzeugs
00:09:11
Speaker
Ja,
00:09:12
Speaker
Es hat sich etwas entwickelt und die Geschichte möchte ich ein bisschen quasi beleuchten.
00:09:20
Speaker
Und Klaus ist ja dann auch darauf aufmerksam geworden.
00:09:22
Speaker
Ihr habt euch kennengelernt und daraus hat sich wieder etwas entwickelt.
00:09:26
Speaker
Es geht darum, dass du wohl scheinbar nicht ganz zufrieden warst mit diversen Abläufen und dann selbst ein Tool entwickelt hast.
00:09:35
Speaker
Ich möchte mal nur so viel teasern.
00:09:38
Speaker
Reicht das, um dir quasi etwas zu geben, mit dem du anfangen kannst zu sprechen, Helge?
00:09:47
Speaker
Ich kann es ja mal probieren.
00:09:51
Speaker
Das ist die Idee.
00:09:55
Speaker
Also eigentlich war es so, wir haben...
00:09:58
Speaker
Auf der Meisterschule gab es ja diesen festen Ablauf und dann hatte ich ja vorher eigentlich relativ wenig Berührungspunkte auch mit Beratung und dann war man fertig mit der ganzen Geschichte und saß dann das erste Mal vor einem Endkunden.
00:10:13
Speaker
Und da war es dann so, dass mir in dem Moment aufgefallen ist, naja, so ganz leicht wie in der Prüfung kannst du es dann ja doch nicht machen.
00:10:22
Speaker
Und dementsprechend fing es dann an zu sagen, okay, wie kann man denn die Beratung optimieren?
00:10:28
Speaker
Und dann haben wir uns alles Mögliche angeguckt.
00:10:30
Speaker
Damals gab es auch von den Herstellern so Blöcke, wo man dann ankreuzen konnte, Punkte sammeln.
00:10:35
Speaker
Und nach dem Punktesystem hat man dann am Ende eine Hörgeräteempfehlung abgegeben.
00:10:41
Speaker
Ja.
00:10:42
Speaker
Aber irgendwie war das nie so, dass ich dachte, na, das ist jetzt so richtig schlüssig, weil das Problem ist ja immer, man ist in einem sehr technischen Beruf und soll dann am Ende auf so einem Blatt Papier da irgendwelche Kreuze machen.
00:10:55
Speaker
Und so hatte sich das dann nach und nach weiterentwickelt, dass wir gesagt haben, okay, wir müssen irgendwas Eigenes machen.
00:11:02
Speaker
Und dann habe ich ein paar Jahre mit einem Mitarbeiter zusammen immer mal wieder überlegt, wie man es machen kann mit der Idee, dass man das irgendwie digitalisiert.
00:11:17
Speaker
Und mein Mitarbeiter und auch heute kann ich sagen, sehr guter Freund Nico Frese an der Stelle,
00:11:25
Speaker
Grüße gehen raus.
00:11:26
Speaker
Genau, Grüße gehen raus.
00:11:28
Speaker
Der hat mich damals unterstützt, dass wir gesagt haben, okay, wir probieren das erstmal aus, dass wir das Ganze auf PowerPoint darstellen, um irgendwas zu haben, was wir auch mit dem iPad nutzen können, was wir irgendwie auch an den PCs direkt öffnen können, wo man dann mit sehr, sehr einfachen Mitteln erstmal gucken kann, funktioniert das, was wir uns vorgestellt haben, überhaupt.
00:11:51
Speaker
Und das war das.
00:11:52
Speaker
Ja, daraufhin hat sich das dann weiterentwickelt, dass wir es digitalisiert haben und diese digitalisierte Variante endete dann im Grunde in dem Beratungstool und da haben wir noch gar nicht drüber nachgedacht, dass man das irgendwie vertreiben kann oder irgendwas dergleichen, sondern es ging erstmal darum, dass wir was gebaut haben, was für unseren Betrieb funktionieren soll.
00:12:18
Speaker
So.
00:12:19
Speaker
Und das ist es dann am Ende erst mal geworden, dass wir ein Beratungstool kreiert haben, welches viele Dinge vereinheitlicht, wo man einfach sagen kann, man hat einen festen Ablauf, dass man für sich selber auch Gedankenstützen hat, dass man nichts vergessen kann.
00:12:39
Speaker
Und weil das ja ein sehr, sehr komplexes Thema ist.
00:12:43
Speaker
Und ja, so hat sich das dann ergeben.
00:12:47
Speaker
Okay, also ich kenne mich ja wirklich nur von außen so ein bisschen aus und ich kenne mich aus, was Marketing anbelangt.
00:12:55
Speaker
So Verkauf und Beratung ist dann sowieso eher Klaus-Sein-Thema, nur ich kann mich ja durchaus suchen, mich da rein zu versetzen und ich kenne es generell, ganz egal um was es geht, in jeglicher Beratung, in jeglichem Verkaufsgespräch, was das da letztendlich dann auch ist, ohne jetzt auch unbedingt bei jedem Gespräch Druck machen zu müssen.
00:13:16
Speaker
oder zu wollen vor allem.
00:13:19
Speaker
Es geht ja darum, dass man wirklich einen gewissen Standard hat.
00:13:24
Speaker
Egal, ob ich heute gut drauf bin, egal, ob ich heute Stress habe, ob irgendwas geschehen ist innerhalb der Familie oder sonst irgendwas.
00:13:32
Speaker
Der Kunde erwartet von mir ja die bestmögliche Beratung.
00:13:35
Speaker
Und da habe auch ich festgestellt, dass es Sinn macht, generell Prozesse zu haben, wo man sich dann auch gut entlanghangeln kann, damit man eben nichts unbedingt vergisst oder wenn nichts essentiell ist.
00:13:47
Speaker
Und da würde mich jetzt mal interessieren, was sind denn Punkte, die immer wieder in Vergessenheit geraten sind, wo man gesagt hat, oh, ups, das habe ich ja gar nicht erwähnt oder, oh, Mist, das wäre noch eine gute Info gewesen, was einem ja immer eine Minute, nachdem der Kunde aus der Tür rausgegangen ist, dann fällt es einem ein.
00:14:07
Speaker
Was sind das denn für Punkte?
00:14:12
Speaker
Es gibt wahrscheinlich viele Akustiker, die vielleicht lächeln, wenn sie das hören.
00:14:17
Speaker
Nur für uns waren es manchmal auch so einfache Dinge, den richtigen Zeitpunkt auch zu erwischen, Dinge anzusprechen.
00:14:25
Speaker
Zum Beispiel Zubehör.
00:14:28
Speaker
Wann ist der ideale Moment gekommen, um den Kunden auf Zubehör auch anzusprechen?
00:14:34
Speaker
Und so haben wir es im Endeffekt versucht zu lösen, dass man sagt,
00:14:39
Speaker
Man hat einen Leitfaden, wo eben solche Fragen direkt mitgestellt werden, die am Ende auf Zubehör abzielen.
00:14:48
Speaker
Gar nicht, um dem Kunden alles verkaufen zu wollen, was man irgendwie im Repertoire hat, sondern einfach, um zu gucken, was ist der ideale Bedarf an der Stelle, um dann wirklich zu sagen, wir haben eine Beratung, die
00:15:02
Speaker
vollumfänglich ist und wo man dann am Ende auch sagen kann, der Kunde wird einfach immer auf einem gleichbleibenden, qualitativ hohen Level beraten.
00:15:12
Speaker
Und da finde ich, ist es essentiell wichtig, auch einen einheitlichen Faden da drin zu haben, denn wenn jetzt zum Beispiel ein Kunde sagt, das hat mir total gut gefallen bei der Beratung und beim nächsten Mal landet dieser Kunde
00:15:30
Speaker
wieder bei mir beispielsweise und ich habe ein anderes Level in der Beratung, dann fällt das auf und dann fällt das ja auch zurück, weil man sagt, bei mir war das vielleicht gar nicht so gut.
00:15:40
Speaker
Und so hat sich das eigentlich dann dargestellt an der Stelle.
00:15:45
Speaker
Und vor allem auch dem Kunden einen Unterschied zu zeigen zwischen den Geräten, also sowohl im Preis, aber eben natürlich auch in der Funktion.
00:15:56
Speaker
Was können wir am Mehrwert bieten, dem Endkunden am Ende auch einen Ausdruck oder eine Mail zu schicken, wo die Zusammenfassung noch mal drinsteht?
00:16:07
Speaker
Okay, also auch in der Hinsicht noch mal digitalisiert.
00:16:11
Speaker
Ja, ich nenne es jetzt mal Follow-up bzw.
00:16:14
Speaker
eine Zusammenfassung und dann natürlich sind die Daten auch schon irgendwie in einem System, wo ich dann noch mal ganz anders mich entlanghangeln kann.
00:16:24
Speaker
Das ist auch sehr interessant.
00:16:25
Speaker
Okay.
00:16:25
Speaker
Ja.
00:16:29
Speaker
Gut, dann, das heißt, es sind Vorteile, ist ja schön, wenn es für das eigene Geschäft Vorteile gibt, aber wie du jetzt gerade schon erwähnt hast, es geht nicht ausschließlich darum, mehr Umsatz reinzubringen, Hauptsache ist irgendwas verkauft, es geht ja auch darum, den Kunden wirklich zufriedenzustellen, nicht, dass sie dann nach Hause gehen und sagen, ich habe jetzt da 2.000 Euro gelassen und irgendwie denke ich, ups, brauche ich das, brauche ich jenes oder die Partnerin, der Partner spricht dann dann drauf an und sagt so, was hast du da alles mit?
00:16:58
Speaker
Also da hast du dich aber über den Tisch ziehen lassen.
00:17:01
Speaker
Dieser Kunde ist dann weg, der kommt nicht nochmal und vor allem gibt es keine Weiterempfehlung.
00:17:05
Speaker
Das heißt, es muss ja auch dann vereint werden, dass die bestmögliche Beratung entsprechend so abläuft, dass der Kunde sich auch wirklich gut beraten fühlt und nicht nur so fühlt, sondern auch wirklich ist.
Bedeutung von Beratungstools für Kundeninformationen
00:17:19
Speaker
Wir wollen ja keinen manipulieren.
00:17:23
Speaker
Klaus, du hast das ja quasi schon ganz gut mitbekommen und du warst ja sogar auf der Suche, meine ich, nach diversen Tools und wolltest, glaube ich, auch mal irgendwie was Eigenes bauen.
00:17:34
Speaker
Und wie hast du das denn wahrgenommen?
00:17:37
Speaker
Welche Vorteile sind denn wirklich für den Endkunden da drin, mit so einem Tool dann zu arbeiten?
00:17:44
Speaker
Also grundsätzlich ist es so, dass ich mich schon lange mit dem Thema beschäftige und auch immer vor hatte, ein eigenes Tool auf den Markt zu bringen.
00:17:50
Speaker
Jetzt gibt es ein paar Wettbewerbsprodukte, die auch alle gut sind und ihre Daseinsberechtigung haben.
00:17:55
Speaker
Und als ich dann bei Helge vor Ort war und er mir das gezeigt hat, dann kamen wir relativ schnell auf den Trichter.
00:18:01
Speaker
Wenn man das noch minimal weiterentwickelt, dann hat es schon die Marktreife, die wir brauchen.
00:18:06
Speaker
Helge hat zwei, drei Dinge angesprochen, auf die ich nochmal ganz kurz eingehen will.
00:18:08
Speaker
Sehr gerne.
00:18:09
Speaker
Ja, wir sind in einem technischen Beruf.
00:18:11
Speaker
Aber wir haben ein sehr, sehr emotionales Thema, denn es geht um die Sinne.
00:18:15
Speaker
Und gerade in solchen Themen bei beratungsintensiven Gesprächen, die wir da führen, das mit technischen Produkten, ist die Bedarfsanalyse einfach der Schlüssel zum Erfolg.
00:18:25
Speaker
Es geht darum, möglichst viele Informationen zu sammeln, damit man später in der Lage ist, dem Kunden eine konkrete, auf ihn zugeschnittene Empfehlung aussprechen zu können.
00:18:34
Speaker
Und das ist gar nicht so einfach.
00:18:37
Speaker
Die Erwartungshaltung des Kunden ist definitiv da,
00:18:40
Speaker
Nur wir müssen das Ganze dann eben auch in den Kunden Nutzen übertragen.
00:18:44
Speaker
Und deswegen finde ich solche Tools, die eben auch nicht starr sind, sondern flexibel genutzt werden können vom Einsatz.
00:18:51
Speaker
Man sammelt unglaublich viele Informationen.
00:18:54
Speaker
Und ein Punkt, den ich immer in meinen Schulungen auch anspreche, ist ja, wenn wir den Kunden da haben, der mit der Verordnung im Laden sitzt, dann hat der einen Bedarf, denn das ist ja vom Ohrenarzt bestätigt, dass der Hörverlust da ist.
00:19:06
Speaker
Nur wir müssen daraus ein Bedürfnis wecken, weil das ist immer noch nicht das Produkt, wo die Leute dann einfach sagen, Hurra, heute bekomme ich mein erstes Hörgerät.
00:19:13
Speaker
Und dafür sind genau solche Tools dann einfach großartig da, weil der Kunde wirklich alle Informationen vollumfänglich bekommt.
00:19:22
Speaker
mit bewerten kann, was ihm davon wichtig ist und wir vielleicht da auch manchmal einen neuen Bedarf, ein neues Bedürfnis wecken, weil er gar nicht wissen kann, welche Möglichkeiten es auch mit Zubehör und so weiter gibt.
00:19:34
Speaker
Wir haben das Ganze dann noch ergänzt mit der verkaufspsychologischen Nutzenübersicht und das ist mir immer sehr, sehr wichtig, weil oftmals redet man wirklich nur über Vorteile.
00:19:42
Speaker
Nur der Kunde möchte ja nur eines wissen, was bringt es mir und bin ich bereit, für diesen Zusatznutzen Geld zu bezahlen oder auch nicht.
00:19:50
Speaker
Und so kam eben das Ganze zustande, dass wir das weiterentwickelt haben und was wir da jetzt erreicht haben und was auch Helge eben natürlich da mit der kompletten Vorarbeit, weil das Tool stand ja schon, im Praxiseinsatz auch gezeigt und geleistet hat, haben wir gesagt, so jetzt bringen wir verschiedene Analyse,
00:20:07
Speaker
stärken zusammen und gucken, dass dieses Tool zu einem sehr fairen Preis am Markt einfach seine Nutzer findet, denn da wird Helge sicherlich gleich nochmal was sagen und auch eine konkrete Frage an dich Helge jetzt.
00:20:18
Speaker
Vielleicht kannst du so ein bisschen auch erzählen, was war so für dich der Game Changer Moment, wo du auch gemerkt hast, Mensch, dass auch zum Beispiel deine Auszubildenden oder sowas eben direkt damit Erfolge sammeln und auch Sicherheit mit auf den Weg bekommen haben.
00:20:34
Speaker
Das ist ja so, dass wir von Beginn an, seitdem wir die Akustik gegründet haben, auch versucht haben, direkt auszubilden, weil das Problem ist, Fachkräftemangel, ich glaube, das ist jedem bewusst.
00:20:47
Speaker
Aber wenn man dann auch noch ein bisschen ländlicher ist, dann sind Fachkräfte vielleicht sogar noch ein bisschen schwieriger zu bekommen.
00:20:57
Speaker
Und dann haben wir, ich bin immer ein Freund davon, dass man
00:21:01
Speaker
Dinge direkt in der Praxis übt.
00:21:04
Speaker
Und für mich ist der Beruf des Akustikers etwas, was das kann man nicht theoretisch einfach lernen, sondern
00:21:13
Speaker
Man irgendwie gefühlt ist jede Anpassung doch wieder anders, weil man auch immer einen anderen Punkt beim Kunden hat, der total wichtig ist für diese eine Person.
00:21:24
Speaker
Und so kam es eigentlich dazu, dass wir irgendwie was bauen wollten, was viele Dinge vielleicht einfach einen guten Leitfaden bietet.
00:21:38
Speaker
Und daher haben wir auch die Azubis, die bei uns arbeiten,
00:21:43
Speaker
und auch im ersten Layer direkt mit in den Verkauf gegeben und dass diese auch direkt Erfahrungen in der Kundenberatung am Kunden direkt machen können.
00:21:56
Speaker
Und ja, durch das Tool ist natürlich vieles, vieles einfacher geworden und wir haben jetzt den, ja, also drei Azubis, die insgesamt damit arbeiten und die
00:22:10
Speaker
eben zum einen klar sehr, sehr gute Ergebnisse liefern, aber zum anderen eben auch, und das ist das, was mir viel, viel wichtiger ist, weil davon leben wir.
00:22:21
Speaker
Ich bekomme von meinen Kunden Feedback, dass sie sagen, Mensch, ich war bei Person XY, das hat mir total super gefallen.
00:22:30
Speaker
Mensch, da habe ich ja jemand ganz Besonderen in der Ausbildung.
00:22:35
Speaker
Das ist ein Feedback, wo ich denke, cool, dass das scheint zu sitzen, weil unsere Mitarbeiter einfach auch sicher sind im Umgang, auch mit dem Endkunden.
00:22:45
Speaker
Ja, okay.
00:22:46
Speaker
Das heißt also sogar Azubis oder auch, ich sag mal, gewisse Aushilfen, die jetzt nicht tagtäglich an der Verkaufstheke, ich sag mal salopp, stehen oder halt im Beratungsraum sind, sondern ja durch Krankheit oder sonst, die mir dann ab und zu mal aushelfen.
00:23:05
Speaker
Ja, mithilfe eines Tools, obwohl sie nicht tagtäglich im Alltag sind, können sie sich endlich an einem Prozess quasi entlanghangeln und der Kunde ist dann auch wirklich zufrieden und sagt, hey, egal ob ich dort oder dorthin gehe, was es nicht heißt, dass wir groß das propagieren wollen, dass es egal ist, wer dahinter steht, letztendlich beim Termin.
00:23:33
Speaker
schon generell, dass die Kunden sich jedes, also möglichst jedes Mal bei derselben Person aufhalten in der Regel, weil sie sich da wirklich wohlfühlen.
00:23:44
Speaker
Aber wenn mal jemand auch einspringen müsste, dann ist das auch problemlos möglich und das finde ich schon eine sehr, sehr tolle Sache.
00:23:52
Speaker
Kannst du ein bisschen was zu der, ich sage mal, Performance dann sagen im Vergleich zum Azubi aus dem ersten Lehrjahr und ich sage mal dir dann als jemand, der schon sechs Jahre in der Branche quasi tätig ist und so lange auch schon Beratungsgespräche führt?
00:24:10
Speaker
Meinst du auf finanzieller Ebene?
00:24:13
Speaker
Ja, im Endeffekt.
00:24:14
Speaker
Also ich denke, viel Akustiker interessiert ja natürlich auch, naja, wird auch irgendwie natürlich wieder eine Investition sein und so weiter und lohnt sich das wirklich für mich und kann damit jeder dann auch wirklich arbeiten?
00:24:27
Speaker
Also auf die letzte Frage kann ich so pauschal sagen, ja?
00:24:30
Speaker
Weil das in der Bedienung, wenn man es einmal gesehen hat, wirklich kinderleicht ist.
00:24:36
Speaker
Das kann man, das ist selbsterklärend.
00:24:39
Speaker
Das Schöne ist ja auch, dass es am Ende ein Teil davon ja auch für den Kunden direkt ist, den er selber ausfüllt, weil das Ganze anhand von Piktogrammen erklärt wird.
00:24:51
Speaker
Das andere ist, also alle meine Mitarbeiter, die ich habe, haben dank dieses Tools einen deutlich höheren Durchschnittsverkaufspreis am Ende.
00:25:04
Speaker
Das ist auch messbar und das ist eine Sache, wo ich denke, dass man,
00:25:10
Speaker
hat auch was damit zu tun, dass die durchschnittliche Beratungsintensität und Qualität einfach deutlich besser ist.
00:25:16
Speaker
Dadurch, dass man eben nichts vergessen kann.
00:25:19
Speaker
Es ist ein Ablauf, der eben auch durch Klaus an der Stelle, muss man ganz klar sagen, nochmal deutlich, deutlich verbessert wird und verbessert wurde.
00:25:30
Speaker
Wo man einfach sagen kann, ja, wir haben ein sehr strukturiertes Arbeiten,
00:25:38
Speaker
Und am Ende ist dem Kunden klar, wenn er Summe XXY investiert, was er dafür bekommt.
00:25:44
Speaker
Und das finde ich, ist ein ganz, ganz großer Vorteil, weil unsere Kunden müssen, so seltsam das vielleicht manchmal klingt, ihr Produkt ja auch innerhalb der Familie verkaufen oder innerhalb des Freundeskreises.
00:26:00
Speaker
Viel zu oft ist es auch in der Vergangenheit bei uns so gewesen, und das kann ich ganz klar sagen, dass sie nicht genau wussten, okay, was habe ich da überhaupt am Ohr, was habe ich überhaupt bekommen?
00:26:11
Speaker
Und jetzt sagen sie, so, ich habe die und die Funktion, das ist das und das Gerät.
00:26:15
Speaker
Also die sind einfach viel, viel näher dran am endgültigen Produkteurgerät.
00:26:20
Speaker
Und ich glaube, dass das ein ganz, ganz großer Vorteil ist, einfach auch sich hier deutlichst von den Filialisten abzusetzen.
00:26:30
Speaker
Okay, mich würde mal interessieren, aus Kundensicht, wie das Ganze aussieht.
00:26:34
Speaker
Also bekommen die mit, dass das anders läuft?
00:26:39
Speaker
Es ist
00:26:42
Speaker
Nein.
00:26:43
Speaker
Also wir haben ja zum einen sehr, sehr viele Neuversorgungen gehabt die letzten Jahre.
00:26:47
Speaker
Klar, weil wir ja noch nicht so lange am Markt sind.
00:26:50
Speaker
Aber das andere ist eben auch, dass die Kunden, die in die Folgeversorgung jetzt gehen, ja merken, jetzt ist was anders, weil vorher war das ja nicht so.
00:26:58
Speaker
Und da bekomme ich als Feedback, dass die Kunden mir sagen, dass sie das einfach besser finden vom Ablauf, weil wir können den Kunden zwei oder mehrere Optionen bieten.
00:27:10
Speaker
Und die eine ist, dass wir den Anamnesebogen im Vorfeld mit der Terminbestätigung per Mail zuschicken.
00:27:18
Speaker
Dann kann der Kunde seinen Anamnesebogen im Kreise der Familie, weil das ist dann auch immer was, was wir dann gerne dazu sagen, ausfüllen, dass man einfach in seinen eigenen vier Räumen ist.
00:27:30
Speaker
Die Alternative ist bei uns im Wartebereich, dass man beispielsweise ein iPad in die Hand gedrückt bekommt, um, sag ich mal, so ein bisschen die Wartezeit mit einem Kaffee und einem Fragebogen zu überbrücken.
00:27:42
Speaker
Oder Variante 3 ist, direkt im Vier-Augen-Gespräch sowohl das Anamnese-Gespräch als auch das Empfehlungsgespräch zu führen.
00:27:49
Speaker
Und so kann ich dem Endkunden quasi mehrere Dinge anbieten und kann ein Stück weit einfach...
00:27:59
Speaker
Sagen, was gefällt dir am besten, was passt für dich auch am besten, weil auch jüngere Kunden, die jetzt zu uns kommen, sagen, ich würde gerne das Beratungsgespräch abkürzen, vielleicht ein Stück weit, weil die beruflich eingespannt sind und dann kann ich die Anamnese dem schon mal zur Verfügung stellen.
00:28:19
Speaker
Okay und das ist auch Teil des Tools oder ist das nochmal quasi anders vom Ablauf her?
00:28:25
Speaker
Nee, also das wäre im Grunde Teil des Tools und dann, wenn er dann zu uns kommt und das ist bereits ausgefüllt, dann geht man natürlich nochmal da durch und guckt, ob irgendwas ergänzt werden muss.
00:28:36
Speaker
Dann wird es demnächst auch ein Freitextfeld geben, wo man dann dementsprechend auch nochmal Bemerkungen hinzufügen kann, Dinge, wo vielleicht der Kunde auch sagt, ah, das habe ich noch ganz vergessen, das wäre vielleicht nochmal wichtig.
00:28:49
Speaker
Ja klar, das ist absolut klar und früher war es wahrscheinlich so, das gab es ausschließlich dann im Beratungstermin, vielleicht maximal auf Papier dann schon im Wartebereich.
00:28:59
Speaker
Genau, genau.
00:29:00
Speaker
Da hatten wir noch solche Clipboards und dann gab es einen Kugelschreiber dazu und viel Spaß so in etwa.
00:29:11
Speaker
Ich denke, dass das qualitativ deutlich schöner geht.
00:29:14
Speaker
Absolut.
00:29:15
Speaker
Also ich glaube gerade auch, dass die Tatsache, dass ich das zu Hause ausfüllen kann, in meinen eigenen vier Wänden, hattest du gesagt, das kommt ja einfach viel mit dazu, dann auch mit Familie und Co., denen fällt einfach immer wieder was ein.
Beteiligung der Familie im Beratungsprozess
00:29:27
Speaker
Also ich kenne das, wenn ich dann mal, nicht beim Arzt, aber ich war jetzt zum Beispiel im Chiropraktiker auch,
00:29:33
Speaker
Und ja, meine Freundin und ich, wir saßen da und haben gegenseitig ergänzt.
00:29:39
Speaker
Einfach weil einem selbst nicht mehr alles eingefallen ist, was für eine Verletzung mal hier war und da war bei einem selbst.
00:29:46
Speaker
Und naja, man ist...
00:29:49
Speaker
Beim Optiker natürlich nervös, man weiß nicht, was kommt auf einen zu, dann eben tagesformabhängig und dann kommt da halt irgend so eine Frage und dann muss ich in meinen Unterlagen nachschauen.
00:30:02
Speaker
Und so ist es halt anders.
00:30:05
Speaker
Ja, total, total.
00:30:06
Speaker
Und weil ich kenne das, was du gerade beschrieben hast, nur zu gut, dass, soweit ich beim Arzt sitze, habe ich direkt auch einen höheren Blutdruck.
00:30:15
Speaker
Und ich weiß nicht, ich habe manchmal das Gefühl, dass es bei den Kunden, die bei uns in der Akustik sind, im ersten Augenblick vielleicht auch so ist.
00:30:26
Speaker
Und dann ist es schon mal ganz gut, wenn man dann einfach zusammensitzt und einfach erstmal beruhigen kann und sagen, alles ist gut.
00:30:32
Speaker
Und ich habe einfach vorweg ein paar Fragen und so mit einem lockeren Gespräch kommt man dann auch schnell in den Bereich rein, wo der Kunde auch eine gewisse Entspannung annehmen kann und dann sagt, ach, war ja gar nicht so schlimm.
00:30:45
Speaker
Das ist gut.
00:30:48
Speaker
Ja, Klaus?
00:31:07
Speaker
wo man einfach nichts mehr vergessen kann und dann wirklich auch den Kunden wieder mit einbezieht.
00:31:12
Speaker
Helge hat schon gesagt, dass nachweislich höhere Durchschnittspreise erzielt werden und das ist natürlich immer die eine Seite der Medaille.
00:31:18
Speaker
Mich interessiert immer die Kundenzufriedenheit auf der anderen Seite und auch die ist deutlich gesteigert worden.
00:31:23
Speaker
Denn die sind in diesen Prozess deutlich mehr integriert.
00:31:26
Speaker
Und ich hatte im vorigen Podcast schon vom Ikea-Effekt erzählt, dass Verkaufspsychologie stammt.
00:31:32
Speaker
Und auch hier war wieder vieles, was mit eingeflossen ist.
00:31:35
Speaker
Wenn der Kunde in der Entscheidungsfindung, im Prozess zum Weg zu seinem Hörgerät eingebunden ist, dann ist er nachher auch mit einer größeren emotionalen Bindung an das Produkt auch da.
00:31:48
Speaker
Und das schaffen wir auch mit so einem Tool wunderbar.
00:31:53
Speaker
Impulse bekommen von verschiedenen Ecken, dass man einfach sagt, ja, das ist moderne Kundenberatung.
00:32:00
Speaker
Und was mich in den alten Jahren in der Akustik, und ich bin jetzt etwas über 30 Jahre dabei, immer ein bisschen ein Dorn im Auge war, dass oft Kunden rausgehen nach einer Stunde Beratung und wir in keinster Art und Weise wissen, welche der 10 Prozent der Informationen hat er mitgenommen, weil viel mehr ist es nicht.
00:32:16
Speaker
Und dann sitzen die daheim und sagen dann, ja, was hat der Akustiker gesagt?
00:32:20
Speaker
Ja, ich brauche zwei Hörgeräte und hat vielleicht noch den Preis im Kopf.
00:32:24
Speaker
Hier haben wir etwas, was wir ihm ausgedruckt mitgeben können, was wir ihm digital geben können, wo er wirklich nochmal sieht, dass wir ihm auch später bei der Einleitung der ganzen Empfehlungsvarianten, die wir ihm geben, immer nur auf die Dinge eingehen, die er uns genannt hat, für wichtig oder sehr wichtig empfunden hat.
00:32:41
Speaker
und wir dann erklären, warum dies oder jenes Hörgerät mit der und der Ausstattung wichtig ist.
00:32:47
Speaker
Es wird einfach eine ganz, ganz runde Geschichte und man kann immer wieder darauf verweisen.
00:32:53
Speaker
Und letzten Endes steht bei mir immer bedarfsgerecht über allem, was ich tue in der Akustik.
00:32:58
Speaker
Und ich glaube, das trifft den Nagel auf den Kopf.
00:33:02
Speaker
Da würde ich auch gerne was ergänzen an der Stelle.
00:33:05
Speaker
Und zwar das, was du gerade gesagt hast, ist total wichtig, denn ich hatte mir auch mal zwei, drei verschiedene Sachen angeguckt, die so zur Verfügung stehen.
00:33:16
Speaker
Und ganz oft ist es so gewesen, zumindest habe ich es so wahrgenommen, dass am Ende eine automatisierte Empfehlung dastand.
00:33:25
Speaker
Und mit automatisierten Empfehlungen tue ich mich persönlich total schwer, weil die Frage ist ja immer, was soll denn dabei rauskommen?
00:33:31
Speaker
Also dann
00:33:35
Speaker
Ich kann im Grunde ja gar nichts Individuelles berücksichtigen mehr.
00:33:38
Speaker
Und das war etwas, was von vornherein feststand, dass das nicht der Fall sein soll.
00:33:43
Speaker
Es soll etwas sein, wo wir als Akustiker, als traditionelle Akustiker unsere Expertise ganz klar darstellen können, anhand dessen, was wir auch erzählen und was wir sagen und nicht, wo irgendetwas automatisiert wird.
00:33:58
Speaker
Absolut.
00:33:58
Speaker
Auch vielen Dank, Helge, weil genau das ist auch etwas, was mir sehr wichtig ist, weil wir wollen bei allem, was wir tun, unsere Beratungsleistung verbessern, auch in der Außendarstellung, aber wir dürfen niemals unsere Expertise verlieren.
00:34:10
Speaker
Und wenn ich anhand der gesammelten Daten und des Gesprächs dann anhand der Hörgeräte-Datenbank, die im Hintergrund eingepflegt wird,
00:34:18
Speaker
direkt die konkrete Empfehlung aussprechen kann, ja, das untermauert einfach meinen Status als Höherakustiker und nochmal die Erwartungshaltung eines Kunden heute ist, dass er eine Empfehlung bekommt.
00:34:29
Speaker
Weil der Dschungel im Hörgerätebereich, ja, die sehen von außen alle gleich aus.
00:34:33
Speaker
Entscheidend ist, welche Technik drin ist und natürlich unsere Handwerkskunst, wie man das Ganze dann sauber am Ohr einstellen kann.
00:34:39
Speaker
Aber das ist heute Status Quo und ich glaube auch, und das wäre jetzt nochmal eine kurze Frage an dich, Helge, dass der Prozess bei Jung und Alt durchführbar ist, dass es eigentlich keine Kundengruppe gibt, die damit nicht zurechtkommt und wenn jemand nicht in der Lage ist, per E-Mail oder mit dem Tablet umzugehen, dann macht man es im Gespräch oder gibt es irgendwelche Einschränkungen aus deiner Sicht?
00:35:02
Speaker
Also seitdem wir es nutzen, habe ich diese Einschränkungen persönlich jetzt noch nicht erlebt.
00:35:06
Speaker
Also es gab
00:35:08
Speaker
noch keinen Kunden, mit dem wir es nicht hätten durchführen können.
00:35:13
Speaker
Und ich glaube, das ist auch das, was ganz, ganz wichtig ist, weil man damit keinen ausschließt.
00:35:22
Speaker
Weil das finde ich geht halt auch nicht, weil dafür sind unsere Kunden, die wir da täglich sitzen haben, auch viel zu unterschiedlich.
00:35:30
Speaker
Ich habe diverse Kunden, die zwischen 20 und 40 Jahre alt sind und auf der anderen Seite habe ich aber auch Leute da, die irgendwie 95 plus sind und die aber die gleiche Qualität an Beratung erfahren möchten und da kann ich ja auch nicht differenzieren und will ich auch nicht.
00:35:49
Speaker
Ja, und von daher finde ich es, finde ich es, deswegen auch, sage ich mal, kann man das, was wir bisher gemacht haben, auch wie so eine Testphase sehen, dass man einfach sagen kann, nee, es funktioniert für jeden.
00:36:04
Speaker
Großartig, danke dir.
00:36:07
Speaker
Hört sich wirklich sehr, sehr sinnvoll an, das Ganze und mir gefällt auch besonders, dass die Expertise letztendlich vom Akustiker dann auch wirklich benötigt wird, um die Daten dann sozusagen auszuwerten und dann anhand dessen und der eigenen Erfahrung dann auch wirklich eine Empfehlung aussprechen zu können.
00:36:24
Speaker
Gerade auch, wenn es automatisiert ist, dann gibt es ein neues Produkt, das muss dann erstmal ins System wieder eingepflegt werden und Parameter festgelegt werden und
00:36:32
Speaker
Naja, ist halt nicht ganz so einfach, das dann automatisiert darzustellen.
Fortschritte in der Hörtechnologie
00:36:38
Speaker
Ja.
00:36:39
Speaker
Genau, was da nämlich auch noch ganz wichtig ist, also finde ich, dass wir heutzutage auch Hörsysteme haben, die
00:36:48
Speaker
wo wir als Akustiker die Möglichkeit haben, diese Features auch darzustellen.
00:36:54
Speaker
Also ich persönlich fand immer so, vor ein paar Jahren war es auch so, da wurde etwas groß angekündigt, man hat es angepasst und der Kunde hatte keinen Mehrwert unbedingt.
00:37:03
Speaker
Also er hat den unterschiedlich gehört.
00:37:05
Speaker
Mittlerweile, und das kann man, also wahrscheinlich werden mir die Kollegen auch zustimmen,
00:37:12
Speaker
ist es so, dass man ein Feature präsentiert und der Kunde sofort den Unterschied hört zwischen An und Aus oder zwischen den einzelnen Stufen, dass er merkt, okay, ich bekomme viel mehr Unterstützung, viel mehr Support.
00:37:25
Speaker
Und das ist natürlich cool, weil wir ja am Ende eine Beratung auch über die Features machen und dementsprechend dann dem Kunden auch zeigen können, hier, schau mal, so funktioniert
00:37:36
Speaker
So ein bisschen wie versprochen so geliefert.
00:37:38
Speaker
Ja, natürlich.
00:37:42
Speaker
Mich würde es noch mal was interessieren und zwar
00:37:49
Speaker
bevor man so ein Tool wirklich selbst entwickelt, das ist ja auch mit Kosten verbunden, mit Zeitaufwand und Zeit haben Akustiker nicht.
00:37:57
Speaker
Habe ich so schon ein paar Mal gehört.
00:38:01
Speaker
Da muss ja doch irgendwo ein ordentlicher Schmerz, also in der Regel sind wir Menschen ja schmerzmotiviert oder eben aus totalen Glücksgefühlen sozusagen oder einer großen Erwartung,
00:38:15
Speaker
Wo hat bei dir denn der Schuh wirklich so stark gedrückt, dass du gesagt hast, also das geht nicht, ich muss da selbst jetzt ran?
00:38:22
Speaker
Wahrscheinlich bei dem Block, wo ich ankreuzen musste.
00:38:28
Speaker
Also ich ja gute Frage.
00:38:31
Speaker
Schwierig zu beantworten, weil das ein Prozess ist, der ja auch über viele Jahre ging und man immer wieder irgendwie so ein bisschen an seine Grenzen gestoßen ist und gesagt hat, hier fehlt mir dies, hier fehlt mir jenes.
00:38:43
Speaker
Dann hat man diverse Beratungsblöcke von unterschiedlichsten Herstellern bekommen.
00:38:49
Speaker
Das Problem ist ja auch, dass die immer sehr auf das Produkt geframed sind.
00:38:54
Speaker
Das ist natürlich etwas, was mich dann auch stört.
00:38:59
Speaker
Und ja, ich glaube, dass diese Frage kann man nicht unbedingt mit einem Satz beantworten, weil es einfach ein zu langer Prozess war, der immer wieder da war, wo wir gesagt haben, so und jetzt ist der Punkt, wo wir was Eigenes haben wollen.
00:39:13
Speaker
Ja, mit jeder neuen Weltneuheit auf der Euha gibt es pro Hersteller einen neuen Fragebogen, das dann gezielt auf dieses Produkt wieder abzielt.
00:39:21
Speaker
Genau.
00:39:23
Speaker
Okay, dann verstehe ich unter anderem diesen einen Hintergrund.
00:39:27
Speaker
Da sind ja auch wir ganz, ganz stark mit den Akustikpionieren, dass wir sagen, Hersteller unabhängig.
00:39:34
Speaker
Wir wollen, dass die Betriebe sich abgeholt fühlen und
00:39:40
Speaker
so sehr ich es auch versuche, als Hersteller neutral zu bleiben, das wird nie funktionieren.
00:39:46
Speaker
Also warum auch?
00:39:47
Speaker
Es macht ja gar keinen Sinn.
00:39:48
Speaker
Und so ist es natürlich mit ganz, ganz vielen anderen Geschichten.
00:39:52
Speaker
Und ja, wie so oft sind es die Menschen selbst, die Unternehmer selbst, die ein Problem haben.
00:39:59
Speaker
Jemand anderes löst es nicht auf die Art und Weise, wie sie es gerne hätten.
00:40:03
Speaker
Dann nehmen sie es selbst in die Hand.
00:40:04
Speaker
Das finde ich sehr, sehr, sehr cool, löblich und mein Respekt dafür, sowas dann auch auf die Beine zu stellen.
00:40:11
Speaker
Dankeschön.
00:40:13
Speaker
Also ich habe da auch noch zwei, drei Ergänzungen.
00:40:15
Speaker
Sehr, sehr gerne.
00:40:16
Speaker
Und danach beantwortest du mir noch die Frage, Klaus, wie ihr dann zusammengekommen seid.
00:40:21
Speaker
Ja, machen wir gleich.
00:40:22
Speaker
Also ich möchte noch ganz kurz auch wieder ergänzen.
00:40:24
Speaker
Also es geht einfach, die Motivation war weg von Standardberatungen hin zu modernen, zeitgemäßen Beratungen zu gehen.
00:40:31
Speaker
Und wie du es gerade gesagt hast, die Marke vor Ort ist der Akustiker.
00:40:35
Speaker
Und die Hörsysteme, die wir von den vielen Herstellern in wirklich toller Qualität mit Leuten zur Verfügung gestellt haben, sind Mittel zum Zweck, sind also das Transportmittel dahin.
00:40:45
Speaker
Und weil die Marke das Entscheidende ist, also Akustiker, Akustikerin vor Ort, das ist eben das, worum es geht, haben wir das Tool auch so gestaltet, dass man es auch individualisieren kann an seine Farben, an sein Branding anpassen, damit das Ganze aus einem Guss kommt und auch an solche Dinge wurden gedacht.
00:41:01
Speaker
Genau.
00:41:01
Speaker
Also von daher, letzte Geschichte, die ich hier nochmal einbringen will, weil es immer wieder spannend ist in den Gesprächen.
00:41:07
Speaker
Ja, ich frage mich bei all den Dingen, die wir innerhalb der Agentur oder auch bei den Akustikpionieren tun, ja, was ist der Nutzen für den Anwender und kann er sich damit Zeit sparen, weil das ein wesentliches Thema ist und kann er sich damit moderner oder besser aufstellen?
00:41:23
Speaker
Das Thema Zeitersparnis ist hier auch deutlich da.
00:41:26
Speaker
Wenn ich wirklich eine strukturierte Beratung habe und dann auf eine gezielte Empfehlung, die den Kunden wirklich trifft, weil er sagt, jawohl, der hat mir zugehört, der weiß, was ich brauche, der versteht meine Nöte und meine Bedürfnisse, dann haben wir viel Zeit eingespart.
00:41:42
Speaker
Das Vertrauen ist größer da und von daher haben wir auch diese Karte wieder mal bespielt.
00:41:47
Speaker
Tja, wie kamen wir zusammen?
00:41:48
Speaker
Also Helge, vielleicht kannst du da mal erzählen, wie das Ganze von deiner Seite aus so vonstattengegangen ist.
00:41:55
Speaker
Dass wir da konkret zusammenarbeiten wollen, ist dann eigentlich relativ zeitnah nach meinem Besuch Ende 2024 entstanden.
00:42:02
Speaker
Jetzt bin ich mal gespannt, ob die Geschichten zusammenpassen.
00:42:05
Speaker
Genau.
00:42:08
Speaker
Ich muss gerade selber überlegen.
00:42:11
Speaker
Also, dass wir uns das erste Mal gesehen haben, ist, glaube ich, ein paar Jahre her.
00:42:14
Speaker
Da waren wir auf einer gemeinsamen Fortbildung.
00:42:16
Speaker
Und da haben wir uns in der Kaffeepause unterhalten.
00:42:19
Speaker
Und ja, als es dann wieder weiterging, bin ich mit meiner Schwester wieder zusammen in den Vortragsraum.
00:42:26
Speaker
Und da sagte sie, nutzt mir, ach Mensch, der ist aber nett.
00:42:28
Speaker
Und ja, dann hat man sich irgendwie eine Zeit lang nicht mehr gesehen und dann waren wir, glaube ich, auf der Euha und haben da abends auf einer Feier zusammen ein Bierchen getrunken.
Zusammenarbeit zwischen Helge und Klaus
00:42:44
Speaker
Und da kam, ja, 24 so ein bisschen die Idee zu sagen, ach komm, ich besuche euch mal.
00:42:50
Speaker
Und so ist es dann eigentlich zustande gekommen.
00:42:53
Speaker
Da hattest du mich dann irgendwann angerufen und gesagt, ach, ich komme mal bei dir im Laden vorbei.
00:42:56
Speaker
Und da habe ich gesagt, ja, klar, gerne.
00:42:58
Speaker
War ein bisschen da.
00:43:00
Speaker
Und bei diesem Gespräch sind wir da relativ schnell auf den Punkt gekommen, dass es
00:43:06
Speaker
eine gute Idee wäre, dass wir uns mal zusammentun und mal zusammen überlegen, was für Möglichkeiten es so gibt.
00:43:14
Speaker
Und da hattest du dann von dem Tool gesprochen oder von einem Beratungstool und dann kam es dazu, dass ich sage, ach, ich habe da was für dich.
00:43:25
Speaker
Ich habe da mal was vorbereitet.
00:43:28
Speaker
Genau, ganz spontan.
00:43:29
Speaker
Davon wusste ich nichts.
00:43:30
Speaker
Und es war dann wirklich so, es kommt dann immer so ein Baustein zum anderen.
00:43:33
Speaker
Und als ich dann gesehen habe, was da schon da ist, habe ich gesagt, warum soll ich jetzt hier das Rad nochmal neu erfinden bzw.
00:43:41
Speaker
von vorne nochmal anfangen, etwas aufzubauen.
00:43:43
Speaker
Und jetzt konnten wir da gemeinsam wirklich was Tolles machen.
00:43:45
Speaker
Es kommen jetzt hier Erfahrungswerte rein.
00:43:48
Speaker
Das heißt, es ist wirklich ein Produkt, was jetzt eben schon in der Praxis erprobt ist.
00:43:52
Speaker
was jetzt nochmal optimiert wurde, nochmal einen Feinschliff an der einen oder anderen Ecke bekommen hat.
00:43:56
Speaker
Ja, großartig.
00:43:57
Speaker
Und letzten Endes ist es natürlich auch immer so, dass man in den Gesprächen immer ganz schnell merkt, ja, passt es auch menschlich zusammen.
00:44:05
Speaker
Und dann haben wir gesagt, okay, jetzt kommen hier verschiedene Expertisen.
00:44:08
Speaker
Ich ein bisschen auch dann die vertriebliche Komponente kann ich damit einbringen.
00:44:14
Speaker
Und ja, jetzt haben wir da wirklich was, was jetzt in den Startlöchern steht.
00:44:18
Speaker
Was uns noch fehlt, ist der finale Name.
00:44:20
Speaker
Das wird es aber auch in den nächsten Tagen natürlich eine Entscheidung geben, weil das Ganze natürlich auch markenrechtlich und so weiter dann geschützt werden muss und so weiter.
00:44:28
Speaker
Von daher eine ganz, ganz, ganz spannende Geschichte, die, wie ich finde, einfach wieder eine zusätzliche richtig gute Option für Höheakustikbetriebe da draußen im Land geben wird.
00:44:42
Speaker
Also es hört sich wirklich sehr interessant an.
00:44:45
Speaker
Ich merke schon, also allein aufgrund der Podcast-Gäste werde ich dieses Jahr auch wieder viel unterwegs sein, weil ich die ganzen Sachen auch nochmal aus nächster Nähe kennenlernen möchte, egal welches Tool das ist.
00:44:57
Speaker
Inwieweit?
00:44:59
Speaker
Also es war ja ursprünglich erstmal nur geplant für eine Inhouse-Lösung, dann kam irgendwann die Idee auf, ja gut, wenn es für uns interessant ist und wir haben am Markt nichts Vergleichbares gefunden, was wirklich so gut funktioniert, wollen wir da vielleicht auch mal mit rausgehen.
00:45:11
Speaker
Dann natürlich Klaus ist mit hinzugekommen, er ist eben Fan davon, zu sagen, wenn ich die Möglichkeit habe, etwas anderen Akustikern zur Verfügung zu stellen, um deren Arbeit besser, leichter zu machen und dann natürlich auch den Kunden nutzen,
00:45:26
Speaker
zu verbessern, dann soll das veröffentlicht werden und wie anpassbar ist dieses Tool auf den Betrieb?
00:45:37
Speaker
Das heißt, also ich gehe mal davon aus, Branding und so weiter, ja, das ist schon mal das eine, aber das andere ist ja auch, wie integrierbar ist es denn in andere Akustikfachbetriebe?
00:45:49
Speaker
Ist das so einfach nutzbar und andere Tools austauschbar oder braucht man da irgendwie
00:45:55
Speaker
Verbindung zu bestimmten anderen Dienstleistern oder sonst irgendwas?
00:46:01
Speaker
Nein, also dieses Ganze steht für sich alleine.
00:46:05
Speaker
Und das, was es dann am Ende noch weiter individualisiert, ist ja dann auch die Preisliste, die jeder Akustiker für sich selber dann anlegen kann, mit welchen Artikeln man arbeiten möchte, weil es ist eben auch herstellerunabhängig an der Stelle.
00:46:23
Speaker
Es sind soweit alle Systeme, die am Markt zur Verfügung stehen, integriert.
00:46:29
Speaker
Das Einzige, was ich jetzt so ein bisschen rausnehmen würde, wären vielleicht noch irgendwelche Private Label, aber ansonsten sind soweit alle Geräte integriert und dann kann man sich halt überlegen, welche Art von Autoplastik hätte ich gerne, was möchte ich da anbieten, dann welche Zubehörteile möchte ich anbieten und mir dann dementsprechend mein Portfolio so ein bisschen zusammenstellen an der Stelle.
00:46:58
Speaker
Okay, und Klaus, du hast ja quasi den verkaufspsychologischen Teil da so mit eingebracht.
00:47:07
Speaker
Ist es dann unerheblich, was für Arten von Zubehör der eine Akustiker und der andere Akustiker anbietet oder müsste da dieses Tool gegebenenfalls nochmal angepasst werden und noch mehr individualisiert werden?
00:47:20
Speaker
Ja.
00:47:21
Speaker
Also wir haben das Ganze so jetzt angelegt, dass es wirklich für jeden funktioniert.
00:47:25
Speaker
Also weil letzten Endes ist auch nicht entscheidend, ob der TV-Adapter von Hörgerätehersteller A oder B kommt.
00:47:30
Speaker
Es geht darum, einfach diesen Nutzen herstellen zu können für den Kunden und eben auch das Bedürfnis zu wecken.
00:47:37
Speaker
Ja, wir brauchen natürlich ein Onboarding.
00:47:38
Speaker
Also wenn sich jemand entscheidet, mit uns ein Beratungsgespräch zu haben, um mir das zu erklären, wir werden auch Webinare zu dem Thema machen, dass man einfach mal auch eine Live-Vorstellung hat, um was es geht, dann wird man wirklich an Bord genommen.
00:47:49
Speaker
Das heißt, man bekommt quasi eine Schulung, wie gehe ich mit dem Tool um, wie pflege ich meine Produkte ein.
00:47:54
Speaker
Und dann kann man starten, weil es wirklich uns wichtig war, so wenig als möglich Hürden einzubauen.
00:48:00
Speaker
Weil wenn man jetzt noch sagen würde, ja, du brauchst aber unbedingt eine Schnittstelle nach A oder nach B und das sind Einschränkungen.
00:48:06
Speaker
Also Stand heute sehen wir ein Produkt, das absolut marktreife hat, was aber natürlich nicht heißt, dass es nicht in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt werden kann.
00:48:14
Speaker
Je mehr Rückmeldungen wir dann aus dem Markt dann auch bekommen, dann ist es durchaus denkbar, dass wir vielleicht noch eine weitere Sache ergänzen.
00:48:21
Speaker
oder vielleicht einfach auch nochmal Dinge neu aufstellen.
00:48:24
Speaker
Das wird sich dann zeigen.
00:48:25
Speaker
Letzten Endes ist aber das Produkt so wie es steht sofort einsetzbar und wirklich für jeden, ja eigentlich ab Tag eins nutzbar, sobald er seine Produkte im Hintergrund eingepflegt hat.
00:48:38
Speaker
Da habe ich vielleicht noch eine Ergänzung an der Stelle.
00:48:43
Speaker
Das Tool selber ist auch schon dahingehend vorbereitet.
00:48:48
Speaker
für den Tag, dass wir vielleicht eines Tages keine Krankenkassenzuschlüsse mehr bekommen.
00:48:55
Speaker
Weil wir haben neben den normalen Artikelpreisen, die jeder Akustiker so für sich festlegen kann, wie er das möchte, bieten wir auch noch die Option auf eine Kaufvariante auf 36 beziehungsweise 30 Monate für privat oder gesetzlich.
00:49:15
Speaker
wo der Endkunde nicht sechs Jahre dann nach Kauf auf sein neues Hörsystem warten muss, sondern man eben auch nach drei Jahren entscheiden kann, ich hätte gern ein neues Hörgerät, wo wir dann über monatliche Summen mit dem Kunden sprechen, was ich für unseren Teil, also für unser Geschäft und auch für unser zweites Unternehmen sagen kann, dass das sehr, sehr gut am Markt angenommen wird.
00:49:40
Speaker
Okay, also auch schon auf dieser Sparte ein bisschen zukunftsorientiert, da bin ich immer Fan von.
00:49:48
Speaker
Macht auch absolut Sinn, also alle Akustiker, die einfach immer noch irgendwie schlafen, bei dem Thema sich Gedanken zu machen, was ist bezüglich der Krankenkassenzuschüsse, wenn da mal was wegfällt.
00:50:01
Speaker
Und ich bin nicht aus der Branche und habe da jetzt doch schon einiges mitbekommen,
00:50:05
Speaker
Ja, das wird den langfristig oder kurzfristig, langfristig, je nachdem wie man es sieht, dann doch irgendwie auf die Füße fallen und besser vorbereitet sein und es passiert nicht so schlimm als andersrum.
00:50:16
Speaker
Und das ist natürlich schön zu hören, dass das dann auch schon mit Bedacht ist und natürlich man auch auf...
Markteinführung des Tools
00:50:24
Speaker
Ja, Marktanpassungen reagieren kann, ja, also mit dem Tool.
00:50:29
Speaker
Also das hört sich schon sehr, sehr schlüssig an.
00:50:32
Speaker
Ja, wenn man sich jetzt dafür interessiert, gibt es vielleicht noch ein paar Eckdaten, wie das Ganze funktioniert, wie man das vielleicht mal testen kann oder wie man sich besser informieren kann, wie ist da so der Ablauf?
00:50:45
Speaker
Genau, also daher, wie ich es gesagt habe, wir werden da jetzt künftig verschiedene Webinare auch anbieten, wo man einfach dann mal eben wirklich sich in einer Stunde mal von dem Leistungsumfang des Produkts überzeugen kann.
00:50:57
Speaker
Wir machen natürlich eins zu eins Beratungsgespräche, haben jetzt auch dann
00:51:01
Speaker
in der April-Ausgabe, um die direkten Beileger, wo auch eine halbe Seite um dieses Tool geht.
00:51:07
Speaker
Und das sind so die Schritte, die wir dann gehen.
00:51:09
Speaker
Und wenn es konkreter wird, dann gibt es natürlich ein konkretes Onboarding für sich selber und das Team, das da rum ist.
00:51:14
Speaker
Von daher, ja, man kann eigentlich nur sagen, ja, es steht in den Startlöchern, es erleichtert die Arbeit, es spart Zeit, es macht Spaß vor allen Dingen auch, weil es mir auch immer ganz wichtig ist, dass eben Workflows, die da entstehen, dann eben auch so sind, dass man da trotz allem noch seine Persönlichkeit einbegringen kann.
00:51:31
Speaker
Und was die Zukunft bringt, ist immer schwer zu sagen, Gabor.
00:51:34
Speaker
Da ist es einfach so, wenn irgendwelche komplett neuen Funktionen in Hörgeräten Einzug erhalten sollten, dann werden wir sicherlich ein Update machen.
00:51:43
Speaker
Aber Stand heute kann man eigentlich nahezu über alle Hersteller sagen, dass sie aus einem ähnlichen Portfolio, was die Merkmale, Features angeht, schöpfen.
00:51:52
Speaker
Und von daher haben wir da etwas geschaffen, was wirklich universell einsetzbar ist.
00:51:57
Speaker
Okay, in Ordnung.
00:51:58
Speaker
Ja, an wen soll man sich wenden, wenn man da daran Interesse hat?
00:52:05
Speaker
Also grundsätzlich sind beide Wege möglich.
00:52:07
Speaker
Also in erster Linie ist es so, am einfachsten ist es, wenn man auf www.agentur-tilesch.de geht.
00:52:13
Speaker
Da kann man dann einen Beratungstermin zu verschiedenen Dingen buchen und in einem Gesprächstermin, das dann entweder telefonisch oder in so einem Fall, wenn mir immer lieber ist, wenn man es online über Microsoft Teams oder so etwas machen kann, dann kann man ja auch mal einen Bildschirm teilen.
00:52:27
Speaker
Das wäre erstmal der erste Schritt und die Webinar-Ankündigungen, die werden dann
00:52:31
Speaker
nach Ostern spätestens dann auch über verschiedene Social Media Kanäle, vielleicht über Einkaufsgemeinschaften etc.
00:52:37
Speaker
dann auch bekannt gegeben und dann können auch mehrere Leute gleichzeitig mal sich da Gedanken dazu machen, ob dieses Tool auch für die eigene Praxis interessant sein kann.
00:52:48
Speaker
Okay, also ich schlage jedoch vor für jeden, der Interesse hat und sagt, ja, ich möchte aber warten, bis es dazu noch mal mehr Infos gibt oder halt die ersten Termine.
00:52:57
Speaker
merkt euch das Ganze doch jetzt trotzdem schon mal vor, indem ihr einfach eine E-Mail schreibt und sagt, sobald was da ist, gebt Bescheid.
00:53:04
Speaker
Dann braucht ihr jetzt noch keinen Termin machen und sobald es dann weitere Infos gibt, dann steht schon der Kontakt und die Interessenliste ist dann schon ein bisschen gefüllt.
00:53:15
Speaker
So ist dann der direkte Weg dann kürzer.
00:53:17
Speaker
Das wäre doch mein Ding, was ich dazu geben könnte.
00:53:20
Speaker
Okay.
00:53:21
Speaker
Also wir nehmen Anfragen auf allen Wegen an.
00:53:23
Speaker
Bis hin zur Brieftaube habe ich kein Problem.
00:53:26
Speaker
Bin ich mal gespannt.
00:53:27
Speaker
Wo gibt es sowas?
00:53:29
Speaker
Ich schicke dir eine.
00:53:29
Speaker
Ich bin zum Garten.
00:53:30
Speaker
Ich bin zum Garten.
00:53:31
Speaker
Okay.
00:53:37
Speaker
Also ich möchte mal so versuchen zusammenzufassen.
Zusammenfassung und Zukunftspläne
00:53:40
Speaker
Wir haben quasi jetzt heute gehört, ja, einmal wie Helge, wie du quasi dann auch, ja, von reinen Optiker dann auch mit zum Akustiker wurdest und das Ganze dann quasi im Familienbetrieb dann auch eingliedern konntest oder ihr das Ganze eingliedern konntet.
00:53:55
Speaker
Und gemeinsam mit der Familie an dieser Sache gearbeitet habt und ja, wie sich das letztendlich auch sehr gut ergänzt.
00:54:04
Speaker
Also ich würde sehr, sehr gerne mal dazu noch eine extra Folge machen, einfach um das nochmal ein bisschen zu beleuchten, diese Mischbetriebe oder generell so, wie man dazu gekommen ist etc.,
00:54:16
Speaker
Aber heute ging es dann natürlich hauptsächlich um das Beratungstool und ich habe da einfach mitgenommen, ganz, ganz stark, dass es eben unabhängig ist von jeglichen Herstellern oder sonstigen Themen, Unternehmen und sonstigen Sachen, sodass wirklich der Betrieb im Fokus steht und das individualisierbar natürlich von den Preisen, vom Branding und so weiter ist,
00:54:43
Speaker
Und aber eben für den Kunden auch wirklich die Vorteile da sind, unter anderem eben, dass sie sich noch besser abgeholt fühlen.
00:54:53
Speaker
Sie merken, okay, da kommen die richtigen Fragen.
00:54:57
Speaker
So, oh, daran habe ich ja gar nicht gedacht.
00:54:59
Speaker
Macht das in der Beratung auch Sinn, das noch zu erwähnen?
00:55:02
Speaker
Ja, es sind ja so banale Sachen wie, was mache ich beruflich?
00:55:07
Speaker
Natürlich wird gefragt, was mache ich hobbytechnisch?
00:55:09
Speaker
Aber da wird es sicherlich viele, viele andere Dinge noch geben, die zusätzlich abgefragt werden, die aber dann eben einen entscheidenden Einfluss darauf haben, welches Hörgerät oder welche Einstellungen und welches Zubehör dann letztendlich wirklich passend sind.
00:55:23
Speaker
Und so habe ich hier auch wieder eine Win-Win-Win-Situation geschaffen und das lieben wir hier auch in diesem Podcast, in allen Projekten, die wir somit begleiten, dass es für alle Beteiligten wirklich positive Szenarien gibt, positive Outcomes.
00:55:39
Speaker
Und also ich finde es toll.
00:55:41
Speaker
Ich gucke mir das mal aus der Nähe an beim nächsten Termin bei dir, Heike.
00:55:44
Speaker
Sehr, sehr gerne.
00:55:44
Speaker
Sehr, sehr gerne.
00:55:46
Speaker
Ja, ich würde mich freuen.
00:55:50
Speaker
Absolut.
00:55:50
Speaker
Ich denke, das war jetzt auch ein gutes Fazit, weil es sollte rüberkommen, dass es wirklich flexibel ist, dass es mit all den Nutzen, die wir jetzt auch heute genannt haben, einfach das Leben eines Akustikers leichter machen kann.
00:56:04
Speaker
Wir haben ein sehr spannendes Preismodell entwickelt, was wir heute noch nicht vorgreifen wollen.
00:56:08
Speaker
Da werden bestimmt auch viele in der Akustik staunen, dass wir da also wirklich uns auch da aus dem Fenster gelehnt haben und gesagt haben, wir wollen es wirklich einer breiten Masse zugänglich machen.
00:56:17
Speaker
Und von daher glaube ich, die Einstiegshilfe ist auch da relativ gering.
00:56:21
Speaker
So, jetzt geht es darum, dieses Baby auch wirklich auf die Welt zu bringen und dass es im Praxiseinsatz dann noch weiter optimiert werden kann.
00:56:30
Speaker
Ja, da freue ich mich auch drauf, auf die Geschichte, wie das nach und nach quasi sich verbreitet, wie ein Lauffeuer.
00:56:39
Speaker
Okay, ja, Klaus, hast du noch irgendwas hinzuzufügen oder worauf freust du dich dann am meisten?
00:56:47
Speaker
Ach, da ich gerade so viele Projekte am Start habe und auch das ein Projekt ist, was jetzt einfach schon seit vielen Jahren in der Ideenschublade geschlummert hat, freue ich mich, dass es jetzt endlich da ist.
00:56:58
Speaker
Und allgemein ist es gerade so, dass ich das Jahr 2025 für die Agentur als Jahr der Innovation auserkoren habe und wir haben ja
00:57:10
Speaker
vorigen Ausgabe im Podcast schon über den Revolaut-Aktionstag gesprochen, heute über das digitale Beratungstool, Club der Akustikpioniere, hat ja einjähriges Jubiläum.
00:57:19
Speaker
KI-Assistenten sind am Start und viele, viele Klassiker.
00:57:22
Speaker
Also ich bin wirklich an einem Punkt, wo ich sagen kann, das wird ein spektakuläres Jahr und ich freue mich einfach auf alles, was kommen mag.
00:57:29
Speaker
Das ist schön.
00:57:31
Speaker
Helge, ich darf an dich quasi eine ähnliche Frage stellen.
00:57:35
Speaker
Einmal natürlich auch wirklich ganz bezogen auf das Tool.
00:57:39
Speaker
Also wie ist es für dich, dieses eigentlich für dich, für euch geschriebene Tool, was ihr schon jetzt länger im Einsatz habt, das dann auch mal zu veröffentlichen?
00:57:50
Speaker
Tja, also das macht natürlich schon irgendwie stolz.
00:57:53
Speaker
Also die, zumal man, wie zu Beginn mal erwähnt, nicht so wirklich damit gerechnet hat, dass das dann am Ende ein Weg ist, der das Ganze dann einschlägt.
00:58:07
Speaker
Und
00:58:08
Speaker
Was ich halt auch cool finde, dass jemand, der so viele Jahre dabei ist, wie Klaus in dem Fall, das gesehen hat und gesagt hat, cool, finde ich mega.
00:58:16
Speaker
Und ja, wie gesagt, mich macht es sehr, sehr stolz an der Stelle.
00:58:22
Speaker
Ja, das ist schön.
00:58:23
Speaker
Das wollte ich zwischendrin.
00:58:25
Speaker
Es gab so viele Gelegenheiten, das mit einzuschmeißen, aber dann ging es wieder direkt weiter.
00:58:30
Speaker
Es war ja ein Zufall, dass ihr dann auch aufeinander gestoßen seid.
00:58:35
Speaker
Ein Zufall, dass ihr dann den Termin wahrgenommen habt und dann auch ein Zufall, im Termin selbst auf dieses Tool überhaupt zu sprechen gekommen seid.
00:58:44
Speaker
Ja, ein sehr, sehr guter Freund, Coach Tonino Kahl, werden wir wahrscheinlich demnächst auch mal hier im Podcast haben.
00:58:51
Speaker
Er sagt immer wieder, ja, ein Zufall, es ist dir zugefallen.
00:58:56
Speaker
Also es ist gar kein so richtiger Zufall in dem Sinne.
00:58:59
Speaker
Und wenn man halt aufmerksam genug ist, dann geschehen solche Zufälle entsprechend.
00:59:04
Speaker
Und man muss dann nur die Gelegenheiten ergreifen.
00:59:07
Speaker
Und das habt ihr getan.
00:59:09
Speaker
Und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das dann auch wirklich in der Praxis aussieht, dann auch auf Feedbacks von anderen Akustikern, die das dann bei sich einsetzen, die das bei sich austesten und dann eben, ja, ihre Erfahrungen dann teilen.
00:59:25
Speaker
Und ich, ja, an dieser Stelle würde sagen, wir haben die Stunde jetzt sehr, sehr gut verbracht, ja.
00:59:33
Speaker
Ich bedanke mich für die Teilnahme und dafür, dass du dir die Zeit genommen hast.
00:59:39
Speaker
Vielen, vielen Dank, Helge.
00:59:41
Speaker
Ja, total gerne.
00:59:42
Speaker
Vielen Dank auch für die Einladung an der Stelle und dass ich die Möglichkeit hatte, hier sprechen zu dürfen.
00:59:49
Speaker
Ich freue mich auch auf das, was kommt, auch auf die Zusammenarbeit mit euch beiden.
00:59:54
Speaker
Und ja, ich glaube, dass uns da in Zukunft noch vieles bevorsteht und wir einfach uns auf eine spannende Zeit freuen können an der Stelle.
01:00:06
Speaker
Perfekt.
01:00:08
Speaker
Ja, Klaus, ich bedanke mich natürlich auch bei dir, dass du wieder mit dabei warst.
01:00:11
Speaker
Du ergänzt ja meine Sachen immer dann mit den fachspezifischen Fragen.
01:00:16
Speaker
Genau, da kommt der Oberschlaue aus dem Hintergrund dann raus.
01:00:20
Speaker
Manchmal drängt er sich in den Vordergrund und verzieht sich wieder.
01:00:24
Speaker
Nein, wunderbar.
01:00:25
Speaker
Auch danke für dich und danke auch an jeden einzelnen Zuhörer.
01:00:31
Speaker
Ich hoffe, die Folge war soweit auch wieder interessant und wie gesagt, wenn ihr Interesse habt, jeglicher Kontaktweg funktioniert, vielleicht sollte man dabei auch nochmal LinkedIn erwähnen, einfach weil das wirklich ein sehr persönlicher Austausch ist und auch super schnell.
01:00:44
Speaker
Dort ist Klaus mittlerweile auch gut am Start und hat noch ein paar andere Sachen geplant, aber da wird es demnächst wahrscheinlich auch wieder eine eigene Folge zugehen, weil alles irgendwie so eine Stunde Thema einfach sein kann.
01:00:57
Speaker
Also vielen, vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
01:01:01
Speaker
Macht's gut, alle.
01:01:02
Speaker
Ciao.
01:01:03
Speaker
Bye, bye.
01:01:05
Speaker
Wir hoffen, du konntest aus dieser Folge etwas für dich mitnehmen.
01:01:09
Speaker
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