Einführung in den Podcast
00:00:02
Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Akustikimpulse, dem Podcast mit dem Rundumblick in die Branche, damit du am Zahn der Zeit bist, wenn es darum geht, dein Geschäft erfolgreich und sorgenfrei zu führen.
00:00:16
Speaker
Und hier mindestens einer deiner Hosts, Gabor Kartei und Klaus Thielisch.
00:00:22
Speaker
Ein herzliches Hallo an dich, liebe Zuhörer, liebe Zuhörerin.
Vorstellung von Marco Binder
00:00:27
Speaker
bei einer neuen Folge von den Akustikimpulsen und mit dabei ist unter anderem Klaus.
00:00:35
Speaker
Und das erste Mal einen Interviewkast, das ist der Marco, Marco Binder.
00:00:39
Speaker
Sag du mal ein Hallo, dass sich alle hören.
00:00:41
Speaker
Hallo an alle und hallo an euch beiden.
00:00:46
Speaker
Ja, wir sind wieder bei einer neuen Folge von Akustikimpulsen.
Marcos Hintergrund und Erfahrungen
00:00:50
Speaker
ist ein Akustiker in, wo waren wir da noch gleich?
00:00:58
Speaker
Bitte, schönste Stadt Böblingen.
00:01:02
Speaker
Ich war gerade bei Bietigheim, aber da war ich aber nicht letztens.
00:01:07
Speaker
Böblingen, mir ist es nicht auf der Zunge gelegen.
00:01:11
Speaker
Und ich selbst habe dich kennengelernt, quasi als Klaus gemeint hat, hey, da ist jemand, der hat Lust darauf, der ist immer wieder am Zahn der Zeit, das hatten wir letztens erst das Thema und
00:01:26
Speaker
Er hätte gerne auch so ein tolles Video und so haben wir uns kennengelernt und Klaus, du kennst ihn auch schon eine Weile länger.
Video-Projekt und authentisches Feedback
00:01:35
Speaker
Ja, aber gib doch ganz kurz mal von dir preis, was dich zu dem Menschen gemacht hat, den du bist und dann natürlich auch in der Akustikbranche, wie es dazu gekommen ist, dass du überhaupt Akustiker geworden bist, lieber Marco.
00:01:46
Speaker
Also, ich bin Marco Binder, bin seit bald über 30 Jahren in der Akustik tätig und darf in meines Erachtens der geilsten Branche überhaupt tätig sein, weil jedes Mal, wenn ich auch nach so langen Jahren immer denke, ich habe schon alles gesehen und erlebt und so weiter, schafft es die Branche, mich immer wieder von Neuem zu faszinieren.
00:02:15
Speaker
Wie wir uns kennengelernt haben, das ist ja auch so ein geiles Kapitel in meiner Akustikbranche, weil Klaus rief an und sagte, du, ich habe da einen, der scheint was zu können.
00:02:28
Speaker
Und ich dachte, naja, so seit Jahren und ja doch Jahrzehnt, seit ich einen Klaus kenne, dachte ich, komm, das gucken wir uns Ganze an, weil es ging schlichtweg um für mich ein sehr emotionales Thema, nämlich ein Video,
00:02:43
Speaker
das unsere Kunden repräsentiert.
00:02:47
Speaker
Und ich hatte schon ein paar Anläufe, die mir aber sehr klinisch, sehr steril, sehr, sehr, sehr abgearbeitet wirkte.
00:02:56
Speaker
Und deswegen, wo Klaus dann mit dem Vorschlag mit dir, Gabor, kam, dachte ich, okay, let's do it.
00:03:03
Speaker
Und dann haben wir uns beide kennengelernt.
00:03:06
Speaker
Das Witzige, es lief natürlich alles gar nicht so, wie man sich das vorstellt.
00:03:12
Speaker
Ach Marco, das überrascht mich jetzt gar nicht.
00:03:16
Speaker
Vom Guerilla-Marketing zum nächsten Chaos-Haufen.
00:03:20
Speaker
Aber was ich am allerschönsten fand, das war so, als ob wir uns seit Jahrzehnten kennen.
00:03:27
Speaker
Das war so der erste Türöffner, Gabor, bei mir.
Die emotionale Wirkung des Films
00:03:31
Speaker
Wir hatten dann so ein paar Ideen besprochen.
00:03:34
Speaker
Und ich bin jetzt jemand, der gerne immer die Expertisen bei den einzelnen Leuten lässt.
00:03:39
Speaker
Und ich bin Akustiker, ich bin Akustikmeister.
00:03:43
Speaker
darf auch Pädakustiker mich nennen und dachte, jetzt guck mal, was er denn so hinkriegt.
00:03:51
Speaker
Und wir hatten dann kurz Ideen angerissen, einen Termin ausgemacht und dann kam der Tag der Tage.
00:04:02
Speaker
Und was ich sehr schön fand, ist, was mir sofort ins Gedächtnis schießt, ist, ich habe gar nichts von deiner Technik mitbekommen.
00:04:11
Speaker
Was meine ich damit?
00:04:13
Speaker
Es war, wie wenn sich Freunde unterhalten und man erzählt.
00:04:20
Speaker
Dann kamen natürlich meine Kunden, mein Heiligtum und ich habe absichtlich die Räumlichkeiten verlassen, damit ich einfach die Kundenmeinung, ich wollte ja Kundenmeinungen haben und nicht, was sage ich den Kunden, was sie zu sagen haben.
00:04:38
Speaker
Und habe dann einfach ehrfurchtsvoll den Raum verlassen und habe sie in deine Hände gegeben.
00:04:45
Speaker
Und der nächste Punkt war immer, wenn du dann fertig warst mit den Interviews, habe ich natürlich unsere Kunden auch befragt, wie es ihnen ging dabei und so.
00:04:57
Speaker
Und ich habe nie von keinem unserer Interviewpartner jemals mal das Gefühl gehabt oder die Aussage gehabt, dass es anstrengend war, sondern es war genau das Gegenteil.
00:05:09
Speaker
Ja, wie haben wir das Interview schon durchgeführt?
00:05:14
Speaker
Das ist eine Eigenschaft...
00:05:17
Speaker
Viele können gerne mitmachen, aber die wenigsten schaffen genau das rauszuholen.
00:05:23
Speaker
Und mit dieser Eigenschaft haben wir einen wunderschönen Tag verbracht miteinander, das mich dann natürlich immer neugieriger gemacht hat.
00:05:34
Speaker
Und dann, ja, es war wie bei Freunden.
00:05:39
Speaker
Dann hast du alles abgedreht.
00:05:43
Speaker
Ich habe dann das einfach laufen lassen und dann kam
00:05:48
Speaker
Der Moment, wo du dann dich gemeldet hast und gesagt hast, ich habe hier schon mal einen Grobschnitt und natürlich bin ich neugierig.
00:05:55
Speaker
Ich wollte ja natürlich wissen, was da passiert ist und vor allem, was unsere Kunden über uns berichten.
00:06:03
Speaker
Ich kann, ich hoffe, es soll eine jugendfreie Sendung bleiben, aber ich muss ganz ehrlich sagen, also da hast du mich richtig umgehauen.
00:06:14
Speaker
Ich habe mir diesen Grobschnitt angeguckt und ich glaube, ich war auf dem Kongress zu dem Zeitpunkt.
00:06:22
Speaker
Und natürlich war ich auch so neugierig und habe mir das auf meinem Handy angeguckt.
00:06:27
Speaker
Und ich muss ehrlich gestehen, lieber Gabor, ich versuche keine Holzuse zu sein, aber ich musste mir an dem Tag ein Tempo schnappen.
00:06:39
Speaker
Die Emotionalität, die du von meinen Kunden, die nicht gebrieft waren, eingefangen hast, das grenzt von ich lache mich kaputt bis ich habe Pipi in den Augen, weil du hast genau die Kunden auch mit meinem schwäbischen Dialekt, was wir unsere Kunden hier haben,
00:07:03
Speaker
so wunderbar eingefangen, dass ja, du hast den Nagel auf, oder ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen bei der ganzen Geschichte.
00:07:13
Speaker
Das ist so die Aktion mit der Videoaufnahme bei den Binders.
00:07:20
Speaker
Ja, also ich bin ein bisschen rot, man sieht es hier nicht.
00:07:27
Speaker
Also danke für die Lorbeeren und das war ja sehr jugendfrei ausgedrückt.
00:07:33
Speaker
Ich habe mich auch angestrengt.
00:07:38
Speaker
Ja, also das ist genau das, was ich einfach liebe an den Ganzen und ich habe mir überlegt, ob ich es anspreche oder nicht, aber du hast es eben schon mal fast erwähnt, von wegen, naja, ging dann doch ein bisschen was schief, weil ja, der Tag kam.
Einblicke in die Akustikbranche
00:08:09
Speaker
Ja, aber genau so, wie du gesagt hast, das war einfach das Schöne.
00:08:15
Speaker
Alle deine Kunden und das hat man einfach gemerkt und das ist etwas, was dich ausmacht.
00:08:21
Speaker
Jeder Einzelne, den wir gefragt haben, hat sofort Ja gesagt.
00:08:24
Speaker
Jeder, der die Tür reingekommen ist und sogar noch mehr Leute, die waren dann neugierig und haben dann sofort gesagt, ja, ich möchte gern für Marco und sein Team, einfach für die Binders,
00:08:36
Speaker
gerne etwas Gutes zurückgeben.
00:08:38
Speaker
Und das ist eben die Branche auch, die das macht und dann hier in dem Fall dich und dein Team.
00:08:50
Speaker
Gerade das ist ja das, was mich auch am meisten fasziniert hat, weil so wie der Tag für mich überraschend kam.
00:08:57
Speaker
Ich habe ein tolles Team, das sich im Hintergrund darum kümmert, dass das auch alles so funktioniert dann doch.
00:09:04
Speaker
Aber ja, dieses Einfangen, dass unsere Kunden haben auch was zu sagen.
00:09:09
Speaker
Nicht wir sollen durch unsere Kunden sprechen, sondern ich bin der Auffassung, lasst unsere Kunden reden.
00:09:15
Speaker
Und wenn ein Profi so wie du und wie Klaus an der Sache beteiligt sind, dann kommt genau als Resultat das raus.
00:09:24
Speaker
Und ich als Unternehmer bin dann erst recht glücklich bei der ganzen Geschichte, weil ich habe Ehrlichkeit.
00:09:30
Speaker
Ja, und darum geht es.
00:09:32
Speaker
Exakt, das ist ja einer der Hintergründe, warum ich auch dich und dein Team, deine Frau und deinen Mitarbeiter da vorgeschlagen habe.
00:09:38
Speaker
Denn wir haben ja in dieser Session im Prinzip drei Firmen im Süden aufgenommen.
00:09:43
Speaker
Einmal mein Geschäftspartner Dominik Godel in Feuerbach.
00:09:45
Speaker
Viele Grüße auch über diesen Weg.
00:09:49
Speaker
Dann den Laden Hörenswert in Esslingen, an dem ich ja auch mit dem Dominik gemeint, also ich habe eine Beteiligung, Dominik ist der Hauptinhaber und dann eben noch hier mit den Binders.
00:09:58
Speaker
Und was für mich das Spannendste in der ganzen Geschichte war, weil ja alles, wie gesagt, ungeskriptet stattfindet, hat Gabor es geschafft.
00:10:04
Speaker
Und das war so meine Hoffnung und auch meine Erwartung, weil wir uns im Vorfeld ja viel ausgetauscht haben.
00:10:09
Speaker
Er hat genau das eingefangen, was den jeweiligen Laden ausmacht.
00:10:13
Speaker
Und bei euch steht ja auf der Homepage Hörerwärm.
00:10:15
Speaker
100% Inhaber geführt, 200% Familienunternehmen.
00:10:18
Speaker
Und ich glaube, jeder, der den Film sieht, wird sofort spüren, dass dieser Slogan, der ja aus deiner Feder stammt, auch tatsächlich zutrifft.
00:10:25
Speaker
Weil es ein sehr, sehr emotionaler Film geworden ist.
00:10:27
Speaker
Man spürt wirklich, warum die Menschen gerne zu dir und zu euch kommen.
00:10:31
Speaker
Und das ist eben das Schöne.
00:10:32
Speaker
Auf der www.akustikerwerbung.com sind ja drei Filme dargestellt.
00:10:37
Speaker
Alle drei sind hervorragend geworden, spiegeln aber immer wieder auch die Menschen vor Ort und das Flair einfach auch.
00:10:43
Speaker
Und das macht es so spannend, dass da eben nichts von der Stange entsteht, sondern ehrliche Emotionen transportiert werden.
00:10:50
Speaker
Und das sagst du auch vollkommen richtig, Klaus.
00:10:53
Speaker
Akustik ist nichts von der Stange.
00:10:55
Speaker
Akustik ist kein Standard.
00:10:57
Speaker
Akustik ist nicht irgendetwas runterbeten, weil mir irgendetwas vorgekaut worden ist.
00:11:04
Speaker
So viele individuelle Kunden, so viele Optionen, so viele Werkzeuge.
00:11:09
Speaker
Und das ist genau das, warum mein Herz für die Akustik brennt, weil auch nach 30 Dienstjahren in der Akustik würde ich nie behaupten, dass ich alles weiß, sondern ich weiß einiges, aber nicht alles.
00:11:22
Speaker
Und dieser individuelle Charakter, der durch diese unterschiedlichen Betriebe auch rauskommt, die Gabor wunderbar eingefangen hat bei der ganzen Nummer,
00:11:31
Speaker
Das ist doch die DNA der Akustik.
00:11:35
Speaker
Wir sind DNA-Leute.
00:11:37
Speaker
Wir haben einen Fingerabdruck.
00:11:39
Speaker
Jeder macht diesen Job auch richtig und aus seiner Intention richtig.
00:11:44
Speaker
Ja, also ich bedanke mich nochmals und finde es auf jeden Fall toll, dass du uns quasi zusammengebracht hast, lieber Klaus.
00:11:59
Speaker
Ja, da wird noch das eine oder andere folgen, nehme ich mal an, in die eine oder andere Richtung, das ist ganz egal.
00:12:06
Speaker
Ich möchte allerdings jetzt die weitere Zeit nicht dafür nutzen, um quasi Eigenwerbung zu machen.
00:12:13
Speaker
Jeder, der interessiert ist, kann sich die Sachen ansehen und sich dann natürlich auch gerne bei mir melden.
00:12:18
Speaker
Schaut es euch an, klickt, guckt es euch an, genießt es.
00:12:22
Speaker
Das ist Emotion pur.
Marcos Karriereweg und Eigenständigkeit
00:12:27
Speaker
Jetzt haben wir den Fall, 30 Jahre in der Branche.
00:12:33
Speaker
Das bedeutet im Endeffekt auch nichts, weil man kann 30 Jahre lang einen Job ausüben und sich überhaupt nicht weiterentwickeln oder vielleicht sogar zurückentwickeln.
00:12:43
Speaker
Das ist auch möglich.
00:12:45
Speaker
Aber von dir weiß ich einfach, dass genau das nicht der Fall ist.
00:12:50
Speaker
Und kannst du mal den Zuhörern einfach nur mal...
00:12:56
Speaker
in Anführungszeichen kurz mitteilen, okay, wie bist du dazu gekommen, Akustiker zu werden und was hat dich dann dazu auch gebracht, wirklich den eigenen Laden auf die Beine zu stellen und das Geschäft so zu führen, wie du es jetzt führst?
00:13:13
Speaker
Also ich bin noch ein Kind der 90er, mein Jahrgang war 98x und ich
00:13:22
Speaker
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ob das gestern war.
00:13:24
Speaker
Ich stand als allererstes, wo ich mit Akustik in Berührung kam, war durch meine Urgroßmutter, die natürlich auch an Demenz erkrankt ist und das Übliche, was wir in der Akustik alles kennen.
00:13:36
Speaker
Und sie hat ein Hörsystem gehabt, mit dem sie nie klarkam.
00:13:39
Speaker
Ich gehöre noch zu der Generation, drei Bewerbungen schreiben, vier Zusagen kriegen.
00:13:45
Speaker
Das ist ja heutzutage noch ein ganz, ganz, das glaubt ja keiner keinen mehr.
00:13:50
Speaker
Und habe mich ohne Großwissen bei Kind, Ifland und, ach, Fleckenstein damals beworben.
00:13:59
Speaker
Also von einem Großkonzern zum Mittelkonzern zum Kleinkonzern.
00:14:03
Speaker
Die Firma Kind hatte dann die Zusage bekommen, ich durfte auch aus meiner persönlichen Sicht eine der besten Ausbildungen oder eine sehr gute Ausbildung genießen bei der Firma Kind.
00:14:14
Speaker
Und habe dadurch auch Strukturen des Großfilialisten-Seins kennenlernen dürfen.
00:14:20
Speaker
Und habe natürlich auch, wie typisch für, oder vielleicht auch nicht, durch die Akustik meine Liebe damals kennengelernt, die mich dann auch in andere Bundesländer gebracht hat, womit wir auch dort andere Erfahrungen gesammelt haben.
00:14:37
Speaker
Mentalitätsunterschiede.
00:14:40
Speaker
Ja, dann durfte ich dort meine Erfahrungen sammeln und aus gesundheitlichen Gründen meines Vaters bin ich dann wieder zurück an meinen Ursprungsort nach Stuttgart gekehrt, um ein bisschen familiär zu unterstützen und bin dabei bei der Firma Lindacher gelandet, damals ein
00:14:58
Speaker
mittelständisches Unternehmen und durfte auch unter der Frau Lindacher Senior arbeiten, eine, glaube ich, der süddeutschen Meisterinnen in der Akustik, eine der ersten oder ziemlich weit vorne.
00:15:16
Speaker
Und das hat mich stolz gemacht.
00:15:17
Speaker
Und dabei habe ich dann immer mehr Kontakte auch in die Medizinbranche, also sprich HNOs, Kliniken und so weiter bekommen.
00:15:26
Speaker
Und dann dachte ich irgendwann mal, ich will nicht größer werden, sondern ich möchte eher kleiner, klein, fein und mein.
00:15:33
Speaker
Bin dann anschließend zu einem kleinen Betrieb übergewechselt und musste das zweite Mal in meinem Leben eine Übernahme mitmachen, die mir sehr viele Erfahrungen eingebracht hat.
00:15:49
Speaker
Und dann standen meine Frau und ich irgendwann mal so vor der Überlegung, was machen wir, wo gehen wir hin, weil
00:15:56
Speaker
Zu den Großen wollen wir nicht, Stoppuhrprinzip, sonstige Vorgaben, sondern wir haben eine der tollsten Ausbildungen meines Erachtens in Lübeck genießen können.
00:16:06
Speaker
Und das ist auch eine DNA, was die Akustik ausmacht.
00:16:09
Speaker
Wir haben eine Berufsschule.
00:16:12
Speaker
Jeder von uns weiß, was Lübeck bedeutet.
00:16:16
Speaker
Und Lübeck macht stolz.
00:16:18
Speaker
Und deswegen bin ich immer wieder überrascht, was ich heute in der Akustik sehe.
00:16:24
Speaker
Wir sind alle durch die gleiche Schule gegangen, aber komischerweise haben wir von A bis Z Optionen.
00:16:32
Speaker
Das ist das, was für mich Akustik ausmacht.
00:16:35
Speaker
Und dann kamen wir dann halt, nachdem wir wieder an einen Großfilialisten verkauft worden sind, man gewöhnt sich langsam dran oder auch nicht, haben wir vor sieben Jahren die Entscheidung getroffen,
00:16:48
Speaker
Das können wir auch alleine.
00:16:50
Speaker
Und diesen Moment habe ich nie bereut.
00:16:52
Speaker
Ich habe ihn eher bereut und gedacht, das hätte ich jetzt auch viel früher machen können.
00:16:56
Speaker
Aber das Problem ist, dann hätte ich gewisse Erfahrungen nicht gesammelt.
00:17:00
Speaker
Und deswegen bin ich meinem Akustiker-Dasein ganz, ganz dankbar.
Bedeutung der Akustikarbeit
00:17:05
Speaker
Vor allem bin ich Menschen dankbar, die meinen Weg gekreuzt haben, die mich zu dem Akustik-Monster gemacht haben, das ich wahrscheinlich heute bin.
00:17:16
Speaker
Es gibt gewisse Grundsätze,
00:17:18
Speaker
Wenn von uns alten sich Akustikkollegen an Herrn Siemsen, an Herrn Millbrot, an Herrn Schröder zurückdenken.
00:17:28
Speaker
Das sind alles Leute, die uns in der Akustik und natürlich auch noch viele andere auch in Lübeck geprägt haben, uns zu der DNA gemacht haben, was wir heute sind.
00:17:40
Speaker
Und ich finde es schade, dass heutzutage mehr Interesse daran besteht, effizienter zu sein.
00:17:48
Speaker
schneller on point zu verkaufen und so weiter.
00:17:52
Speaker
Das ist nicht die DNA, die man uns damals in Lübeck beigebracht hat.
00:17:56
Speaker
Die DNA war, lasst uns Menschen helfen mit unserem Wissen.
00:18:01
Speaker
Natürlich will ich nicht, dass wir zum sozialen Ohrenputzer demontieren oder
00:18:07
Speaker
oder transformieren oder sowas.
00:18:10
Speaker
Sondern ich möchte gerne das, weil wir sind ein sehr, sehr auch ernsthafter Beruf, trotz des ganzen Spaßes, ein sehr ernsthafter Beruf, weil wir ermöglichen, Menschen wieder wahrzunehmen und zu hören.
00:18:25
Speaker
Und mit einem der Sprüche, der mich sehr prägt im Leben, ist,
00:18:30
Speaker
Nicht sehen können, trennt Menschen von Dingen.
00:18:34
Speaker
Nicht hören können, trennt Menschen von Menschen.
00:18:37
Speaker
Und die heutige Zeit, ob es politisch oder weltpolitisch, wenn man das Ganze betrachtet, dann sind wir eigentlich mehr voneinander getrennt, als uns lieb ist, obwohl wir eigentlich alle nur Menschen sind.
00:18:52
Speaker
Insofern, Akustik ist
00:18:55
Speaker
ist einfach für mich eins der Schlüsselpunkte im Miteinander und in dem Sozialen.
00:19:05
Speaker
Das sind so für mich die Aspekte, warum ich die Akustik für mich als Nonplusultra entdeckt habe und mich sehr wohl fühle da drin.
00:19:16
Speaker
Okay, dann haben wir jetzt so ein bisschen erfahren, so deine verschiedenen Stationen und wie es auch dazu gekommen ist.
00:19:27
Speaker
Und ich möchte jetzt aber noch ein bisschen drauf eingehen.
00:19:30
Speaker
Ja, ihr habt euch dann selbstständig gemacht vor sieben Jahren und meines Erachtens nach, ich meine, ich habe euch jetzt nicht lange begleitet, aber das, was ich gesehen habe, hat mich schon sehr überzeugt.
00:19:44
Speaker
Und würdest du von dir selbst sagen, dass ihr erfolgreich seid in dem, was ihr tut?
00:19:50
Speaker
Wow, vor dieser Frage habe ich ja echt schon Angst gehabt.
00:19:58
Speaker
Erfolg gibt es ja verschiedene Facetten, wie man Erfolg misst.
00:20:04
Speaker
Wenn du mich vom monetären Erfolg fragst, dann muss ich die Antworten.
00:20:08
Speaker
Ich fahre immer noch keinen Porsche, aber einen adipösen Akustiker in einem Porsche.
00:20:13
Speaker
Meine Güte, da ist das Comedian-Schnadel schon vorprogrammiert.
00:20:19
Speaker
hat es mich aber wahnsinnig vorangebracht.
00:20:23
Speaker
Und so messe ich Erfolg.
00:20:26
Speaker
Wenn ich mir anschaue, die Kundenaussagen auf unserem Video, da war kein einziges Skript.
00:20:35
Speaker
Da war noch nicht einmal die Vorgabe, sondern das Einzige, was da herrschte, war, können Sie bitte zwei, drei Sätze zu uns und wie es hier abgeht, sagen.
00:20:46
Speaker
Und wenn ich mir angucke, meine...
00:20:48
Speaker
Frau Winzelberg, die erstmal gleich das Ganze eröffnet hat mit, ich habe hier zwei Männer hergebracht.
00:20:54
Speaker
Das macht mich stolz, das macht mich stolz.
00:20:58
Speaker
Unsere Kunden, ich sage immer, von unseren Kunden sieht man und hört man leider nicht viel, weil unsere Kunden sind soweit informiert, dass sie ihre tatsächliche
00:21:11
Speaker
Range selber schon ausgelotet haben in Begleitung mit uns und dadurch entsteht jetzt nicht unbedingt der Moment, dass sie nach irgendwelchen Träumen und Wünschen, die wir nicht erfüllen können, hinterherhächeln, sondern jeder von unseren Kunden wird natürlich, weil es ein individueller Mensch ist, auch mit Individualität versorgt.
Kundenfokus und neue Strategien
00:21:32
Speaker
Von der Otto Plastik bis zum Anpasskonzept.
00:21:37
Speaker
Ich bin auch da, Christoph Stinn, Audiosus, ich liebe euch.
00:21:42
Speaker
Sehr dankbar, weil es entstehen so viele neue Werkzeuge, die wir in der Anpassung benutzen können, um unsere individuellen Kunden auf den Punkt zu bringen und die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.
00:21:56
Speaker
Das ist das, was für mich auch die Akustik ausmacht und in Anführungszeichen meinen Erfolg, einen Terminkalender zu haben ohne Soft-Skills wie ich brauche die zwei Deutschen, die irgendwelche Hörgeräte finden wollen.
00:22:18
Speaker
Wir haben solche Optionen gar nicht benutzen müssen.
00:22:22
Speaker
Für manche Kollegen in manchen Bereichen mag das alles richtig sein, aber ich kann guten Gewissens sagen, wir haben keine Audi-Bene-Seelenverkäufe durchgeführt und ein guter Akustiker mit einer guten Ausbildung und mit einem Quäntchen Mut muss sich nicht abhängig von solchen Soft Skills machen.
00:22:44
Speaker
Seid stolz, Akustiker zu sein und nehmt es in die Hand, weil ich bin eins der Beispiele und kann sagen, ich bin erfolgreich und im Sinne unserer Kunden sind wir erfolgreich bei der ganzen Geschichte.
00:23:00
Speaker
Wir sehen es jedes Jahr an Weihnachten.
00:23:02
Speaker
Der Gabentisch explodiert jedes Mal von den Geschenken der Kunden.
00:23:06
Speaker
Das ist mein Erfolg.
00:23:08
Speaker
Marco, das kann ich dir jetzt einfach nur zurückgeben.
00:23:10
Speaker
Ich kenne dich und die Tanja jetzt auch schon ein paar Jahre und auch hier viele Grüße an Tanja und Simon, die sicherlich den Podcast dann auch hören werden.
00:23:18
Speaker
Ihr seid für mich einfach die Kategorie Herzblutakustiker.
00:23:21
Speaker
Das ist so ein Begriff, den ich gerne verwende, die einfach den Job mit Leidenschaft betreiben und wirklich wissen, dass es einfach wichtig ist, dass wir mit Menschen zu tun haben, die einfach eine Individualität haben und die wir aber auch wieder spiegeln müssen.
00:23:33
Speaker
Du hast zwei, drei Stichpunkte gegeben, auf die ich kurz mit der Frage eingehen möchte.
00:23:36
Speaker
Du hast vorhin schon mal gesagt, dass wir sehr, sehr viele Werkzeuge zur Verfügung haben.
00:23:41
Speaker
Und du speziell in deinem Laden, ihr habt sehr, sehr viele verschiedene Werkzeuge zur Verfügung.
00:23:45
Speaker
Du hast unter anderem schon einmal ein Anpasskonzept Audiosus erzählt.
00:23:49
Speaker
Aber was nutzt du denn noch an Besonderheiten, was man vielleicht nicht an jeder Ecke trifft?
00:23:55
Speaker
Also eins der für mich persönlich Besonderheiten ist, unsere Messbox ist kein Blumenkübel.
00:24:03
Speaker
Wir haben tatsächlich eine Messbox und ja, ich benutze sie.
00:24:07
Speaker
Ich benutze aber nicht nur die Messbox, ich benutze auch In-Situ, Perzentile, Audiosus.
00:24:13
Speaker
Es sind so viele Werkzeuge und auch gute Werkzeuge, selbst die, die ich nicht genannt habe.
00:24:18
Speaker
True Sound Loudness.
00:24:20
Speaker
Ich mache es sicherlich falsch.
00:24:22
Speaker
Arkham, tut mir leid, dass ich es falsch aussage.
00:24:24
Speaker
Aber es gibt geile Konzepte und deswegen ist es ja auch für mich wichtig, auch durch den Podcast heute jedem Akustiker zu sagen, Leute,
00:24:34
Speaker
Nicht den Kopf in den Sand stecken.
00:24:36
Speaker
Dafür haben wir keine Zeit.
00:24:37
Speaker
Geht lieber los, guckt euch auf der Euha an, was gibt es an neue Konzeptionen, an neue Instrumente, Hörtrainings, alle die Sachen.
00:24:46
Speaker
Und guckt sie euch an, setzt es um und probiert es mit euren Kunden aus.
00:24:50
Speaker
Das ist wie ein Kind im Süßigkeitenladen.
00:24:57
Speaker
Gabor, ich nochmal ganz kurz, weil ich das kurz ergänzen möchte.
00:24:59
Speaker
Also einmal würde ich ganz gerne, Marco, dass du noch kurz was mit dem Floatroom erzählst und vielleicht auch, warum du jetzt diesen Radarhörtest auch einsetzen wirst in Zukunft, um auch wieder da einen neuen Nutzen für den Kunden schaffen zu können.
00:25:12
Speaker
Ja, danke, danke, Klaus, dass du meinen Porsche ansprichst.
00:25:16
Speaker
Wie gesagt, ich fahre ihn nicht.
00:25:18
Speaker
Vor sieben Jahren haben wir mit ArtMix den Floatraum und ich glaube jetzt, Herr Tatsch, ich hoffe, Sie nageln mich nicht fest.
00:25:27
Speaker
Ich glaube, ich war damals auch einer der ersten,
00:25:30
Speaker
Mit dem größten Floatraum im süddeutschen Bereich.
00:25:34
Speaker
Aber es geht ja jetzt nicht um Größe, es geht eher um Kompetenz.
00:25:39
Speaker
Worauf ich mich am meisten freue, ist auch mit dem Radar-Hörtest, weil ich gerade am Montag eine Aktion plane mit der Stadt Böblingen.
00:25:49
Speaker
Da geht es um einen Support eines Films.
00:25:55
Speaker
Der Film von meinem Kollegen Fabian Böhme aus Esslingen und seinem Team war mit einer der Punkte, wo ich gedacht habe, wow, was der Kollege hingekriegt hat, ist wieder echt wunderschön.
00:26:07
Speaker
Ich möchte es auch.
00:26:08
Speaker
Natürlich bin ich kein Fabian Böhm und mache das auf meinen Stil.
00:26:13
Speaker
Und am Montag werden wir die Aktion fahren, wo wir auch den Radar-Hörtest einsetzen, was ich sehr sinnvoll finde, weil wer lang genug in der Branche ist, weiß, wir stehen mit unserem komischen Köpfchen in irgendwelchen überfüllten Einkaufszentren und bieten kostenlose Hörtests an.
00:26:32
Speaker
Okay, das hat damals funktioniert.
00:26:34
Speaker
Und deswegen habe ich mich auf die Suche begeben und habe gedacht, ich brauche mehr Sinn dahinter und bin dann auch wieder auf dich, Klaus, und deinen Leuten im Hintergrund gestoßen und habe zum ersten Mal Radar-Hörtest gehört und dachte nur noch, alles klar, wir laufen wie früher mit irgendwelchen Schüsseln an den Ohren rum und gucken uns das an.
00:26:54
Speaker
Und dann habe ich mir, ich war am Anfang skeptisch, auch an Herrn Lindacker und so weiter.
00:27:03
Speaker
Ich habe mich noch nicht mit dem Konzept auseinandergesetzt.
00:27:06
Speaker
Dann durch dich war die Initiation, guck es dir an, denk mal nach.
00:27:10
Speaker
Und wir haben am Montag eine Aktion und was mich am meisten freut an der ganzen Geschichte ist,
00:27:16
Speaker
Ich habe nicht so dieses, ach schon wieder so ein Hörtest, sondern was, ein Radar-Hörtest?
00:27:23
Speaker
Und genau das ist doch das Marketing-Instrument, das ich haben möchte.
00:27:27
Speaker
Nicht die Verdrossenheit der Kunden, aber nicht schon wieder ein Hörtest, sondern den Kunden bei der Ansprache einen Grund geben.
00:27:36
Speaker
Wir wollen alle im Straßenverkehr, der jeder von uns kennt heutzutage, gut hören und nicht überfahren werden oder sonstiges Zeug.
00:27:44
Speaker
Da sehe ich den Ansatz von den beiden mit dem Radar-Hörtest genau richtig und deswegen starten wir am Montag diese Aktion mit dem Film und dem Radar-Hörtest.
00:27:56
Speaker
Parallel, es reicht ja nicht nur eine Aktion, haben wir noch die Gesundheitswochen in Böblingen.
00:28:05
Speaker
die jedes Jahr stattfinden.
00:28:06
Speaker
Da sind wir auch seit sieben Jahren Sponsor der ganzen Geschichte.
00:28:10
Speaker
Da haben sich Unternehmen in Böblingen zusammengesetzt, im Gesundheitssektor eine Informationsveranstaltung an verschiedenen Orten durchzuführen.
00:28:25
Speaker
Man bietet Vorträge an, die Kunden kommen in den eigenen Betrieb und man darf dann über sein Thema referieren.
00:28:32
Speaker
Das sind so diese Möglichkeiten, die wir alle ja haben und man muss sie einfach nur nutzen.
00:28:39
Speaker
Dafür braucht man aber halt wiederum zuverlässige und gute Partner.
00:28:44
Speaker
Ja, dann danke mal für die Ausführungen.
Geschäftswachstum und Vertrauensaufbau
00:28:49
Speaker
ich eben kurz dazwischenhaken wollte oder nochmal nachfragen wollte, ist eben das Thema, du hast es von dir selbst gesagt, okay Porsche fährst du nicht, aber muss man ja auch gar nicht, um erfolgreich zu sein.
00:29:02
Speaker
Aber insgesamt sagst du ja schon, okay, soweit Erfolg, gerade emotional und so weiter, ist genug Geld da, um alles zu bezahlen, Mitarbeiter zu bezahlen und eben sich nicht aufkaufen lassen zu müssen oder sich integrieren lassen zu müssen etc.
00:29:20
Speaker
Jetzt ist aber nicht jeder in genau dieser Lage und überlegt halt vielleicht doch, okay, was sind denn meine Alternativen?
00:29:28
Speaker
Und vielleicht mal jetzt aus deiner Erfahrung, innerhalb der letzten sieben Jahre im Speziellen, was meinst du, hat denn dazu geführt, dass die Kunden so tolle Aussagen über dich treffen, dass dein Terminkalender gefüllt ist, ohne dass du diese Aktion machen musst, fahren musst und du diese dennoch tust?
00:29:47
Speaker
Ja, also es hat eher dazu, oder um den Kollegen auch zu sagen, ja,
00:29:56
Speaker
Meine Vorgehensweise ist deswegen erfolgreich, weil wie ich mich ja schon Jahre, Jahrzehnte damit beschäftige, ich wollte schon immer selbstständig sein, frei sein und einfach mein Ding tun.
00:30:08
Speaker
Das war eins meiner ersten Antriebe.
00:30:10
Speaker
Also nicht, ich will damit Geld verdienen.
00:30:13
Speaker
Natürlich muss ich als Wirtschaftsbetrieb das auch, aber das war nie meine erste Intention.
00:30:19
Speaker
Den Kollegen kann ich immer nur sagen,
00:30:23
Speaker
Macht euch am Anfang der Gründung mehr einen Kopf mit Plan A, Plan B, Plan C. Was habe ich zu tun, wenn das nicht passiert?
00:30:33
Speaker
Und ja, die Akustik ist nicht ein schnelles Business.
00:30:38
Speaker
Die Akustik ist ein emotionales Business.
00:30:41
Speaker
Das heißt, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, ist die erste Hürde, die wir durchlaufen.
00:30:50
Speaker
Wie durchlaufen wir die?
00:30:52
Speaker
Vertrauen schaffen durch Qualität und Kompetenz.
00:30:55
Speaker
Natürlich haben wir hier tagtäglich Anfragen von Leuten, die das toll entwickelte Hörgerät von unseren zwei Kollegen, die meines Erachtens nicht einmal Akustiker sind oder nur einer davon, haben wir die Konfrontation.
00:31:13
Speaker
Aber es ist für mich dann erst recht spannend, dieser Konfrontation der Kunden mit Fachwissen entgegenzuwirken.
00:31:21
Speaker
Wenn mir einer dieser Kollegen gerne erklären kann, wie er die physikalischen Grenzen, sprich kontrollierte Schallabgabe mit Standardschirmchen partizipiert und davon von erfolgreicher Versorgung spricht, ich lade gerne jeden dieser Kollegen ein.
00:31:37
Speaker
Ich habe einen Floatraum, ich habe eine Messbox, ich habe in situ, ich habe alles, um nachzumessen.
00:31:42
Speaker
Und wir werden dann gucken, wer hat denn den zufriedeneren Kunden?
00:31:46
Speaker
Wer hat den effizienteren Kunden?
00:31:48
Speaker
Und das ist halt wiederum die Wichtigkeit,
00:31:51
Speaker
Sich natürlich nicht ganz dem Kunden auszuliefern und ihm nur zu sagen, ja, ich tue das, weil du das willst und mein Chef schnell seinen Porsche finanzieren muss, sondern auch da mal dazustehen und zu sagen, also aus den und den besagten Gründen halten wir diesen Vorschlag nicht für sinnvoll.
00:32:09
Speaker
Und dann einfach mit dem Kunden einen Versuch starten.
00:32:12
Speaker
Ja, liebe Chefs, manchmal muss man ein bisschen Zeit und Geld investieren, um den Kunden dann zu beweisen, dass man doch die bessere Expertise hat, weil man ist ja schließlich Fachmann oder Fachfrau.
00:32:25
Speaker
Und geht dieses Risiko ein?
00:32:27
Speaker
Und ja, es muss nicht jeder Auftrag monetär im schwarzen Bereich sein, sondern geht doch mal ein Investitionsrisiko und macht mal einen dieser kritischen Kunden auch mal ein bisschen mehr.
00:32:41
Speaker
und zeigt ihm, dass ihr die Fachkompetenz habt.
00:32:43
Speaker
Und dann habt ihr doch genau dieses Investment, was ihr im ersten Hörgerätepaar investiert.
00:32:49
Speaker
Spätestens wenn der Kunde nach sechs Jahren zu euch kommt und sich nachversorgen lässt, habt ihr euer Investment amortisiert sich, weil der Kunde, ihr werdet mit diesem Kunden nicht mehr die gleiche Zeit intensiv benutzen müssen, weil der Kunde hat ja eure Fachkompetenz abgeklärt.
00:33:05
Speaker
Er weiß, dass ihr die Fachleute seid.
00:33:08
Speaker
Gut ausgebildet außerdem.
00:33:12
Speaker
Und steht dazu und dadurch erst in der zweiten, in der Nachversorgung amortisiert sich euer Investment, was ihr in das erste investiert habt.
00:33:23
Speaker
Und das läuft schneller.
00:33:24
Speaker
Ihr habt verkürztere Anpasszeiten.
00:33:26
Speaker
Ihr müsst nicht mehr alles durchgehen mit den Kunden, Sinn oder Unsinn, weil der Kunde hat in der Nachversorge, weiß der, wenn, also unsere Kunden, wir sind sieben Jahre dabei, wir haben die ersten eigene Nachversorgung durchgeführt und ich sehe, das Konzept funktioniert, weil der Kunde kommt rein und spielt nur noch Wunschliste und guckt, ist es ihm monetär auch das wert und dann sind wir viel effizienter wie bei der Erstversorgung.
00:33:53
Speaker
Das ist, glaube ich, eins unserer Geheimnisse.
00:33:56
Speaker
Man darf eigene Erfahrungen sammeln.
00:33:59
Speaker
Gut, da seid ihr ja eh immer ganz weit vorn, dass ihr auch neue Wege geht, Dinge probiert, euch immer im Wandel der Zeit auch umschaut.
00:34:05
Speaker
Was gibt es für Möglichkeiten?
00:34:06
Speaker
Und ich gebe dir dazu 100 Prozent recht.
00:34:08
Speaker
Eine der größten Währungen ist eben nur mein Vertrauen.
00:34:10
Speaker
Und das baut man sich im Laufe der Jahre auf, kriegt weitere Empfehlungen.
00:34:14
Speaker
Und das lebt ihr vor Ort so.
00:34:16
Speaker
Also ich bin ja immer wieder auch mal, wenn ich vorbeifahre, auf eine Tasse Kaffee mal schnell bei euch noch da.
00:34:21
Speaker
Ich sehe immer, euer Laden ist immer gut gefüllt, es ist immer eine gute Stimmung und vor allen Dingen merkt man, dass die Leute mit einer Herzlichkeit empfangen und verabschiedet werden, die nicht gespielt ist.
00:34:30
Speaker
Das ist, glaube ich, dass wir müssen genau das ausleben, was wir als Menschen auch sind, weil wir eben jeden Tag in den Spiegel schauen wollen.
00:34:37
Speaker
Eine der Reflexionen, Klaus, muss ich sagen, das war auch eine Erkenntnis aus einer Schulung.
00:34:43
Speaker
Ich glaube, die Agentur heißt Thielisch.
00:34:48
Speaker
Natürlich hat unser Team auch ein Seminar besucht bei dir.
00:34:55
Speaker
Und das ist das Schöne auch bei deinen Seminaren, Klaus.
00:35:00
Speaker
Du siehst ja schon ziemlich tief in unsere DNA, wenn man es zulässt,
00:35:05
Speaker
Und es war bei dem Seminar nicht, ihr müsst jetzt mit der Stoppuhr arbeiten, sondern du hast uns wunderbar ein paar Tipps gegeben aus deiner Sichtweise, aus einer anderen Sichtweise, obwohl du ja auch zu uns gehörst.
00:35:18
Speaker
Und wie zum Beispiel, ja, ich kann es in Amparex wunderbar gleich dokumentieren und das ist alles toll.
00:35:24
Speaker
Aber persönlich kommt es, ich habe einen Zettel und ich habe einen Stift und ich rede mit dem Kunden und mache mir Notizen.
00:35:30
Speaker
Das war einer, Entschuldigung, Klaus, dass ich den Trick verraten habe, einer unserer Tricks.
00:35:36
Speaker
Und die Erfahrung, die wir dabei gesammelt haben, war, dass die Kunden überrascht waren.
00:35:42
Speaker
So nach dem Motto, oh, so old school.
00:35:46
Speaker
Nein, sind wir ja gar nicht, sondern wir sind persönlich.
00:35:49
Speaker
Wir nehmen deine Information und schreiben die persönlich auf einem Blatt Papier.
00:35:56
Speaker
Ja, ich weiß, Herr Stinn hat auch mit Audiosus in seiner Konzeption auch eine digitale Version.
00:36:02
Speaker
Finde ich auch toll.
00:36:03
Speaker
Das spricht andere Kunden an.
00:36:06
Speaker
Deswegen, das meine ich mit der Vielfalt der Werkzeuge in der Akustik.
00:36:10
Speaker
Ich sage nicht, mein Konzept ist das Nonplusultra.
00:36:14
Speaker
Das überhaupt nicht.
00:36:15
Speaker
Das ist mein Konzept, Leute.
00:36:17
Speaker
Generiert bitte euch ein eigenes Konzept und steht dahinter.
00:36:21
Speaker
Und das ist dann der Moment, natürlich mit jedem Erfolg wird es auch Misserfolge geben.
00:36:28
Speaker
Und natürlich mit jedem Fanclub wirst du auch einen Anti-Fanclub haben.
00:36:32
Speaker
Aber scheut doch bitte nicht, außen zu stehen und auch Diskussionsbereitschaft zu zeigen.
00:36:38
Speaker
Deswegen, manche kennen mich vielleicht als der Schirmchenhasser 2020.
00:36:45
Speaker
Ich bin 2021 immer noch der Schirmchenhasser und 2022, ich werde immer ein Schirmchenhasser sein.
00:36:53
Speaker
Aber auch ich habe Fälle, wo es nicht anders geht, wo man mit Schirmchen versorgen muss.
00:37:00
Speaker
Aber solange das in einem einstelligen Prozentbereich sich befindet und nicht den Kunden offeriert wird, das ist der Standard.
00:37:07
Speaker
bin ich doch gerne diskussionsbereit und kompromissbereit.
00:37:11
Speaker
Deswegen lade ich ja auch jeden ein, immer auch zu diskutieren.
00:37:16
Speaker
Und dafür haben wir die Euha spätestens da auf dem Kongress, Kongresstreffs, Fortbildungen.
00:37:22
Speaker
Da ist doch das, wo die Akustik sich austauscht.
00:37:26
Speaker
Und nur gemeinsam schaffen wir das Projekt Akustik so voranzutreiben, dass wir,
00:37:32
Speaker
wir uns immer noch nicht hinter den Optikern verstecken müssen.
00:37:37
Speaker
Weil Optik ist Optik.
00:37:40
Speaker
Aber Akustik ist Akustik.
00:37:42
Speaker
Und es ist nicht dasselbe und nicht das Gleiche.
00:37:47
Speaker
Okay, also dann sind wir jetzt schon mal ein bisschen auf das Thema, ganz kurz auf Vertrieb gekommen oder wie macht man quasi einen skeptischen Kunden, wie überzeugt man den in Anführungszeichen, weil man möchte ja nicht jemandem etwas verkaufen, was ihm gar nichts bringt, aber du hattest es vorher schon mal genannt, manchmal braucht es einfach ein bisschen Überzeugungsarbeit, um dem Interessenten wirklich das zu geben, was er wirklich braucht und nicht das, was er glaubt, das er braucht.
Beratungsansatz im Verkauf
00:38:18
Speaker
wie wichtig ist es denn da, jetzt großartig Vertriebstechniken zu kennen und so weiter und so fort und da könnt ihr beide vielleicht ein bisschen besser miteinander sprechen als ich jetzt darüber, aber welche Sachen haben dich da weitergebracht?
00:38:36
Speaker
Wenn ich ganz kurz, bevor der bessere Profi dran geht, für mich begleitet seit 30 Jahren, und ich glaube, das muss wohl eine Kind-DNA gewesen sein, höre und staune, es ist ja ein Großfilialist, zum Wohle des Patienten oder zum Wohle des Kunden.
00:38:59
Speaker
Wenn ich meine Tat nicht gleich als Verkauf, mein Ziel ist, dass Verkaufen ist,
00:39:05
Speaker
dann gehe ich persönlich als Fachmann schon mal ein bisschen anders ran.
00:39:08
Speaker
Ich predige immer meinen Kollegen und Mitarbeitern und alle, die es hören wollen, wir sind keine Verkäufer, wir sind Berater.
00:39:18
Speaker
Und da ist schon das große Existenzielle für mich, wo der Unterschied stattfindet, weil der Berater begleitet den Prozess und am Ende des Tages ist es klar, das Resultat ist, der Kunde kriegt eine Rechnung.
00:39:32
Speaker
Und bezahlt das Ganze.
00:39:33
Speaker
Wenn ich heute sage, seit ich so denke, habe ich noch nie, oder falsch, ich habe zwei Mahnverfahren einleiten müssen.
00:39:44
Speaker
Und wir haben etliche Kunden hierdurch.
00:39:50
Speaker
Ich habe auch in Unternehmen gearbeitet, wo der Verkauf im Vordergrund stand.
00:39:54
Speaker
Das war eins der Gründe, warum ich gesagt habe, das will ich nicht.
00:39:58
Speaker
Das will ich nicht.
00:39:59
Speaker
Weil wenn ich nur auf Verkauf ausgerichtet bin, laufe ich automatisch Gefahr, dass meine Mitarbeiter natürlich nur das Beste für ihren Geldbeutel oder für den Bonus raussuchen.
00:40:12
Speaker
Wenn ich aber meinen Mitarbeitern die freie Hand gebe und sage, bitte beratet den Kunden zielorientiert und on point, also auf den Punkt, dass er seine Wünsche erfüllt kriegt.
00:40:22
Speaker
dann ist das Resultat eine gute Beratung, ein guter Verkauf und meine Rechnung wird bezahlt.
00:40:30
Speaker
So ist meine Denkensweise, so gehe ich an die Sache ran und nicht Margenmaximierung und so weiter und so fort.
00:40:37
Speaker
Natürlich muss ich als Wirtschaftsunternehmen auch auf meine Kennzahlen achten.
00:40:42
Speaker
Also ich bin kein Sozialamt oder sowas.
00:40:45
Speaker
Aber ja, die Frage, die man sich stellen muss, muss es der Porsche GTS Turbo sein oder reicht mir einfach mal auch ein Skoda?
00:40:53
Speaker
So, insofern bitte an Klaus Dich.
00:40:58
Speaker
Das ist, wie gesagt, meine Sichtweise der Dinge gewesen oder ist es.
00:41:05
Speaker
Wir haben aber auch ein Verkaufstraining bei Klaus, bei der Agentur Thielisch gehabt und das fand ich auch gut.
00:41:11
Speaker
Das will ich ja nicht sagen.
00:41:13
Speaker
Aber genau das ist ja auch die Philosophie, die ich vertrete.
00:41:16
Speaker
Also wir haben einen ganz speziellen Prozess in der Hörakustik.
00:41:18
Speaker
Wir verkaufen nichts über die Theke, wenn man mal ein paar Batterien oder Reinigungszubehör so was mal weglässt, sondern wir begleiten die Menschen vom ersten Hörtest über die Beratung bis zur perfekten Empfehlung.
00:41:30
Speaker
Und da geht es um den Bedarf des Menschen und
00:41:32
Speaker
In unserer Branche ist es eben so speziell, dass wir da über Wochen mit den Menschen arbeiten und auch die Menschen privat kennenlernen.
00:41:39
Speaker
Deswegen ist es so individuell.
00:41:40
Speaker
Und ich sage immer, wir verkaufen heißt nicht, etwas schnell und mit Kennzahlen orientiert zu machen, sondern Verkauf für mich speziell in der Höheakustik ist, ich finde heraus, was mein Kunde braucht.
00:41:52
Speaker
und helfe ihm dann dabei, das Richtige zu bekommen.
00:41:55
Speaker
Denn kein Mensch kann sich vorstellen, was in so einer Technik Hörgerät wirklich drin ist und wie sich die Dinge unterscheiden.
00:42:01
Speaker
Und deswegen liebe ich auch die Art und Weise, wie ihr vor Ort den Menschen in den Mittelpunkt stellt und wirklich versucht hier mit bestem Wissen und Gewissen ins Rahmen seiner preislichen Möglichkeiten das beste Hörsystem zu finden.
00:42:13
Speaker
Das einfach nur mal so kurz am Rande, weil ich denke, ganz wichtig ist für mich da auch immer, ich gebe ja viele, viele Trainings auch und ich versuche da immer im Vorfeld eben auch rauszufinden, wie tickt die Firma vor Ort, weil es wichtig ist, man muss bei sich bleiben, seinen eigenen Weg haben und der ist eben nun mal in jedem Fachgeschäft, wird anders gearbeitet, was ich aber auch gut finde.
00:42:31
Speaker
So hat der Kunde die Möglichkeit, sich eben genau dieses Fachgeschäft auszupicken, wo er zu 100 Prozent dahinter steht.
00:42:38
Speaker
Das ist erstmal so am Rande.
00:42:41
Speaker
Abschließend möchte ich zu dem Thema sagen, klar, Marco, du hast recht, am Ende des Tages muss auch eine Rechnung gestellt werden.
00:42:47
Speaker
Aber wenn die von beiden Seiten aus dann zum richtigen Ziel geführt hat, dann ist da auch kein Thema dabei.
00:42:52
Speaker
Weil jede Dienstleistung hat seinen Wert und den Wert, den wir in der Akustik generieren, der ist enorm groß.
00:42:59
Speaker
Und wenn das Kunden einmal verstanden haben, dann sind wir eben auch genau in dem Punkt, dass wir weiterempfohlen werden und eben vielleicht ein paar Mythen, die wir in Zukunft mal über Hörgeräte vielleicht auch mal besprechen können, aus dem Weg räumen können.
00:43:10
Speaker
Vollkommen richtig.
00:43:12
Speaker
Wenn ich auch noch eins einwerfen darf, ist, ich sehe unsere Kunden nicht zwangsläufig als Kunden.
00:43:17
Speaker
Ich sehe sie eher als Fans.
00:43:21
Speaker
Schöne Definition.
Herausforderungen und Dialoge in der Akustikindustrie
00:43:23
Speaker
und man muss ja heute etwas digital und auch zeitgemäß sein.
00:43:28
Speaker
Ich kann mich ja den Anglizismen nicht ganz verwehren bei der ganzen Geschichte, aber so habe ich meine Betrachtungsweise verändert.
00:43:36
Speaker
Und deswegen kann ich auch, wenn ein Laden auf, die Ladentür aufgeht und ja, auch wir haben Zoschs oder anders wie genannte Kunden.
00:43:48
Speaker
Das ist ein Insider, Gabo, dann erklären wir das nach dem Podcast.
00:43:52
Speaker
Okay, bin gespannt.
00:44:15
Speaker
hat ja einen Wunsch.
00:44:17
Speaker
Und jetzt werde ich, nein, esoterisch bin ich noch nicht ganz und Weihräuchern tue ich auch nicht immer, aber lasst uns doch mal Wünscherfüller sein.
00:44:27
Speaker
Das ist doch eine schöne Definition.
00:44:30
Speaker
Ich habe einen Schrank voller geiler Hörgeräte mit Technologien.
00:44:35
Speaker
Leute, kommt vor 30 Jahren, dass wir mal von unseren Schraubendreher wegkommen.
00:44:39
Speaker
Also ich habe es nicht gedacht.
00:44:41
Speaker
Heute reden wir von 4K-Sensorik, Simultan-Dolmetscher-Übersetzer-Service, Sturzalarme und sowas.
00:44:52
Speaker
Junge, 30 Jahre in der Akustik, was für ein geiler Bullshit bei der Nummer.
00:44:56
Speaker
Wir haben so viel...
00:44:58
Speaker
Aber wir stehen am Anfang.
00:45:00
Speaker
Ich habe nicht das Gefühl, ich habe ja noch das Analogzeitalter mitbekommen.
00:45:03
Speaker
Gott, war ich froh, ein Phonak Pico Forte PPSC im Kopf auswendig zu können und hier mit meinem Trimmer der Held zu sein.
00:45:13
Speaker
Damals habe ich immer gesagt, das ist mein Zauberstäbchen.
00:45:17
Speaker
Heute habe ich ein digitales Zauberstäbchen, ein Zauber-PC.
00:45:22
Speaker
Keine Ahnung, ich weiß noch keinen neuen Begriff dafür.
00:45:25
Speaker
Aber das ist das, was die Akustik so herausfordert und auch in dem Verkaufsprozess ausmacht.
00:45:32
Speaker
Sachen, die sinnhaft sind.
00:45:34
Speaker
Manchmal sind sie zeittechnologisch etwas zu weit vorne.
00:45:38
Speaker
Ich erinnere nur an Siemens, hatte mal ein sehr tolles Gerät mit Zebramuster drauf und sowas.
00:45:47
Speaker
Da war Siemens einfach der Zeit voraus.
00:45:50
Speaker
Heute wäre es der neueste Scheiß, aber man verbraucht Ressourcen und Energien mit irgendwelchen Standards.
00:45:57
Speaker
Das macht mich immer ein bisschen traurig in unserer Branche, aber andererseits, unsere Produzenten haben uns noch nie im Stich gelassen, auch wenn man ihnen ab und zu mal den Kopf waschen muss.
00:46:09
Speaker
Aber es hat ja immer funktioniert und am Ende des Tages sind wir ja alle stetig groß geworden und werden noch größer.
00:46:19
Speaker
Also ich denke, was uns die Industrie mittlerweile an technischen Möglichkeiten zur Verfügung stellt, davon haben wir alle vor ein paar Jahren noch gedacht, ist Science Fiction und es entwickelt sich auch weiter und deswegen finden wir auch immer leichter für die Kunden die passende Lösung.
00:46:31
Speaker
Ja, das unterschreibe ich sofort.
00:46:35
Speaker
Das überrascht mich ein bisschen, weil es gibt ja immer mehr Auswahl und da das Richtige zu finden, stelle ich mir jetzt gar nicht mal so einfach vor.
00:46:44
Speaker
Fachwissen Akademie Lübeck, da hat man die Grundzüge gelernt.
00:46:50
Speaker
Okay, dann ist das gut, weil ich komme nur am Rande mit, jetzt gerade auch in der Zusammenarbeit mit einem Hersteller, da gibt es so wieder ein neues Produkt, was gelauncht wird.
00:47:00
Speaker
Letztens war erst ein neues Produkt und mit AI und hier und dort und ich kann mir schon vorstellen, wie stark die Entwicklung vor allem in den letzten Jahren eben war.
00:47:11
Speaker
Ja, aber da hast du vollkommen recht.
00:47:13
Speaker
Das Entscheidende ist natürlich, ist die Auswahl größer geworden und ist ja eine Sache, die unseren Beruf auch ausmacht, dass wir immer dazulernen.
00:47:19
Speaker
Trotz allem haben wir halt heute in jeder Technikstufe Möglichkeiten, Kunden zufriedenzustellen.
00:47:24
Speaker
Deswegen ist ja meine Maxime auch jeder, der in Deutschland eine Versicherung hat, egal ob gesetzlich oder privat versichert, ist in der Lage, ein vernünftiges Hörsystem zu bekommen.
00:47:33
Speaker
Und das war früher eben, wie Marco eben vorhin angerissen hat, eben nicht immer der Fall.
00:47:36
Speaker
Ja, da waren wir technologisch nicht so weit und dann war es manchmal auch schwierig, die Kunden dann mit ihren Wünschen auch glücklich zu machen.
00:47:42
Speaker
Jetzt tun wir uns da leichter.
00:47:44
Speaker
Nichtsdestotrotz ist es für uns natürlich auch sehr, sehr schwierig, da am Ball zu bleiben.
00:47:48
Speaker
Aber das macht unseren Beruf aus, da eben dann die Expertise zu haben und genau das Richtige für den Kunden aus dem Schrank zaubern zu können oder eben bestellen zu können.
00:47:58
Speaker
Das ist ja auch genau das, wenn du dir auch so in 30 Jahren die Qualität der Roadshows der Hersteller eingeguckt hast.
00:48:05
Speaker
Früher waren sie sehr wissenschaftlich, sehr physiklastig, sehr nüchtern.
00:48:13
Speaker
Dann haben wir auch festgestellt oder ich persönlich festgestellt, es ist immer mehr zu Marketing und Vertriebsveranstaltungen degeneriert worden.
00:48:24
Speaker
Das muss ich leider auch so, die schöne Grüße an die Industrie, bei der Aussage wisst ihr ja wieder, woher es kommt.
00:48:31
Speaker
Es war mir dann zum Schluss zu viel Marketing und zu wenig Wissensaustausch.
00:48:35
Speaker
Aber wenn man lange genug dabei ist, hat man auch seine Kanäle.
00:48:39
Speaker
Es gibt ja in jeder Firma einen guten,
00:48:42
Speaker
Vertriebsaudiologen und guten Techniker und geht doch auf die Hersteller zu und holt euch die Infos, weil Wissen ist Macht.
00:48:51
Speaker
Das ist genau das, was die Akustik ausmacht.
00:48:53
Speaker
Viel Wissen kann dich mächtig machen.
00:48:56
Speaker
Wenig Wissen ist ein bisschen arg gefährlich, weil, wie gesagt, wir waren alle mal in Lübeck.
00:49:03
Speaker
Wir haben alle irgendwann mal Helmholtz-Resonator, einseitig geschlossenes Rohr,
00:49:09
Speaker
Ach Gott, wie habe ich Akustik geliebt, Leute?
00:49:11
Speaker
Nee, habe ich gar nicht.
00:49:13
Speaker
Aber wir hatten ein paar Dozenten, die definitiv mir das irgendwie doch beigebracht haben.
00:49:19
Speaker
Und nur ein kurzer Ausreißer, wenn ich überlege, dass ich bei meinem Lehrmeister als Strafarbeit den Killian Amplifier, das Killian Amplifier Prinzip schreiben musste.
00:49:32
Speaker
Vielen Dank, Peter, ich liebe dich.
00:49:34
Speaker
Du hast mich zu dem Akustikmonster gemacht, was ich heute bin, falls du den Podcast hörst.
00:49:39
Speaker
Ja, es war eine Strafarbeit.
00:49:40
Speaker
Heute habe ich sehr wohl, profitiere ich aus diesem Wissen des Killian Amplifier-Prinzips, Stichpunkt TK-Steller, Einsatzpunkte und so weiter.
00:49:49
Speaker
Jeder, der in Akustik massakriert worden ist in Lübeck, versteht, was ich meine.
00:49:54
Speaker
Und das sind diese, dieses Wissen, wenn du das dir mal angeeignet hast,
00:50:00
Speaker
Und du dann im Laufe der Jahrzehnte siehst, was du alles umsetzen kannst damit.
00:50:04
Speaker
PS, Kunden glücklich machen.
00:50:07
Speaker
Zauberstäbchen, grüner Schraubendreher.
00:50:09
Speaker
Wir machen unsere Kunden glücklich.
00:50:11
Speaker
Und dann die Dankbarkeit, die daraus resultiert.
00:50:15
Speaker
Zukunft kann kommen.
00:50:18
Speaker
Okay, also ich habe das Gefühl, wir könnten hier drei Stunden noch weiter sprechen und wir sind im Grunde immer noch bei einem großen Überthema, gar nicht in die anderen Themen bisher gegangen.
00:50:33
Speaker
Möchte ich jetzt auch nicht mehr.
00:50:35
Speaker
Das ist dann vielleicht mal für ein anderes Mal Thema.
00:50:38
Speaker
Ich spreche es nur kurz an.
00:50:41
Speaker
Es geht einfach auch darum, okay, was ist zum Beispiel aus deiner Sicht, was läuft da ein bisschen schief in der Branche?
00:50:48
Speaker
Warum gehst du immer wieder mal auf die Barrikaden?
00:50:52
Speaker
Und du hattest eben auch kurz gesagt, man muss mal auch seinen Produzenten, die muss man mal auch wieder aufwecken und doch mal irgendwie meckern.
00:51:01
Speaker
Also das ist alles nochmal Thema, das wird nochmal kommen.
00:51:05
Speaker
Heute ging es mal hauptsächlich darum, okay, wie kann man sein eigenes Business aufbauen, wie kann man seine eigene Individualität in den Laden einfließen lassen, sodass man eben die Leute anzieht, die man da haben möchte und dass man eben auch weiterempfohlen wird und so weiter und so fort.
00:51:30
Speaker
Und da habe ich jetzt noch eine Frage und die ist ein bisschen gemein, ich weiß.
00:51:38
Speaker
Weil innerhalb von so kurzer Zeit sich das immer zurechtzulegen, ist gar nicht so einfach.
00:51:42
Speaker
Aber setze dich mal zurück in die Zeit vor sieben Jahren.
00:51:49
Speaker
Was würdest du jetzt mit dem heutigen Wissen anders machen im Start, damit du eben noch schneller quasi zu dem Betrieb wirst, ja,
00:51:59
Speaker
denn du, der du sein willst.
00:52:04
Speaker
Zumindest nie wieder bei einer teilstaatlichen Organisation Räumlichkeiten anmieten.
00:52:11
Speaker
Ja, man höre und staune, wir hatten knapp acht Monate Mietvertragsverhandlungen.
00:52:17
Speaker
Das ist definitiv das, was mich am weitesten zurückgeschmissen hat.
00:52:23
Speaker
Alles andere, Gabor, muss ich dir ganz ehrlich sagen,
00:52:29
Speaker
Ich würde es genauso wieder tun.
00:52:31
Speaker
Ich würde das gleiche Lehrgeld bezahlen.
00:52:33
Speaker
Jeder Unternehmer in der Akustik weiß, ich mache da auch kein Geheimnis draus, die fucking Buswerbung war für mich mein...
00:53:02
Speaker
Man hat manchmal die Lösung direkt vor der Haustür, direkt vor der Nase.
00:53:07
Speaker
Und ja, Leute, jeder muss mal ein bisschen auf die Schnauze kriegen, damit er weiß, wo die Orte ist.
00:53:13
Speaker
Aber da musst du jetzt mal tiefer rein.
00:53:16
Speaker
Ich denke auch, Marco, gib uns noch diese drei Minuten Abriss, die Geschichte des Busses, weil die ist für mich sowas und plakativ.
00:53:22
Speaker
Und da muss ich immer wieder laut lachen.
Lernen aus Fehlern und Wertschätzung der eigenen Fähigkeiten
00:53:25
Speaker
hat es gerade eben was schon hier in meinem Ausschlag vom Mikrofon gemacht.
00:53:30
Speaker
Aber das sollten wir noch einmal teilen und ich glaube, das ist ein super schöner Abschluss dann auch der Folge heute.
00:53:37
Speaker
Das ist vollkommen richtig.
00:53:39
Speaker
Ja, ich bin einem wahnsinnig guten PS-älteren Verkäufer von Buswerbung für mich persönlich gefühlt auf den Leim gegangen.
00:53:50
Speaker
Ich habe also, natürlich in der Anfangszeit möchte man ja immer zeigen, hier bin ich und dachte, ach, so ein Regionalbus ist ja doch...
00:54:00
Speaker
Ich bin so clever und ich muss das machen.
00:54:03
Speaker
Jeder, der Buswerbung geschaltet hat, weiß, dass das Ding einfach ein Schweinegeld kostet.
00:54:09
Speaker
Und ich habe den Vertrag zwei Jahre gehabt und habe mich natürlich in meinem beschaulichen Böblingen und Sindelfingen immer wieder gefragt, wann sehe ich denn endlich meinen ach so geilen Bus mit meiner geilen Werbung und so weiter und so fort.
00:54:23
Speaker
Irgendwann hat er Fahrt aufgenommen.
00:54:28
Speaker
Nach zwei Jahren traf ich meinen Kollegen Fabian Böhm auf einem Seminar.
00:54:35
Speaker
Und man muss dazu sagen, seine Firma ist in Pforzheim, ein paar Kilometer zwischen Pöblingen und Pforzheim.
00:54:43
Speaker
Jeder kann nachgoogeln.
00:54:46
Speaker
Und Fabian Böhm begrüßte mich mit den Worten, hey Marco, ich finde es jeden Morgen schön, dich zu sehen.
00:54:56
Speaker
Und ich dachte nur, okay Fabian, ich möchte gerne auch das, was du genommen hast.
00:55:02
Speaker
Habe ihn dann gefragt, wie siehst du mich denn morgen?
00:55:06
Speaker
Hast du ein Foto von mir am Spiegel?
00:55:08
Speaker
Bin ich so hübsch oder was?
00:55:11
Speaker
Jeden Morgen fährt dein Bus mit deiner Werbung bei mir in Pforzheim rum.
00:55:19
Speaker
Ich habe es jetzt direkt gemacht für den Faktencheck.
00:55:27
Speaker
Und dazwischen unglaublich viele weitere Akustiker.
00:55:30
Speaker
Also sehr, sehr nette Episode.
00:55:33
Speaker
Und auch gut, Marco, dass du es gerade nochmal den Fabian erwähnt hast, weil du hattest vorhin den Fabian nach Esslingen eingeordnet.
00:55:39
Speaker
Und jetzt hast du es korrekt gesagt.
00:55:40
Speaker
Fabian ist natürlich in Vortheim.
00:55:42
Speaker
Ich wollte nur, dass der Faktencheck dann auch jetzt korrekt ist.
00:56:14
Speaker
Tauscht euch aus, engagiert die Leute.
00:56:17
Speaker
Ich kann nur sagen, Jungs, Daumen nach oben und ich freue mich noch für die nächsten 20, 30 Jahre einen Haufen Scheiß mit euch zu machen in der Akustik.
00:56:30
Speaker
Ja, also Buswerbung, da hattest du aber, hattest du kein Porsche, aber dafür zwei Jahre einen Bus, der halt woanders rumgefahren ist.
00:56:36
Speaker
Ja, und das Geld ist ja auch nie weg, es haben halt immer nur andere.
00:56:40
Speaker
Ja, das kann ich nur unterstreichen.
00:56:50
Speaker
Gut, dann würde ich sagen, wir beenden das erste Gespräch mal an dieser Stelle.
00:56:57
Speaker
Wir werden für das nächste Mal ein paar andere Themen nochmal aufbereiten.
00:57:02
Speaker
Es war sehr interessant, mal aus deiner Sicht auch ein paar Sachen zu hören, auch in der Zusammenarbeit mit mir, auch nochmal aus deiner Sicht, aber auch mit Klaus.
00:57:10
Speaker
Ich nutze den Podcast ja auch immer ein bisschen, um aus Klaus ein paar Sachen zu kitzeln, die ich noch nicht kenne.
00:57:17
Speaker
Deswegen ist das auch immer sehr interessant.
00:57:19
Speaker
Der ist wie die unendliche Geschichte.
00:57:21
Speaker
Du wirst immer was Produktives rauskitzeln.
00:57:28
Speaker
Gibt es noch etwas, was du den Leuten mitteilen möchtest, ganz egal wo sie stehen, ob sie am Anfang sind oder schon jahrelang an der Branche tätig sind?
00:57:38
Speaker
Ja, ich hätte sogar zwei Sachen.
00:57:42
Speaker
Wenn der Teil 2 bezüglich positiv-negativ in der Akustik, würde ich mich gerne über eine Einladung freuen.
00:57:49
Speaker
Der zweite Teil, was ich meinen Kollegen gerne sagen möchte.
00:57:52
Speaker
Liebe Kollegen, glaubt daran.
00:57:54
Speaker
Lübeck ist, war und bleibt der geilste Scheiß in der Akustik.
00:57:59
Speaker
Das ist unsere DNA.
00:58:02
Speaker
Glaubt daran, was ihr dort gelernt habt.
00:58:04
Speaker
Leute, ich war auch kein Einzelkandidat.
00:58:06
Speaker
Der Herr Schröder kennt meinen Namen, ist aber Gott sei Dank kein Rektor mehr.
00:58:12
Speaker
Seid stolz darauf, was ihr seid, was ihr gelernt habt.
00:58:16
Speaker
Tretet euren Arbeitgebern in den Arsch, wenn ihr euch nicht gut behandelt oder bezahlt fühlt.
00:58:20
Speaker
Es gibt genügend andere, die eure Arbeit schätzen.
00:58:27
Speaker
Dann danke an dich, lieber Marco.
00:58:31
Speaker
Hast du noch was mitzuteilen, Klaus?
00:58:35
Speaker
Ich denke, das war jetzt ein wunderbares Schlusswort.
00:58:37
Speaker
Letzten Endes geht es ja wirklich darum, es ist ein Handwerksberuf mit sehr, sehr vielen anderen Dingen eben auch noch mit drin.
00:58:45
Speaker
Ein Beruf, der leider ein bisschen unterrepräsentiert ist in der Wahrnehmung der Leute draußen.
00:58:49
Speaker
Ich glaube, wenn wir mehr Menschen mal für ein Praktikum gewinnen könnten oder den Beruf ein bisschen anders darstellen könnten, dann würden viele merken, dass da sehr, sehr viel Potenzial drin steckt, weil Hörgeräte, Akustiker oder auch Höherakustiker, wie man es nennen mag, klingt im ersten Moment nicht so sexy.
00:59:03
Speaker
Allerdings hat es einen wahnsinnigen Charme, wenn man wirklich merkt, wie abwechslungsreich
00:59:08
Speaker
Wie sinnstiftend diese Branche und die Tätigkeit ist.
00:59:11
Speaker
Also ich kann auch nur sagen, ich bin sehr, sehr dankbar, in der Branche unterwegs zu sein.
00:59:15
Speaker
Und ja, da lernt man auch tolle Menschen kennen.
00:59:17
Speaker
Deswegen nochmal vielen Dank an dich, Marco.
00:59:18
Speaker
Danke an dich, Gabor.
00:59:20
Speaker
Ich glaube, wir sind jetzt knapp unter einer Stunde.
00:59:22
Speaker
Aber ich hoffe, die Menschen, die es dann hören, haben dann auch Spaß daran.
00:59:25
Speaker
So wie ich Spaß an dem Podcast jetzt beim Aufzeichnen hatte.
00:59:31
Speaker
Genau, da gehe ich doch mal stark davon aus.
00:59:34
Speaker
Ja, ich finde es einfach persönlich sehr interessant, dass es eine Berufsschule gibt, eben in Lübeck und trotzdem so viele verschiedene Facetten, so viele verschiedene Philosophien, auch die sich dann daraus entwickeln und einige sehr erfolgreich sind, einige dann sehr strugglen und diese Unterschiede, die mal zu beleuchten, das finde ich einfach auch super, super interessant.
00:59:57
Speaker
Also danke euch und lieber Zuhörer, liebe Zuhörerin, informiert euch darüber, was ihr machen könnt auf unserer Webseite unter akustikimpulse.de.
01:00:09
Speaker
Dort könnt ihr auch die kostenlose Vertriebs- und Marketinganalyse durchführen.
01:00:13
Speaker
Aber alles Weitere gibt es auch noch mal im Outro.
01:00:16
Speaker
Und insofern sagen wir bis zum nächsten Mal.
01:00:19
Speaker
Danke fürs Zuhören.
01:00:23
Speaker
Wir hoffen, du konntest aus dieser Folge etwas für dich mitnehmen.
01:00:27
Speaker
Wenn du weitere Impulse zu Marketing, Vertrieb und Mitarbeitergewinnung individuell für dein Geschäft erhalten möchtest, besuche jetzt www.akustikimpulse.de und fülle das Formular zur kostenlosen Marketing- und Vertriebsanalyse aus.