Einführung in 'Akustikimpulse'
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Speaker
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Akustikimpulse, dem Podcast mit dem Rundumblick in die Branche, damit du am Zahn der Zeit bist, wenn es darum geht, dein Geschäft erfolgreich und sorgenfrei zu führen.
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Speaker
Und hier mindestens einer deiner Hosts, Gabor Kartei und Klaus Thielisch.
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Speaker
Ein herzliches Hallo, guten Morgen, guten Mittag, guten Abend.
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Speaker
Wer weiß, vielleicht hört sich das auch jemand in der Nacht an.
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Speaker
Ja, wir begrüßen euch recht herzlich bei den Akustikimpulsen.
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Speaker
Mit dabei ist unter anderem natürlich auch wieder Klaus.
Vorstellung von Björn Oehne
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Speaker
Und wir dürfen heute auch wieder einen Gast begrüßen.
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Das ist Björn Oehne von Hörzentrum Oldenburg.
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Speaker
Guten Tag auch dir.
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Speaker
Ja, moin, wie man bei uns in Oldenburg sagt.
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Ja, bei uns in Fahrel auch.
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Unten bei Beiesslingen nicht ganz, aber du verstehst das auch, glaube ich.
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Ja, da ich ein paar Jahre in einem Hamburg-Unternehmen gearbeitet habe, habe ich mir das Moin doch tatsächlich sehr, sehr stark angewöhnt.
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Speaker
Da ist doch häufig gedoppelt das Ganze.
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Speaker
Aber wir verstehen uns alle.
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Speaker
Also, es geht heute zentral um, ich möchte es mal aus der Laien-Sicht ausdrücken.
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Speaker
Das ist ja immer das Schöne.
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Speaker
Wir haben hier mit Klaus einen Experten aus der Branche getroffen.
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Speaker
der wunderbar auch aus dem Internen gut plaudern kann.
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Speaker
Und mit mir haben wir jemanden dabei, der immer schön naive Fragen stellt.
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Speaker
Und das ist eine gute Mischung.
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Speaker
Natürlich, die meisten Zuhörer kennen sich natürlich mit vielen Dingen aus.
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Speaker
Dennoch ist es manchmal interessant, so ein paar andere Fragen noch zu bekommen.
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Speaker
Und ich habe so ein paar Stichwörter bekommen und natürlich mich auch schon ganz, ganz bisschen informiert.
Diskussion über Revoloud
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Speaker
Es geht aber heute hauptsächlich um das Thema Revoloud.
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Speaker
Und ja, dann auch so, wie man das Ganze vielleicht nochmal exklusiv nutzen kann, auch über den Klaus, über die Agentur.
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Speaker
Aber ich möchte noch gar nicht zu sehr in diese Richtung eintauchen.
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Speaker
Wir haben heute einen Gast und die Redezeit soll natürlich mehr dort bleiben.
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Speaker
Deswegen, Björn, für die Menschen, die dich vielleicht noch nicht kennen, einfach mal einen kurzen Überblick.
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Speaker
Wer bist du und was machst du und ja, warum treffen wir uns heute?
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Speaker
Erstmal ganz herzlichen Dank für die Einladung und die Möglichkeit, da hier im Podcast ein bisschen was über unsere Messmethoden aus dem Hörzentrum und wie gesagt speziell Rivolout zu erzählen.
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Speaker
Ja, mein Name ist Björn Oehne, bin 45 Jahre alt, Oldenburger Jung, habe in meinem ersten Leben mal eine Ausbildung zum Zahntechniker gemacht.
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Speaker
habe dann meine Fachhochschulreife gemacht, habe nochmal die Schuhbank gedrückt und habe hier in Oldenburg an der Fachhochschule Hörtechnik und Audiologie studiert und bin dann für 14 Jahre bei einem Akustiker hängen geblieben und war dann dort in dem täglichen Tun, in der täglichen Anpassung beschäftigt und habe da dann eben viel über das Thema Hörsystemanpassung gelernt und erfahren logischerweise und
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Speaker
Und irgendwann war da die Geschichte zu Ende erzählt und ich habe mich nach was Neuem umgeschaut und wollte nochmal was anderes kennenlernen und bin dann, wie es immer so ist, durch Zufall dann an das Hörzentrum geraten.
Björn Oehnes Hintergrund
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Speaker
Ich hatte hier früher auch Vorlesungen und praktische Teile und habe mir damals geschworen, nie im Hörzentrum zu arbeiten, weil hier nur Nerds sind.
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Speaker
Und wups, bin ich jetzt auch hier und wie mir vor gar nicht allzu langer Zeit mein Kollege sagte, so langsam wirst du auch zum Nerd.
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Speaker
Also es packt einen dann doch.
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Speaker
Nein, und ich bin hier durch Zufall reingeraten, wie es dann immer so ist, aber auch dann gerne hier geblieben.
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Speaker
Und ich habe dann in der Audiologie erst angefangen zu arbeiten, Studien mitbetreut und auch in der Hörsystemberatung gearbeitet.
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Speaker
Und so entstand dann Kontakt zu uns im Haus in die Produktentwicklung.
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Speaker
Da habe ich dann Dirk Oetting kennengelernt, der sich eben schon seit langer, langer Zeit mit Anpassmethoden beschäftigt und auch
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Speaker
ja, nicht nur die audiogrammbasierten, wie man sie so kennt, sondern eben auch lautheitsbasierte Hörsystemanpassung.
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Speaker
Und ich durfte viele Sachen, die die entwickeln und erforschen, in der Hörsystemberatung nutzen.
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Speaker
Und wie hatte ich da mal gesagt, das hat irgendwie so die Flamme der Akustik neu bei mir entfacht.
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Speaker
Und das war total spannend und hat mich gleich abgeholt.
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Speaker
Und ja, jetzt bin ich insgesamt fast vier Jahre hier im Hörzentrum und seit zwei Jahren eben dann auch in dem Team von
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Speaker
von Dirk mit aktiv in der Produktentwicklung und in der Vermarktung und darf eben diese tollen Sachen, die wir hier erforschen und auch entwickeln, so mit begleiten, mit betreuen und eben auch präsentieren.
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Speaker
Und deswegen bin ich heute hier.
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Speaker
Okay, da war schon einiges mit dabei und ich würde mal sagen, also vier Jahre ist ja immer noch recht jungfräulich in so einem Unternehmen, das so viele verschiedene Sachen anbietet und vielleicht kann ich nochmal ganz am Anfang einsteigen.
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Speaker
Hat das Hörzentrum tatsächlich so den Ruf, also außerhalb von Oldenburg, sagen wir mal so, tatsächlich so ein bisschen tiefer zu gehen?
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Speaker
Du hast es jetzt ausgedrückt, ein bisschen nerdig etc.
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Speaker
Aber woher kommt das denn?
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Speaker
Das würde dich mal kurz interessieren.
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Speaker
Ja, also in meiner Zeit, als ich beim Akustiker war, war das Hörzentrum immer so, wir
Hörzentrum Oldenburg: Ruf und Herausforderungen
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Speaker
haben es mal immer so gesagt, der Elfenbeinturm.
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Speaker
Also hier ist unglaublich viel Kompetenz und Wissenschaft und
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Speaker
in der Kombination mit der Uni und Professor Dr. Kollmeier auch sehr viel schwere Kost, was so Akustik betrifft.
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Speaker
Und es ist immer so gewesen, dass durch diese ganzen Forschungsprojekte das Hörzentrum immer in aller Munde war, diese Produkte beziehungsweise die Ergebnisse aber nie so den Weg in die Praxis gefunden haben.
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Speaker
Und das war dann immer so für Außenstehende, wie gesagt, als ich auch Akustiker war,
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Speaker
immer so schwierig zu hinterblicken.
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Speaker
Was machen die da genau?
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Speaker
Man wusste, die forschen, aber was hat dann sozusagen der Akustiker oder auch der Endkunde davon, dass da Studien gemacht werden im Zusammenhang mit Hörsystemhersteller, das wusste man schon und dort eben auch die Weiterentwicklung vorangeht.
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Speaker
Aber ich fand es als Akustiker selber immer schade, dass ich da nicht aus Oldenburg, als Oldenburger Akustiker, irgendwas davon habe, dass wir hier so eine tolle Forschung haben.
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Speaker
Und das war insofern dann immer
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Speaker
ja die Blackbox Hörzentrum sozusagen.
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Speaker
Und ich kam dann zu einer Zeit zum Hörzentrum, wo dann auch so eine Umstrukturierung stattgefunden hat, eine Fusion und eben dann auch so das Öffentliche mehr in den Fokus rückte durch den neuen Geschäftsführer damals auch und dergleichen.
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Speaker
Und ich würde sagen, da bin ich zum richtigen Zeitpunkt da reingerutscht und in die Nerd-Szene gewechselt, als dann eben so das Öffentliche mehr wurde.
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Speaker
Das war vorher tatsächlich nicht so häufig oder so viel.
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Speaker
Ja, dann war ja auch deine Intention von Anfang an wahrscheinlich eine ganz andere da.
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Speaker
Du eben sogar aus absoluter Nähe mitbekommen hast, dass da zwar was läuft, dass da geforscht wird etc.
Herausforderungen für Akustiker
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Speaker
Nur ja, Klaus und ich, wir haben das die letzten Wochen immer wieder als Thema.
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Speaker
Die Akustiker selbst haben kaum Zeit, um sich mit neuen Dingen zu beschäftigen.
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Speaker
Sie sind einfach im Tagesgeschäft sozusagen gefangen.
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Speaker
Und jetzt weiß ich natürlich noch nicht, was für eine Position du damals im Fachgeschäft hattest.
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Speaker
Aber wenn man als Inhaber oder als Geschäftsführung da keine Initiative ergreift, als Angestellter wird das dann meistens noch schwieriger, weil du einfach dann gesagt bekommst, ja, von da und da hast du deine Anpassungen, hier musst du die Abrechnung noch machen und so weiter und so fort.
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Speaker
Also es ist eigentlich schwierig.
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Speaker
die Zeit, die den meisten da fehlt.
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Speaker
Und wenn man da jetzt jemanden quasi hat wie dich, der das Ganze erfahren hat und hat gesagt, ja, es ist ja schon interessant, das Thema, was macht ihr da eigentlich?
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Speaker
Und jetzt geschieht da so ein Umschwung.
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Speaker
Ich habe das ja auch mitbekommen.
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Speaker
Ich habe direkt dann auch kennengelernt, meinem Termin.
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Speaker
Da war quasi noch das Ganze, die Revoloud so ein bisschen unter verschlossenen Türen oder hinter verschlossenen Türen.
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Speaker
Und ja, jetzt geht es ja wirklich stark darum, wie kann man noch besser mit den Akustikern wirklich kooperieren?
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Speaker
Wie können diese eben profitieren von den Forschungen und nun auch eben von Software, die es eben jetzt auch auf dem Markt gibt?
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Speaker
Möchtest du da einfach nochmal ein bisschen rein, wie das ist, so als Alltagsakustiker?
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Speaker
Da kannst du, Klaus, natürlich auch gleich nochmal was dazu sagen.
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Speaker
Aber wie kriegt man da so, was bekommt man da mit?
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Speaker
Und in der Regel vielleicht mal als Thema, wenn man doch mal was bewegen möchte im eigenen Betrieb, wo sind da die Grenzen?
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Speaker
Ja, also ich war in einem Betrieb, also angestellt da 14 Jahre,
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Speaker
Und du hast recht, es ist natürlich dort immer auch schwierig, so innovative Dinge mit einzubringen.
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Speaker
Es gibt bestimmt auch Teammeetings und wo man sich dann auch zusammensetzt, aber durch das tägliche Tun und die Taktung in der Terminvergabe ist da natürlich auch ein Problem, dass man dort manchmal nicht die Zeit hat, die man vielleicht bräuchte, um auch innovative Dinge in den Alltag mit einzubauen.
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Speaker
Und man ist dann ganz schnell wieder in seinem gewohnten Rhythmus und
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Speaker
ja, macht dann halt das, wo man sich sicher fühlt und ganz banale Dinge wie vielleicht auch die eine oder andere In-Situ-Anpassung oder Perzentilanalysen, was dann ja auch eine ganze Zeit lang war.
Anpassung und Technologieadoption
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Speaker
Ich habe jetzt auch den einen oder anderen Akustiker aus der anderen Sicht kennengelernt, wenn wir Forschungsstationen irgendwo aufgebaut haben und ich habe mich da so wiedergefunden, dass dann immer so die Frage kam, was macht ihr denn außer dem Hörtest und dem Freiburger noch?
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Speaker
Ja, wir haben das und das und das, aber so richtig in den Alltag einbauen tut man es nicht.
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Speaker
immer wie gesagt so ein bisschen schade, wenn man dann sieht, jedes Jahr kommen neue Produkte auf den Markt aus der Hörsystembranche, jedes Jahr vielleicht auch eine Weltneuheit, obwohl nicht jedes Jahr das Hörsystem neu erfunden wird, aber wir hantieren parallel immer noch dann so mit Anpassmethoden oder auch mit Kontrollmessungen, die eine 19 vorne als Jahreszahl haben und das ist dann immer so ein Widerspruch, habe ich auch gehört von vielen Akustikern, wo man sagt, also so
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Speaker
so High End Produkte, die wir da mittlerweile den Kunden anpassen.
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Speaker
Aber so eine wirkliche High End Anpass Verfahren oder Messung, die einem dazu, die dazu beitragen kann, diese High End Produkte auch gezielter anzupassen, hat man irgendwie nicht.
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Speaker
Und wie gesagt, da ist das Hörzentrum jetzt mittlerweile dann so ein bisschen in der Öffentlichkeit auch in die Öffentlichkeit gerutscht.
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Speaker
Dank Dirk auch definitiv.
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Speaker
Also das lag nicht an mir, dass es schon ja viel, viel länger hier im Hörzentrum so ist.
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Speaker
dass daran geforscht wird.
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Speaker
Aber es brauchte vielleicht eben genau diesen Moment, dass dann sich so zwei gefunden haben, wie der Dirk und ich, um das Ganze dann auch so ein bisschen praktikabler zu machen.
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Speaker
Und es ist so, dass solche Messungen natürlich auch, und das haben wir auch in Studien festgestellt, selbst hier im Hörzentrum oder auch in Forschungsstationen, es muss eine Messung sein oder ein Ablauf sein,
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Speaker
der eben in den Alltag mit eingebaut werden kann.
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Speaker
Und da ist Zeit ein ganz entscheidender Faktor.
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Speaker
Also wenn ich Messungen habe, wo ich viel Aufbau habe oder erst mal vielleicht ein kleines Schläuchlein im Gehörgang platzieren muss, der dann immer wieder rausrutscht, den ich festkleben muss und sowas, das ist auf Dauer etwas, was sich nicht etabliert beziehungsweise von den Akustikern nicht genutzt wird.
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Speaker
Klaus, wie sind deine Erfahrungen?
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Speaker
Du warst ja auch die gute Seite, die böse Seite und noch Seiten dazwischen alles kennengelernt.
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Speaker
Ja, ich habe immer den Blick ein bisschen von außen auf die Akustik mittlerweile gewonnen, habe natürlich viele Jahre auch im Fachgeschäft gearbeitet und betreue heute ja auch viele Fachgeschäfte.
00:12:15
Speaker
Ich denke, die größten Herausforderungen sind grundsätzlich mal am Zahn der Zeit zu bleiben, das heißt zu gucken, was passiert denn gerade auf dem Markt.
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Speaker
Was kann man denn vielleicht wirklich in seinen Alltag einfließen lassen?
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Speaker
Und wie es auch gerade eben schon von Björn gesagt wurde, das Entscheidende ist immer Faktor Zeit und wie einfach kann ich den Transfer in meine eigene Praxis dann rüberbringen?
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Speaker
Denn wir sind alle Menschen, die immer ein bisschen in ihrer Komfortzone bleiben möchten und deswegen, wir haben ja Dinge, die funktionieren.
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Speaker
Trotz allem bin ich speziell mit ReboLoud dann sehr, sehr hellhörig geworden, weil ich mir von Beginn an dachte, Mensch, das ist ein Tool, das ich schon zu meiner Zeit im Fachgeschäft gerne gehabt hätte, weil es einfach Dinge sichtbar macht, die sonst so in der Form noch nicht möglich waren.
00:12:58
Speaker
Und von daher habe ich mir überlegt, wie schaffen wir dieses herausragende Tool in der Praxis noch einfacher zu etablieren und den Kunden, sprich den Höherakustikern und Höherakustikerinnen eine Möglichkeit zu schaffen, das einfach auch mal erproben zu können.
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Speaker
Denn wer kauft schon gerne die Katze im Sack?
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Speaker
Also das ist auf jeden Fall ein ganz, ganz großer Punkt.
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Speaker
Die Schwierigkeit einfach, die man als Akustiker sicherlich hat.
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Speaker
Also ich versuche mich dann immer wieder auch in die Lage zu versetzen, damit ich einfach die Zielgruppe sozusagen auch richtig, richtig gut verstehe.
00:13:35
Speaker
Ich habe keine Zeit.
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Speaker
Ich habe ein Fachgeschäft und einen laufenden Betrieb, der ja grundsätzlich funktioniert, passt ja alles.
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Speaker
Und dann gibt es, Björn, du hast es eben gesagt, es gibt jedes Jahr die Weltneuheit, mindestens eine.
00:13:50
Speaker
Ich habe ja letztes Jahr auch die Euha mitbekommen, da waren auch ganz viele Innovationen und jeder wird mit einem ähnlichen Spruch, dass die wieder das ganz neue, tolle Ding erfunden haben.
00:14:00
Speaker
Und dann weiß man einfach nicht, ja, also wenn ich jetzt alles ausprobieren würde, was da irgendwie mir vorgesetzt wird, dann habe ich, also dann habe ich keine Zeit mehr für den Alltag.
00:14:10
Speaker
Und Klaus, du hattest mir schon ein bisschen was von Reoloud eben erzählt.
00:14:15
Speaker
Auch Dirk hat das bei mir ein bisschen angeteasert, dass da jetzt wirklich was Neues kommen soll.
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Speaker
Es ist momentan gut verbreitet, auch in der einen oder anderen Fachzeitschrift.
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Speaker
Aber Björn, möchtest du mal erklären unseren Zuhörern, was ist denn die Revolaut und was ist da denn anders als bei diesen anderen Dingen?
Revoloud: Natürliche Signale für Skalierung
00:14:38
Speaker
Also Revolaut ist eine Messung, man kann sagen eine Lautheitsskalierung.
00:14:45
Speaker
Also Lautheitsskalierung gibt es ja mehrere auf dem Markt in verschiedenen Bereichen.
00:14:49
Speaker
Ausführungen und eine Lautheitsskalierung an sich basiert immer auf schmalbandigen Signalen, die dort vorgespielt werden, um dann eben die Hörsysteme auf die richtige Verstärkung einzustellen.
00:15:01
Speaker
Und Rivolout ist der riesengroße Unterschied, dass wir natürliche Signale verwenden, also keine schmalbandigen Signale, sondern natürliche Signale, die immer eine gewisse Gewichtung mitbringen, Tiefton, Mittelton, hochfrequente Bereiche.
00:15:14
Speaker
Und wir bieten sie dann eben auch in verschiedenen Pegelkategorien an,
00:15:19
Speaker
Und können darüber, da wir hier in Studien und in vielen Masterarbeiten damit geforscht haben, es gibt, wie du gerade schon sagtest, viele Veröffentlichungen, es gibt viele Papers, es gibt den einen oder anderen Artikel mittlerweile, wo man das alles dann auch nachlesen kann, auf welchen wissenschaftlichen Dingen es denn basiert und was da so hinter steckt.
00:15:39
Speaker
Aber der große Unterschied ist eben, dass wir natürliche Signale verwenden, 60 Stück an der Zahl, die wir eben den Patienten, den Kunden in verschiedenen Bereichen
00:15:49
Speaker
Lautstärke-Kategorien dann vorspielen.
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Speaker
Es gibt dann eine subjektive Bewertung, wie man das von der Lautheitsskalierung kennt.
00:15:57
Speaker
Nicht gehört oder extrem laut oder die ganzen Zwischenabstufungen und man hat darüber dann einen bildlichen, einen visuellen Blick auf die Lautheitswahrnehmung des Kunden.
00:16:08
Speaker
Wir stellen das dann grafisch dar im Sinne von Farbfeldern, vergleichen das mit unserer Referenzgruppe, die wir hier aufgenommen haben, wie gesagt, über mehrere Studien und wissenschaftlichen Arbeiten
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Speaker
Und können darüber dann eine Aussage tätigen, wie die Lautheitsempfindung des individuellen Kunden mit der beispielsweise Einstellung XY dann war.
00:16:30
Speaker
Und haben darüber dann Informationen, welche Frequenz- oder Pegelbereiche denn Unterstützung oder Absenkung brauchen.
00:16:36
Speaker
Also ich nenne es immer, wir haben ja im Alltag diese interviewbasierte Hörsystemanpassung, audiogrammbasiert, wird ja immer ein Vorschlag gemacht von den unterschiedlichsten
00:16:48
Speaker
Anpassformeln, die es da so am Markt gibt, sei es von Herstellern oder auch die NRL-Vorschläge.
00:16:55
Speaker
Und das bedient immer das gesunde Mittel.
00:16:58
Speaker
Also wir haben immer, im Mittel passt es immer, diese Verstärkungswerte, aber wie wir alle wissen, ist eben unsere Lautheitswahrnehmung sehr, sehr unterschiedlich.
00:17:07
Speaker
Und die Kunden können es immer nur beschreiben, wie sie Lautheit empfinden oder gewisse Dinge.
00:17:12
Speaker
Das ist also das Interview, was jeder Akustiker führt.
00:17:15
Speaker
Und mitunter klappt das sehr gut.
00:17:17
Speaker
Wir haben da Kunden, die da sehr genau und detailliert beschreiben können.
00:17:21
Speaker
Manchmal klappt es aber weniger gut.
00:17:23
Speaker
Und Revolaut setzt genau dann an diesem Punkt an, dass eben dieses Interview, diese Schwachstelle, nenne ich es mal, interviewbasierte Anpassung, damit unterstützt wird, weil man auf einmal dann auch noch visuell was bekommt, nämlich eine Farbkarte, die zeigt, wo und wie der Patient, der Kunde denn dann die Lautheit in den unterschiedlichen Frequenzbereichen wahrnimmt.
00:17:45
Speaker
Also man sieht auf einmal das, was der Kunde sonst beschreibt, könnte man so sagen.
00:17:49
Speaker
Okay, ja, weil das habe ich natürlich auch schon mitbekommen.
00:17:51
Speaker
Ich bin ja immer wieder mal unterwegs am Filmen, habe auch schon den einen oder anderen Hörtest mit begleitet.
00:17:58
Speaker
Und man sieht ja sonst immer nur dieses...
00:18:02
Speaker
Ich nenne es mal Diagramm von den Frequenzen und hier ist eben eine Abstufung und das ist der Bereich, den wir jetzt anpassen müssen.
00:18:10
Speaker
Und du sagst jetzt quasi, mit der Revolout habe ich das einfach visuell nochmal ganz anders auf dem Tisch.
00:18:17
Speaker
Wie ist denn dann so die Wahrnehmung von dem Kunden, von dem Patienten,
00:18:24
Speaker
Versteht er das dann anders?
00:18:26
Speaker
Also wird einem dann darüber klarer, welche Arten von Geräuschen eben nicht abbildbar sind, so gut vom Gehör?
00:18:36
Speaker
Ja, also es wird ja, der Ansatz ist, dass wir ja lautheitsbasierte Hörsysteme, Anpassung damit bedienen wollen.
00:18:44
Speaker
Ich sagte ja gerade, jeder Kunde, jeder Patient wird aufgrund seines Hörtestes, also das Diagramm, diese schmalbandigen Signale, wo man drücken soll, wann höre ich den Ton leise,
00:18:54
Speaker
darüber wird dann definiert, wie viel Verstärkung in die Hörsysteme einprogrammiert werden.
00:19:00
Speaker
Also es wird dadurch ein Ziel ausgegeben aufgrund eines Audiogramms.
00:19:04
Speaker
Und das passt halt nicht immer.
00:19:06
Speaker
Also selbst Leute oder Menschen mit ähnlichen oder gleichen Audiogrammen nehmen eben trotzdem unterschiedlich wahr.
00:19:13
Speaker
Und Revolaut bedient da eben den anderen Weg, dass es dann sagt, wir schauen nicht auf das, was die Wissenschaft vorschlägt, sondern auf das, was das Individuum sozusagen empfindet.
00:19:23
Speaker
Und das kann eben durchaus mal sein, dass trotz einer Hörkurve die Vielverstärkung offiziell sozusagen über das Audiogrammbasierte benötigt, aber aufgrund der individuellen Wahrnehmung der Kunde das gar nicht so möchte.
00:19:39
Speaker
Also die Zielkurven, die aus wissenschaftlicher Sicht angeboten werden, treten so ein bisschen in den Hintergrund und man konzentriert sich mehr auf das Subjektive.
00:19:48
Speaker
Und da geht es einzig und allein erstmal darum, Lautheit zu
00:19:53
Speaker
oder Signale aus dem Alltag, deswegen auch Alltagsgeräusche oder natürliche Signale, normal wahrzunehmen in der Lautheit.
00:20:00
Speaker
Und wenn ich eine normale Lautheitswahrnehmung mit Hörsystemen habe, dann trage ich sie viel, viel lieberer, als wenn Geräte zu laut sind, logischerweise.
Individuelle Anpassung für Hörkomfort
00:20:09
Speaker
Und im gegenteiligen Effekt, wenn dann die Lautheitswahrnehmung mit den Geräten normal ist, dann sind auch leise Frequenzanteile ausreichend verstärkt, was dann wiederum sehr zuträglich ist für das Sprachverstehen.
00:20:22
Speaker
Jeder Akustiker wird es kennen, dass dann Kunden bei ihm sitzen, naja, also Gerät ist irgendwie zu laut, ich mache es leise und dadurch verstehe ich dann aber weniger.
00:20:29
Speaker
Das ist immer so ein Hin und Her.
00:20:31
Speaker
Und der Akustiker hat dann immer die Aufgabe herauszufinden, welcher Regler, welches Feature vielleicht auch in den Hörsystemen könnte das denn verbessern.
00:20:40
Speaker
Und durch diese Farbkarten und diese Lautheitskarten hat man da einen besseren Überblick und kann zielgerichteter, wie gesagt, diese Frequenzbereiche ansprechen.
00:20:50
Speaker
Und wir haben eben festgestellt, wenn die Lautheitswahrnehmung mit den Hörsystemen passt und dem eines Normalhörenden entspricht, sind alle anderen Bereiche wie Tragekomfort und auch Höranstrengung, aber eben auch ganz wichtig, das Sprachverstehen.
00:21:07
Speaker
auch gleich in ganz anderen Dimensionen zu Hause.
00:21:10
Speaker
Okay, ja, dann ich kann es jetzt schon um einiges besser nachvollziehen.
00:21:14
Speaker
Also es geht wirklich darum, das Individuum sich anzusehen und selbst mit einer absolut gleichen Lautheitskurve oder insgesamt Hörkurve, danke.
00:21:29
Speaker
Ja, aber allem drum und dran, auch das Diagramm,
00:21:34
Speaker
Wie das Hirn das Ganze auch interpretiert, ist ja wieder was ganz anderes.
00:21:39
Speaker
Also es gibt Menschen, die können sich aktiv auf eine Sache konzentrieren und alles so ein bisschen ausblenden.
00:21:44
Speaker
Und es gibt Menschen, die hören einfach alles gleich laut und können das eben nicht.
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Speaker
Also das ist ja nur ein Aspekt davon.
00:21:51
Speaker
Und das heißt, es geht wirklich um das Individuum, um da zu schauen, was
00:21:57
Speaker
Nicht zu sagen, wir haben fünf Hörtests gemacht, das ist die richtige Einstellung für dich, kommt damit klar.
00:22:04
Speaker
Sondern eben zu sagen, okay, wir haben hier mal einen Test gemacht, wir haben das mal angepasst, wo sind jetzt noch die weiteren Punkte, wie nimmst du das wahr?
00:22:14
Speaker
Und das wird dann quasi damit auch visuell abgebildet.
00:22:18
Speaker
Und für den Hörakustiker ergeben sich ja dadurch sicherlich auch einige Vorteile, möchte ich jetzt mal unterstellen.
00:22:26
Speaker
Aber wie merkt man das letztendlich als Akustiker mit dem Arbeiten dann quasi mit dieser Farbkarten etc.?
Effiziente Anpassungsprozesse mit Revoloud
00:22:34
Speaker
Ja, also wir, genau, wie du das gerade sagtest, also Rivolout macht das Individuum sichtbarer.
00:22:38
Speaker
Sonst hört der Akustiker immer nur im Interview, was die Problematik ist.
00:22:43
Speaker
Und wir haben, jeder Akustiker hat unglaublich viel Expertise und auch mit den Jahren oder Jahrzehnten sich sehr viel Wissen verwendet.
00:22:51
Speaker
logischerweise angeeignet und kann das sehr gut interpretieren.
00:22:55
Speaker
Aber manchmal ist es dann auch wiederum schwierig.
00:22:59
Speaker
Und dank Revolout wird das dann sichtbarer.
00:23:01
Speaker
Und das Schöne ist, das hatte ich ganz am Anfang mal gesagt, der Faktor Zeit, jede neue Messmethode oder jedes neue Verfahren muss in meinen Alltag reinpassen, in das Gewohnte tun.
00:23:13
Speaker
Und Revolout hat eben den großen Vorteil, dass das eine Messung ist, die fünf bis acht Minuten dauert.
00:23:20
Speaker
Und das ist etwas, was eben sehr, sehr gut in diesem normalen Prozess, sage ich mal, den jeder Akustiker sicher irgendwie angeeignet hat.
00:23:27
Speaker
Also jeder hat da so seinen Stil, nenne ich es jetzt mal.
00:23:30
Speaker
Da passt diese Messung ganz hervorragend rein.
00:23:32
Speaker
Und wie du dann auch gerade richtig sagtest, sie bietet mir dann als Akustiker unglaubliche Vorteile, weil ich auf einmal sehe, was der Patient beschreibt.
00:23:41
Speaker
Und wenn ich das dann auch gleich am Anfang eines Anpasses oder gleich am Anfang des Anpassverfahrens einsetze,
00:23:49
Speaker
Also gleich nach dem ersten Mal Einstellen der Hörsysteme oder vielleicht auch schon im unversorgten Zustand, was wir auch immer häufiger schon gehört haben, dass Akustiker das tun, um auch mal einen Überblick zu bekommen, trotz Hörminderung, wie ist denn die Lautheitswahrnehmung?
00:24:04
Speaker
Dann kann das unglaublich helfen und viele Sachen, die einem im Laufe der Anpassung sonst erst auffallen, werden vorher schon zeigen.
00:24:13
Speaker
Und gerade eben dann auch das Thema zu laute Geräte am Anfang oder zu wenig Verstärkung am Anfang, ist dann quasi gar nicht mehr möglich, dass so etwas auftritt.
00:24:27
Speaker
Und wie gesagt, es ist so, Menschen, die das erste Mal dann ein Gerät, ein Hörsystem ans Ohr bekommen, ich habe es immer früher gesagt, im Geschäft, dem machen wir Licht an, wie die Nachttischlampe.
00:24:37
Speaker
Und das ist irgendwie ungewohnt und fremd.
00:24:41
Speaker
die genaue Beschreibung zu finden, was genau denn das Problem ist, ist für einen Kunden, der das erste Mal Geräte am Ohr hat, unglaublich schwer.
00:24:48
Speaker
Der würde sagen, es ist alles zu hell und so ist es eben auch alles zu laut.
00:24:51
Speaker
Und Revolaut zeigt eben ganz genau, was eigentlich wie wo zu laut ist und dadurch kann ich viel zielgerichteter im Anpassprozess und viel früher im Anpassprozess die Geräte optimieren, auf die richtige Lautheit einstellen und erreiche dadurch in weniger Zeit eben die
Frühzeitige Erkennung von Anpassungsproblemen
00:25:09
Speaker
Ansonsten ist es immer so, interviewbasiert, nimm es mit nach Hause, probiere es aus, teste aus, wie war es.
00:25:15
Speaker
Im schlimmsten Falle kommt er am nächsten Tag schon wieder und hat irgendwelche Probleme und so entstehen viele Anpasstermine in einem Anpassprozess, die gar nicht sein müssen, wenn ich eben von vorne herein schon sehe über diese Lautheitskarte, wo denn das individuelle Verstärkungsproblem liegt.
00:25:32
Speaker
Und das zeigt, wie gesagt, kein audiogrammbasiertes Anpassverfahren,
00:25:37
Speaker
Die gehen immer nur von der Hörkurve aus, also vom Audiogramm.
00:25:40
Speaker
Die Individualität, also die individuelle Wahrnehmung, Lautheitswahrnehmung, die sehe ich sonst als Akustiker nicht.
00:25:48
Speaker
Und du hattest es vorhin gesagt, es ist immer spannend, neue Dinge zu sehen.
00:25:52
Speaker
Ich habe ja durch meine Zeit beim Akustiker auch den einen oder anderen Kunden betreut und als der ein oder andere Kunde dann hörte, dass ich ins Hörzentrum wechsle, wir haben ja wie gesagt hier auch Probanden, die wir für Studien nutzen,
00:26:05
Speaker
Der ist mir dann nachmarschiert und hat dann hier an Studien teilgenommen.
00:26:09
Speaker
Und ich hatte mir dann mal den Spaß gemacht, dann auch mal Kunden, die ich früher angepasst habe, die auch die Geräte gekauft haben, also nicht unzufrieden waren, mal mit diesem neuen Messverfahren getestet.
00:26:19
Speaker
Was habe ich denn damals so eingestellt?
00:26:21
Speaker
Und es war erstaunlich, was ich da so gesehen habe.
00:26:27
Speaker
Also hätte ich viele Dinge vorher gewusst, nämlich das Sichtbare, wie die Kunden das beschrieben hätten,
00:26:32
Speaker
dann hätte ich durchaus die eine oder andere Anpassung auch anders gemacht.
00:26:36
Speaker
Die Kunden waren nicht unzufrieden, aber sie wissen ja auch nicht, was geht noch besser, beziehungsweise wo ist denn vielleicht noch Potenzial da und Revolaut zeigt einem das und ich habe dann tatsächlich gedacht, ach du, liebe Güte.
00:26:52
Speaker
Wenn ich das vorher gewusst hätte.
00:26:54
Speaker
Du darfst auch fluchen hier.
00:26:57
Speaker
Wenn ich das vorher gewusst hätte und konnte den Kunden dann tatsächlich damit noch glücklicher machen, weil gewisse Dinge dann einfach dann nochmal exakter eingestellt werden konnten.
00:27:05
Speaker
Und das ist etwas, wie gesagt, was ich auch in den Produktschulungen oder auch, wenn wir das Produkt als Webinar vorstellen, immer sage, ihr seht auf einmal, was der Kunde beschreibt.
00:27:15
Speaker
Und das ist so ein großer Gewinn als Akustiker,
00:27:18
Speaker
Und das ist echt der Wahnsinn.
00:27:21
Speaker
Und das Superschöne daran ist auch noch, dass der Kunde das genauso gut versteht, weil eben diese Farbkarte selbsterklärend ist und auch der Kunde sich dann auf einmal in dem, was er sagt, wiederfindet.
00:27:31
Speaker
Und das ist also so eine Schnittmenge, die da entsteht in der Kommunikation, die so vorher in diesem Bereich noch nicht der Fall war.
00:27:38
Speaker
Weil in erster Linie sind die Akustiker ja die, die verkaufen, also aus Kundensicht natürlich auch helfen wollen.
00:27:45
Speaker
Aber ich kann dadurch die Qualität und die Expertise, die ich ja mitbringe in meinem Fachgeschäft, noch auf ein ganz anderes Level heben, weil ich es dem Kunden auch sichtbar mache und sage, jawohl, Kunde, ich sehe deine Probleme.
00:27:57
Speaker
Dort und dort müssen wir im Laufe des Anpassprozesses noch ein bisschen nachstellen.
00:28:00
Speaker
Also ich nehme den Kunden noch mehr mit in das Geschehen hinein.
00:28:04
Speaker
Und auch der Faktor Freunde, Bekannte, Verwandte, die zu Hause dann warten und fragen, was macht ihr da eigentlich immer jeden Tag und, und, und, werden damit auch noch abgeholt.
00:28:14
Speaker
Und das ist in der Summe etwas, was die Kommunikation, die Kundenkommunikation unglaublich auch niveauvoller macht und nicht mehr so undurchsichtig.
00:28:24
Speaker
Also ich sagte vorhin auch mal, das Hörzentrum war so undurchsichtig im Bereich der Akustiker.
00:28:28
Speaker
Manchmal ist der Akustiker auch sehr undurchsichtig für den Kunden.
00:28:31
Speaker
Was macht er da eigentlich?
00:28:32
Speaker
Der versteckt sich hinter seinem Bildschirm und drückt Knöpfe und klickt und sagt irgendwas.
00:28:36
Speaker
Und das öffnet dann auch nochmal die Sicht oder das Tun des Akustikers für den Kunden und das schafft dann auch viel mehr Vertrauen.
00:28:45
Speaker
Und wie gesagt, hilft beiden Seiten unglaublich in der Verständigung, was eben Lautstärke und Verstärkungslevel angeht.
00:28:54
Speaker
Okay, dann könntest du dann zu Hause sagen, künftig, ich höre ab heute grün.
00:28:58
Speaker
Genau, richtig, ja.
00:29:00
Speaker
Und das ist ja das Schöne an diesen Farbkarten, dass es so einfach erklärt, grün heißt normal und das versteht jeder da, egal aus welchem Land ich komme sozusagen.
00:29:07
Speaker
Also auch der Test ist ja international, weil da keine Sprachanteile drin sind.
00:29:12
Speaker
Also ich muss keine Worte verstehen, sondern nur
00:29:14
Speaker
Lautstärke bewerten und das macht das Ganze dann auch super interessant für meine Kundschaft, die ich ja auch jeden Tag so im Laden habe.
00:29:23
Speaker
Und wenn wir mal ehrlich sind, Hausbaumstrauch, also der Freiburger als Maßstab für jedes Jahr eine Weltneuheit zur Bewertung, ob das Gerät gut ist oder das Richtige ist, ist einfach zu wenig.
00:29:35
Speaker
Und die Akustiker verlassen sich zum Glück auch immer mehr auf das Subjektive, wie die Kunden das beschreiben, aber dennoch
00:29:42
Speaker
ist es nachher ja immer die Instanz, was sagt der Freiburger und was sagt auch der HNO-Arzt.
00:29:47
Speaker
Und mit dieser Methode kriegt man dann auch seine Anpassung visualisiert, auch für den HNO-Arzt, der dann auch nochmal ein zusätzliches Tool beziehungsweise Information hat, wie dann auch sein Patient in der Lautheit wahrnimmt, neben dem, was dann beim Freiburger mehr verstanden wird.
00:30:05
Speaker
Also auch dort ist es dann nochmal ein
00:30:08
Speaker
Ein Zeigen, dass eben die Anpassung auf einem neuen und auf einem Niveau ist und auch von der Einstellung her aufs Individuum gezielt ausgerichtet ist.
00:30:21
Speaker
Das ist einfach nur großartig, Björn.
00:30:22
Speaker
Also ich kriege da richtig Lust, direkt hier mit dem Tool zu arbeiten, weil es auf viele, viele Karten einzahlt.
00:30:29
Speaker
Auf der einen Seite hat der Akustiker natürlich erhöht seine Expertise, macht Dinge sichtbar, die man vorher nur vermuten konnte.
00:30:36
Speaker
Und vor allen Dingen der Faktor Zeit, der ja einer der Herausforderungen Nummer eins in unserer Branche ist, wird eben auch noch gespielt.
00:30:42
Speaker
Ich kann das in meinen Alltagen mit fünf bis acht Minuten pro Sitzung oder in der Sitzung mit einbauen und ich spare mir Folgetermine.
00:30:49
Speaker
Das ist großartig.
00:30:50
Speaker
Nur aus einer anderen Sicht betrachtet finde ich es noch viel, viel herausragender und zwar, weil der Kunde mit einbezogen ist, weil er versteht, was passiert und aktiv die Einstellung mitbestimmt.
00:31:01
Speaker
Und ich beschäftige mich ja seit vielen Jahren mit dem Thema Verkauf und Verkaufspsychologie und schreibe da gerade auch mein zweites Buch darüber, wo es wirklich um die Verkaufspsychologie gehen wird.
00:31:10
Speaker
Und da gibt es den sogenannten Ikea-Effekt.
00:31:12
Speaker
Der Ikea-Effekt beschreibt im Endeffekt nur eines, wenn ich an etwas beteiligt bin, also mein Ikea-Regal selber aufbaue, mein Auto selber konfiguriere, die Hörgeräteeinstellungen mitbestimme, hat das für mich einen viel, viel höheren Wert und eine viel, viel höhere persönliche Bindung zu der ganzen Geschichte.
00:31:32
Speaker
Und auch das finde ich einfach irre, dass wir da diesen Kunden mit einbeziehen, der einfach näher ans Produkt dran wächst, durch dieses Sichtbarmachen und beeinflussen können.
00:31:41
Speaker
Wir noch die Angehörigen mit ins Boot nehmen und der Aspekt HNO-Ärzte, denen wir auch nochmal zeigen können, dass wir unsere Expertise erweitert haben, ist einfach grandios.
00:31:50
Speaker
Und das Ganze mit einfachen Mitteln, fünf bis acht Minuten und eine Grafiktafel, die mir anhand einer Farbskala zeigt, an welchen Stellschrauben ich trennen muss.
00:31:59
Speaker
Ich bin einfach begeistert und habe Gänsehaut.
00:32:02
Speaker
Ja, also das ist tatsächlich so.
00:32:04
Speaker
Und wie du das gerade schon sagtest, also wenn der Kunde da mit drin ist in diesem Prozess und dann seine Entscheidung dann auch selber zu so einer Farbkarte beitragen kann, ob sie grün wird oder wenn er es dann eben nicht akzeptiert aus verschiedenen Gründen.
00:32:18
Speaker
Also wir haben nicht immer nur grüne Lautheitskarten.
00:32:20
Speaker
Das ist völlig klar.
00:32:22
Speaker
Dazu hängt er auch in diesen in den Hörverlusten und in dem Ursprung und aus medizinischer Sicht sehr viel dran.
00:32:30
Speaker
dass nicht immer jeder Kunde mit einer komplett grünen Lautheitskarte dann aus dem Geschäft gehen kann, aus verschiedenen Gründen, auch aus technischen Gründen manchmal, was die Hörsysteme angeht.
00:32:39
Speaker
Das würde jetzt zu sehr ins Detail gehen.
00:32:41
Speaker
Aber der Kunde ist da mit am Ball und der Akustiker kann auch unangenehme Dinge, die in einem Anpassprozess aufkommen können und aufkommen werden, viel früher erkennen.
00:32:49
Speaker
Dann sei es das Thema Ankopplung.
00:32:51
Speaker
Jeder Kunde möchte so offen wie möglich versorgt werden.
00:32:53
Speaker
Also am liebsten Schirmchen, wo nur Löcher drin sind und keine Okklusion und dergleichen.
00:32:58
Speaker
Und jeder Akustiker weiß aber auch, dass irgendwann der Punkt kommt, wo man sagt, naja, aber wenn wir mehr Verstärkung brauchen und die brauchst du, um besser Sprache zu verstehen, dann müssen wir an der Ankopplung was ändern.
00:33:07
Speaker
Und Revolow zeigt das dann auch dem Kunden, warum die Ankopplung, die der Nachbar hat und die er auch unbedingt will, vielleicht für ihn nicht sinnvoll und richtig ist.
00:33:17
Speaker
Und das macht das Ganze transparent und der Kunde könnte dann selbst entscheiden, ja gut, wenn ich das dann eben so möchte,
00:33:24
Speaker
und so lasse, wie es dann eben ist mit diesem offen.
00:33:27
Speaker
Dann kann ich aber auch andersrum nicht erwarten, dass sich die Lautheitskarte dann grün färbt zum Beispiel.
Wichtigkeit der akustischen Kopplung
00:33:34
Speaker
Also auch dort ist etwas, was Druck aus Anpassung nimmt für Akustiker, weil ich damit dann dementsprechend auch Anpassungen steuern kann beziehungsweise erklären kann.
00:33:46
Speaker
Und was wir auch festgestellt haben, es ist ein Tool,
00:33:49
Speaker
Ich muss keine Erfahrung haben als Akustiker.
00:33:51
Speaker
Also das können Auszubildende machen, das können Junggesellen machen, die eben in der interviewbasierten Anpassung auch noch nicht so erfahren sind, weil die Farbkarten sind selbsterklärend.
00:34:00
Speaker
Die Messung ist einfach.
00:34:01
Speaker
Ich drücke auf Play und das Ganze läuft durch und ich habe nachher einen Überblick, wo was verändert werden muss.
00:34:06
Speaker
Krankheitsurlaubsausfälle oder Vertretungen können weitergemacht werden.
00:34:12
Speaker
Also auch dieser banale Prozess in einem Akustikgeschäft ist dort durch VivoLoud einfach auch nochmal auf einem anderen Level.
00:34:22
Speaker
Und ja, man bringt Expertise und wissenschaftliche Expertise vor allen Dingen dann mit in sein Geschäft, was dann eben so, was ich ganz am Anfang mal sagte, noch nie da war, dass ein Hörzentrum Produkte dann sozusagen bei einem Akustiker installiert,
00:34:38
Speaker
und oder installiert hat.
00:34:40
Speaker
Wir haben viele Sprachtests und dergleichen.
00:34:42
Speaker
Das ist natürlich auch keine Frage, aber die hatten dann auch immer diesen Zeitfaktor.
00:34:46
Speaker
Und dort haben wir jetzt mit bis fünf, mit diesen fünf bis acht Minuten ein super tolles Tool.
00:34:53
Speaker
Ja, was unglaublich viel Expertise mitbringt und eben den Akustiker upgradet.
00:34:59
Speaker
So kann man sagen.
00:35:00
Speaker
Also es ersetzt den Akustiker auf gar keinen Fall.
00:35:02
Speaker
Also weiterhin ist diese Expertise mehr als erforderlich, aber es unterstützt ihn
00:35:07
Speaker
und macht dann so ein Upgrade sozusagen für den Akustiker.
00:35:10
Speaker
Und es muss einfach jeder mal probieren.
00:35:13
Speaker
Also Klaus so sagt, es ist immer spannend und toll und ich kriege auch schon wieder Gänsehaut, wenn man darüber spricht.
00:35:18
Speaker
Aber man muss es einfach mal probieren und man muss es mal fühlen.
00:35:21
Speaker
Wir machen ja auch immer noch so das eine oder andere Revolaut erleben, nennen wir das.
00:35:25
Speaker
Man muss es einfach mal fühlen, man muss einfach mal sich da durchklicken, die Geräusche auch einmal wahrnehmen, die Signale, die da kommen.
00:35:31
Speaker
Wir haben einen Klickdum hier auf unserer Internetseite,
00:35:34
Speaker
weil wir jetzt ja auch nur hören oder die Kollegen alles immer nur hören, aber wer sich da mal drauf schaltet auf die Revoloud-Seite, der kann da mal diesen Click-Dummy erleben und erste Eindrücke schon mal akustisch auch sammeln, wie sich das anhört.
00:35:47
Speaker
Und wenn man dann merkt, wie der Kunde darauf anspringt und wie der Kunde damit umgeht und der Kunde hat sowas auch noch nie vorher gesehen, das ist auch für den Kunden das allererste Mal, dann ist das etwas, was ja wirklich dieses...
00:36:03
Speaker
dieses akustische oder diesen Anpassprozess auf eine ganz neue Ebene bringt, sowohl was das Fachliche angeht, als dann eben auch in der Kommunikation, weil da machen wir uns auch nichts vor.
00:36:14
Speaker
Ein Hörsystem ist kein Must-Have.
00:36:17
Speaker
Das ist immer noch so ein Tabu, will ich nicht sagen, aber ich hatte in meinen 14 Jahren selten einen Kunden, der sich gefreut hat, dass er endlich die Qualifikation vom HNO-Arzt bekommen hat und sich mit Hörsystem versorgen lassen durfte.
00:36:30
Speaker
Und insofern ist das auch noch immer ein sehr sensibles Thema, wenn man dann mit dem Kunden über etwas sprechen muss, was er eigentlich gar nicht will.
00:36:37
Speaker
Und Revolout kann auch da so ein Eisbrecher sein.
00:36:41
Speaker
Das ist ein Muss natürlich, aber trotzdem dieser Ikea-Effekt, das fand ich gar nicht schlecht.
00:36:48
Speaker
Du bist trotzdem oder du kannst jetzt mit dabei sein, damit wir dann das Richtige dafür dich rausholen können.
00:36:55
Speaker
Da noch ganz kurz, bevor ich wieder an Gabor übergeben möchte, möchte ich reingrätschen.
00:36:59
Speaker
Also einmal nur der IKEA-Fakt, ich habe eine emotionale Bindung zu dem Produkt, das ich selber aufbaue, das ich selber mitbestimme etc.
00:37:07
Speaker
Was ich aber gerade ganz, ganz wichtig fand und ein bisschen mir zu kurz kam, ist das Thema Autoplastik.
00:37:13
Speaker
Also ich bin ein ganz großer Verfechter von dem Thema Autoplastik und weiß, dass die adaptiven Parameter, sämtliche Merkmale nur dann gut funktionieren, wenn auch die akustische Ankopplung sinnvoll gewählt ist.
00:37:23
Speaker
Trotz allem weiß ich, wie schwer es ist, manchen Kunden genau das näher zu bringen.
00:37:28
Speaker
Auch hier spielt wieder Rivolout eine ganz große Rolle, um das dem Kunden auch wieder sichtbar und transparent zu machen und dann auch mit Erfolgen, die dann mit der neuen Einstellung sichtbar gemacht werden können, nochmal vor Augen zu führen.
00:37:43
Speaker
Also auch diese Karte wird bespielt und das ist mir was ganz, ganz Wichtiges in unserer Branche, dass wir da einfach auch versuchen, wieder unsere Handwerkskunst und unsere Expertise nach oben zu schrauben und auch das unterstützt Revolout und das war ein weiterer Grund für mich, mich da intensiver damit zu beschäftigen.
00:38:00
Speaker
Also ich merke schon mehrere Dinge aus den letzten Minuten sind da auf jeden Fall hängen geblieben.
00:38:08
Speaker
Das eine ist, dass ich habe noch keinen Akustiker kennengelernt, der nicht mit Orthoplastiken arbeitet, liegt aber wahrscheinlich daran, dass es alles Akustikpioniere sind.
00:38:18
Speaker
Und sonst niemand da mit reinkommt.
00:38:21
Speaker
Das ist mal das eine.
00:38:23
Speaker
Und das andere, Oldenburg ist ja wirklich nicht weit weg von mir und wenn ich mal Lust auf einen Nebenjob habe, merke ich, ich muss mir das einmal zeigen lassen, die Revolout, und dann kann ich als Nebenjob bei Akustikern arbeiten, wenn da mal jemand ausfällt.
00:38:39
Speaker
Nein, aber es scheint mir wirklich sehr, sehr, sehr viele Vorteile zu haben.
00:38:44
Speaker
Ich versuche auch immer so ein bisschen Nachteile mit zu beleuchten und herauszufinden und es ist zwar immer so eine zwiespältige Behauptung, aber mir fällt da tatsächlich noch nichts auf.
00:38:57
Speaker
Wenn ja, dann werde ich das nochmal nachtragen.
00:38:59
Speaker
Aber gerade in jedem Bereich macht es einfach Sinn.
00:39:04
Speaker
Also ich bin ja auch aus dem Marketing und wenn mein potenzieller Kunde nicht versteht, was ich da mache und selbst wenn ich das beste Produkt habe, dann wird es nicht kaufen.
00:39:14
Speaker
Das ist einfach so.
00:39:16
Speaker
Und wenn ich einen Kunden mehr mit einbeziehe, wenn das Verständnis da ist, er muss ja nicht verstehen, warum das Hören jetzt detailliert bei ihm so und so schlechter läuft etc.
00:39:26
Speaker
Aber wenn er sieht, okay, einfach mal das Thema Orthoplastik, mit dieser Lösung hast du folgendes Ergebnis, mit jener Lösung hast du das andere Ergebnis und kann dann für sich selbst entscheiden und in der Regel wird dann die für, ich sage mal, uns in Anführungszeichen richtige,
00:39:45
Speaker
Entscheidung getroffen, weil die Person einfach merkt, ja gut, mir ist vollkommen klar, visuell, aber auch, wenn man es sieht, das ist ja auch das Interessante, dann ist die Wahrnehmung, das Hören selbst verändert sich ja dadurch auch nochmal, man konzentriert sich auf andere Dinge und man merkt dann, aha, okay, das meint der Akustiker also.
00:40:10
Speaker
Also auch andersrum funktioniert das ja und ich habe auch schon von vielen Hörtests, von vielen Hörkurven und Einstellungen in Geräten gehört, die eigentlich richtig sein sollten, aber der Kunde ist eben unzufrieden und ich kann mir vorstellen, dass künftig das ganz andersrum geschieht, dass jemand kommt zum Termin, ja, ist gerade ein bisschen defekt, dann wird sich mal die Audiokurve verändern,
00:40:38
Speaker
angesehen, die eingestellt ist und man stellt fest, das passt ja eigentlich gar nicht so richtig zusammen mit dem, was getestet wurde, aber scheinbar hilft das enorm weiter, dieser Person eben besser zu hören in seiner individuellen Wahrnehmung.
00:40:50
Speaker
Und ich glaube, das ist einfach das absolut Wichtigste.
00:40:54
Speaker
Marketing und Verkaufsaspekten, die ja durchaus auch wichtig sind und für den Akustiker, darum geht es ja hauptsächlich in dem Podcast hier, spart es einfach enorm viel Zeit in dem Termin selbst und aber auch im Anschluss, weil weniger Termine notwendig sind, um mal ein, ja, bei vielen dann doch ein halbwegs vernünftiges Ergebnis und hier dann eben schon ein gutes Ergebnis wirklich, ja, zu erzielen.
00:41:19
Speaker
Das ist so das, was ich bis hierhin mitbekommen habe.
00:41:23
Speaker
Ja, auf jeden Fall.
Testen von Revoloud in der Praxis
00:41:24
Speaker
Also weniger Zeit, weil man eben viel früher in diesem Anpassprozess Dinge sieht, die einem sonst irgendwann erst auffallen oder im schlimmsten Falle sogar auf die Füße fallen.
00:41:34
Speaker
Und es ist, du sagtest vorhin, negative oder Sachen, die, wie hattest du es genannt?
00:41:42
Speaker
Negativ nicht, aber in so einem Anpassprozess oder du möchtest auch
00:41:47
Speaker
Nicht so schöne Dinge hinterleuchten, die... Was hattest du gesagt?
00:41:49
Speaker
Entschuldige, ich habe das... Das ist eine gute Frage.
00:41:54
Speaker
Wenn Revolow was Negatives hat, also... Ja, okay.
00:41:58
Speaker
Die Nachteile sozusagen.
00:42:00
Speaker
Die Nachteile, danke für den Akustiker.
00:42:02
Speaker
Also wir haben das auch... Der Nachteil ist, dass der Akustiker selber noch die Geräte einstellen muss.
00:42:08
Speaker
Also am liebsten hätte der Akustiker das so, dass er das misst, das dann auch aufploppt in so einem Farbfeld, was dann...
00:42:16
Speaker
blau oder gelb oder rot ist, wie viel dB muss ich denn da verändern?
00:42:20
Speaker
Und ich sagte es vorhin, also wir brauchen immer noch den Akustiker, der Hand anlegt und eben mit seiner Expertise dann da auch noch die Entscheidung trifft, wie viel dB rauf und runter.
00:42:29
Speaker
Es gibt da Vorgaben, keine Frage.
00:42:31
Speaker
Aber der Akustiker neigt dann immer dazu, wenn er dann sowas Tolles hat, auch die eierlegende Wollmilchsau haben zu wollen, nämlich, dass man dann draufklickt und alles stellt sich von alleine ein, sozusagen.
00:42:40
Speaker
Das wäre der einzige Nachteil, den ich jetzt wie wohl laut anhaften lassen würde, dass man dann eben
00:42:46
Speaker
tatsächlich noch selber was tun muss.
00:42:48
Speaker
Aber dafür sind wir ja auch alle Experten und wollen das ja auch alle bleiben und eben nicht ersetzt werden.
00:42:53
Speaker
Und das ist auch gar nicht sinnvoll, weil wir eben ja den Patienten vor uns sitzen haben.
00:42:59
Speaker
Und wie du gerade auch sagtest, manchmal hat man da Anpassungen gesehen, wo man dann denkt, meine Güte, das kann ja eigentlich gar nicht sein.
00:43:04
Speaker
Warum kommt der damit klar?
00:43:06
Speaker
Aber genau das ist es eben.
00:43:07
Speaker
Das ist das Individuelle.
00:43:09
Speaker
Und sonst verlassen sich die Akustiker immer auf die angezeigten Zielkurven, von wem auch immer berechnet,
00:43:15
Speaker
Und ich würde sagen, die neuen Zielkurven sind die Farbfelder.
00:43:17
Speaker
Das ist das, was der Kunde tatsächlich empfindet und auch mit natürlichen Signalen empfindet.
00:43:22
Speaker
Und das andere ist immer ein statistisches Mittel, aber nie das individuelle.
00:43:27
Speaker
Und meine neuen Zielkurven sind eben die Farbfelder.
00:43:31
Speaker
Und wie gesagt, das Ganze ist ja nicht nur, weil ich es gut finde oder weil Klaus es gut findet, sondern weil da tatsächlich auch noch Wissenschaft hinter steckt.
00:43:39
Speaker
Und wie das dann eben auch
00:43:41
Speaker
in vielen Dingen dann belegen können, dass genau das durchaus erfolgreich ist.
00:43:46
Speaker
Und wie gesagt, wenn der Patient das einmal gesehen hat, der will sofort mit dabei sein, der will, dass die Farbkarten grün werden und da aktiv dran gehen und der Akustiker hat einen motivierten Kunden vor sich sitzen, was ja auch immer nicht der Regelfall ist.
00:44:04
Speaker
Und wie gesagt, merkt auch, dass für seinen Anpassprozess da viel, viel Potenzial drinsteckt.
00:44:09
Speaker
Okay, dann wird das mit dem Lebenjob doch nicht direkt was für mich.
00:44:15
Speaker
Du könntest dich als Revolaut-Assistent und machst nur die Revolaut-Messung und übergibst dann an die Experten.
00:44:20
Speaker
Ich hatte ja gesagt, man muss kein Fachmann für sein.
00:44:24
Speaker
Revolaut kann jeder messen.
00:44:26
Speaker
Genau, nur die Anpassung danach wird dann schwierig.
00:44:29
Speaker
Aber das ist auch ein ganz gutes Stichwort.
00:44:32
Speaker
Hier als Assistent könnte ich ja mal dann auch aktiv sein, wenn man eine bestimmte Aktion anbietet.
00:44:38
Speaker
Wenn man dann mal schaut, wo kann man das Ganze auch mal den Kunden zeigen und natürlich auch den Akustikern, die entweder skeptisch sind oder sagen so, naja gut, ich habe schon so viele Sachen, ich bin ja super zufrieden, meine Kunden sind super zufrieden, brauche ich nicht unbedingt, aber irgendwie hat mich das doch neugierig gemacht.
00:44:56
Speaker
Ich möchte mal gucken, wie das Ganze so ist.
00:44:59
Speaker
Ich würde das Ganze mal testen.
00:45:01
Speaker
Und hier kann ich mich wahrscheinlich erstmal ein bisschen ausklinken.
00:45:05
Speaker
Ich werde jetzt inzwischen grätschen.
00:45:06
Speaker
Aber da könnt ihr beide ja jetzt wirklich nochmal erzählen.
00:45:09
Speaker
Was gibt es denn da quasi als Angebot für die Akustiker bezüglich der Revolout?
00:45:14
Speaker
Ja, also aus Hörzentrumsicht, wie gesagt, wir haben das Produkt entwickelt und sind da natürlich schwer von überzeugt.
00:45:21
Speaker
Und deswegen ist es auch immer gut, wenn man dann Externe hat.
00:45:25
Speaker
die das dann auch so ein bisschen testen konnten und dann auch nochmal eine neutralere Meinung sozusagen darüber haben.
00:45:33
Speaker
Und wir bieten regelmäßig Webinare an und auch Produktvorführungen.
00:45:38
Speaker
Wie wohl laut Erleben sagte ich vorhin schon mal, findet man alles auf unserer Homepage, auf unserer Internetseite, wo wir denn diese Produkte dann vorstellen beziehungsweise wann die Webinar-Termine sind.
00:45:49
Speaker
Aber es ist auch so, und das kenne ich auch aus meiner Zeit als Akustiker, ich habe auch immer mal gerne irgendwie sowas probiert.
00:45:55
Speaker
so einen Testzeitraum vielleicht mal irgendwie haben wollen, um dann auch zu schauen, ob es denn wirklich so in meinen Alltag passt und manchmal dann auch eben um die Entscheidung so ein bisschen rauszuschieben, muss ich es jetzt schon kaufen oder nicht, ist dann sowas auch immer ganz hilfreich gewesen.
00:46:10
Speaker
Nun ist Revolout aber etwas, was erklärungsbedürftig ist und die Kunden, die Akustiker müssen damit auch so ein bisschen geschult werden.
00:46:19
Speaker
Also es ist nicht so, dass ich mich da vorsetze, das messe, das geht, aber wie interpretiere ich die Farbfelder?
00:46:24
Speaker
Also da bedarf es dann
00:46:26
Speaker
doch einer Schulung und einer Einweisung und Einführung, dass dann auch das Produkt so angewandt wird, dass es zum Erfolg führt.
00:46:34
Speaker
Und da war es dann granios, dass wir dann eben mit Klaus da jemanden gefunden haben, der dann genau sowas ja anbietet im Sinne von Tag der offenen Türen und dergleichen.
00:46:45
Speaker
Aber da kann Klaus besser selber was zu sagen.
00:46:47
Speaker
Aber dass wir da unser Produkt dann insofern damit installieren können.
00:46:51
Speaker
Und dass dann der Akustiker es dann eben auch live
00:46:55
Speaker
Und dann auch in Farbe natürlich an seinen Patienten und an seinen Kunden testen kann und dann eben dieses Rivolout-Erleben-Gefühl dann auch bekommt.
00:47:03
Speaker
Und wie das dann so vonstatten geht, da kann Klaus am besten was zu sagen.
00:47:09
Speaker
Also wir sind dann direkt in den Austausch gegangen, weil wir von der Agentur Thielisch ja seit vielen Jahren auch Aktionstage anbieten, die einfach verschiedene Zielgruppen bespielen, unter anderem eben auch die Zielgruppe, Bestandskunden nachzuversorgen.
00:47:22
Speaker
Und da haben wir bisher mit unseren Servicetagen und anderen Dingen, Hörstudien und so weiter, ganz, ganz viele tolle Erfolge feiern können.
00:47:30
Speaker
Bei mir ging es dann im Kopf sofort los, ah, Revoloud, coole Geschichte, was kann ich denn vielleicht anbieten für meine Kunden und deren Endkunden, was das Ganze eben beschleunigen kann.
00:47:39
Speaker
Entstanden ist eine Idee, dass wir einen Aktionszweig Revoloud anbieten, die Zielgruppe, die nachversorgbaren Kunden sind, die eingeladen werden, um ihre Hörsysteme zu optimieren und eben das Angebot aussprechen, auch dann neueste Hörsysteme mit Revoloud und allem Schnipp und Schnack anzupassen.
00:47:58
Speaker
Wir haben da sehr viel Erfahrung.
00:47:59
Speaker
Wir schreiben da die Leute an, wir laden die telefonisch ein und dann haben wir an solchen Tagen dann 16 Kunden da, die dann einfach diesen Tag genießen.
00:48:08
Speaker
Das Ganze wird betreut von einem Mitarbeiter dann von mir, der im Vorfeld die Anlage dann kalibriert hat und wir messen dann die Leute durch und schaffen es mit unserer Expertise dann einfach die Menschen zu motivieren, auch neue Hörsysteme zu erproben.
00:48:22
Speaker
Das erstmal soweit, das funktioniert mit Sicherheit gut.
00:48:25
Speaker
Der erste Testballon ist in circa 14 Tagen.
00:48:28
Speaker
Also wir haben das ganze Konzept jetzt theoretisch ausgearbeitet und einer von den Akustikpionieren hat sich bereit erklärt, das mal in seinem Laden live zu erleben.
00:48:36
Speaker
Und dann werden wir natürlich nochmal aus den Erfahrungswerten an den Ecken und Kanten, die eventuell entstehen, ein bisschen schleifen.
00:48:43
Speaker
So, wie geht es dann weiter?
00:48:45
Speaker
Die nächste Geschichte war, das war eigentlich so meine Herausforderung, wo ich dachte, ob da das Hörzentrum Oldenburg mitspielt, schauen wir mal, wie geht es weiter nach so einem Aktionstag?
00:48:53
Speaker
Es macht ja wenig Sinn, wenn wir die Anlage einpacken, nach Hause gehen und wenn man dann was nacheinstellen will oder gar die neuen Geräte anpasst, dann eben nicht mehr auf Revolaut zurückgreifen kann.
00:49:02
Speaker
Also haben wir, und das finde ich großartig, übers Hörzentrum Oldenburg die Möglichkeit bekommen, eine vierwöchige Testphase der Revolout-Anlage, die also kalibriert beim Akustiker vor Ort bleibt, kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung zu stellen.
Wettbewerbsvorteile durch Revoloud nutzen
00:49:16
Speaker
Das heißt, er kann dann mit diesen Kunden, die da waren, mit anderen Kunden, die ins Fachgeschäft kommen, weiterhin Revolout erproben, ertesten, schauen, wie sind die Ergebnisse für das Fachgeschäft, wie ist es in den Arbeitsprozess zu integrieren
00:49:29
Speaker
Und was ich ganz spektakulär finde, wenn ich es vier Wochen habe, kann ich noch eine zusätzliche Zielgruppe auch wieder erschließen, denn ich kann das für Neukunden anwenden.
00:49:37
Speaker
Oder, was auch sehr, sehr gut funktioniert, und da hat mir Dirk Oetting was erzählt, wo ich echt dachte, krass, man kann auch mal versuchen, über eine Anzeige etc.
00:49:46
Speaker
unzufriedene Kunden von Wettbewerbern in den Laden zu bekommen.
00:49:49
Speaker
Und die haben dann im Hörzentrum Oldenburg, und das kann der Björn vielleicht noch kurz was erzählen, dann wirklich auch dafür Geld bezahlt, damit ihre Hörsysteme mit Revoloud optimiert wurden.
00:49:58
Speaker
Und so wurde ein Konzept draus und jetzt sage ich, wir haben hier etwas Neues am Start, was es so noch nicht gegeben hat.
00:50:06
Speaker
Ist es bedarfsgerecht?
00:50:07
Speaker
Ja, mit Sicherheit.
00:50:08
Speaker
Ist es individuell?
00:50:10
Speaker
Auch mit Sicherheit.
00:50:11
Speaker
Und das Ganze jetzt als Gesamtpaket anbieten zu können.
00:50:15
Speaker
Der Akustiker bekommt Menschen die Nachversorgung, wo ich auch glaube, dass der Prozess verkürzt wird und sich schneller entscheiden werden.
00:50:21
Speaker
Er hat eine vierwöchige Testphase, um zusammenzufassen und kann noch eine neue Zielgruppe erschließen.
00:50:27
Speaker
Also einfach nur eine Sache, wo ich dem Hürzen und Oldenburg, insbesondere eben dem Dirk und dem Björn sehr dankbar bin, dass wir da in Kooperation etwas machen können und ich vielleicht meinen Teil dazu beitragen kann, dass sich dieses herausragende Tool im Markt noch weiter etabliert.
00:50:44
Speaker
Das waren einige Worte mit drin und ich möchte mal die Vorteile mal wieder, also eigentlich möchte ich die Nachteile zusammenfassen, aber auch hier finde ich wieder nicht wirklich was.
00:50:59
Speaker
Deswegen stürzen wir uns auf die Vorteile für den Akustiker jetzt nochmal, gerade was diesen Aktionstag auch anbelangt, also diese Kooperation.
00:51:07
Speaker
A, ich kann das halt einfach mal wirklich mal testen auch, weil man hat es sicherlich zuhauf schon erlebt, man hat auf einer Messe oder von einem Vertreter oder man ist selbst auf der Suche gewesen, man hat das neueste Ding gefunden.
00:51:23
Speaker
Man hat gesagt, ja, will ich haben.
00:51:24
Speaker
Ich bestelle zehn Geräte, dann werden die geliefert und ab dem Moment liegen sie einfach nur rum im Laden.
00:51:30
Speaker
Und davon, ja, je länger es das Fachgeschäft gibt, desto mehr solche Geräte oder Softwares und so weiter liegen da rum, werden einfach nicht gebraucht.
00:51:41
Speaker
Und dann gibt es nichts Besseres, um so etwas mal wirklich zu testen.
00:51:46
Speaker
So in einem Umfang, dass man wirklich versteht, aha, okay, die kennen mich ja schon, die Kunden.
00:51:53
Speaker
Wir machen das jetzt, wir testen das an denen sozusagen aus.
00:51:57
Speaker
Die haben direkt ein besseres Ergebnis.
00:51:59
Speaker
Ich sehe, wie schnell das läuft, wie gut das funktioniert.
00:52:02
Speaker
Ich habe da natürlich die...
00:52:04
Speaker
Expertise von jemandem, der ganz genau weiß, wie muss ich das Ganze einstellen, wie muss ich das interpretieren, also entsprechend die Schulung dafür, die ist dann auch dort direkt mit dabei, dann ich teste es am Kunden und kann dann eben noch sagen, okay, wie komme ich denn ohne jemanden klar, der daneben steht und mich korrigiert, was ich da falsch einstelle oder sonst irgendwie.
00:52:27
Speaker
Und sprich, ich habe dann einfach wirklich einen Erfahrungswert über einen gewissen Zeitraum mit verschiedenen Zielgruppen, Bestandskunden, aber auch quasi auch Neukunden, vielleicht auch sogar schon der Erstberatung und kann dann für mich entscheiden.
00:52:43
Speaker
Und zwar wirklich basiert entscheiden, weil ich Erfahrung damit gemacht habe, möchte ich das, kann ich das in meinem Alltag mit anbieten, möchte ich das integrieren oder eben nicht.
00:52:55
Speaker
Und dann wird sich eben nichts gekauft, wo man wieder denkt, ja, war eine tolle Idee, aber irgendwie ist es halt doch nichts.
00:53:03
Speaker
So habe ich das jetzt mal verstanden.
00:53:05
Speaker
Ich glaube, es trifft es auf den Punkt.
00:53:06
Speaker
Also ich bin der felsenfesten Meinung, dass in den letzten Jahren viele Tools auf dem Markt angeboten wurden, die uns den Alltag als Akustiker erleichtern.
00:53:15
Speaker
Ich möchte gar keine Aufzählung starten, weil da vergisst man eh immer nur den einen oder anderen, der sich dann wieder auf den Schlips getreten fühlt.
00:53:21
Speaker
Aber, was auch klar ist, ich kann nicht alles, was tatsächlich der Markt hergibt und der durchaus auch Sinn ergibt, in meinen Alltag integrieren.
00:53:28
Speaker
Also muss ich eine präzise Vorauswahl treffen, was ist das Richtige für mich, mein Team und meine Endkunden und dafür ist so ein Testzeitraum, wie wir ihn geschaffen haben in Zusammenarbeit mit dem Hörzentrum, einfach wie geschaffen.
00:53:42
Speaker
Und deswegen, ja, ich freue mich drauf, dass wir das so umsetzen konnten.
00:53:46
Speaker
Bin enorm dankbar, diese Möglichkeit zu haben und bin sehr, sehr gespannt, wie der Markt darauf reagiert und wie auch dann die ersten Rückmeldungen, Testimonials etc.
00:53:59
Speaker
Björn, du kannst gerne noch mal ein bisschen ergänzen, aber bevor ich es vergesse, ich habe am Abschluss der ganzen Geschichte, weil wir uns schon der Stundenmarke langsam nähern, noch eine ganz wichtige Geschichte.
00:54:10
Speaker
Du darfst gerne was zum Konzeption noch sagen, was mich aber wirklich interessiert, weil das Thema heute noch nicht angesprochen worden ist, wie ist denn das Sprachverstehen, wenn man Hörsysteme mit der visuellen Darstellung, Revoloud und der Landkarte dann möglichst grün gestaltet?
00:54:29
Speaker
Ja, also ich springe dann gleich auf Sprachverstehen ein, damit wir die Zeit nicht brechen.
00:54:34
Speaker
Also wir haben im Rahmen von Studien natürlich auch dieses Thema beleuchtet, um zu schauen, neben der Normalisierung der Lautheitswahrnehmung, wie ist es denn dann auch mit der Verbesserung des Sprachverstehens.
00:54:49
Speaker
Was man auf jeden Fall sagen kann, ist, wenn ein Hörsystem so eingestellt ist, dass ich eine normale Lautheitswahrnehmung mit diesem System habe, dann ist das,
00:54:58
Speaker
Subjektiv auf jeden Fall auch schon mal das Sprachverstehen ein anderes, weil ich nicht mehr sozusagen nach vorne rücken muss, um besser zu verstehen oder in die Schonhaltung bzw.
00:55:06
Speaker
in die Haltung gehe, wo ich die Stirn runzel und zurückweiche, weil es mir zu laut ist.
00:55:11
Speaker
Eine normale Lautheitswahrnehmung.
00:55:14
Speaker
Dadurch habe ich ein normales Klangbild, eine normale Klangwaage, wie ich es immer nenne.
00:55:19
Speaker
Und das Sprachverstehen ist subjektiv schon mal ein ganz anderes.
00:55:22
Speaker
Wir haben festgestellt in Studien, dass eben, wenn die Bereiche der leisen Pegel, der G50, wie der Akustiker das sagt, nicht ausreichend verstärkt werden, und das kommt durchaus nicht selten vor auf diesen audiogrammbasierten Anpassformeln, dass eben das Sprachverstehen leidet.
00:55:39
Speaker
Dirk hatte da letztes Jahr auf der Euha auch einen Vortrag drüber gehalten.
00:55:42
Speaker
Das Ganze ist auch veröffentlicht.
00:55:44
Speaker
Das kann man auch alles nachlesen.
00:55:46
Speaker
Und wenn jemand im Geschäft, und den kennt jeder Akustiker,
00:55:51
Speaker
der sagt, ja, die Lautstärke ist okay, aber ich habe trotzdem irgendwie zu schlechtes Sprachverstehen.
00:55:57
Speaker
Und gerade jetzt, wo das Wetter wieder gut wird, der Nachbar, der über den Zaun ruft, meine Enkelkinder kommen, die verstehe ich nicht, meine Frau, die habe ich sowieso noch nie so richtig verstanden.
00:56:05
Speaker
Jetzt ist es aber noch schlechter geworden und dergleichen.
00:56:07
Speaker
Dann sind es oftmals eben genau diese G50-Bereiche, die zu wenig Verstärkung zeigen.
00:56:13
Speaker
Revoloud zeigt einem das, während der Akustiker dann eher bei den mittleren Lautheitspegeln ansetzt und sagt, dass Sprachverstehen, also die Sprachanteile im mittellauten Bereich müssten erhöht werden oder Features aktiviert wie Richtmikrofonie oder Störgeräuschunterdrückung, was oftmals dann wenig bis keine Auswirkungen hat, zeigt Revoloud einem dann eben, wo dann auch dort die Probleme sind und das sind oftmals eben, wie gesagt, diese leisen Sprachverstehungen,
00:56:39
Speaker
diese leisen Lautheitsanteile, weil dort diese leisen Sprachanteile nicht ausreichend verstärkt werden.
00:56:46
Speaker
Und es gibt noch keine Studie, die dann wirklich dann, jetzt sage ich mal, wie dann so den Freiburger im Vergleich hat.
00:56:53
Speaker
Aber die Erfahrung, die wir hier in der Hörsystemberatung haben, die die Forschungsstation gezeigt haben und die wir hier auch in diesen Studien haben, sind dann so, sprachverstehen zumindest subjektiv besser, wenn nicht vielleicht immer messbar, aber auf jeden Fall subjektiv besser,
00:57:08
Speaker
weil eine normale Lautheitswahrnehmung auch ein normales Klangbild und dadurch dann auch dementsprechend eine normale Lautheitswahrnehmung produziert, die sich aufs Sprachverstehen nur positiv auswirkt.
00:57:19
Speaker
Wir sind da immer in diesen 20 Prozent beim Freiburger so behaftet.
00:57:23
Speaker
Freiburger ist ja auch ein Tool.
00:57:25
Speaker
Wir haben ja auch immer noch den Göser oder den Olser.
00:57:28
Speaker
Da sieht man dann auch noch so andere Blickwinkel.
00:57:31
Speaker
Der hat ja aber jetzt nicht das Standing so bei den Akustikern, dass man das als Haupttool sozusagen nutzt.
00:57:38
Speaker
Das ist ja der Freiburger.
00:57:41
Speaker
Und da weiß eigentlich auch jeder Akustiker einen Einsilbertest.
00:57:45
Speaker
Um das Sprachverstehen zu bewerten, ist eher schwierig.
00:57:48
Speaker
Deswegen, was ich vorhin sagte, meine Zielkurven oder mein Zielwert sind die Farbfelder.
00:57:53
Speaker
Und ich hatte in all dieser Zeit, ich muss ja keine Hörsysteme mehr verkaufen, habe dann dementsprechend
00:58:00
Speaker
Auch keine Abschlussmessung mehr, aber wie gesagt, die Kunden hatten alle kein schlechteres Sprachverstehen durch Revolout bekommen oder dergleichen.
00:58:10
Speaker
Das definitiv nicht.
00:58:13
Speaker
Was du vorhin noch sagtest, da gehe ich nochmal ganz kurz drauf ein, was auch toll ist, dass man dann Fremdkunden oder unzufriedene Kunden hat.
00:58:20
Speaker
Wir haben das hier im Hörzentrum ja auch, diese Hörsystemberatung.
00:58:23
Speaker
Da wir ja nicht verkaufen, sondern nur beraten, haben wir hier aber auch Kunden, die so den letzten Strohhalm suchen.
00:58:28
Speaker
Und das ist dann oftmals eben auch das Hörzentrum, die also beim Akustiker durch viel probieren und viele Anpasstermine nicht so auf den grünen Zweig kommen.
00:58:37
Speaker
Und wir haben ja auch mal einen Aktionstag gemacht und all diese Kunden mal eingeladen oder denen die Möglichkeit geboten,
00:58:44
Speaker
mal eine Revolout-Messung zu machen und diese Farbkarten aufzunehmen.
00:58:48
Speaker
Und da kamen dann wirklich viele, viele bunte Karten raus.
00:58:51
Speaker
Und das haben wir dem Akustiker wieder gespiegelt.
00:58:54
Speaker
Wir sind nicht dafür da, die Arbeit des Akustikers zu bewerten oder dergleichen.
00:58:57
Speaker
Und der Akustiker, was ich vorhin auch schon mal sagte, ich selber habe früher viele Dinge ja auch nicht gesehen.
00:59:02
Speaker
Und diese Kunden haben wir dann eben vermessen.
00:59:04
Speaker
denen haben wir die Farbkarten mitgegeben, denen haben wir einen Brief mitgegeben, wo dann eben drin stand, was nach unserer Messung denn zu tun wäre im Sinne von dieser Handlungsempfehlung, was die Farbfelder bedeuten und sowas und haben dann diesem Kunden oder in dem Falle dann Patienten war es bei uns dann einen Brief mitgegeben, der ist wieder zu seinem Akustiker gegangen und
00:59:26
Speaker
Der Akustiker hatte die Möglichkeit, diesen Kunden wieder abzuholen, wieder nachzustellen.
00:59:31
Speaker
Und wir haben da die Rückmeldung gekriegt.
00:59:32
Speaker
Mensch, das hat richtig gut geklappt.
00:59:34
Speaker
Der Kunde war zufrieden.
00:59:35
Speaker
Sowas habe ich ja vorher noch gar nicht erlebt.
00:59:37
Speaker
Und der Akustiker war auch wirklich dankbar, dass er eben diesen neuen Impuls bekommen hat.
00:59:42
Speaker
Also das ist ganz wichtig.
00:59:44
Speaker
Wir werden ja nicht, also der ein oder andere Akustiker empfiehlt auch, geh mal zum Hörzentrum.
00:59:49
Speaker
Vielleicht haben die noch eine andere Idee, weil irgendwie das Latein am Ende ist.
00:59:54
Speaker
Und mit diesem neuen Impuls, mit dieser Revolautmessung der Akustiker dann auch nochmal wieder ein anderes Blickfeld, einen anderen Blickwinkel auf seinen Patienten, auf seinen Kunden bekommen hat, was ihm dann auch unglaublich in die Karten gespielt hat.
01:00:06
Speaker
Und wenn ich dann eben ein Akustiker bin, wie Klaus das vorhin sagte, der dann auch mal so eine Anzeige schaltet, dann kann ich dies eben dann auch für mich als Akustiker natürlich dann nutzen.
01:00:17
Speaker
Sehr, sehr spannend.
01:00:18
Speaker
Also von vorne bis hinten.
01:00:21
Speaker
Ich könnte ja sicherlich nochmal eine Stunde mit dranhängen.
01:00:24
Speaker
Und ich hatte mir eben schon gedacht, die Stunde, die knacken wir.
01:00:29
Speaker
Ist aber absolut nicht schlimm.
01:00:30
Speaker
Solange es Gespräch interessant ist, geht das absolut klar.
01:00:35
Speaker
Ja, also wir haben jetzt viel besprochen, einmal generell, einmal wie du zum Hörzentrum gekommen bist am Anfang, dann aber auch ganz klar, was vielleicht aus deiner Sicht als damals noch Außenstehender quasi das Hörzentrum, ja Elfenbeinturm hast du eben mal auch genannt, dass da irgendwie so die Transparenz, man weiß nicht so recht, was machen die da etc.,
01:01:00
Speaker
Und ich habe das auch schon mitbekommen.
01:01:02
Speaker
Ich war ja auch schon im Hörzentrum und habe gesehen, ihr macht einfach ganz viel, um mehrere Seiten irgendwie zusammenzubringen.
01:01:12
Speaker
Und wirklich jetzt auch, gerade auch mit dem neuen Tool der Revoloud, ihr möchtet quasi den Arbeitsalltag auch vereinfachen.
01:01:21
Speaker
Ihr habt insgesamt das Ziel, das Thema Hören für Hörgeschädigte hauptsächlich natürlich dann auch
01:01:31
Speaker
Und das ist ein super Tool, so wie ich das jetzt mitbekommen habe.
01:01:35
Speaker
Ich werde definitiv demnächst mal auch einen Termin vereinbaren, um mir das Ganze aus der Nähe nochmal anzusehen.
01:01:40
Speaker
Vielleicht bin ich auch mal beim Aktionstag dann mit dabei und mache ein paar Tests.
01:01:46
Speaker
Und ja, also ich selbst habe jetzt erstmal keine weiteren Fragen, die ich jetzt hier noch mit reinpacken möchte.
01:01:55
Speaker
Bis vielleicht auf das Thema, wie kann man denn am besten Kontakt aufnehmen, einmal natürlich zum Hörzentrum oder zu dir, Björn, und dann natürlich auch, wer interessiert ist, mal so einen Aktionstag durchzuführen, wie ist dann der beste Ablauf dafür.
01:02:12
Speaker
Soll ich anfangen, Klaus?
01:02:14
Speaker
Okay, also Kontakt ist immer am einfachsten in der heutigen Zeit natürlich über das Internet.
01:02:19
Speaker
Also unsere Internetseite www.hz-ol.de, das ist die Hörzentrum-Seite.
Kontaktinformationen für weitere Anfragen
01:02:27
Speaker
Dort findet man alles, was zum Thema Hörzentrum ist, auch zu unseren Produkten.
01:02:33
Speaker
Dort sind dann auch die Sachen verlinkt für unsere Tag der offenen Tür oder Webinare oder dergleichen für unsere Produkte und auch für Revolaut.
01:02:41
Speaker
Und wenn man sich über Revoloud direkt informieren möchte, dann ist es eben revoloud.de.
01:02:46
Speaker
Da kommt man dann auf die Revoloud-Seite direkt.
01:02:49
Speaker
Dort ist der Click-Dummy.
01:02:50
Speaker
Dort wird alles nochmal erklärt, was hinter den Signalen steckt.
01:02:53
Speaker
Man kann, wie gesagt, mit dem Click-Dummy auch elf Signale sich einmal anhören, einmal das Feeling bekommen, wie so eine Messung abläuft.
01:03:01
Speaker
Dort ist dann auch die Voraussetzung, welche Hardware man braucht, welche anderen Möglichkeiten es gibt.
01:03:07
Speaker
Es gibt das als Standalone-Version.
01:03:09
Speaker
Man kann das auf die ACAM 5 implementieren oder auch in das Audiosus-System.
01:03:13
Speaker
Da steht dort alles beschrieben.
01:03:16
Speaker
Und ansonsten, wenn man nicht genau weiter weiß, 0441 und dann unsere Hörzentrumsnummer beim Empfang anrufen und dann wird weitergeleitet an mich in der Regel oder an Dirk und dergleichen.
01:03:31
Speaker
Und wir stehen da auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und informieren dann auch nochmal gerne übers Telefon oder Telefon.
01:03:38
Speaker
über ein Zoom-Meeting oder dergleichen, wenn da Bedarf ist, ist das, irgendwie kommt man an uns ran, sozusagen.
01:03:48
Speaker
Ja gut, dann übernehme ich direkt.
01:03:49
Speaker
Also wer Interesse hat, dich mal zu informieren, was so ein Reboilout-Aktionstag insgesamt beinhaltet, wie der Ablauf ist und wie die Kostenstruktur aufgestellt ist, kann sich auch gerne direkt an mich wenden.
01:04:02
Speaker
Und da ist der einfachste Weg, auf die Homepage zu gehen.
01:04:04
Speaker
Das ist www.agentur-thielisch.de.
01:04:08
Speaker
Da gibt es dann den Button Termin vereinbaren.
01:04:10
Speaker
Dann hat man den Zugriff auf meinen Kalender und kann dann auswählen, ob man sich telefonisch oder online verabreden will.
01:04:16
Speaker
Und dann findet ein kostenloses, unverbindliches Erstgespräch statt, wo wir einfach alle Eckdaten abprüfen.
01:04:23
Speaker
Denn wir wollen zufriedene Kunden.
01:04:26
Speaker
Und ja, ich glaube, da haben sich jetzt verschiedene Partner einfach zusammengefunden, die die Akustik nach vorne bringen wollen.
01:04:34
Speaker
Und da gehören wir auch dazu.
01:04:35
Speaker
Ich mache das mit sehr, sehr viel Herzblut.
01:04:37
Speaker
Und von daher freue ich mich auf alles, was da noch kommen wird.
01:04:40
Speaker
Wir könnten ja mal, weil wir heute ja noch vieles besprechen könnten, vielleicht ja irgendwann mal Erfolgsgeschichten-Revo-Loud nochmal machen mit dem einen oder anderen Anwender und vielleicht nochmal Björn oder Dirk als Gast.
01:04:51
Speaker
Die Idee hatte ich tatsächlich auch, nach dem ersten Aktionstag, den du durchführst, einfach direkt meine Menschen diesbezüglich einzuladen und dann einfach mal darüber zu berichten.
01:05:03
Speaker
Und ja, wir haben viele Ideen.
01:05:08
Speaker
Ja, sehr gerne, auf jeden Fall.
01:05:11
Speaker
Dann würde ich sagen, wir sind jetzt bei 1 Stunde 5 circa und ja, wir beenden quasi dieses Gespräch einmal.
01:05:19
Speaker
Ich bedanke mich recht herzlich an euch, natürlich bei euch beiden, Klaus, selbstverständlich, aber heute natürlich ganz besonders auch
01:05:28
Speaker
bei dir, lieber Björn, dass du mit dabei warst, einfach mal ein paar Insights quasi mitgegeben hast und wirklich gut verständlich auch erklärt hast, auf Audiobasis, dass man sich aber visuell das Ganze vorstellen kann, was für Vorteile es tatsächlich dadurch hat und alles mit drumherum beleuchtet hast.
01:05:51
Speaker
Und hast du denn noch irgendwas zu ergänzen auf irgendeine Art und Weise?
01:05:55
Speaker
Möchtest du denn noch etwas loswerden,
01:06:00
Speaker
Also erstmal bedanke ich mich, dass ihr mich eingeladen habt und dass heute die Möglichkeit bestand, das auch mal auf einer anderen Ebene sozusagen der Welt zu erzählen oder den Akustikern zu erzählen, was wir da so haben.
01:06:13
Speaker
Wie gesagt, die Transparenz vom Hörzentrum so ein bisschen wieder zu erweitern und größer zu machen.
01:06:19
Speaker
Ich kann jedem Akustiker das nur empfehlen, weil ich es selbst erlebt,
01:06:23
Speaker
erleben musste und aber auch erleben durfte, dass Revolout Anpassung viel, viel besser und vor allen Dingen auch schneller und zielgerichteter werden lassen kann.
01:06:32
Speaker
Und wenn man ein Unternehmen ist, was sich vor diesen innovativen und neuen Dingen nicht scheut und ein junges Team hat oder auch ein Team, was einen neuen Impuls braucht oder dergleichen, dann ist Revolout genau das Richtige.
01:06:45
Speaker
Und wir wollen ja alle den Menschen das Hören so verbessern,
01:06:50
Speaker
beziehungsweise das bestmögliche Hörerlebnis und auch das bestmögliche Verstehenserlebnis generieren.
01:06:54
Speaker
Und Revoloud ist definitiv ein Tool, was dazu beitragen kann.
01:07:00
Speaker
Und ich kann das jedem mehr als ans Herz legen und empfehlen, es zu testen aus Akustikersicht, aus Hörzentrumsicht sowieso, aber auch aus Akustikersicht.
01:07:10
Speaker
Und wie gesagt, da kann ich wirklich nur aus meiner Zeit berichten, meinen Anfangszeiten, dass das etwas ist, was wirklich ein
01:07:18
Speaker
einen neuen Impuls auch in der Motivation,
01:07:21
Speaker
der Hörgeräteanpassung sein kann.
01:07:23
Speaker
Ja, schöner kann man es nicht sagen.
01:07:24
Speaker
Also ich bedanke mich auch wie immer.
01:07:26
Speaker
Ich fand es hochspannend, habe auch wieder ein paar Dinge dazugelernt und darum geht es mir ja immer insbesondere.
01:07:30
Speaker
Und jetzt geht es in die Praxis und einfach just do it.
01:07:35
Speaker
Also legt alle los, meldet euch sehr gerne beim Hörzentrum, beim Klaus und ja, ich bin gespannt, was für Geschichten wir dadurch noch produzieren können.
01:07:44
Speaker
Also vielen, vielen Dank auch an dich, lieber Zuhörer, liebe Zuhörerin und ja, würde sagen, bis zum nächsten Mal.
01:07:51
Speaker
Vielen Dank an alle.
01:07:54
Speaker
Wir hoffen, du konntest aus dieser Folge etwas für dich mitnehmen.
01:07:59
Speaker
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