Einführung in den Podcast: Unfolding Space Unboxing Lives
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Speaker
Einfach Einrichtungstipps umzusetzen, das führt nicht zum Erfolg.
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Speaker
Du musst dich vorher von all diesen Sätzen, Mustern, Prägungen lösen.
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Speaker
Wenn jemand sagt, ich habe hier Antiquitäten von meiner Familie, müssen die energetisch gesäubert werden.
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Speaker
Wichtiger ist, welche Verbindung hast du zu dem Schrank deiner Großtante?
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Speaker
Nur weil irgendjemand sagt, das passt nicht zu diesem Stil.
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Speaker
Dann passt es für den Menschen vielleicht nicht zu dem Stil.
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Speaker
Aber du bist ein freier Mensch und wenn du sagst, ich möchte diese Terrakotta-Töpfe da haben, dann stellst du sie da hin.
Vorstellung von Lydia und ihrer Designphilosophie
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Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Feng Shui verbindet.
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Speaker
Mein Name ist Daniela Schaponic, ich bin Unternehmerin und Feng Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
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Speaker
Feng Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird.
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Speaker
Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern.
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Speaker
Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Feng Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren.
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Speaker
Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten.
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Speaker
Dann lass uns beginnen.
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Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode vom Unfolding Space Unboxing Lives Podcast.
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Speaker
Mein Name ist Daniela Schaponitsch und ich freue mich heute riesig Lydia von Winterkind Design als Cast hier zu haben.
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Speaker
Und wir haben uns noch nie persönlich kennengelernt, auch nicht, auch nicht, also wie soll ich sagen?
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Speaker
Und persönlich, also auch nicht übers Internet.
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Speaker
Aber ich folge Lydia seit einiger Zeit auf Instagram und ich liebe die Art und Weise, wie sie kommuniziert und wie sie das Einrichten tatsächlich mit nicht nur Mindset, sondern mit Persönlichkeit verbindet.
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Speaker
Und ich habe mich immer gefragt, steckt da Feng Shui dahinter oder
Mindset im Design: Jenseits von traditionellem Feng Shui
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Speaker
Und jetzt haben wir uns getroffen und im Vorgespräch habe ich sie tatsächlich gefragt, und ist da Feng Shui dahinter?
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Speaker
Und da hat mir Lydia gefragt,
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Speaker
ihre Art und Weise zu arbeiten erklärt.
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Speaker
Und dann habe ich zu ihr gesagt, Moment mal, ich muss jetzt auf Aufnahmestarten drücken, weil ansonsten verpassen wir das Schönste.
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Speaker
Aber bevor wir da das Gespräch wieder aufnehmen, liebe Lydia, stell dich doch unseren Zuhörern und Zuhörerinnen bitte vor.
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Speaker
Ja, vielen Dank, liebe Daniela.
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Speaker
Ich freue mich so, so hier zu sein, so sehr.
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Speaker
Und ich bin noch ein bisschen aufgeregt, aber ich bin mir sicher, dass das wundervoll wird, diese Zeit.
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Speaker
Und vielen Dank nochmal, dass ich Gast sein darf.
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Speaker
Ja, also ich bin Lydia von Winterkind Design und...
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Speaker
Ich bin 40 Jahre alt, ich komme ursprünglich aus Polen und habe sehr, sehr lange in Berlin gelebt und jetzt lebe ich in Schleswig-Holstein.
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Speaker
Und ja, wie ist mein Weg?
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Speaker
Mein Weg ist, ich habe nach dem Abitur Mathematik studiert, war ein Jahr im Ausland und dann habe ich meinen Job gewechselt, bin dann in den öffentlichen Dienst gegangen
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Speaker
Und irgendwann habe ich gespürt, dass das noch nicht das Ende meiner Karriere ist und dann habe ich nochmal einen kleinen Switch gemacht und habe den Interior Designer gemacht.
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Speaker
Ja, und zum Thema Feng Shui, das hatte ich Daniela auch gerade schon gesagt, Feng Shui begleitet mich irgendwie schon mein Leben lang, aber jedes Mal auf eine andere Art und Weise, am Anfang immer nur so mit Impulsen.
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Speaker
Und da war ich aber noch sehr, sehr jung und Feng Shui war da noch nicht so richtig greifbar, aber es wurde mir immer wieder serviert.
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Speaker
Und ich dachte, was ist dieses Feng Shui?
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Speaker
Und so geschätzt, so einmal im Jahr habe ich einen Impuls
Persönliche Räume zurückerobern
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Speaker
Und nach meinem Interior Designer habe ich dann gedacht, so, jetzt ist die Zeit gekommen, jetzt machst du mal eine Ausbildung.
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Speaker
Leider kam ich nie so richtig dazu, weil ich mich nicht entscheiden konnte, wen ich da als Ausbilder nehme, beziehungsweise gehe ich nochmal an eine Schule, in Freiburg ist ja die Feng Shui Schule, ob ich da die Ausbildung mache.
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Speaker
Und irgendwie hat mich mein Gefühl da nicht so richtig überzeugt, was dazu aber am Ende nicht so schlimm, also es war nicht so schlimm, weil ich mir, ich glaube, gefühlt alle Feng Shui Bücher gekauft habe, die es überhaupt gibt und habe mich so über die Bücher informiert und...
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Speaker
Jetzt ist es aber so, dass ich gar nicht mehr so richtig einrichte, also explizit sage, was die Leute wohin stellen sollen, sondern ich arbeite mit dem Mindset der Menschen.
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Speaker
Was erstmal so vielleicht sehr abstrakt klingt, ist am Ende des Tages
Integration von Feng Shui und Designphilosophien
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Speaker
gar nicht so abstrakt.
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Speaker
Da fängt es zum Beispiel damit an, ich glaube gar nicht an Feng Shui, das ist Hokus Pokus.
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Speaker
Und genau da setze ich an.
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Speaker
Genau das ist schon der erste Satz, der dich oder meine Kundin auch blockiert und somit sich eine Tür schließt.
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Speaker
Wenn ich glaube nicht an Feng Shui, geht die Tür zu, man beschäftigt sich nicht mit dem Thema.
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Speaker
Oder man sagt, Feng Shui ist mir nicht wissenschaftlich genug.
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Speaker
Da denke ich, auch das ist ein Satz, der dich blockiert.
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Speaker
hat nichts mit Wissenschaft als solches erstmal zu tun.
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Speaker
Natürlich gibt es wissenschaftliche Studien und welche Farben gut harmonieren und welche Farben auf uns wirken, aber am Ende ist das Wohnen ein Gefühl.
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Speaker
Und wenn du dieses Gefühl hast, es fühlt sich für mich einfach, ich komme rein in einen Raum und ich kann mich hier einfach direkt fallen lassen, Kopf aus, Herz an.
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Speaker
Dann hast du alles richtig gemacht.
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Speaker
Und da fragt keiner mehr danach, ob du hier den goldenen Schnitt angewendet hast oder hier im rechten Winkel oder weg von der Wand oder sowas.
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Speaker
Dann ist es einfach, wie es ist.
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Speaker
Und so arbeite ich.
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Speaker
Das ist total schön, wie du das beschreibst, weil ob man das Feng Shui nennt,
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Speaker
oder nicht, oder Wohnraum, was gibt es da, Wohnraumpsychologie, oder da gibt es ja ganz viele verschiedene Begrifflichkeiten, das ist ja auch in Ordnung, und jede, ich sage auch immer, sogar wenn wir uns das Fingstree an sich anschauen, da gibt es so viele verschiedene Schulen, und ich werde auch oft gefragt, welches ist die richtige?
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Speaker
Es gibt keine falsche,
Herausforderungen und Missverständnisse im Feng Shui
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Speaker
es gibt halt viele Wege, die der Philosophie hinterher, also der der Philosophie folgen natürlich, und jeder wählt den Weg, der für ihn stimmig ist, aber
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Speaker
Was ich so aus unserem kurzen Gespräch gesehen habe oder gefühlt habe, ist, dass es letztendlich alles, wenn man diesem Weg folgt, wie du sagst, Mindset, also dass der Mensch im Vordergrund ist, nicht der Raum.
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Speaker
Also es geht nicht darum, einen schönen Bilderbuchraum zu gestalten, was ja oft auch
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Speaker
Darf ich Fehler sagen?
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Speaker
Also vielleicht der falsche Ansatz ist es vielleicht ein bisschen diplomatischer, sondern es geht darum, den Menschen zu sehen, weil ich habe auch, ich bin so oft in so schönen Häusern und Räumen gestanden, dass ich mich fragte, was mache ich denn hier?
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Speaker
Wieso rufen die mich an?
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Speaker
Und dann schaut mich aber unglückliche Menschen an und sagen,
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Speaker
Du, es ist alles perfekt, Architekt, Interior Designer, bla bla bla, alles perfekt, aber wir kommen hier nicht an, wir fühlen uns hier nicht wohl, wir wissen nicht, was los ist und da sind wir auf Feng Shui gestoßen oder in meiner Welt, du hast Feng Shui, bei dir wäre es, was sind denn so die Kunden, wenn sie zu dir kommen, was sagen sie denn dir, die sagen doch bestimmt nicht, ich möchte ein Innenraumkonzept haben.
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Speaker
Also ich meine, natürlich könntest du das machen, aber das ist nicht das, was du aus dem Herzen, also nicht aus dem Herzen, sondern was du machst, ne?
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Speaker
Also am Ende ist es so, dass wir folgen, wir schauen uns erstmal die Muster an, die überhaupt, also meine Kundinnen erzählen erstmal.
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Speaker
Sie beschreiben zum Beispiel ihr Zuhause, dann frage ich sie, okay, wenn du auf der Couch sitzt,
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Speaker
was fühlst du, wenn du dich mal umschaust, was sind so deine Gedanken und dann, oder wenn du zum Beispiel, letztens hatte ich eine Mutter und die hat mir erzählt, sie hat sich so einen Raum gestaltet, sie hat extra einen Raum nur für sich, also so weg von, also Kinder dürfen da nicht rein, das ist ihr Raum.
Innere Blockaden im Design überwinden
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Speaker
Und dann beschreibt, und dann sage ich, ja, dann beschreibt man diesen Raum, in dem du dich immer noch nicht angekommen fühlst.
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Speaker
Ja, und dann steht hier mein Schreibtisch und dann liegen hier so Bastel, hier liegt so Bastelkram von meinen Kindern und ich so, Moment,
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Speaker
Ich dachte, das wäre dein Raum.
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Speaker
Ja, aber manchmal sitzen meine Kinder hier.
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Speaker
Ich so, ja, ja, genau das ist es.
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Speaker
Und das sind so Kleinigkeiten, über die wir da sprechen.
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Speaker
Und dann habe ich auch gesagt, entweder es ist dein Raum, du ziehst eine klare Grenze an der Türschwelle.
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Speaker
Um dich immer wieder daran zu erinnern, hängt dir ein Schild an die Tür.
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Speaker
Das ist mein Raum.
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Speaker
Und dann so nach dem Motto, herzlich willkommen, ich sage mal jetzt, liebe Anne, in deinem Raum.
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Speaker
Und dann gehst du über diese Schwelle und legst ab.
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Speaker
Und dann hat sie es erst gecheckt und sie hat mir später auch eine Nachricht geschrieben und gesagt, ich habe alles aus diesem Raum weggeräumt, was nicht meins ist.
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Speaker
Also wirklich nur meins.
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Speaker
Sie hatte da Bücher stehen mit Erziehungsratgebern.
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Speaker
Genau, ich sage, das ist jetzt wieder ein Thema, was nicht nur dich betrifft.
00:09:54
Speaker
Also klar bist du dann in einer Mutterrolle, aber es geht, du kommst da nicht runter.
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Speaker
Du kannst dich nicht runterfahren, wenn du dich mit Erziehungsratgebern beschäftigst.
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Speaker
Da sollten Bücher stehen, wie zum Beispiel irgendwie Krimis, die du gerne liest oder irgendwelche Liebesbücher oder einfach so, wo du deine Seele baumeln lassen kannst und deinen Kopf auch mal abschalten kannst.
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Speaker
Ja, und dann schrieb sie mir, sie hat alles entfernt aus diesem Raum, wo sie als Frau, sie alleine als Person erstmal stehen kann.
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Speaker
Und sie sagte, von den Möbeln habe ich hier gar nichts umgestellt, ich habe nur die Sachen entfernt.
00:10:33
Speaker
Und schon ist sie angekommen.
Designänderungen als persönliche Evolution
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Speaker
Ja, und da braucht es diese Zeit, also wahrscheinlich geht es dir auch so, dass wenn du mit Kunden arbeitest, dass du, wenn du, du kreierst eine Energie, ein Feld, ein Feld,
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Speaker
Und dann kommen Dinge auf, die man sonst nicht sieht.
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Speaker
Also die Frau hätte ja, also als Beispiel, auch selber reflektieren können, ah, hier liegen Spielsachen von meinen Kindern dabei.
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Speaker
Aber im Alltag sieht man es halt nicht, weil wir sind einfach Menschen, es ist der Alltag und vor allem nicht, ich meine,
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Speaker
Ich habe auch mal Kollegen gehabt, die haben gesagt, Daniela, also es war irgendwie ein Bild, ich weiß es nicht, also was vom Feng Shui her nicht wirklich gepasst hat und ich habe es aber nicht gesehen.
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Speaker
Da kam meine Kollegin und hat gesagt, Daniela, du weißt schon die Symbolik von diesem Bild und ich so, äh.
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Speaker
Ach so, oh mein Gott, ja, oh nein.
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Speaker
Ja, aber es ist der Alltag.
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Speaker
Und da ist die Arbeit so wahnsinnig wertvoll, weil du wahrscheinlich den Kunden auch diesen Raum gibst, dass sie einfach mal reflektieren können und weil du siehst, was im Alltag eben nicht sichtbar ist oder für was man blind wird.
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Speaker
Ja, das ist richtig.
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Speaker
Oftmals reicht es so, ich muss diesen Raum gar nicht sehen.
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Speaker
Mir reicht es, wenn man ihn mir beschreibt.
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Speaker
Und zwar wirklich, also wenn es so ein bisschen zu Oberfläche geht, frage ich natürlich.
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Speaker
guck mal dahin, guck mal dahin, was steht da zum Beispiel.
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Speaker
Und dann merken die schon selber teilweise, wenn sie erzählen,
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Speaker
Ja, da steht jetzt zum Beispiel noch ein Foto von meinen Großeltern aus 1800, so ungefähr.
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Speaker
Und irgendwie habe ich gar keine Verbindung mehr so richtig und so.
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Speaker
Und dann denkst du mir, ja, ja, und jetzt?
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Speaker
Warum steht das Bild da?
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Speaker
Könnte es dich blockieren?
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Speaker
Oder was verbindest du mit dem Bild?
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Speaker
Ja, das ist ein Erbstück.
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Speaker
Ich kann das irgendwie nicht wegschmeißen.
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Speaker
Und da bin ich drin.
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Speaker
Genau da bin ich drin.
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Speaker
Und jetzt lass uns mal diesen Satz anschauen.
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Speaker
Warum kannst du es nicht wegschmeißen?
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Speaker
Und dann gehen wir in die Tiefe.
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Speaker
Weil das sind Muster, die trägst du ja in allen Lebensbereichen.
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Speaker
Das ist ja nicht nur eine Einrichtung.
00:12:46
Speaker
Die nimmst du in allen Lebensbereichen mit.
Identität in gemeinsamen Räumen finden
00:12:51
Speaker
wenn ich zum Beispiel höre, meine Kinder sammeln so gerne irgendwie...
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Speaker
Jäger und Sammler, so nach dem Motto.
00:12:57
Speaker
Ich so, aha, okay, das ist ja grundsätzlich erstmal schön, aber woher kommen, wo gucken sie sich das ab?
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Speaker
Und dann erzählt mir die Mutter, naja, ich habe zum Beispiel 200 Paar Schuhe.
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Speaker
Und ich denke so, okay, deine Kinder sammeln Steine und du sammelst Schuhe.
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Speaker
So, weißt du, und dann...
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Speaker
Die sehen das nicht.
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Speaker
Ja, und dafür sind wir da.
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Speaker
Und ich finde es wahnsinnig spannend, weil es ist auch das, was du erzählst, ist jetzt endlich genauso wichtig als Fortschritt.
00:13:30
Speaker
Also wenn sich jemand überlegt, okay, also man hört uns jetzt zu beim Sprechen und sagt, okay, was soll ich denn jetzt machen?
00:13:37
Speaker
Feng Shui oder das, was Lydia macht?
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Speaker
Weil, was du erzählst, es ist ein nahtlos, also so ein Zusammenfließen von beiden, weil Glaubenssätze kann man sich anschauen.
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Speaker
Also ich schaue es mir jetzt an, aber es ist nicht eine Kernkompetenz vom Feng Shui tatsächlich.
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Speaker
Also da gibt es andere Schwerpunkte.
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Speaker
Und wie überall kann jeder seinen eigenen Schwerpunkt setzen.
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Speaker
Aber das, was du machst, ist, finde ich, die totale Vorarbeit.
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Speaker
Man kann da auch...
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Speaker
Und sagen, okay, das ist perfekt für mich, das mache ich so, wie es passt.
00:14:13
Speaker
Aber man kann dann auch diese nächsten Schritte gehen, wenn man das möchte.
00:14:16
Speaker
Deswegen, weil du vorhin gesagt hast, dieses, ich kann das nicht wegwerfen, Punkt.
00:14:20
Speaker
Oder Feng Shui ist doch esoterik oder ist nicht wissenschaftlich bewiesen.
00:14:26
Speaker
Also jedes Mal, wenn wir einen Punkt dran setzen, setzen wir uns in die Meinungsbox rein.
00:14:30
Speaker
Aber wenn wir die Luken aufmachen und sagen, wow, was wäre, wenn ich alles mache und mir von allem das Beste raushole und da ist diese Verbindung der verschiedenen Kernkompetenzen, wo wir über den Tellerrand hinausschauen, egal ob Interior Design, Architekt oder Feng Shui-Berat, ich kenne auch einige Feng Shui-Kollegen, die sehr strikt sind und nichts anderes anerkennen und nur das Feng Shui und nur ihr Feng Shui.
00:14:55
Speaker
Und das macht es ja fast wieder so zu einem
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Speaker
zu einem Käfig, dann ist es ja
Emotionale Verbindungen zu Objekten und Räumen
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Speaker
so, oh mein Gott, wenn ich das nicht mache, weil dann stoppt ja die Energie.
00:15:04
Speaker
Deswegen sage ich auch immer, Feng Shui, ja, hat Regeln, aber es hat genauso viele Gründe, diese Regeln zu brechen.
00:15:10
Speaker
Deswegen ist es ein lebendiges Etwas, was sich formt und das machst du mit dem Interior Design auch und du dir erzähl mal mehr, wenn du zum Beispiel mit
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Speaker
Jetzt mit der Dame hast du jetzt diesen Punkt geklärt, dass beispielsweise die Kindersachen oder Sachen, die für sie jetzt nicht stimmig sind, also nicht zu ihr gehören in dem Sinne, dass die gehen dürfen.
00:15:33
Speaker
Aber gehst du auch die Schritte weiter, dass du dann auch ein Terrier-Design-Konzept für die Kunden erstellst oder machst du das heute nicht mehr?
00:15:42
Speaker
Ja, also das mache ich schon noch, aber meistens ist das tatsächlich so, dass Sie, wenn Sie diese Muster aufgelöst haben, da kommen ja sehr, sehr viele Sätze noch dazu.
00:15:53
Speaker
Das bleibt ja nicht nur bei einem Satz, sondern dann kommen dann auch so Sachen wie, ja, ich traue mich nicht oder ich habe Angst vor einer Entscheidung, Wandfarbe oder wie auch immer.
00:16:05
Speaker
Und wenn wir das aufgelöst haben, brauchen Sie kein Interior Design Konzept mehr.
00:16:12
Speaker
sondern weil sie dann sich in der Lage fühlen, selber von innen heraus zu sagen, okay, dieser Satz gehört nicht mehr zu mir, dass ich Angst habe vor einer falschen Entscheidung.
00:16:25
Speaker
Ich mache einfach.
00:16:26
Speaker
Und so eine Wandfarbe ist ja nicht wie ein Tattoo.
00:16:29
Speaker
Du kannst dir jederzeit verändern.
00:16:31
Speaker
Und diese Freiheit zu haben oder sich zu nehmen, also Erlaubnis auch, zu sagen...
00:16:38
Speaker
ja, okay, dann ist das jetzt irgendwie nicht so schön, dann wird sie halt wieder überstrichen.
00:16:43
Speaker
Dann bin ich halt, Wohnen ist ja auch nichts, was einfach einmal fertig ist, sondern das ist ja ein Konzept, so wie du dich veränderst, so verändert sich dein Wohnraum mit dir.
00:16:55
Speaker
Das heißt, heute mag ich die grüne Wand, aber in einem halben Jahr kann schon wieder sich alles verändert haben und dann will ich diese grüne Wand nicht mehr, sondern will jetzt vielleicht noch auf beige umsteigen oder auf irgendwas anderes.
00:17:09
Speaker
Ich war im Urlaub und habe mich da inspirieren lassen und stelle fest, das, was ich jetzt hier habe, passt nicht mehr zu mir, sondern ich bin jetzt, ich komme jetzt aus dem Skandinavischen und möchte gerne mehr Holz drin haben oder wie auch immer.
00:17:22
Speaker
Und genau diese Freiheit bekommen meine Kundinnen.
00:17:25
Speaker
Das heißt, ja, ein Konzept ist möglich.
00:17:29
Speaker
Ich helfe ihnen auch gerne, wenn sie dann wirklich so konkrete, ich sage mal, Tipps brauchen.
00:17:37
Speaker
bekommen sie erst dann, wenn sie genau wissen, wie sie diese Tipps auch anwenden sollen.
00:17:42
Speaker
Weil einfach Einrichtungstipps umzusetzen, das führt nicht zum Erfolg.
00:17:48
Speaker
Sondern du musst dich vorher von all diesen...
00:17:51
Speaker
Setzen, Mustern, Prägung lösen und dir die Freiheit nehmen und sagen, alles klar, dann setze ich jetzt diesen, ich sage mal diesen Tipp um, schaue es mir an und wenn ich es scheiße finde, sage ich mal so, dann ist das voll okay so, dann ist das überhaupt, das ist
00:18:07
Speaker
Weder eine Schwäche, noch ist das irgendwie ein Misserfolg, sondern es ist also eher ein Erfolg, weil man dann sieht, geil, ich kann mich reflektieren, ich stelle fest, ich finde das nicht gut und ich weiß, wenn ich etwas nicht gut finde, finde ich etwas anderes gut.
00:18:23
Speaker
Also somit schließt du eine Tür und öffnest dir mindestens fünf neue.
00:18:29
Speaker
Ja, das ist total schön.
Freiheit in Design- und Lebensentscheidungen
00:18:31
Speaker
Was mir jetzt so gerade auch einfällt, ist, sich die Freiheit zu nehmen, weil, ich weiß nicht, es kommt jetzt einfach nur so hoch, wie wir uns auch durch unsere Einrichtung in den Räumen beschränken.
00:18:44
Speaker
So, okay, ich habe das jetzt eingerichtet, ich kann das doch nicht jetzt schon wieder ändern.
00:18:50
Speaker
Doch, wenn es nicht passt, dann ja bitte, bitte ändere es.
00:18:54
Speaker
Wie du sagst, nimm den Aufwand auf dich und streich die Farbe neu.
00:19:00
Speaker
Hinter mir, wer auf YouTube schaut, ist eine blaue Wand und wir haben gesagt, blau und zu dunkel.
00:19:06
Speaker
Aber ich habe gesagt, das ist so richtig.
00:19:09
Speaker
Fing-Shui-Konzept hin oder her, aber nein, also es ist schon das Fing-Shui-Konzept für unsere Wohnung, nur das Zimmer unten ist grün und das Zimmer oben ist blau.
00:19:18
Speaker
Und es ist total spannend, weil es ist ja in der gleichen Himmelsrichtung, die Kinder, die drinnen schlafen, sind von den Elementen her, ich hätte beide Zimmer blau und ich hätte beide Zimmer grün streichen können.
00:19:30
Speaker
Ich hätte auch das Zimmer unten blau und oben grün und umgekehrt.
00:19:33
Speaker
Aber oben ist blau, unten ist grün und es passt wie die Faust aufs Auge.
00:19:39
Speaker
Es ist total spannend.
00:19:43
Speaker
Also, Lydia, ich glaube, einer deiner, also ich habe jetzt natürlich deinen Instagram-Account nicht komplett gescrollt und analysiert nach Zahlen, aber ich glaube mich zu erinnern, dass einer deiner erfolgreichsten oder der meistgeschauten Reels, bitte korrigiere mich, wenn ich da falsch bin, einer war, wo es um Thema Ex-Freund geht.
00:20:04
Speaker
Querstrechfreundin ging.
00:20:05
Speaker
Ich meine, das ist immer so ein Thema, was sehr interessant ist.
00:20:09
Speaker
Magst du mal ein bisschen erzählen, weil das ist ja auch etwas für die Zuhörer und Zuhörerinnen, dass sie so ein bisschen die Geschichten mitbekommen.
00:20:16
Speaker
Ich finde, aus den Geschichten lernt man einfach so viel als aus trockenen Tipps.
00:20:23
Speaker
Also ich bin damals zu meinem Partner gezogen in das Haus, das er vorher mit seiner Ex gekauft hat.
00:20:32
Speaker
Wir haben sehr, sehr lange hin und her überlegt, weil ich auch in einer schönen Wohnung gewohnt habe.
00:20:37
Speaker
Und dann hieß es entweder in seinem Haus oder in meine Wohnung.
00:20:40
Speaker
so nennen wir abgewogen und haben gesagt, alles klar, wir ziehen in dein Haus zusammen, aber ich habe eine Bedingung und zwar möchte ich gerne da ein paar Sachen umgestalten.
00:20:55
Speaker
Da hat er gesagt, du mach, wie du möchtest, alles kann weg, alles darf weg, aber nichts muss, also wie auch immer und ja, gesagt, getan, ich bin da eingezogen und
00:21:11
Speaker
Ja, und dann ging das los.
00:21:13
Speaker
Weil sie hat ja alles eingerichtet.
00:21:18
Speaker
Sie hat die Tapete angebracht.
00:21:21
Speaker
Weil er für ihn...
00:21:23
Speaker
Er ist sehr genügsam und für ihn war das alles so in Ordnung.
00:21:26
Speaker
Er sagt, das kann alles dranbleiben, das kann aber auch ab.
00:21:30
Speaker
Und ich fing dann an, so ein bisschen darüber nachzudenken, wo fange ich an?
00:21:34
Speaker
Das ist natürlich immer eine Budgetsache.
00:21:36
Speaker
Natürlich kannst du nicht alles auf einmal umgestalten, zumal er, ich sage mal, zwei Jahre vorher das alles erst renoviert hat.
00:21:48
Speaker
Ja, dann stehst du da so ein bisschen als Frau oder als, ich sag mal, in Anführungsstrichen die neue Partnerin und findest, diese Tapete muss unbedingt ab.
00:22:01
Speaker
Diese Energie, überall spüre ich diese Energie, dass die Ex hier noch lebt.
00:22:10
Speaker
Schlaflose Nächte habe ich hinter mich gebracht.
00:22:12
Speaker
Ich wusste, erst mal habe ich gerade das Geld oder habe das Geld nicht.
00:22:18
Speaker
Dann, wie fange ich überhaupt an?
00:22:20
Speaker
Also ich war komplett überfordert mit der ganzen Situation, zumal das Haus riesig ist.
Persönliche Erfahrungen mit Designentscheidungen
00:22:26
Speaker
Welche Räumlichkeiten halten wir uns am meisten auf?
00:22:29
Speaker
Wo sehe ich das am meisten?
00:22:32
Speaker
Ja, und irgendwann habe ich festgestellt, weil es so anstrengend war für mich, es hat mir so viel Energie geraubt, dass ich immer so ein bisschen, Gott, so hin und her gerannt bin und habe gesagt, so, ey, das muss jetzt schluss, du musst jetzt hier langsam mal ankommen.
00:22:47
Speaker
Und dann habe ich festgestellt, das Einzige, was du jetzt gerade machst, ist die Spuren der Ex zu verwischen.
00:22:54
Speaker
Also die Energie, aus der ich heraus sozusagen agieren wollte, war eine komplett falsche.
00:23:04
Speaker
Ich lebte also sozusagen in der Vergangenheit meines Partners, in der ich eigentlich gar nichts zu suchen hatte, weil das ist ja nicht meine Vergangenheit.
00:23:15
Speaker
Ja, die Ex ist irgendwie so, man verbindet die Ex ja immer mit so negativen Vibes.
00:23:23
Speaker
bis ich das aber so für mich herausgestellt habe, dass das eigentlich die komplett falsche Energie war, war ich echt richtig low level und dann war auch eine Zeit so, dass ich gesagt habe, ich habe hier gar keinen Bock mehr hier irgendwas zu machen ich nehme Distanz auf
00:23:41
Speaker
War wenig zu Hause dann, war viel arbeiten, habe mich mit diesem Thema, habe das Thema einmal ruhen lassen und bin dann mit reflektiert, mit einer neuen Persönlichkeit, ich sage mal, mit einer neuen Identität an diese Sache rangegangen.
00:23:56
Speaker
Da habe ich gesagt, alles klar, hier geht es gar nicht darum, dass ich jetzt hier die Neue bin, dass ich hier die Spuren der Ex verwischen will, weil das gehört nun mal zu, das ist seine Vergangenheit, ich
00:24:05
Speaker
Ich kann da nicht mit dem Radierer rein und sagen, das soll jetzt weg, sondern ich gehe einfach mit der Energie, lass uns dieses Zuhause zu unserem machen.
00:24:19
Speaker
Ganz unabhängig davon, ob die Ex das tapeziert hat oder das dahingestellt hat, ich sage nach und nach, dass es unser Zuhause wird.
00:24:30
Speaker
Und da sind wir eingestiegen, gemeinsam, was sind deine Bedürfnisse, was sind meine Bedürfnisse, worauf, also, er ist ein großer Star Wars Fan, und dann haben wir auch das mit eingebaut, was vorher auch nicht eingebaut war, dann, ähm,
00:24:45
Speaker
Ja, und die Tapete ist bis heute noch dran.
00:24:47
Speaker
Also wir sind zwar nicht mehr zusammen, aber die Tapete ist bis heute noch dran, weil ich einfach, ich habe das für mich einfach abgeschlossen.
Intuition im Designprozess
00:24:59
Speaker
Diese Tapete habe ich nicht mehr mit der Ex verbunden, sondern habe gedacht, das ist jetzt eine Tapete.
00:25:05
Speaker
Und so denken ja Männer.
00:25:07
Speaker
Für die ist das einfach nur eine Tapete.
00:25:12
Speaker
Wir verbinden das ja mit Emotionen.
00:25:15
Speaker
Also was da bei uns los ist, teilweise bei uns Frauen, da denke ich mir so, Donnerwetter, ey.
00:25:21
Speaker
Also wir machen uns das Leben auch wirklich schwer.
00:25:23
Speaker
Die Männer denken, das ist doch nur eine Tapete.
00:25:25
Speaker
Und was wir an dieser Tapete sehen, das ist ja echt...
00:25:32
Speaker
Und das war für mich der Game Changer.
00:25:34
Speaker
Und so bin ich dann eingestiegen in dieses noch tiefer, in dieses Mindset Wohnen mit Partner, dieses Zusammenziehen, egal ob das jetzt das Haus mit der Ex ist oder auch dieses gemeinsame Zusammenziehen in eine neue Wohnung.
00:25:55
Speaker
Also diese, wie denke ich darüber, wie viel, weil viele auch sagen, Einrichtung ist Frauensache, ist auch genauso.
00:26:04
Speaker
Ja, grundsätzlich ist diese Aussage nicht falsch, aber das heißt nicht, dass die Männer weniger Anteil haben an diesem, also sie dürfen sich genauso wiederfinden in dem Zuhause, wie auch wir Frauen.
00:26:23
Speaker
Und da sprichst du mir sehr aus der Seele, weil ich oft Anfragen bekomme, eben beispielsweise so eine Situation, ob ich ein Space Clearing machen kann, damit die Energie der Vergangenheit geht.
00:26:35
Speaker
Ja, das ist die Welt der Unsichtbaren.
00:26:38
Speaker
Aber ich sage dann auch immer meinen Kunden, jetzt bleiben wir mal beispielsweise bei der Tapete, die Tapete musst du loslassen.
00:26:47
Speaker
Weil wir können die Tapete nicht energetisch klären.
00:26:50
Speaker
Ja, die ist halt da und die ist visuell.
00:26:53
Speaker
Oder wenn jemand sagt, ich habe hier Antiquitäten von meiner Familie, Familie, Familie, müssen die energetisch gesäubert werden?
Gleichgewicht zwischen Expertenrat und persönlichem Geschmack
00:27:03
Speaker
Wichtiger ist, welche Verbindung hast du zu dem Schrank deiner Großtante?
00:27:07
Speaker
Hast du sie gekannt?
00:27:08
Speaker
Hast du sie geliebt oder hat sie eine positive Emotion für dich oder eine nicht so gute?
00:27:15
Speaker
Weil wenn ich eine Klärung mache und du aber eine ungünstige oder negative emotionale Verbindung hast, dann ist es wichtig, dass du entweder das Mindset drehst
00:27:27
Speaker
oder letztendlich den Schrank gehen lässt.
00:27:28
Speaker
Aber das ist genau das, was du sagst, dieser Zugang zu den Sachen und auch wirklich, was ich oft gefragt werde, braucht denn jedes Haus, jede Wohnung, jedes Stück Erde eine Landheilung oder ein Space Clearing?
00:27:44
Speaker
Nein, das wäre verrückt, so etwas zu sagen.
00:27:47
Speaker
Das wäre total verrückt.
00:27:49
Speaker
Es gibt Dinge, ja, auf jeden Fall.
00:27:51
Speaker
Aber wir Menschen sind ja diejenigen, die einen freien Willen haben.
00:27:57
Speaker
Und man kann sich das Leben in Anführungszeichen versuchen leicht zu machen, so, ach, die macht jetzt ein Space Clearing und dann ist alles gut.
00:28:04
Speaker
Dann muss ich meine, quasi mein Wachstumsprozess nicht gehen.
00:28:10
Speaker
Aber das stimmt nicht.
00:28:11
Speaker
Wir können von Dingen nicht weglaufen.
00:28:15
Speaker
Also, wahnsinnig spannend.
00:28:18
Speaker
Was ist noch so etwas, wo du sagst, da hatte ich wirklich so einen Aha-Moment in meiner Arbeit.
00:28:26
Speaker
Wir haben über das Thema Partnerschaft gesprochen.
00:28:29
Speaker
Was war noch so für dich, wo du sagst, boah, bin ich wirklich froh, dass ich das gemacht habe?
00:28:34
Speaker
Oder da habe ich den Kunden geholfen?
00:28:36
Speaker
Also mein Gamechanger, ich sag mal 2.0, war, als ich mich irgendwann losgelöst habe von diesen Einrichtungsstilen, von diesen in die Schublade packen, sage ich mal so,
Persönliche Zufriedenheit über äußere Meinungen stellen
00:28:57
Speaker
das ist wahrscheinlich jetzt auch nicht so gemeint, wie ich es gesagt habe, also ich meine das auch nicht böse, sondern es ist dieses
00:29:03
Speaker
Du brauchst einen Einrichtungsstil.
00:29:05
Speaker
Allein dieses Wort Einrichtungsstil macht ja schon was mit einem.
00:29:11
Speaker
Weil wenn du, sobald du anfängst, Einrichtungsstil, ich sag mal, bei Google einzugeben, kriegst du deine Einrichtungsstile.
00:29:16
Speaker
Da kriegt jeder Einrichtungsstil sozusagen einen Namen.
00:29:20
Speaker
Und dann orientierst du dich daran.
00:29:21
Speaker
Und ich habe irgendwann aufgehört, mich nach Einrichtungsstilen zu orientieren.
00:29:28
Speaker
Sondern habe meine, ich sag mal, meine Einrichtungsstile oder meinen eigenen Einrichtungsstil in Anführungsstrichen ganz woanders gefunden und zwar in meinen Urlauben.
00:29:42
Speaker
Also ich bin ein ganz großer Italien-Fan und dieser mediterrane Stil, dieses mediterrane Wohnen, das hat mich total faszinierend.
00:29:52
Speaker
Und auch da gibt es Unterschiede.
00:29:53
Speaker
Da gibt es gerade so noch so diese alten italienischen Häuser, die sind ja alle so klein, alles ist so dunkel und also so eher gemütlich.
00:30:02
Speaker
Und dann gibt es ja mittlerweile die modernen, wo alles sehr luftig ist, alles sehr hell ist, weiß und dann hast du Terracotta und dann
00:30:11
Speaker
Und das habe ich so für mich deklariert, dass ich gesagt habe, hier fühle ich mich immer wohl.
00:30:22
Speaker
Und habe das, also in diesem, ich sage mal, mediterranen Stil, habe ich dann auch angefangen einzurichten.
00:30:29
Speaker
Und zwar nicht nach einzelnen Elementen gesucht, also irgendwie wie
00:30:37
Speaker
wie Rattan oder so, sondern ich bin sehr, sehr viel nach Farben gegangen.
00:30:42
Speaker
Welche Farben und wo finde ich diese Farben wieder?
00:30:45
Speaker
Und dann kommt ja automatisch, wenn ich zum Beispiel sage, Terrakotta-Farben, findest du natürlich in Töpfen wieder.
00:30:55
Speaker
So, und dann habe ich dazu noch Kissen genommen und
00:31:01
Speaker
Blau für das Meer.
00:31:02
Speaker
Für mich war blau immer so das Meer.
00:31:05
Speaker
Also Italien immer mit dem Sommerurlaub verbunden.
00:31:09
Speaker
Deswegen haben wir uns dann vor zwei Jahren noch mit meinem Ex-Partner die blaue Couch gekauft.
00:31:14
Speaker
Ja, und so kam eins nach dem anderen.
00:31:16
Speaker
Ich habe zum Beispiel die Wände weiß gelassen, weil das auch immer ein Teil...
00:31:23
Speaker
ich sage mal, war, was ich in diesen Häusern erlebt habe und gesehen habe und in denen ich gemerkt habe, da geht mein Herz auf, da fühle ich mich so wohl.
00:31:35
Speaker
Ja, das ist total schön, weil tatsächlich ist das Wegfahren, also nicht in der gewohnten Umgebung zu sein, ist für mich immer persönlich unglaublich inspirierend, vor allem das Wasser und das Meer, das sowieso.
00:31:50
Speaker
Und ich komme dann immer mit
00:31:52
Speaker
Also ich versuche mir in meinen Urlauben immer meine Ideen festzuhalten.
00:31:57
Speaker
Und das können manchmal auch Bilder zum Thema, wie du schon sagst, Einrichtung sein.
00:32:01
Speaker
Und natürlich schmeiße ich dann mein Wohnzimmer nicht um und sage, so jetzt möchte ich bitte alles, keine Ahnung, im Karibikstil mit den grellen Farben haben.
00:32:08
Speaker
Das passt jetzt nicht gerade zu mir insgesamt.
00:32:12
Speaker
Aber dann gibt es eine Kleinigkeit, die mir das sehr zaubert.
00:32:16
Speaker
Und wie du schon sagst, wir kommen immer wieder zurück, Lydia, auf das Thema Freiheit im Wohnen.
00:32:22
Speaker
Immer wieder, also nicht dieses, ich binde mich an einen Einrichtungsstil und wenn dieser Einrichtungsstil kein Rattan verträgt, ich möchte aber einen Rattanstuhl haben, dann darf ich das nicht machen, weil, keine Ahnung, Industrial Style verträgt halt kein Rattan oder was weiß ich was.
00:32:36
Speaker
Dass wir uns auch in diesem, im Bereich Wohnen, die Freiheit zurückholen.
00:32:43
Speaker
Irgendwie zieht sich das so ein bisschen durch, durch unser Gespräch.
00:32:47
Speaker
Da habe ich jetzt gerade einen Aha-Moment.
00:32:51
Speaker
Und da sage ich auch immer wieder, erlaube dir wirklich bewusst die Freiheit auch zu nehmen.
00:32:59
Speaker
So wie du das sagst.
00:33:00
Speaker
Ich greife mal dein Beispiel jetzt auf.
00:33:03
Speaker
Industrial Style, super cooler Stil, finde ich auch mega, aber...
00:33:11
Speaker
Du kannst da trotzdem Elemente einbauen, die du irgendwo mal entweder im Urlaub gekauft hast, weil du sagst, ich habe jetzt, immer wenn ich in Italien war, habe ich mir irgendwelche Terrakotta-Töpfe gekauft.
00:33:27
Speaker
Nur weil Leute, ich sage immer Leute, nur weil irgendjemand sagt, das passt nicht zu diesem Stil,
00:33:36
Speaker
Dann passt es für den Menschen vielleicht nicht zu dem Stil, aber du bist ein freier Mensch und wenn du sagst, ich möchte diese Terrakottatöpfe da haben, dann stellst du sie da hin.
00:33:47
Speaker
Du gibst dir bewusst die Erlaubnis und bleibst nicht stecken in diesen Sätzen der anderen, weil man übernimmt ja dann sozusagen alles, was andere sagen, übernimmt man ja sehr schnell und
Schlussfolgerung: Kontrolle über eigene Umgebungen
00:33:59
Speaker
sagt, ach, es geht nicht.
00:33:59
Speaker
Ich habe mal gelesen oder irgendjemand, dass das nicht zusammenpasst.
00:34:03
Speaker
Und schon ist es wie ein Ohrwurm drin.
00:34:06
Speaker
und will dich nicht mehr verlassen.
00:34:08
Speaker
Deswegen rein in das Bewusstsein und sagen, so, ich erlaube mir, frei zu sein in meiner Einrichtung.
00:34:14
Speaker
Es ist mein Zuhause.
00:34:16
Speaker
Du, das ist doch genauso mit der Kleidung.
00:34:19
Speaker
Du kannst, was auch immer, den Styleberater oder super teure Kleidung oder was auch immer, aber wenn du dich da dir nicht wohlfühlst,
00:34:29
Speaker
Also ich kann jetzt von mir natürlich sprechen.
00:34:32
Speaker
Also Anzüge waren nie mein Ding.
00:34:35
Speaker
Ich habe den letzten Anzug getragen, als ich mich mit 24 nach meinem Studium Vorstellungsgespräche geführt habe.
00:34:42
Speaker
Ich habe keinen Job bekommen, aus anderen Gründen.
00:34:44
Speaker
Aber irgendwann habe ich gesagt, ich werde nie wieder einen Anzug tragen.
00:34:47
Speaker
Das ist nicht mein Ding.
00:34:49
Speaker
Natürlich würde ich jetzt auch nicht zu Jeans, zu Kunden gehen.
00:34:52
Speaker
Aber ich habe meinen, egal ob Geschäftskunden, Privatkunden, ich habe meinen, ich wollte sagen, Einrichtungsstil,
00:34:58
Speaker
Also ich habe meine Wohlfühlkleidung und wenn ich mich wohlfühle, kann ich die beste Arbeit meinen Kunden liefern.
00:35:06
Speaker
Und so ist es doch auch beim Einrichten.
00:35:08
Speaker
Also ich habe vier Kinder und wenn mir irgendjemand gesagt hätte, also in deiner Wohnung braucht man eine weiße Couch, das wäre ja krass.
00:35:17
Speaker
Ich wäre hochgradig gestresst, weil diese Couch entweder jeden Tag schmutzig wäre oder ich würde immer mit allen streiten, dass niemand in die Nähe dieser Couch kommt oder was ich gemacht habe, ist ein weißer Wollteppich, den zu kaufen, trotz Schäferhund.
00:35:31
Speaker
Dann haben alle gesagt, du bist total verrückt.
00:35:33
Speaker
Da habe ich gesagt, nein, ich möchte diesen Wollteppich haben, weil er reinigt sich von selber.
00:35:36
Speaker
Ich muss halt einfach ein bisschen darauf achten.
00:35:39
Speaker
Aber für mich war das so wichtig.
00:35:40
Speaker
Alle haben gesagt,
00:35:42
Speaker
mit Hund Teppich, du wirst es bereuen.
00:35:45
Speaker
Hätte ich gesagt, egal, dann kaufe ich mir halt alle zwei Jahre einen neuen Teppich, aber ich brauche diesen Teppich zu Hause.
00:35:51
Speaker
Und damit fängt es ja an.
00:35:53
Speaker
Ja, und genau das ist es, das finde ich so spannend, weil du das sagst, so gerade, wenn, ähm,
00:36:00
Speaker
Menschen aus einem engeren Umfeld da eine Meinung zu haben.
00:36:04
Speaker
Nimmt man sie ja vielleicht eher an, als vielleicht noch weiter weg.
00:36:08
Speaker
Und das finde ich auch so witzig zu beobachten.
00:36:15
Speaker
wenn ich dann so mit Kunden spreche und dann, so wie du jetzt auch sagst, dann kommt eine Freundin, kommt die Mutter und sagt, aber hier wollte kein Wollteppich aufgrund des Hundes, keine helle Couch aufgrund von Kindern, sage ich mal, oder wie auch immer.
00:36:33
Speaker
wenn du das so möchtest, dann lass dir bloß nicht diesen Satz, da sind wir wieder bei diesen Glaubenssätzen, lass dich bloß nicht einreden.
00:36:43
Speaker
Lass dich da nicht in der Freiheit einschränken, sondern geh deinen Weg.
00:36:49
Speaker
Und probier es aus.
00:36:50
Speaker
Mein Gott, was soll im Schlimmsten, was ist dein Worst Case, sage ich immer.
00:36:57
Speaker
Ja, dann hast du vielleicht eine Couch.
00:36:59
Speaker
Ich sage mal, du hast vielleicht viel Geld ausgegeben.
00:37:02
Speaker
so Couch von bis, natürlich sind nach oben die Grenzen nicht gesetzt, aber ich sag mal so, wenn du dir eine Couch für 1.500 Euro kaufst, das ist viel Geld, brauchen wir gar nicht drüber reden.
00:37:14
Speaker
Ja, dann hast du viel Geld für eine helle Couch ausgegeben, bist damit aber unzufrieden, weil sie nicht praktisch war.
00:37:20
Speaker
Ja, aber auch das ist eine super gute Erfahrung für dich, die du fürs Leben machst.
00:37:28
Speaker
Weil du dann anfängst, auch darüber nachzudenken, okay, wohnen,
00:37:33
Speaker
Dazu gehört natürlich auch die Funktionalität und dass es auch praktisch ist.
00:37:37
Speaker
Also du sollst dich ja in deinem Zuhause, sollst du ja nicht nur mit dem Putzen beschäftigt sein, sondern wie, auch das ist ein Prozess, den du lernen darfst.
00:37:48
Speaker
Und man entdeckt sich ja auch.
00:37:50
Speaker
Man entdeckt, wie du sagst.
00:37:51
Speaker
Man entdeckt, das tut mir gut, das tut mir nicht gut.
00:37:54
Speaker
Das ist ja auch mit den Feng Shui-Konzepten.
00:37:56
Speaker
Ich habe früher, früher, früher so beraten, dass ich meinen Kunden so präzise wie möglich,
00:38:03
Speaker
die Informationen, also die Rahmen gegeben habe.
00:38:07
Speaker
Also ich habe Bilder gesucht in ihrem eigenen Stil.
00:38:10
Speaker
Ich habe ihre Bilder abfotografiert geschaut, wo man sie hinstellen kann.
00:38:14
Speaker
Und dann hat es aber dazu geführt, dass die Kunden in ihrer Bewegungsfreiheit meines Empfindens sehr eingeschränkt waren.
00:38:21
Speaker
Die haben dann immer sehr viele Fragen gestellt im Sinne von, ist dieser Farbton besser oder ist dieser Farbton besser?
00:38:27
Speaker
Also die sind sehr eng gewesen.
00:38:29
Speaker
Und dann habe ich gesagt...
00:38:30
Speaker
Das ist kein Problem, aber ich möchte meinen Kunden nicht die Freiheit nehmen, sich zu entscheiden.
00:38:35
Speaker
Und dann sage ich heute, heute sage ich, ihr bekommt einen Rahmen von mir gesetzt.
00:38:42
Speaker
Und der ist nicht eng, der ist durchaus breit und in dem probiert ihr euch aus und ich begleite euch beim Ausprobieren.
00:38:51
Speaker
Aber ich möchte es vermeiden, dass ihr so unsicher seid bei der Bilderwahl, dass ihr jedes einzelne Bild von mir quasi die Bestätigung braucht, sondern dass trotzdem noch dieses, das gefällt mir,
00:39:04
Speaker
dass das die Überhand gewinnt und nicht, das gefällt mir, mal schauen, was Feng Shui dazu sagt.
00:39:10
Speaker
Also, dass wir die beiden Sachen, und das mache ich seit vielen Jahren mittlerweile, und das ist viel besser für die Menschen, weil sie ihre Persönlichkeit selber, also nicht auto-sourcen, im Sinne von, Feng Shui hat gesagt, es ist gut so, um Gottes Willen, bloß nicht.
00:39:26
Speaker
Ja, es ist vor allem, also wenn ich mit Kundinnen spreche, ist mir sehr, sehr wichtig, dass die sich, so wie du sagtest, sich selbst entdecken dürfen.
00:39:36
Speaker
Da mal reinzuschauen.
00:39:37
Speaker
Wir sind viel zu schnelllebig im Alltag.
00:39:40
Speaker
Teilweise wissen die Leute gar nicht, wenn ich zum Beispiel nach einer Vision frage, wie ist denn so dein, hast du eine Vision oder irgendwie eine Wunschvorstellung, wie du leben möchtest oder wie du gerne wohnen würdest?
00:39:55
Speaker
Die meisten sagen, nein, habe ich nicht.
00:39:59
Speaker
Und dann gehe ich weiter und dann sage ich, ich wette, du hast.
00:40:04
Speaker
Ich wette mit dir, du hast eine Vision.
00:40:06
Speaker
Und dann gehen wir weiter ins Gespräch und dann stelle ich die richtigen Fragen und dann sagen sie am Ende, puh, ich hätte nicht gedacht, dass ich eine Vision habe, weil wir haben eine Vision.
00:40:16
Speaker
Es ist sehr, sehr tief verborgen, weil wir viel zu sehr im Alltag mit dem Kopf unterwegs sind.
00:40:22
Speaker
Aber wenn wir uns an Momente und Orte erinnern, wo wir uns so richtig wohlfühlen und in diese Orte reingehen und wie oft ist es dann so,
00:40:33
Speaker
oh, das wäre so schön, wenn ich so ein schönes Zimmer hätte, zum Beispiel im Hotel, im Airbnb.
00:40:40
Speaker
Und dann hat man ja eine Vorstellung.
00:40:41
Speaker
Das prägt sich ja sofort ein und das geht sofort, sag ich mal, durch den Körper, ins Unterbewusstsein und verschwindet irgendwann im Alltag.
00:40:51
Speaker
Ja, und deswegen ist das so, so wichtig, dass die Menschen sich wieder erinnern und sich entdecken dürfen, dass sie eine Wohnvision haben und eine Vorstellung und vor allem auch, dass sie sich der Erlaubnis geben, zum einen frei zu sein und zum anderen auch zu sagen, mein Zuhause darf sich jederzeit verändern, mit mir zusammen.
00:41:14
Speaker
Nichts ist statisch, nichts.
00:41:19
Speaker
Heute so, morgen so.
00:41:24
Speaker
Das ist ein total schönes Schlusswort, liebe Lydia.
00:41:29
Speaker
Ich mag da gar nicht, also es ist einfach, ja, alles auf den Punkt gebracht, so schön zusammengefasst.
00:41:34
Speaker
Ich glaube, wirklich die Essenz unseres Gesprächs.
00:41:36
Speaker
Und ich bin so froh, dass ich der Intuition gefolgt bin und dass wir es jetzt über Monate versucht haben, uns zu diesem Gespräch zu verabreden.
00:41:45
Speaker
Aber bevor wir uns verabschieden, Lydia, magst du vielleicht einfach sagen, wo man dich findet?
00:41:50
Speaker
Natürlich verlinken wir alles in den Shownotes oder wie man mit dir zusammenarbeitet.
00:41:55
Speaker
Einfach so vielleicht ein paar Details.
00:41:58
Speaker
Ja, also man findet mich bei Instagram unter Winterkinddesign.
00:42:03
Speaker
Dann habe ich eine Homepage, ebenfalls Winterkinddesign.
00:42:10
Speaker
Und wie arbeitet man mit mir zusammen?
00:42:12
Speaker
Aktuell biete ich ein 1 zu 1 Coaching an,
00:42:16
Speaker
indem wir genau diese Schritte gehen, die wir jetzt hier auch besprochen haben.
00:42:19
Speaker
Wir gucken uns die Muster an, die man so das Leben lang mit sich rumschleppt.
00:42:24
Speaker
Dann schauen wir, welchen Einfluss das Umfeld auf einen hat, also die äußeren Meinungen.
00:42:30
Speaker
Wie reagiert man darauf?
00:42:32
Speaker
Kann man sie locker abschütteln?
00:42:35
Speaker
Und dann schauen wir vor allem, was es heißt, eigentlich intuitiv einfach mal zu sagen, was einem gut tut oder nicht, weil wir sehr, sehr weit
00:42:45
Speaker
weg sind von unserer Intuition im Alltag und da gehen wir wieder rein, dass man wieder mehr so ein bisschen auf das eigene Gefühl hört, raus aus dem Kopf, rein ins Herz und schaut, wie fühle ich mich wohl und so möchte ich mich einrichten.
00:43:00
Speaker
Und im vierten Punkt gehen wir dann nochmal rein in die Kreativität, in die Leichtigkeit des Einrichtens selber und
00:43:08
Speaker
Dann gibt es auch, wenn man möchte, einzelne Tipps von mir.
00:43:12
Speaker
Man weiß aber auch dann genau, wie man mit diesen Tipps umgehen soll und dass sie vor allem auch nicht statisch sind.
00:43:19
Speaker
Ja, und ich sitze aktuell noch an einem neuen Produkt, was ein bisschen kleiner ist.
00:43:24
Speaker
Das ist dann in Bezug darauf, wie man mit einem Partner zusammen sich einrichtet.
00:43:33
Speaker
Und du arbeitest aber auch online, oder?
00:43:36
Speaker
Oder nur persönlich?
00:43:37
Speaker
Also quasi vor Ort?
00:43:44
Speaker
Das ist wirklich eine große Erleichterung.
00:43:49
Speaker
Für alle, weil man greift, also man...
00:43:51
Speaker
Kann einfach schneller ein Mensch sein und zusammenarbeiten, weil ich habe, ich erlebe es auch oft, dass die Leute sonst wo in Deutschland sitzen und sagen, ich will aber, du kannst natürlich jemanden vor Ort suchen, ich will aber mit dir und dann ist natürlich online eine wahnsinnig große Erleichterung, ja, sehr schön.
00:44:11
Speaker
Sehr schön, liebe Lydia, ich danke dir von ganzem Herzen, dass du dir die Zeit genommen hast.
00:44:16
Speaker
Wir verlinken natürlich alles in den Shownotes und ich danke auch allen Zuhörern und Zuhörerinnen, dass ihr heute eingeschaltet habt, dass ihr dabei wart.
00:44:25
Speaker
Und ja, was soll ich sagen?
00:44:27
Speaker
Bleibt uns treu, bleibt mir treu, bleibt dem Podcast treu, lasst euch inspirieren und findet eure Freiheit zurück, auch im Wohnen.
00:44:35
Speaker
Ich danke euch und bis bald.