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Folge 12 - Moschusochsen im Schnee, Fotografie im Stadtpark und Birkhuhnbalz image

Folge 12 - Moschusochsen im Schnee, Fotografie im Stadtpark und Birkhuhnbalz

S1 E12 · Wildlife Foto Talk
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390 Plays6 months ago

Levi war in Norwegen und berichtet von seinen Erlebnissen im Schnee und den Begegnungen mit den eindrucksvollen Moschusochsen. Zudem diskutieren wir über die Vorteile und Nachteile von der Tierfotografie in Stadtparks und die nun beginnende Balz der Birkhühner.  

Website Levi: https://levifitze.ch/ 

Website Nicolas: https://www.nicolas-stettler.ch/de/ 

Website Fabian: https://naturfotografie-fopp.ch/   


 ---------------------------------- Herzlich willkommen zum Wildlife Foto Talk mit Levi Fitze, Nicolas Stettler und Fabian Fopp. Wir sind drei junge Naturfotografen aus der Schweiz und werden auf diesem Kanal alle zwei Wochen über diverse Themen rund um die Wildtierfotografie plaudern. Dabei geht es unsere Reisen und Fotoausflüge, bestimmte Aufnahmetechniken, interessante Tierarten und auch etwas um das verwendete Equipment.  Schreibt uns einfach, falls ihr Vorschläge oder Wünsche für neue Podcastfolgen habt: [email protected]

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Transcript

Levi's Fotoreise nach Norwegen

00:00:00
Speaker
Ja, herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Wildlife Photo Talks. Heute wieder zu dritt mit Levi, Fabian und mir. Die letzte Episode, die haben wir ja nur zu zweit machen können, weil Levi ja weg war und zwar in Norwegen. Und ich glaube, wir sind jetzt alle sehr gespannt darauf, was du so zu erzählen hast. Ich habe nur ein paar wenige Fotos gesehen und ich glaube, du warst ja ziemlich erfolgreich.
00:00:27
Speaker
Besonders mit den Moschusochsen. Möchtest du da mal so erzählen, was war so dein absolutes Highlight von deiner Reise nach Norwegen?
00:00:38
Speaker
Ja, danke Nikolas für die Einleitung und es freut mich sehr, dass ich wieder dabei sein kann. Jetzt haben wir uns fast einen Monat so nicht mehr gesehen in der Konstellation. Und ja, wie du gesagt hast, war ich in der Zwischenzeit in Norwegen und das Ganze ist relativ spontan passiert. Ich habe dich ja sogar auch noch gefragt, ob du auch noch Zeit und Lust hättest, aber verständlicherweise warst du da schon völlig verplant.
00:01:03
Speaker
Ich habe das Privileg, dass ich im Moment nicht so viel los habe, weil ich eigentlich sowieso dann einfach die Zeit einplane, im Moment um die Raufus-Hühner zu suchen und zu filmen. Deswegen, als mich da ein Freund gefragt hat, ob ich Zeit und Lust hätte, mitzukommen, habe ich relativ spontan zugesagt. Und wir sind dann eine Woche nach Norwegen und eigentlich wirklich mit dem Hauptziel, die Moschus-Orsen im Schnee zu finden.
00:01:30
Speaker
Und das Ganze hat auch relativ gut geklappt. Es war noch so das letzte Mal diesen Winter hoffentlich so richtig frieren und wirklich jeden Abend völlig eingefroren zurückkommen.
00:01:46
Speaker
Aber es war ein wahnsinnig schönes Erlebnis. Ich war in der gleichen Gegend schon mal im Sommer und da war es auch, also du kennst ja Norwegen, einfach diese riesigen Flächen. Gerade auch in den Bergen ist es relativ anders, anders wie bei uns, weil es viele offene Flächen hat. Und im Winter haben die mir unglaublich gut gefallen, weil es einfach so eine riesige Weite ist.
00:02:10
Speaker
Und wenn ich jetzt so ein Highlight rauspicken müsste, dann war das ein Abend, wo wir mit vier Moschusorchen verbracht haben, mit zwei Männchen und einer Mutter und einem Jungtier. Und da hatten wir einen Sonnenuntergang im Hintergrund und eigentlich wirklich ganz alleine bei den Orsen und wunderschöne Landschaft im Hintergrund.
00:02:33
Speaker
Das klingt sehr, sehr gut, muss ich sagen. Da werde ich schon ein bisschen neidisch. Wenn du jetzt das so beschreibst, die Szenerie mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund, hast du dann auch ein bisschen mit kürzerer Brennweite gemacht oder mit kleinem Abbildungsmaßstab, aber trotzdem lange Brennweite wegen der Distanz zu den Moschos Ochsen, weil ich weiß, dass die ja sagen wir doch auch nicht ganz ohne Sinn, da sollte man ja schon eine gewisse Distanz einhalten.
00:02:59
Speaker
Ja, es ist eigentlich für beide gut. Also gerade jetzt auch im Winter ist es auch für die Tiere sinnvoll, wenn man nicht zu nah ran geht, weil die einfach wie bei uns die ganzen Tiere im Winter einfach sehr darauf bedacht sind, wenig Energie zu verbrauchen.
00:03:17
Speaker
Je mehr Störungen sie durch Menschen bekommen, desto kleiner oder desto geringer wird die Chance für sie, dass sie es gut durch den Winter schaffen, der ja eh schon nicht ohne ist da oben. Deswegen eigentlich im Winter oder wenn es Schnee hat, habe ich immer versucht, eine relativ große Distanz zu bewahren.
00:03:39
Speaker
Ich habe in dieser Szenerie auch etwas weitwinkeligere Sachen gemacht und die sind mir auch ganz gut gelungen, denke ich. Aber ich bin da noch sehr am verzweifeln mit der Bearbeitung, wenn ich ganz ehrlich sein kann, weil das sind eigentlich schwarze Punkte.
00:03:56
Speaker
im weißen Schnee dann noch gegen Licht und dann weit wenklig. Das heißt, es ist wie nicht gegen Licht, wo man einfach ein schönes gelbes Licht noch reinbekommt, sondern man hat wirklich die Sonne mit dem Bild, also einfach den ausgebrannten Himmel. Und der ist auch ausgebrannt, wenn man total unterbelichtet hat. Und dann hat man fast wieder keine Chance, die Moschosorzen irgendwie raufzukriegen. Deswegen habe ich da zwei, dreimal versucht, die zu bearbeiten und habe sie jetzt irgendwo links liegen gelassen.
00:04:27
Speaker
Wie wart ihr denn da unterwegs? Weil ich war selber noch nie wirklich vor Ort, aber habe mir das auch schon mal angeschaut und ich glaube, die Distanzen sind ja relativ groß und die sind ja auch immer etwas um herum wandern. Seid ihr dann immer irgendwie morgens einfach losgelaufen mit den Schneeschuhen, mit den Skiern? Wie seid ihr da vorgegangen?
00:04:49
Speaker
Ja, genau. Also wir haben es so gemacht, dass wir eigentlich eine Unterkunft hatten. Das war auch etwas der Grund, weshalb wir gegangen sind, weil der Kollege Fabio Zink, vielleicht kennt ihr ihn, die einen oder anderen, vor allem Landschaftsfotografe, hatte das.
00:05:05
Speaker
so ein Influencer Deal mit der Unterkunft und wir konnten da eigentlich mehr oder weniger umsonst dann wohnen und hatten auch Kontakt zu Guides, die uns dann eigentlich fast alle zwei Tage sicher konnten, die uns wieder sagen, wo die Mosches Ochsen unterwegs sind ungefähr.
00:05:23
Speaker
Ohne dieses Wissen ist es wirklich schwierig, wenn man jetzt einfach drauf losläuft, weil es so riesige Flächen sind und relativ wenige Tiere dann. Und es waren jetzt bei uns auch tatsächlich nur vier Individuen, die in Reichweite waren, mehr oder weniger. Also die großen Gruppen, die waren mehr in den Bergen, wo man dann an einem Tag gar nicht rangekommen wäre.
00:05:51
Speaker
Ja, weil wir kommen da nur gerade die Storys in den Sinn von Tobias. Der war ja glaub eine Woche vorher da und der hat ja 10 Kilometer gemacht jeden Tag, um da irgendwie hinzukommen. Darum habe ich mich da gewundert, wie ihr das genau gemacht habt. Aber das natürlich praktisch, wenn ihr ungefähr schon wisst, wo man etwa hingehen muss. Aber es ist ja dann sich trotzdem noch ziemlich Arbeit, die dann überhaupt zu finden, der trotzdem noch immer großen Landschaft
00:06:21
Speaker
Das ist so, also es war immer so hin und her gerissen, wann man vor Ort war. 50 Prozent, die wollten jetzt eigentlich da übernachten, weil man einfach dann nicht die zweieinhalb Stunden am nächsten Morgen vor Sonnenaufgang wieder da hochwandern müsste. Andererseits hat man sich die Verhältnisse angeschaut und war dann auch wieder ganz froh, weil man wusste, zu Hause kann man Feuer machen und es ist warm.
00:06:45
Speaker
Aber ja, wir sind dann eigentlich wirklich, wenn wir zu dritt Sinn gekriegt haben, alle motiviert zu sein, dann sind wir vor Sonnen, also ja, irgendwie um 4 Uhr losgegangen, dass wir möglichst bei Sonnenaufgang dann oben sind. Noch eine andere Frage, die ist zwar wahrscheinlich gar nicht mehr so relevant jetzt für die meisten Leute im Moment. Wie machst du das eigentlich mit der Temperatur, mit deinen Fingern?
00:07:14
Speaker
Habe ich jetzt an den Workshops hatte ich wieder einige Diskussionen und ich glaube, das ist doch noch ein spannendes Thema auch, wie man ihn fotografieren kann bei kalten Temperaturen, ohne dass da die Finger immer einfrieden. Bist du da einfach völlig abgehärtet? Ist dir Schmerz egal oder wie machst du das genau?
00:07:38
Speaker
Ich habe manchmal schon das Gefühl, dass ich nicht abgehärtet, also ich spüre das noch genau gleich oder ich spüre es dann eben auch irgendwann nicht mehr, aber ich habe schon so oft den Prozess durchgemacht, dass ich weiß, das kommt alles wieder. Also ich weiß so, ich muss mir keine Sorgen machen, längerfristig.
00:07:56
Speaker
Und dann geht es eigentlich immer. Und jetzt bei den Moschosorcen habe ich tatsächlich oft die Handschuhe gar nicht angezogen, weil ich es irgendwo hinten drin vergessen habe. Und man muss dazu aber auch sagen, dass
00:08:10
Speaker
es nicht so unglaublich kalt war. Also das mühsamste jetzt war eigentlich wirklich der Wind und dann hat es wirklich den ganzen Schnee einfach so über der Landschaft drüber geblasen und wenn man dann halt da etwas ausgesetzt war oder im Gegenwind oder so den Berg hoch musste, dann war es schon sehr anstrengend.
00:08:30
Speaker
Da war auch fast, das Gesicht war fast mühsamer, Skibrille war fast ein Muss, weil ansonsten hat es das einfach so fest ins Gesicht reingewindet, dass es schon sehr unangenehm war. Ansonsten, was ich habe, sind so kleine Wärmel, wie sagt man denen, die man so knicken kann und dann, wer weiß was ich mein, Wärmelpads, genau. Also ich habe von denen eigentlich immer einige im Rucksack und meistens
00:08:59
Speaker
sind sie mir zu schade und ich denke mir, ach, es gibt sicher noch eine Situation, wo es noch kälter wird. Aber ich habe jetzt auch in Norwegen tatsächlich zwei von denen dann irgendwann in meine Handschuhe rein gemacht und dann mit denen ist es dann wieder sehr komfortabel. Okay, spannend. Ja, da bin ich eben ein wenig empfindlicher, glaube ich. Ich habe da jetzt so gewärmte Handschuhe mit Batterie. Hat zwar den Nachteil, die sind
00:09:27
Speaker
etwas dicker, also die Bedienung der Kamera ist nicht mehr ganz so einfach. Dafür kann ich ja eigentlich relativ gut mal sagen, ich mache jetzt den Akku an, dann habe ich warme Finger und kann dann den Akku einfach am Abend wieder laden, sofern ich halt einen Stromanschluss habe.
00:09:47
Speaker
je nachdem, wenn ich da dann auch draußen übernachten müsste, dann könnte es dann wieder schwieriger werden, aber so für mich in der Schweiz zumindest war das so der beste Weg bis jetzt.

Fotografie bei extremen Wetterbedingungen

00:10:01
Speaker
Hast du da noch einen dritten Weg, Fabian? Nicht wirklich, also ich nutze auch einfach Handschuhe mit Wärmepads. Ich habe da das System von der Heat Company mit den Linen und dann den dickeren oben drüber.
00:10:15
Speaker
Ich glaube das ganz perfekte System gibt es einfach nicht. Ich friere relativ schnell und die dicken habe ich eigentlich nicht kalt, aber dann kann ich die Kamera nicht bedienen, da muss ich sie zumindest teilweise öffnen, dass ich die Kamera wieder bedienen kann. Also ich hatte es gerade in Norwegen auch schon, wie Levi das vorher beschrieben hast.
00:10:35
Speaker
dass das Gefühl in den Händen kurzzeitig weg war und mühsam finde ich es halt dann vor allem, wenn man... Ich war einmal an dem Punkt, dass ich die Kamera wirklich nicht mehr bedienen konnte, weil die Finger einfach nichts mehr machen wollten. Und da war ich nachher auch sehr froh, dass der Weg zum Airbnb nicht so weit war, muss ich ganz ehrlich sagen. Das ist auch etwas vom Winter, das ich am wenigsten mag. Also so gesehen freue ich mich auf den Sommer. Winter ist auch schön, aber so diese kalten Finger, das finde ich schon etwas vom mühsamsten.
00:11:04
Speaker
Aber die Bedingungen haben natürlich schon auch gut getönt. Also Levi, so wie du das beschrieben hast, so mit Gegenwind, Schnee, der vertikal durchgeht, sehr unangenehm, aber ich stelle mir da gerade auch Hammerfotos vor. Also ich bin wirklich gespannt, was wir da noch von dir sehen. Und so ganz allgemein würde mich noch interessieren, hast du eine grobe Übersicht, wie viel Fotos du gemacht hast, wie viel, ich weiß nicht, Stunden an Filmmaterial vielleicht noch zusammen gekommen sind? Oder war das ein reiner Fototipp?
00:11:34
Speaker
Also zuerst vielleicht noch, ich denke schon, dass zwei oder drei gute Bilder entstanden sind. Das war nicht ganz so einfach, weil jetzt in der Situation, die ich beschrieben habe, wo es dann wirklich zwei Tage eigentlich so gestürmt hat, da konnten wir einen Tag, konnten wir gar nicht hochgehen, weil uns einfach alle davon abgeraten haben, uns zusätzlich noch total neblig war und man die dann wahrscheinlich gar nicht richtig gefunden hätte. Und an dem Tag, als wir hochgehen konnten, da
00:12:03
Speaker
war es so, dass die einfach da lagen. Und mit der Zeit sahen die einfach aus wie irgendwelche Steine, die zugedeckt waren. Und sie sind dann irgendwann später noch aufgestanden. Aber dadurch, dass das so viel Schnee war, hat man da gar nicht so viel von den Tieren gesehen. Genau zu einer Frage. Ich bin tatsächlich schon ziemlich durch mit dem Aussortieren der Bilder. Und jetzt sind es, glaube ich, noch etwa dreieinhalbtausend Bilder von den Tagen.
00:12:33
Speaker
und Filmmaterial weiß ich gar nicht so genau. Ich habe schon einiges gefilmt, mit dem Ziel dann noch eine kleine Behind-the-Scenes, ein kleines Video da dann noch zu schneiden. Nutzt du dann so für Behind-the-Scenes auch manchmal das Handy oder dann nur die Kamera? Ja, durchaus. Also das Handy konnte ich jetzt noch von Sony eins, zwei Sachen mitnehmen, unter anderem die ZV-1, die finde ich super cool für das ganze Vlogging dann.
00:13:04
Speaker
Ja, weil das merke ich nur, wenn ich irgendwie ein leichtes Tele auf der einen Kamera habe, auf der anderen das lange Tele, dann habe ich absolut keine Lust, um irgendwie nochmal entweder eine dritte Kamera mitzuschleppen oder halt euch tief wechseln zu machen, gerade in den Bedingungen, die du beschrieben hast. Sowieso nicht sehr ratsam, denke ich mal. Ich bin gespannt, was es da von dir gibt. Stichwort Ausrüstung. Was hattest du denn alles so dabei und was ist hauptsächlich zum Einsatz gekommen? Also vor allem der brennweiten Bereich interessiert mich.
00:13:35
Speaker
Ja, also ich hatte das 400 oder 28, das ich ausleihen konnte dabei und wahrscheinlich habe ich schon am Schluss am meisten damit gemacht. Einfach weil, wie gesagt, die Distanz gerade bei den Moschus Orsen relativ gegeben war und ich habe dann viel aber auch mit dem 70 200 gemacht, weil ich
00:13:57
Speaker
Ich finde die kommen ganz gut, auch eher klein in der weißen Landschaft drin, eher etwas minimalistische Bilder. Wir können da sicher auch zwei, drei einblenden für diejenigen, die das auf YouTube verfolgen. Ich hatte noch einen Vierzehner dabei, Ultra-Weitwinkel, damit habe ich tatsächlich auch noch einen Birkenseisig hingekriegt, den ich irgendwie, da hat es so eine
00:14:19
Speaker
Futterstelle und dann habe ich das fern ausgelöst, einmal versucht. Und ich glaube noch ein 1635 für Landschaften und dann bodytechnisch hatte ich die A1, die ich ausleihen konnte, meine 7,4er und dann eben noch die ZV-E1 für das Vlogging. Bist du da mit hoch geflogen oder bist du da mit dem Zug unterwegs gewesen? Weil das ist ja doch relativ viel Material.
00:14:49
Speaker
Genau, wir haben jetzt zu meiner Schande das Flugzeug genommen. Das letzte Mal waren wir mit dem Zug unterwegs und wenn wir jetzt etwas länger gegangen wären, dann wäre das wieder sicher die richtige Wahl gewesen. Allerdings habe ich das auch wirklich als Horrortrip in Erinnerung, weil wir da keinen Nachtzug hatten und zumindest auf dem Zurückweg uns irgendwo in Schweden verfahren haben und irgendwie 48 Stunden unterwegs waren.
00:15:20
Speaker
Aber ich glaube du hast ja auch schon mit dem Zug gemacht. Es geht eigentlich nach Oslo schon irgendwie. Es geht eben relativ schnell mal schief. Von dem her, ich habe mir da nur gerade vorgestellt, mit all dem Material kann das eben relativ anstrengend sein.
00:15:36
Speaker
Wobei vielleicht dazu noch auf dem Zurückweg wurde unser Flug abgesagt wegen dem Schneesturm und ganze zwei Tage nach hinten verschoben, weil irgendwie 80 Flüge da umgebucht werden mussten. Und dadurch ist es eigentlich aufs Gleiche rausgekommen. Also wahrscheinlich wären wir sogar schneller gewesen mit dem Zug.
00:16:03
Speaker
Ich glaube, im Sommer gehe ich dann wieder nach Norwegen. Beziehungsweise wahrscheinlich sogar zweimal.

Nicholas' Fotoprojekte und Pläne

00:16:11
Speaker
Und dann auch wieder jeweils mit dem Zug. Und ich glaube, mittlerweile habe ich den Dreh einigermassen heraus. Ich hoffe zumindest, dass diesmal einigermassen gut an die Verbindungen bis hoch nach Budø zu finden. Aber wir werden ja dann noch sehen,
00:16:31
Speaker
Genau, dann machen wir irgendwie Ende Sommer, Anfang Herbst eine Special-Folge. Wie man mit dem Zug durch nach Norwegen reist. Genau, ja. Wie man es nicht macht. Genau. Ich glaube, da können wir gut eine Stunde zweifeln mit, wie man es nicht macht. Aber ja. Ja, Nicolas, warst du selber auch noch am Fotografieren in den letzten Wochen, seit wir das letzte Mal geredet haben?
00:17:00
Speaker
Nicht enorm viel ehrlich gesagt, ich war heute aber endlich mal wieder draußen, zwar aber eigentlich mehr einfach mal zum wieder paar neue Locations suchen, beziehungsweise mehr so ein Update, mal zu schauen was jetzt da so langsam da ist, bezüglich Brutvögel.
00:17:19
Speaker
hat einigermassen gut ausgesehen, also ich war da bei einer Haupttaucherkolonie noch unterwegs, die ich dann auch noch für einen Workshop brauchen werde und ich wollte jetzt einfach mal wissen, ob die schon da sind, wie es jetzt ausschaut und es waren doch schon einige da, von dem bin ich dazu versichtlich, dass das dann klappen wird, auch für den Workshop.
00:17:42
Speaker
Zusätzlich war ich noch kurz auf dem Weg nach Bern zur Uni und habe auch endlich die ersten Alpensegler gesehen, die wieder bei den Nistkästen waren oder zumindest schon in der Nähe. Da freue ich mich schon darauf, endlich wieder loszulegen mit Alpensegler im Flug, weil ich da jetzt doch noch einige Fotos habe, die ich eigentlich noch machen würde gerne.
00:18:10
Speaker
Sobald die eigentlich da sind, kann ich eigentlich loslegen. Also ich glaube nächste Woche, wenn ich dann sowieso wieder regelmässiger an die Uni muss, würde ich dann auch mal die Kamera wieder mitnehmen. Sehr cool, da hast du ja schon echt richtig gute Bilder vom letzten Sommer. Hast du irgendein Bild, das du gerade schon beschreiben kannst, was du dir noch so vorschreibst? Oder zuerst machen und dann zeigen? Top Secret im Moment.
00:18:38
Speaker
Ja gut, das Ding ist, weil es bei denen so schnell geht, kann man das relativ schlecht planen. Das ist mehr Glückssache schlussendlich. Ein Foto, das zwar relativ simpel wäre, noch so einfach der Alpensegler schön gerade in der Kurve mit
00:18:55
Speaker
schon gespreizten flügeln das habe ich zwar schon mal erwischt aber einfach nicht genau vor dem hintergrund den ich eigentlich möchte und das andere was ich jetzt sicher das ja mal noch versuchen möchte ist so etwas mehr interaktionen
00:19:11
Speaker
weil die sind doch häufig auch in Trupps unterwegs und da passieren nachher mal so witzige Geschichten, wenn die irgendwie im Flug ineinander fliegen und sich dann gegenseitig noch in die Schwanzweden beißen oder so. Das wäre eigentlich ganz cool, wenn man das mal auch fotografisch noch festhalten könnte.
00:19:33
Speaker
Aber ja, da gilt es glaube einfach relativ häufig da vorbei zu schauen und dann einfach viel zu fotografieren. Aber jetzt das Jahr, weil ich da nicht mehr so viele Prüfungen habe, auch im Sommer, hoffe ich da zumindest, dass ich etwas mehr auch da fotografieren gehen kann.
00:19:54
Speaker
Genau, das sind eigentlich so die paar Sachen, die ich im Moment gemacht habe. Jetzt, wo es April wird und langsam warm wird, kommt dann die Bieber wieder oder die Bieber-Saison startet dann wieder. Da gehe ich jetzt dann diese Woche mal vorbeischauen.
00:20:13
Speaker
mal erkunden, ob die noch da sind, was sie so machen. Aber es sind alles eigentlich Projekte, die dann erst Richtung Sommer widerspannen werden. Ich weiss nicht, Fabian warst du da bildtechnisch erfolgreicher in der letzten Zeit?
00:20:32
Speaker
Du meinst nicht die Biber, sondern allgemein nehme

Fabians Erfahrungen in Spanien und München

00:20:35
Speaker
ich an? Allgemein, ja. Das letzte Mal als wir geredet haben, war ich ja noch in Spanien. Ich habe das noch ganz gut abgeschlossen, glaube ich, auch mit so ein paar Enten im Flug und dem Fischadler, der noch kam und so weiter.
00:20:52
Speaker
Und dann war ich jetzt über Ostern noch in München. Das war aber eher eigentlich ein Verwandtenbesuchen als wirklich ein Fototrip. Da war die Zugreise denkbar einfach, weil man hat ja ab Zürich direkt Züge. Das ist noch angenehm. Und da ich direkt nach der Arbeit nach dem Büro eigentlich gegangen bin, habe ich mich entschieden leicht zu verreisen und habe mein 600er zu Hause gelassen und mich gefragt, ob ich das bereue oder nicht. Und das ging eigentlich dann ganz gut. Ich hatte nur das 100 bis 300er dabei.
00:21:22
Speaker
Einfach noch mit dem 1,4x Konverter habe ich den Konverter aber nachher kein einziges Mal eingesetzt. Ich habe eigentlich alles mit dem 100 bis 300 gemacht und ich hatte dann das Glück, dass ich dann in einem Park auf einmal einen Fischreier gesehen habe, so einen kleinen Bach und habe dann versucht den zu fotografieren. Der war gar nicht so scheuernd, ist relativ nah auf mich zu gekommen und am Schluss hatte er bei 100 mm war der fast formatfüllend drauf. Also das war schon, ich konnte mit 300 mm Portraits machen.
00:21:51
Speaker
Und damit habe ich einfach überhaupt nicht gerechnet. Und das wäre jetzt so eine Situation gewesen, wo ich mit einer 600mm Festbrennweite mich schon ein bisschen eingeschränkter gefühlt hätte.
00:22:02
Speaker
Es hat auch nicht ganz so geklappt, wie ich wollte, weil das war so ein ganz kleiner, relativ kleiner Bach, das sich so ein bisschen geschlängelt hat. Und dann einen schönen Hintergrund hinzukriegen, war nicht ganz so einfach manchmal. Und ich wollte dann manchmal noch was mit der Spiegelung machen und dann hatte ich so ein paar nervige Stockenten, die waren einfach so zwei oder drei Stück, die sind dann immer wieder auch, waren halt auch auf Nahrungssuche und waren dann irgendwie so ein paar Meter vor dem Reiher und das hat dann das mit der Spiegelung ziemlich versaut, weil ich da so eine unscharfe Stockente im Vordergrund hatte.
00:22:33
Speaker
Aber ich habe ein, zwei coole Bilder noch machen können und ich war auch nicht so viel unterwegs. Es waren glaube ich so zwei Morgen und zwei Abende oder so etwas in die Richtung. Aber ja, auch mal gut, wenn es ein bisschen ruhiger ist.

Wildlife-Fotografie in urbanen Umgebungen

00:22:50
Speaker
Verstehe ich da richtig, dass du das eigentlich im Stadtpark gemacht hast, also mitten in München. Ja. Okay, krass. Ja, ich finde es schon immer noch spannend, was man so mitten in den Städten jeweils findet.
00:23:06
Speaker
Generell im Winter hat es oftmals auch noch Enten drunter, die jetzt nicht unbedingt typisch sind. Vor ein paar Jahren war ich da auch irgendwo in Deutschland in einer größeren Stadt unterwegs und hatte dann plötzlich Reihrenten ziemlich zutraulich vor mir, auch mitten in der Stadt. Ich bin dann weitergelaufen und hatte dann plötzlich noch einen Sperber vor mir.
00:23:32
Speaker
Da hatte ich aber die Kamera dann nicht mehr dabei und der hat sich da natürlich perfekt hingesetzt. Hätte dann super fotografieren können, aber ja, die Kamera war halt nicht mehr da. Aber ja, ich glaube generell finde ich das oder ich empfehle dir das auch immer mal wieder auch im Stadtpark anzuschauen, weil da sich auch immer mal wieder Vögel und andere Tiere versammeln und dann entsprechend auch relativ zutraulich sind, weil sich die auch an die Menschen gewöhnt haben.
00:24:02
Speaker
Je nachdem werden die auch etwas angefüttert. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt. In der Regel ist sie eher nicht unbedingt von Vorteil für die Vögel, aber zum Fotografieren ist sie eigentlich doch noch recht spannend.
00:24:20
Speaker
Ja, ich denke mir da auch mit dem Thema Fütterung. Also erstens muss man, denke ich mal, unterscheiden, was ist eine Singvogelfütterung und was sind Leute, die einfach Brot ins Wasser werfen. Und dann denke ich mir halt auch, ja eben, wie du sagst, wir machen es selber nicht, aber wenn dort jemand füttert, deswegen habe ich jetzt keinen Grund den Ort zu meiden.
00:24:41
Speaker
Es änderte schlussendlich jetzt nichts und ich finde es halt auch interessant, weil wie du sagst, Tiere sind relativ zutraulich und hat teilweise ganz interessante Arten und ich wollte jetzt eben ein bisschen mehr von der Umgebung zeigen und das finde ich nicht so einfach, wenn man in einem Stadtpark, wenn man ein natürliches Umfeld zeigen möchte. Also das geht auch nicht in jedem Park oder nicht in jeder Ecke vom Park so gut.
00:25:03
Speaker
Also vielleicht erinnerst du dich, ich habe das Bild noch gar nicht geschickt, ich habe in Spanien auch vom Videohop etwas mit dem 100-300er im Stadtpark gemacht, weil ich auch ein bisschen mehr von der Umgebung zeigen wollte. Aber wenn es klappt, finde ich, hat das einfach den Vorteil, dass man schlussendlich die
00:25:19
Speaker
Tiere weniger stört, weil sie sind sich wie die Störung gewöhnt in einem Stadtpark, gerade wenn man einfach am Wegrand liegt. Ich meine, da laufen Hunde frei rum teilweise, auch wenn es teilweise wieder eine Leihnotpflicht gäbe, aber anderes Thema. Du hast Velofahrer teilweise, du hast Kinder, die durchlaufen, du hast Jogger, du hast Leute, die mit Musikboxen rumlaufen und weiß nicht was alles. Das heißt, es ist so eine, es ist immer ein bisschen schwieriger, weil gerade für einen Weitwinkel
00:25:46
Speaker
die Umgebung, je nachdem, nicht so passt. Aber wenn man es irgendwie hinkriegt, dann kann man da wirklich, finde ich, gut üben, ohne die Tiere zu stören. Das ist so meine Meinung. Ja, das ist echt so. Das habe ich auch die Erfahrung ein, zwei Mal gemacht und ich finde es gerade auch spannend, also in Städten mal die Umgebung zu zeigen, wie sie eben ist. Also zu zeigen, dass die Tiere eben so in Stadtperlen vorkommen oder mitten in der Stadt oder so. Gibt es ja auch
00:26:13
Speaker
Beispiele von sehr, sehr gelungenen Bildern, wo eben Tiere auf einmal in dem Umfeld sind, wo man sie gar nicht erwarten würde. Aber grad Stadtperke kann ich mir vorstellen, dass da relativ schwierig ist, weil man dann ja oft nicht den Effekt hat von irgendwie Megastadthochhäusern oder so, den man ja dann wiederum möchte, sondern man hat dann vielleicht irgendwie einfach eine abgeschnittene Wiese oder so, die nicht nach Stadt ausschaut, aber auch nicht wirklich nach einer Wildnis
00:26:42
Speaker
Genau, es ist so eine undankbare Mischung. Man hat, wie du sagst, die harten Linien teilweise zwischen Weg und Wiese oder ein, zwei Straßenlaternen im Hintergrund oder wenn es ein eher französischer Stadtpark ist oder einen französischen Stil angelegt oder diese schönen, sage ich mal, schön geschnittenen Hecken usw. hast, das macht sich ans Hintergrund überhaupt nicht gut. Und wie du sagst, gleichzeitig gibt es aber zu wenig Kontext. Also ja, ist nicht ganz einfach.
00:27:12
Speaker
Gerade wenn man mehr mit dem Tele unterwegs ist, geht es natürlich noch einmal besser. Also mit dem Teleobjektiv gerade kleine Vögel, Singvögel, da kann man auch im Stadtpark, finde ich, die einfach relativ einfach mal isolieren und im klassischen Sinne fotografieren, ohne dass man da große Probleme mit dem Hintergrund hat.
00:27:31
Speaker
Ja und was ich zum Thema Stadtparks halt auch noch relativ angenehm finde ist, meistens sieht man sie relativ einfach, also wenn man einfach mal Google Maps oder so anschaut, erkennt man ja ziemlich schnell einmal, wo hat es irgendwie Parks, vor allem noch mit Wasserflächen, das kann sich gut eignen und dann sieht man auch schon ein bisschen die Größe, wenn man auf die Fotos klickt, kriegt man einen ungefähren Eindruck oder wie der Park aussieht, je nachdem sogar schon vom Hintergrund finde ich, also da habe ich schon
00:27:57
Speaker
Wie soll ich sagen, manchmal eine Vorauswahl getroffen, alleine mit Google Street View oder einfach Google Maps. Und gerade wenn man jetzt eben, also ich war jetzt eben in München unterwegs und mit dem Zug dort und habe es dann auch sehr geschätzt, die Stadtparks, die erreicht man sehr angenehm mit dem öffentlichen Verkehr.
00:28:16
Speaker
Und das ist halt einfach für andere Sachen nicht so einfach möglich. Also Levi, wenn ich jetzt an dich in Norwegen denke oder auch bei deinen anderen Projekten, ja, gerade wenn man so alpine Vögel fotografieren möchte, sicher definitiv schwieriger, da sagen wir geradezu Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang einfach so mit dem ÖV anzureißen.

Levis Filmprojekt über Vögel

00:28:38
Speaker
Ja, das ist definitiv so und auch ein gutes Stichwort, weil wir waren jetzt auch die Tage noch unterwegs fürs Filmprojekt. Und wir hatten da jetzt, also war ich mit Mario unterwegs, er ist der Choregisseur und wir haben uns da auch darauf geeinigt, dass er das Auto mitnimmt, einfach weil wir da sehr früh schon unterwegs sein mussten. Und jetzt die Tage waren wir zum ersten Mal bei einem Birkun-Ballsplatz.
00:29:08
Speaker
und haben uns da mal angeschaut, wie aktiv die schon sind und die waren auch tatsächlich schon auf dem Ballsplatz und so langsam geht es los. Es hatte noch sehr, sehr viel Schnee, deswegen waren sie jetzt noch nicht so wahnsinnig aktiv. Dafür, was ganz spannend war, konnte ich
00:29:29
Speaker
weil wirklich ein Meter Schnee mindestens noch da hat, auf dem Ballsplatz hatte, konnte ich mir eigentlich mit einer Schaufel ein Loch graben und da so weit reingehen, dass wirklich nur noch mein Kopf rausgeschaut hat. Und das war sehr, sehr eine angenehme Art und Weise da anzusitzen, weil häufig ist ja dann so, dass man irgendwie
00:29:51
Speaker
Also meine Erfahrung ist einfach, wenn man Bea Kühner fotografiert, sowieso immer eine gewisse Distanz zum Walzplatz, aber sowieso auch eine gute Tarnung, sei das ein Tarnzelt oder einfach wirklich, dass man sich komplett unter die Tarnnetze drunter liegt und sich dann möglichst wenig bewegt.
00:30:09
Speaker
Und dann sind das oft einfach sehr unangenehme Positionen, die man da für die drei Stunden oder so morgens einnehmen muss. Und jetzt konnte ich mir da wirklich eigentlich so einen Sitz mit der Schaufel graben und konnte da ganz gemütlich in Schnee sitzen. Es hat nur mein Kopf rausgeschaut und die Kamera und dann noch ein Tarnitz drüber und
00:30:33
Speaker
Das war wirklich mal eine sehr komfortable Art und Weise, bei den Birkühen und das ganze Geschehen zu beobachten. Kann ich da auch noch ein Bild dazu einblenden ansonsten. Ja, auf jeden Fall. Also das klingt sehr interessant. Ich habe es letztes Jahr einfach im Tanz selber versucht und ich habe so einen Zusatzraum, den ich hinten dran machen kann. Und dann habe ich für bodennahe Perspektiven, weil es auch noch relativ kalt war, habe ich mich einfach reingelegt mit dem Daunenschlafsack.
00:30:59
Speaker
Und das war dann eigentlich auch noch ganz bequem, aber ich habe irgendwie nicht mehr gerechnet, dass es wirklich noch zu regnen beginnt. Und ich habe dann oben das Tarnzelt nicht komplett sauber geschlossen und es hat dann so begonnen reinzutropfen. Aber ich fand es irgendwie noch ganz, ich weiß nicht, wissend, dass ich nachher irgendwie nach zwei, drei Stunden wieder in die Wärme kann, fand ich es eigentlich noch ganz, ich weiß nicht, irgendwie auch noch ein interessantes Erlebnis da, ein bisschen folgeregt zu werden.
00:31:29
Speaker
wie man es nimmt, ja. Aber ja, also es ist ja schon so, dass man einfach wirklich, man weiß etwas, worauf man sich einlässt, weil die Balls, die ist dann irgendwo um acht, neun Uhr in der Regel, jetzt manchmal dann auch später, im Frühling geht es etwas länger, aber jetzt sag ich so früh noch,
00:31:46
Speaker
meistens um acht, etwas später ist die vorbei und dann kann man ja dann auch wieder sich aufwärmen gehen und sich bewegen. Und vielleicht was ich jetzt noch als Erfahrung gemacht habe, ist mit dem Tarnzelt, dass das schon manchmal nicht mehr ganz so einfach ist, einfach wegen der Höhe, glaube ich, also grundsätzlich
00:32:08
Speaker
ist es überhaupt nicht so, dass es sie groß stört. Aber sie meiden einfach den Ort. Sie gehen dann einfach in eine gewisse Distanz. Das ist so meine Erfahrung. Was ich auch gemerkt habe, ist, dass das sehr, sehr individuell auf den Ballplatz drauf ankommt. Da wo wir jetzt waren, da ist sehr nahe dazu, geht eine Langlaufläufe durch.
00:32:35
Speaker
Und die müssen sich da einfach sehr gewöhnt sein, dass da regelmäßig Menschen durchkommen. Und solange die wirklich da auf ihrer Läufe bleiben, scheint es die gar nicht allzu groß zu stören. Aber sobald irgendwie Langläufler da den Berg hoch wollen oder so, dann ist es dann gleich vorbei.
00:32:59
Speaker
Ich dachte schon bei dir als Tipp fürs ansitzen kommt jetzt irgendwie nicht zu viel Kaffee trinken bevor man ins Tagzelt geht oder irgendetwas anderes aber auch schön wenn du uns wirklich noch andere ein bisschen sinnvollere praktische Tipps geben kannst. Ja bei mir war es letztes Jahr überhaupt nicht erfolgreich aber wer weiß ob das auch noch irgendwann klappt.
00:33:21
Speaker
Ja, spannend. Irgendwann muss ich mir das, glaube ich, auch mal noch erledigen, da die Birkhühner. Ich bin ja noch nie dazugekommen, weil halt immer andere Projekte auch gerade anfangen, sei das eben die Biber oder die Alpensegler. Aber irgendwann dann mal in ein paar Jahren gibt es dann auch noch ein Podcast, Erfahrungsbericht, Birkhühner von mir aus.
00:33:47
Speaker
Bis dahin könnt ihr beide definitiv besser darüber berichten.

Fotokritik und Einladung auf YouTube

00:33:54
Speaker
Ich hätte es uns vorgeschlagen, wir gehen doch langsam dann über zur Bildkritik.
00:34:00
Speaker
Da gibt es dann für die Podcast-Hörer, die uns nicht über YouTube verfolgen, gibt es wieder einen Cut und wenn ihr jetzt noch rüber wechseln möchtet, könnt ihr das gerne machen. Dann könnt ihr auch noch die Bildkritik verfolgen und habt auch während dem Podcast noch immer ein paar Fotos eingeblendet.