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Bye Bye Sommer, Hallo Herbst: Den Jahreszeitenwechsel mit Feng Shui meistern

S1 E42 · Unfolding Space - Unboxing Lives mit Feng Shui
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205 Plays2 months ago

In dieser Episode spreche ich über den wunderbaren Wechsel vom Sommer in den Herbst. Als ich diese Podcast-Folge aufgenommen habe, zeigte sich der Herbst in München von seiner schönsten Seite. Auch wenn die Sonne tagsüber verlockend ist, sind die Nächte schon sehr kalt.

Für mich ein Zeichen, dass es an der Zeit ist, auch die Räume für die kommende kalte Jahreszeit (die im Feng Shui dem kühlen Metall zugeordnet ist) vorzubereiten. Wie du das machen kannst, habe ich in dieser Podcast-Folge für dich zusammengefasst.

Wie immer ist es mir wichtig, dass die Empfehlungen, die ich dir gebe, einfach und schnell umsetzbar sind, dennoch ihre Feng Shui Wirkung auf dich und dein Zuhause entfalten.

In der Podcast Episode erfährst du, was es bedeutet, wenn wir aus der warmen und aktiven Yang Energie in die kühle und dunkle Yin Energie wechseln und warum es jetzt der ideale Zeitpunkt ist, dein Zuhause auf die kommende Jahreszeit vorzubereiten. Natürlich spreche ich auch über das Büro bzw. HomeOffice, denn auch da habe ich einige Veränderungen gemacht, weil ich weiss, dass die “dunkle” Jahreszeit so garnicht mein Ding ist.

Zum Abschluss blicken wir noch auf die kommenden Episoden, meine lange Reise nach Indien und China und natürlich das ganz aktuelle Thema Momentum.

Jetzt wird aber nichts mehr verraten!

Viel Spaß beim Reinhören.

PS: Auch wenn ich unterwegs bin, kannst du dich für unsere Unfolding Space Feng Shui Ausbildung anmelden. Wenn du im Februar 2025 gemeinsam mit neugierigen Frauen in die Welt des Feng Shui starten möchtest, um langfristig deine Selbständigkeit in diesem Bereich aufzubauen, folge diesem Link und du findest alle Infos zum Ablauf.

https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/Shownotes

Recommended
Transcript

Einführung in 'Unfolding Space Unboxing Lives'

00:00:01
Speaker
Hallo und herzlich Willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Fing Shui verbindet.

Die unterschätzte Kraft des Feng Shui

00:00:09
Speaker
Mein Name ist Daniela Schaponich, ich bin Unternehmerin und Fing Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
00:00:16
Speaker
Fing Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird. Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern.

Transformation durch Feng Shui im Podcast

00:00:26
Speaker
Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Fing Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren. Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Bereit? Dann lass uns beginnen!

Herbst in München: Persönliche Reflexionen

00:00:43
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode vom Unfolding Space Unboxing Lives Podcast. Ich freue mich heute riesig, dass du wieder reinschaltest, wieder dabei bist. Und heute habe ich überlegt, wir haben Mitte Oktober. Der Herbst zeigt sich von einer schönen Seite. Wir haben in München unseren Altweiber Herbst, der
00:01:07
Speaker
echt einfach phänomenal ist. Einer der schönsten Jahreszeiten, die wir haben. Also für mich persönlich ist manchmal auch ein bisschen tricky. Vielleicht hörst du es schon an meiner Stimme. Ich war etwas erkältet und es hängt immer noch in der Nase. Aber ich wollte jetzt einfach auch nicht mehr warten, um die nächste Erfolge einfach aufzunehmen, weil
00:01:33
Speaker
Es kann ein bisschen dauern und das ist das Tricky, finde ich, am Herbst, sich da das Immunsystem zu stärken. Es ist warm, es ist kalt, Sonne, Nebel, Regen und so weiter. Winde, die kommen ja alle auf einmal und auch der Körper darf sich da einstellen.

Geplante Asienreise und Verbindung zu Vastu

00:01:48
Speaker
Für mich geht es
00:01:51
Speaker
In drei, vier Tagen ab nach Asien, nach Indien für drei Wochen tatsächlich werde ich eine ayurvedische Kur machen, worüber ich mich sehr freue. Ich werde, habe ich mir vorgenommen, mehr über das Vastu lernen dürfen. Das, was für mich ganz, ganz wichtig ist, weil das Vastu ja auch ein Teil der Gesundheitsphilosophie der Ayurvediker ist und eine ganz enge Verbindung zum Feng Shui hat.
00:02:20
Speaker
Genau das, was ich auch immer wieder sage, wir haben im TCM haben wir die vier Säulen der Gesundheit, also Körper, Geist, Seele und Raum, das in der TCM oder im Taoismus das Feng Shui ist. Im Ayurvedischen ist Körper, Geist, Seele und über das Svazdu findet auch der Raum je nach den Dosha-Typen und so weiter.
00:02:46
Speaker
auch seinen Blick. Und das ist mir so wichtig. Und das ist mit einer einer der Gründe, warum ich diese Reise antrete, um mich da mehr mit dieser Philosophie auch zu verbinden, um mehr in das Thema Räume. Wie haben damals
00:03:05
Speaker
die Gelehrten, die Gesundheitsexperten, den Menschen gesehen in seinem inneren Raum, in seinem äußeren Raum. Also wird es eine wahnsinnig spannende Reise.

Internationale Feng Shui Konferenz in Hong Kong

00:03:16
Speaker
Und in Anschluss an diese drei Wochen in Indien fliege ich nach Hongkong.
00:03:21
Speaker
auf die International Feng Shui Association Conference, die insgesamt vier Tage dauert. Und da freue ich mich wie ein Schnitzel, ehrlich gesagt. Ich habe überhaupt keine Ahnung, was mich erwartet. Ich wurde ja im Frühjahr dieses Jahr von der Community
00:03:37
Speaker
oder von der Association quasi in Empfang genommen. Also ich wurde als Mitglied akzeptiert und freue mich jetzt wahnsinnig auf diese Konferenz, um auch das Feng Shui aus einem sehr internationalen Blickwinkel nochmal mitzubekommen und eine ganz spannende Sache. Ich werde natürlich berichten, auf jeden Fall, worauf ich mich auch wahnsinnig freue, ist am Montag.
00:04:05
Speaker
Ich glaube, das ist der 11. oder der 12. November, wird es eine Fingshui-Stadtour, also eine Stadttour durch Hongkong unter Fingshui-Gesichtspunkten geben. Und da bin ich wahnsinnig gespannt. Ich habe so viel gelesen, so viel gehört, darüber, wie Fingshui in die Stadt mit eingeflossen ist beim Bauen, im Großen wie auch im Kleinen. Und das mal zu erleben. Es wird allerhöchste Zeit. Was soll ich dazu sagen?

Saisonale Anpassungen zu Hause

00:04:35
Speaker
Aber bevor es losgeht, möchte ich heute über ein Thema sprechen, und zwar Bye Bye Sommer, Hallo Herbst. Und das ist wirklich auch, wie ich zu Beginn gesagt habe, dieser Umschwung. Ja, es ist kein Sommer mehr, es ist schon lange kein Sommer mehr. Aber jetzt geht es so Richtung Herbst. Also jetzt haben wir noch dieses wunderschöne Farbenmeer vor uns. Die grünen Blätter, ganz wenig, fast gar nichts mehr. Wir haben Rot, Gelb, Braun.
00:05:04
Speaker
Das Rascheln der Blätter im Wind unter den Füßen, wenn man spazieren geht. Also es hat alles so der Geruch nach Holz, wenn abends die Kamine befeuert werden. Also es ist einfach eine wahnsinnig schöne Atmosphäre, die entsteht. Und gleichzeitig ist wirklich jetzt so der Punkt, wo man sagt, gut, jetzt darf man auch in den Räumen den Sommer gehen lassen.
00:05:30
Speaker
Und damit meine ich nicht nur die Tulpen aus der Vase, sondern sich einfach nochmal umzuschauen, so quasi der Nesttrieb des Warme, also wie die Völker es gemacht haben, als wir nicht so einen durchgetakteten Alltag haben, die
00:05:46
Speaker
oder die Völker, die heute noch sehr eng mit der Natur zusammenarbeiten, ist ja jetzt auch an die Ernte eingefahren. Es geht darum, wirklich dieses Nest zu bauen, um den Winter, je nachdem, wie er wird, einfach auch gut überstehen zu können und gesund zu bleiben, warm zu bleiben, genährt zu bleiben.
00:06:07
Speaker
Das, was ich immer mache, also erstens finde ich es wahnsinnig wichtig, dass man diesen Prozess bewusst einleitet und dass man daraus fasst, es ist ja auch etwas, was aus dem Alten kommt oder aus dem Traditionellen kommt, ist, dass die Jahreszeiten gefeiert werden, dass der Umschwung gefeiert wird. Da gibt es verschiedene Feiern. Ich möchte jetzt auch Galle gar nicht benennen. Man muss ja auch nicht unbedingt ein bestimmtes Datum abwarten.
00:06:33
Speaker
Wenn du Zeit hast am Wochenende oder am Nachmittag, dich dem Thema zu widmen, dann mach das einfach. Und ich finde, was ich für mich immer mache und jetzt auch gemacht habe, war, dass ich an der ersten Stelle meine Blumen geduscht habe. Ich habe ganz viele Blumen auf der Terrasse. Wir wohnen hier in Belgrad sehr zentral. Die Luft ist nicht die reinste. Ich gebe es zu.
00:07:00
Speaker
Jetzt wieder einmal die Blumen einfach alle abgeduscht, in der Wohnung die Blumen alle abgeduscht. Und ich habe wirklich das Gefühl, in dem Moment, wo das Wasser über diese Blumen, über die Pflanzen prasselt, ist es so, als ob die Luft holen würden. Also ich mache das natürlich mehrmals im Jahr, vor allem auch im Sommer. Aber jetzt gerade einfach nochmal einfach so eine frische Dusche für die Blumen zum Beispiel.
00:07:23
Speaker
Staubwischen und so weiter. Das ist ja etwas, das wir im Alltag machen. Das gehört ja zur Raumreinigung dazu, nicht unbedingt zu einem Sommer-Herbst-Ritual. Das nächste, was ich gemacht habe, und das habe ich bereits vor ein paar Wochen gemacht, ist, dass ich die ganzen Kleiderschränke ausgemistet habe. Luca beispielsweise, wenn wir mit dem Jüngsten beginnen, der ist acht und
00:07:45
Speaker
Ich hatte seine Hosen zum Beispiel, der ist über den Sommer wahnsinnig gewachsen, diese Wachstumsschübe. Und da hab ich ihn erst, hab ich eigentlich mit allen Kindern gemacht, alle wachsen sie ja, ob 16 oder 17 oder 18, alle wachsen sie. Und da hab ich die Kinder erst nachher delegiert, hab gesagt, wir machen jetzt hier eine Modenschau. Und hab dann wirklich die Schränke ausgepackt und hab den Kindern gesagt, ihr probiert jetzt alle Hosen an. Und dann haben wir gemeinsam geschaut, welche Hosen passen denn noch.
00:08:13
Speaker
und welche T-Shirts passen und so weiter und so weiter. Dann haben wir da schon mal, ich glaube, ich habe zwei wirklich große Tüten an Kleidung aussortiert, an Dingen, die super sind, aber einfach zu klein geworden sind. Das gleiche wie gesagt mit den T-Shirts. Und was wir noch gemacht haben, bevor wir die Sommersachen weggeräumt haben, habe ich die Kinder noch mal gefragt, okay, was möchtet ihr noch nächstes Jahr tragen? Was habt ihr dieses Jahr nicht getragen? Und dann haben sich ihre, also die Großen haben sich ihre Kleidung angeschaut
00:08:43
Speaker
Und dann gesagt, Mama, das ist nicht mehr, das ist schon irgendwie ausgewaschen, das mag ich nicht mehr und so weiter und so weiter. Und da ist noch mal jede Menge Kleidung auf unseren Haufen gekommen. Und bei Loka Meider habe ich einfach geschaut, das, was ihm jetzt schon knapp war, habe ich einfach aussortiert und den Rest einfach für die Sommermonate zurück, also für den nächsten Sommer zurückgelegt. Und das habe ich natürlich auch für mich gemacht. Auch einfach eine Frauenkleidung habe ich einfach geschaut. Das habe ich diesen Sommer genauso wie die letzten fünf Sommer gar nicht getragen.
00:09:12
Speaker
Was gefällt mir nicht mehr? Woraus bin ich auch rausgewachsen? Auch wir wachsen als erwachsene Personen aus Kleidung heraus. Das ist völlig normal und es ist auch völlig in Ordnung. Also im Sinne von, sie wird uns nicht zu kurz oder zu eng, sondern sie entspricht uns einfach nicht mehr. Und da ist es auch in Ordnung, das gehen zu lassen. Und ich habe hier eine wunderbare Putzhilfe, eine Frau mit zwei erwachsenen Töchtern.
00:09:40
Speaker
Und dann habe ich gesagt, hier eine riesige Tüte wirklich schöner, schöner Kleidung, teilweise auch Markenkleidung, die sehr gut erhalten ist. Und ich war so froh, dass sie mir dann nächstes Mal berichtet hat, gesagt, du, wir haben irgendwie 80 Prozent deiner Kleidung, hat uns gefallen.
00:09:55
Speaker
Und den Rest haben wir dann weitergegeben. Und das ist total schön, weil ich weiß, ich bereite noch mal Freude und mein Schrank freut sich und ich habe tatsächlich endlich auch wieder mal einen schönen Überblick über die Dinge, die ich trage. Also ich habe das genauso parallel gemacht für die Winter, genauso wie für die Sommerkleidung.
00:10:11
Speaker
Und da ist schon dieses erste so, wow, weil, wisst ihr, das mit dem Ausmisten, ich mach das nicht mit dem Gedanken, ich muss jetzt ausmisten, damit die Energie wieder fließt. So viel Zeugs hab ich nicht. Ich mach das Ausmisten, weil ich Zeit sparen möchte, langfristig. Dadurch, dass ich einen besseren Überblick hab, wenn ich für Luca die Kleidung herrichte, ich mach seinen Schrank auf, ich seh ganz genau, was hat er.
00:10:39
Speaker
und kann sehr schnell seine Kleidung herrichten. Das gilt genauso für mich. Die großen Jungs, dem fällt es leichter, ihren Kleiderschrank in Ordnung zu halten, weil weniger da ist. Also es ist wirklich ganz pragmatisch Zeitsparn für mich, das Ausmisten.

Effizienz durch Entrümpeln

00:10:52
Speaker
Dann der nächste Schritt war das Thema Nestbau.
00:10:55
Speaker
Und Nestbau für mich gehört wirklich auch dazu, die Kuscheldecken wieder rauszuholen und auf die Couch zu legen. Die Kissenbezüge, die ich habe, ich habe im Sommer Leinen, im Winter habe ich mir Sand, dann habe ich die Sandkissenbezüge rausgeholt, also im Wohnzimmer jetzt. Ich habe einfach geschaut, auch die Tagesdecke in unseren Schlafzimmern,
00:11:21
Speaker
habe ich wieder rausgeholt, die man im Sommer jetzt nicht braucht. Die Daunenbettwäsche für den Sommer habe ich rausgetan, habe die Winterbettwäsche wieder zurückgetan. Ich habe einfach überall geschaut, wo braucht es mehr Stoff? Im Sommer brauchen wir diese Leere, das ist eh schon heiß genug.
00:11:40
Speaker
Und gerade wir hier in Belgrad, wir haben wirklich, der Sommer, der war Wahnsinn, wir haben bis Mitte September 35 Grad gehabt und das seit, kann ich mir jetzt nicht so gut, also seit Mitte Mai ungefähr haben wir hier Hitzen ohne Ende, da braucht man nicht viel Stoff. Also das ist wirklich noch so ein Aspekt, den ich empfehlen möchte oder ich habe zum Beispiel im Schlafzimmer auch
00:12:05
Speaker
Habe ich jetzt von diesen dünnen Leinenvorhängen, habe ich jetzt einfach Baumwollvorhänge wieder genommen, einfach die Wärme wieder zurückzugeben. Also wirklich Nestbau. Genau. Und dann der nächste Schritt. Für mich persönlich denke ich immer dran,
00:12:21
Speaker
Mein Gedanke mit dem Thema Ausmisten und dieser Jahreszeitenwechsel ist wirklich eine total schöne Möglichkeit und Gelegenheit, das zu machen, war auch, dass ich Lukas Spielsachen mir angeschaut habe, auch unter dem Aspekt, er ist gewachsen, er wird jetzt neun im Oktober.
00:12:36
Speaker
Er hat andere Interessen. Natürlich, man kriegt es mit, man beobachtet das Kind, man sieht, womit es spielt und so weiter. Und da habe ich auch wieder jede Menge Spielsachen wieder ausgemistet. Und da habe ich auch die Kinder von meinem Hundetrainer, die sind, keine Ahnung, sechs und vier. Und die haben dann die Dinosaurier-Sammlung bekommen, mit der Luca seit Ewigkeit nicht mehr gespielt hat. Und ich habe ihm gesagt, hier wähl dir dein Lieblingsdinos raus, und jetzt geben wir Kindern, die damit spielen. Das war total fein für ihn.
00:13:05
Speaker
Und da kann wieder was vorangehen. Und wir haben wieder einen Schrank erleichtert, einen Spielschrank, und da konnten wieder neue Sachen rein, sprich aus den Räumen, also meine Buchhaltung, meine Sachen, die ich in meinem Büro jetzt nicht in meinen Schränken überlagern wollte. Ich habe sehr wenige Schränke, konnten dann in diesen Spielzeugschrank
00:13:24
Speaker
ganz oben rein und da ist jetzt eine ganze Ebene mit meinen Büchern, Akten und so weiter. Und unten sind Lukas Spielsachen und seine Bücher geordnet. Also dass ihr einfach schaut, ist es wirklich meine Empfehlung, diesen diesen Zeitraum zu nutzen, nicht nur schnell Sommerkleidung, Winterkleidung tauscht zu machen, sondern wirklich einfach nur mal zu gucken, wenn ich mich jetzt, wenn ich ein Nest baue und mich so richtig in den Winter ausrichte, dann
00:13:49
Speaker
Was brauche ich denn, damit mich die Räume unterstützen, damit sie keine Ablenkung für mich sind, damit ich keine Energiesauger um mich herum habe? Ah ja, genau. Eine Sache ist, Dinge zu reparieren. Also wir haben hier die Klimaanlagen gewaschen. Wir haben auch ein paar Sachen repariert. Mir fällt es jetzt gerade nicht ein. Mirosava war hier in Belgrade. Wir haben ein paar Sachen repariert. Und das ist wirklich einfach wieder so dieser Schwung für auch unternehmerisch gesehen, ganz ehrlich gesagt.
00:14:18
Speaker
sind wir in den letzten drei Monaten des letzten Jahres. Das sind sehr intensive Monate, in der es nicht nur darum geht, Projekte abzuschließen und voranzubringen, sondern in dem es auch darum geht, schon für das nächste Jahr Momentum aufzubauen. Dazu werde ich in einem nächsten Podcastfolgen auch noch was sagen, weil mir das so unter den Fingernägeln brennt, dass es so ein wichtiger Aspekt ist als Unternehmer oder Unternehmerin bereits jetzt.
00:14:47
Speaker
Jetzt muss ich kurz pausieren, um den Frosch aus dem Hals rauszusuchen, um bereits jetzt so den Blick aufs neue Jahr zu wechseln, nicht erst am 1.1. zu sagen, was soll ich nächstes Jahr machen oder für was steht dieses Jahr? Stell dir vor, wo du wärst, wenn du dir jetzt Gedanken über das nächste Jahr machst und beginnst Schritt für Schritt Momentum aufzubauen für das Jahr 2025. Aber wie gesagt, ein eigenes Thema, da werde ich in den nächsten Folgen drüber sprechen.
00:15:16
Speaker
weil es so wertvoll ist, weil es mich so weit vorangebracht hat. Und das führt mich auch zu einem Punkt, der eben auch in diesem Wechselprozess zwischen Sommer und Herbst nochmal so wichtig ist für mich, und zwar das Thema Unternehmen. Wenn du ein eigenes Büro hast, egal ob angestellt oder selbstständig, dann
00:15:44
Speaker
Nimm dir mal Zeit und sei es ein ganzes Büro oder sei es ein Schreibtisch oder vielleicht hast du ein eigenes Geschäft tatsächlich, also Geschäft im Sinne von Einzelhandeln, in welcher Form auch immer, nur das ist ein Onlinehandel, hast du einen Lager, was auch immer und nimm dir mal Zeit.
00:16:05
Speaker
um dich in deinem Unternehmen mal umzuschauen. Und das, was ich bei der Kleidung beschrieben habe, kannst du genauso auch für dein Unternehmen umsetzen. Also ich habe vorhin gesagt, Kleidung, die uns einfach nicht mehr entspricht, darf gehen, auch wenn sie passt.
00:16:24
Speaker
Genauso ist es auch im Unternehmen. Überleg dir, was möchtest du nicht nur in diesen Winter oder in diesen Herbst, sondern was möchtest du ins nächste Jahr mitnehmen und was passt einfach nicht mehr. Ich weiß, es gehört Mut dazu, Dinge gehen zu lassen und ja, ich habe auch einiges gehen gelassen. Ich glaube, ich habe die grammatikalische Formulierung richtig erwischt. Darüber spreche ich auf jeden Fall in der nächsten Folge und die ich jetzt auch gleich aufnehmen werde, weil ich ja
00:16:53
Speaker
dann irgendwo in Indien bin. Ich weiß nicht mal wo. Irgendwo im Süden Indiens. Das weiß ich. Oder im Norden. Nein, im Süden auf jeden Fall. Wie du siehst, ich bin voll durchgeplant. Ich habe auf jeden Fall den richtigen Flughafen erwischt, wo ich hinfliege. Also das stimmt auf jeden Fall.
00:17:13
Speaker
Okay, also überleg dir wirklich, was ist an der Zeit loszulassen? Und das kann, das habe ich auch gemacht, das sind alte Notizen, wo ich mir dachte aus meinen Mentorings, aus Ideensammlungen, aus Kundengesprächen, wo ich dachte, das brauchst du irgendwann einmal.
00:17:32
Speaker
Da habe ich mir die angeschaut und gesagt, die brauchst du jetzt nicht mehr. Das war wichtig, dir das aufzuschreiben, aber du brauchst es nicht mehr. Du wirst da nie wieder reinschauen. Und da durften einige solche Sachen gehen. Alte Notizen, Notizhefte, Stifte. Ich habe wieder mal ein paar Stifte erwischt, die immer noch in meinem Stifterhalter sind, die nicht funktionieren. Und es sind so Kleinigkeiten, aber ich sage es euch.
00:17:54
Speaker
Wir vergessen oft die simplen, einfachen Dinge. Dass wir die einfach loslassen und ausmisten. Und auch dieser Stift im Stifterhalter. Auch das bewegt Energie. Das ist wie mit diesem Butterfly-Effekt. Dieser Windschlag oder dieser Flügelschlag eines Schmetterlings kann das Klima... Klima? Oder den Golf von Mexiko verändern.
00:18:19
Speaker
und diese kleinen Dinge, die so oft unterschätzt werden. Und Jeff Olsen beschreibt es so gut in seinem Buch. Und ich kann es immer und immer wieder nur empfehlen, wirklich the one thing, nein nicht the one thing, Entschuldigung, the slight edge, der kleine Vorsprung heißt das Buch im Deutschen und indem er wirklich dieses
00:18:39
Speaker
diese kleinen Dinge beschreibt, die zur Gewohnheit werden, die wir machen, die aber so klein sind, dass wenn wir sie nicht machen, es niemandem auffällt. Es fällt nicht einmal uns auf, dass wir es nicht gemacht haben.

Energieverschiebungen durch kleine Änderungen

00:18:52
Speaker
Und sie kommunilieren sich aber. Dieses Kleine und Kleine und Kleine wird irgendwann das Große ergeben und es wird
00:19:00
Speaker
die Waage zum Umschwenken bringen. Und das ist das, wenn man dann auf einmal spürt, da bewegt sich was und denkt sich, oh, ich hab ja gar nichts gemacht. Auf einmal fließt es. Dabei stimmt es nicht, dass nichts gemacht wurde. Es waren die kleinen Dinge. Ja, das, was ich gerade eben sage. Die kleinen, die Stifte, die Notizen. Keine Ahnung, was alles so sich auf dem Schreibtisch, in den Schubläden, Ablagekörben und so weiter und so weiter alles befindet.
00:19:29
Speaker
Wie auch immer. Ja, also diese kleinen Dinge unterschätzt diese Dinge nicht. Und die können man auch zwischendurch machen. Ich persönlich finde es total schön, dass man sich mal ein, zwei Stunden Zeit nimmt und sich mit dem Schreibtisch beschäftigt oder mit den Notizen und so weiter. Aber das schafft man natürlich nicht immer nur, unterschätzt nicht, dass ihr auch dann kreativ an eurem Unternehmen oder Job arbeitet, wenn ihr Ordnung schafft. Mir ist es so oft passiert,
00:19:58
Speaker
dass ich mir Zeit nehme, obwohl ich viel zu tun habe und das ist etwas, was ich immer häufiger und häufiger mache, dass wenn ich wirklich das Gefühl habe, oh Gott, ich habe so viel zu tun, ich weiß überhaupt gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn mir wirklich die Luft zum Atmen weg bleibt, dass ich dann beginne zu strukturieren und aufzumisten, weil mir das hilft, meine Gedanken zu sortieren und die Perspektive zu wechseln.
00:20:22
Speaker
Und das genauso in diesen Situationen mache ich dann nach diesen ein, zwei Stunden mein Laptop auf und sehe da eine neue Anfrage oder eine Auftragsbestätigung oder, oder, oder. Das ist wirklich total, total spannend. Und das habe ich jetzt ganz oft diese Synchronicität erlebt. Aber mit den Synchronicitäten funktioniert es auch nicht, nicht immer so, dass ich sage, und jetzt müsste ich auf, aus, in der Hoffnung, dass ein neuer Auftrag kommt. Das funktioniert meistens nicht. Genau.
00:20:52
Speaker
Dann, wie gesagt, Projekte loslassen, Dinge, die nicht mehr funktionieren, die nicht mehr im Fluss sind. Dann, was ich jetzt auch dieses Mal gemacht habe, ich habe meinen Schreibtisch komplett umorganisiert. Ich arbeite seit einiger Zeit mit zwei Bildschirmen und ich habe mir das im Frühsommer mal aufgestellt. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, irgendwas stimmt da nicht. Und dann habe ich jetzt wirklich
00:21:15
Speaker
letztens ein bisschen herum experimentiert, Dinge hin und her geschoben, bis es wieder das berühmte Klick gemacht hat. Und jetzt arbeite ich besser. Ich arbeite fokussierter und klarer. Und ich habe ein neues Mikro mir gekauft für meine Podcasts. Das war mir auch noch total wichtig und habe mir da so meine Schreibtisch-Oase wirklich noch mal total schön strukturiert. Und werft diesen Blick auf euren Schreibtisch
00:21:45
Speaker
Auch dann, wenn ihr das Gefühl habt, eigentlich passt alles. Weil der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir gewöhnen uns ganz oft an Dinge, auch wenn sie nicht hundert Prozent passen, auch wenn sie nicht ganz ganz schlüssig sind. Und deshalb
00:22:01
Speaker
Auch wenn es passt, nehmt euch die Zeit, scannt einfach mal durch euer Büro durch. Wie gesagt, ihr könnt die Technik auf alles anwenden. Aufs Kinderzimmer, aufs Wohnzimmer, auf die Wohnung, aufs Büro, auf den Schreibtisch, aufs Auto, was auch immer ihr möchtet. Nur scannt einfach mal
00:22:19
Speaker
Nur weil ihr daran gewöhnt seid und weil es immer schon so war, bedeutet das nicht, dass es so bleiben soll. Also wechselt mal die Perspektive, schaut nochmal rein. Gibt es denn am Schreibtisch etwas, was ich optimieren kann? Wenn ich so ganz ehrlich zu mir bin, gibt es etwas, was mich eh schon die ganze Zeit nervt, das ich eigentlich immer schon verändern wollte. Vielleicht ist es die Schreibtischlampe.
00:22:39
Speaker
Vielleicht ist es, keine Ahnung, der Winkel von meinem Bildschirm, vielleicht ist es meine Bildschirmgröße, vielleicht brauche ich einen größeren Bildschirm, vielleicht möchte ich ihn erhöhen, vielleicht, was ist ich was? Also das ist wirklich so eine, so eine ganz, also ich finde ein ganz, ganz wichtiger Schlüssel, weil so halten wir auch die Energie frisch. Das ist so wie dieses Blumen duschen. Ja, die Blumen würden auch
00:23:01
Speaker
weiter wachsen, mehr oder weniger, auch mit dem Staub auf ihren Blättern. Aber das Blumenutschen, das ist so eine, ich atme auf als Pflanze. Und das ist das auch, was mit dem Schreibtisch passiert. Wegräumen, einmal den Staub durchwischen, dann wieder mit Achtsamkeit hinräumen und vor allem
00:23:24
Speaker
Ich hänge jetzt am Schreibtisch als Beispiel, weil der Schreibtisch an sich hat eine so wichtige Wirkung, so wie ich in einer meiner letzten Episoden erzählt habe, als ich über Fingering-Beratungen gesprochen habe, die ich gemacht habe im Bereich Geschäftsbereich. Und da habe ich eine Geschichte über den Schreibtisch erzählt. Und der Schreibtisch ist wirklich nicht zu unterschätzen, weil er trägt unser Unternehmen, er trägt unseren Erfolg. Und wenn man einen Schreibtisch hat, der wackelt,
00:23:54
Speaker
der chaotisch ist, der zu groß oder zu klein ist, je nachdem, dann hat das eine Verbindung zu dem Unternehmen. Und ich finde immer dieses Schreibtisch ordnen ist gut, wenn man das Unternehmen neu ordnen möchte, wenn man die Gedanken neu ordnen möchte. Es bringt uns einfach wieder zurück ins Hier und Jetzt und es bringt uns zurück in die Achtsamkeit und
00:24:17
Speaker
Wie gesagt, die Achtsamkeit ist wirklich der Schlüssel in der neunten Periode. Gerade jetzt im Wechsel, in dem wir ja immer noch sind, die neunte Periode hat im Februar angefangen. Und hierzu habe ich auch bereits eine Podcast-Folge aufgenommen. Wenn du diese noch nicht gehört hast, dann möchte ich dir das wirklich
00:24:39
Speaker
wirklich wirklich ans Herz legen. Und ich schaue jetzt gerade parallel, welche Folge das gewesen ist. Genau, das war die Folge 25 vom 1. Juni. Die würde ich dir wirklich ans Herz legen. Hör dir die nochmal an. Dieser Periodenwechsel ist nicht zu unterschätzen. Er hat so viel Power und er erfordert wirklich höchste Achtsamkeit von uns, ob im Unternehmertum oder im Leben.
00:25:05
Speaker
Jetzt fällt mir gerade ein, während ich so spreche, wenn du dir jetzt denkst, ja, Renéla, ich habe schon lange keinen Arbeitsplatz mehr. Mein Arbeitsplatz ist mein Laptop und dort, wo ich ihn aufklappe, das ist mein Büro. Ja, verständlich. Ist absolut ein Trend, der am Fingschuin nicht vorbeigegangen ist.
00:25:22
Speaker
Nur auch da ist noch mehr Präzision geboten, weil wir können unendlich Speicherplatz kaufen. Etwas, worüber ich mich immer wieder wehre, wo ich sage, nein, wir können, ja klar, kostet der Speicherplatz dann, ich weiß nicht, 100 Euro im Jahr. Das ist jetzt nicht viel, diese Erhöhung auf, keine Ahnung, einen Terabyte oder was weiß ich. Nein, ich bleibe bei meinen, ich glaube, 20 Gigabyte.
00:25:49
Speaker
weil ich dann tatsächlich gezwungen bin auszumisten, weil sonst hört es ja nie auf. Das bedeutet, nur weil du minimalistisch arbeitest,
00:26:06
Speaker
im Sinne von ich habe nur mein Laptop, ich arbeite papierlos, ich brauche nicht mal einen Stift, es ist alles im Laptop und mein Handy bedeutet das nicht, dass du kein Gerümpel angesammelt hast. Also meine Empfehlung hier ist all das, was ich, was ich jetzt für das physische, für das physische Gerümpel gesagt habe, dass du dir das im Digitalen anschaust. Also was, wie viele Google Docs hast du?
00:26:34
Speaker
angefangen, wie viele Google Docs von dir schwirren bei Google Drive herum, wie viele Notizen hast du digital, wie viele Ordner, wie viele Dateien, wie viele Bilder, wie viele Marketingstrategien von vorher, keine Ahnung, fünf Jahre, die jetzt sowieso nicht mehr funktionieren. E-Mails, die du vor fünf Jahren geschrieben hast, die funktionieren heute nicht mehr oder
00:26:56
Speaker
sind veraltet, weil du deine Stimme verändert hast. Also deine Stimme im Sinne von wie du schreibst, weil du deine Kommunikation verändert hast. Vielleicht hat sich auch deine Klientel verändert. Vielleicht hast du auch deine Produkte verändert und so weiter und so weiter. Auch das darf ausgemistet werden. Auch da darf Raum wieder geschaffen werden, damit Neues kommen kann. Und Raum schaffen erfordert
00:27:18
Speaker
immer Mut. Also sei gütig zu dir. Sei gütig zu dir. Das ist wirklich so ein ganz ganz ganz ganz ganz wichtiger Schlüssel.
00:27:29
Speaker
Ich hoffe, dass ich dir mit dieser Podcast-Folge, mit diesen Gedanken, die ich mit dir geteilt habe zu dem Wechsel zwischen Sommer und Herbst, dass ich dich einen Schritt weiter bringen konnte aus einer sehr aktiven Young-Zeit. Der Sommer, das Feuer, eine sehr aktive Young-Zeit.
00:27:48
Speaker
Und dann dieser Übergang, in dem wir uns jetzt befinden, zu Oktober, das ist die Erdzeit, da geht es schon ins Hirn, in die Ruhe, in die Unbeweglichkeit, also Unbeweglichkeit im Sinne von in sich ruhend. Und dann im Winter, in dem wir in den Herbst hineingehen, in die Metallzeit, in die kühle Zeit, aber auch in die klare Zeit. Also dass dieser Umschwung, dass du diesen Schritt jetzt für dich für dieses Jahr
00:28:15
Speaker
so machst, dass es dich über diese für mich persönlich sehr anstrengende, dunkle Zeit hindurchträgt. Für mich sind wirklich diese dunklen Tage im Jahr. Da brauche ich wirklich viel Power. Deswegen ist dieser Transit für mich wahnsinnig wichtig und deswegen teile ich das mit dir, weil vielleicht ist er für dich auch wichtig und du hast es nur noch nie genutzt und hast dich damit noch nie beschäftigt. Das ist alles.
00:28:45
Speaker
In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen Sonntag, einen kuscheligen Sonntag mit einem warmen Tee oder Kakao auf der Couch und ich sende dir ganz, ganz liebe Grüße und freue mich aufs nächste Mal. Bis dahin, deine Daniela.