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Durch Mut zur Vision vom Angestelltenverhältnis zur Selbstständigkeit - im Gespräch mit Melanie Wötzer

S1 E34 · Unfolding Space - Unboxing Lives mit Feng Shui
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211 Plays1 month ago

Ich freue mich heute riesig, Melanie Wötzer in meinem Podcast begrüßen zu dürfen. Melanie kommt aus Tirol in Österreich, ist Mama von zwei kleinen Kindern, Feng Shui Beraterin und seit diesem Jahr auch SpaceHealerin.

Bereits im ersten Gespräch mit Melanie, als sie sich damals für die Feng Shui Ausbildung angemeldet hatte, sah ich so viele Parallelen zu meinen Anfängen damals.

Ich habe Melanie zum Interview eingeladen, weil sie als junge Unternehmerin und Feng Shui Expertin auf erfrischende Weise ihren Weg durch Entscheidungen, Hindernisse, Bedenken und Ängste schildert, erzählt wie sie diese meistert und mit Power ihren Weg geht und das mit der Familie an ihrer Seite.

Wir sprachen über das Thema Mütter und Unternehmertum, Synchronizitäten, Schlüsselentscheidungen, den Weg in die Selbstständigkeit aus dem Angestelltenverhältnis und den Mut, den man braucht, der Neugierde zu folgen und der eigenen Vision zu vertrauen.

Deine Verbindung zu Melanie:
Instagram: https://www.instagram.com/raum.balance/
Website: https://www.raumbalance.at/

Wenn du deinen Weg als Feng Shui Expert:in gehen möchtest, kann ich dich begleiten.

  • Solltest du bereits ausgebildet sein und jetzt dein Unternehmen ausbauen wollen, ist das MasterMind das Richtige für dich. Es geht ab Oktober 2024 wieder an den Start. Momentan stehen noch 2 Plätze zur Verfügung. Je früher du dich anmeldest, desto früher profitierst du von unserem Bonusprogramm. Alle Informationen findest du unter folgendem Link: https://unfolding-space.de/mastermind-mentoring/
  • Du hast den Wunsch, dich zur Feng Shui Expert:in ausbilden zu lassen?
    Die nächste Feng Shui Ausbildung startet im Februar 2025. Für alle Anmeldungen bis Ende September haben wir exklusive Boni vorbereitet. Hole dir jetzt gleich deine Infos: https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/
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Transcript
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Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Fing Shui verbindet. Mein Name ist Daniela Szapunic. Ich bin Unternehmerin und Fing Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
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Speaker
Fing Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird. Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern. Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Fing Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren. Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Bereit? Dann lass uns beginnen!
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Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von meinem Podcast an Folding Space Unboxing Lives. Ich bin Daniela Szapunic und ich freue mich heute Rizik Melanie in meinem Podcast begrüßen zu dürfen. Wir werden über das Thema
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Speaker
Mütter- und Unternehmertum sprechen, Frauen- und Unternehmertum, Unternehmertum, Selbstständigkeit aus Angestelltenverhältnis und der ganze Mut, den man braucht, tatsächlich diesen Weg zu gehen, nicht aufzugeben und immer sich von der Vision leiten zu lassen. Ich glaube, Melanie, ich habe das jetzt so ungefähr zusammengefasst, worüber wir gerade im Vorgespräch gesprochen haben. Und dennoch lassen wir uns von der Energie und von dem, was durchkommen möchte, leiten.
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Speaker
Und ich starte den Podcast immer damit, dass ich das Wort an meine Gäste weitergebe, mit der Bitte, sich vorzustellen. Bitte schön. Ja, hallo. Danke, Daniela, dass ich deine Gästin sein darf in deinem wundervollen Podcast. Mein Name ist Melanie Wötzer. Ich komme aus Tirol in Österreich, bin Mama von zwei kleinen Kindern und Feng Shui Beraterin und seit heuer auch Space Healerin. Und?
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Speaker
bin total exited, dass sie jetzt heute da sein darf. Das ist großartig. Vielen, vielen Dank, Melanie. Du bist ja auch jemand, der mich wahnsinnig fasziniert. Und ich habe das immer wieder gesagt. Ich habe in meinem letzten Podcast, das ich vorhin aufgenommen habe, mit einer anderen Gästin,
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Speaker
gesagt, der Vergleich zwischen ich bin heute hier und wo ich war am Anfang, den sollte man nie machen. Jeder hat seinen eigenen Anfang, seinen eigenen Weg. Und ich habe dir mehrmals gesagt, so wie ich dich erlebe mit zwei Kindern und aus dem Beruf in die Selbstständigkeit und so weiter, ich sehe so viele Parallelen zu meinen Anfängen damals und diesen
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Speaker
unbrechbaren Willen, auch wenn irgendwie tausend Sachen in die Luft fliegen und die Kinder wieder mal krank sind und der Mann nicht da ist und keine Ahnung was, trotzdem den Willen irgendwo aus dem Körper rauszukriegen und die Dinge trotzdem zu machen. Und das ist etwas, was dich wirklich auszeichnet. Also meine Anerkennung an dich an der Stelle auch. Aber manchmal erzählen, wie der Weg bei dir begonnen hat, weil
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Speaker
vor, als wir uns kennengelernt haben, warst du an einer ganz anderen Stelle in deinem Leben. Sehr gern. Ja, bei mir war das so. Ich habe ja mit 30 mein altes Kind bekommen.
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Speaker
Und bis dahin ist eigentlich alles wie geplant gelaufen. Also es war wirklich so, ich habe mir geplant im Sinne von, es war so ein Lebensplan, den ich halt für mich gehabt habe, so dass ich bis ich 30 war dann so und so viel Geld verdient, dass ich an der Position bin und das habe ich alles geschafft.
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Speaker
Und ich hab mir gedacht, ja super, so kannst du weiterlaufen. Und dann bin ich mit 30 schwanger geworden und zum allerersten Mal habe ich dann erlebt, was das heißt, wenn man das Leben hinter sich lässt, das man halt so gewohnt ist. Und hab dann in meinem Angestelltenverhältnis, ja, bin dann im Mutterschutz gegangen und wollte dann aber, weil ich den Job sehr geliebt hab, sofort wieder zurück und hab das auch dann nach nicht mal einem Jahr, bin ich das dann wieder angangen.
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Speaker
Ich habe dann aber schon sehr schnell gemerkt, dass ich an einem Punkt angelangt bin, wo ich gewusst habe, oh je, das ist es ja gar nicht mehr. Ich will da eigentlich gar nicht mehr zurück.
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Speaker
Es war zum ersten Mal die Frage im Raum, was mache ich denn da eigentlich? Wer braucht denn das, was ich da mache? Eigentlich niemand. Und es war dann kurz vor der Pandemie. Ich bin dann das zweite Mal schwanger geworden und dann in der Pandemie war ich schwanger.
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Speaker
da ist so die Sinnkrise eigentlich gekommen, so für mich, weil ich mir gedacht habe, um Himmels willen, wenn ich jetzt da wieder zurück muss in diesen Job, ich bin totunglücklich und ich war aber auch nicht als Mama richtig glücklich. Also ich bin keine Vollzeit-Mama. Das war ich nie und war für mich eine ganz schwierige Situation, dann mit zwei Kindern nur daheim zu sein und habe dann so für mich angefangen, die Suche nach dem, ja, was will ich denn jetzt eigentlich machen, anzufangen. Also es war wirklich so, dass
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Speaker
Das ist wie ein Blitz in mir reingefahren und ich habe dann vier Jahre lang zwei auf der Suche. Ich war ständig auf der Suche. Was will ich denn machen? Wo will ich denn hin? Was soll es denn werden? Und dann war ich beim Astrologen und der Astrologe hat mir dann schon vor fünf Jahren darauf hingewiesen und hat gesagt, ja, Frau Wötzer, damals noch Moser, Sie werden mal mit Räume arbeiten.
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Speaker
Und ich war der total, ach ja super, ja cool, das interessiert mich ja total und ich habe ja vor drei Jahren als Homestagerin begonnen und da habe ich mir gedacht, ja das ist es jetzt und bin dann wieder zu dem Astrologen und er hat gesagt, na,
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Speaker
Das war ein ganz toller Astrologer, der hat nämlich nie gesagt, das und das müssen Sie machen oder da und da sollten Sie hingehen, sondern der hat mir immer verschiedene Wege aufgezeigt. Der hat mir dann einfach von der Wirtschaftskammer in Österreich so einen Begriff Humanenergetik ausgedrückt und gesagt, ja, lesen Sie ihn jetzt mal durch, immer wieder, immer wieder. Und ich habe mir vier Jahre lang diesen Zettel durchgelesen und habe immer gedacht, was will der denn von mir?
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Speaker
Ich sehe es nicht. Ich sehe es nicht. Ich habe den Zettel sogar immer noch. Es sind so drei, vier Seiten. Ich habe die immer noch bei mir, weil ich mir gedacht habe, ich muss das aufbehalten. Ich lese es jetzt immer noch und denke mir, wie habe ich denn da nicht drauf kommen können? Und ich war dann eben an einem Punkt,
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Speaker
kurz bevor ich wieder zurück in mein Angestelltenverhältnis gegangen bin, wo ich wusste, ich will da eigentlich absolut nicht hin. Also ich hab dann schon Magenschmerzen gekriegt und hab dann schon versucht, irgendwie Auswege zu finden, was ich denn sonst machen kann. Aber es war einfach die Sicherheit. Es war halt für uns die Sicherheit, monatlich das Geld zu bekommen und im Grunde war es ja eine tolle Firma, wo ich gearbeitet habe und ja, habe ich mir gedacht, okay, mache das doch. Und wir haben kurz vorher
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Speaker
umgebaut und wir haben meinen Schreibtisch, weil ich die Möglichkeit gehabt habe, Homeoffice zu machen, wir haben meinen Schreibtisch in eine Nische eingepackt, also von beiden Seiten eingepackt. Vorne und beiden Seiten. So. Und ich habe immer wieder mal versucht, mich dahin zu setzen, habe zu meinem Mann gesagt, das funktioniert nicht, bitte, was haben wir uns dabei gedacht? Da will ich nicht sitzen und habe da aber noch gar nichts mit Feng Shui am Hut gehabt, gar nichts. Und immer wieder sitze ich mir dahin und kann, ah, das
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Speaker
Ich will das nicht da sitzen und bin dann immer auf den Esstisch ausgewichen und dann habe ich dann angefangen, mich so ein bisschen mit anderen Dingen auch zu beschäftigen und bin dann mehr so in die Spiritualität auch reinkommen. Aber Persönlichkeitsentwicklung hat mich dann eben mit einer Coaching damals auch weiterentwickelt und dann irgendwann sitze ich dann am Esstisch und dann ploppt auf Instagram eine Anzeige auf von
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Speaker
Wie war das Arbeitsplatzreise mit Feng Shui? Deine Arbeitsplatzreise mit Feng Shui und du gratis Workshop? Dann habe ich mir dann angemeldet und die ersten zwei Tage waren dann sehr interessant. Da habe ich mir gedacht, hm, okay, ja, gut, sehr viel Theorie.
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Speaker
Und irgendwann ist sie dann eben auf den praktischen Teil gekommen und dann hat sie erklärt eben, was es bedeutet, wenn man mit dem Gesicht zur Wand sitzt und wenn man hinter einem den Raum offen hat und wenn die Türe im Rücken ist und ich sitze dann da und denke mir, das ist es, ja stimmt, übel, übel.
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Speaker
und höre mir dann das weiter an. Und in dem Moment kommt es wie ein Blitz in mich rein gefahren. Und ich sag zu meinem Mann, hab die Kopfhörer abgenommen, hab alles aufs Stuhl geschaut und dann gesagt, oh mein Gott, ich hab's. Dann sagt der, was ist jetzt, was ist jetzt, hast du was gewonnen? Ja, die Lebensweisheit.
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Speaker
Ich habe gesagt, das ist es, das will ich machen. Es ist Feng Shui. Es ist Feng Shui. Und er hat absolut nicht gewusst, was er damit anfangen soll. Und ich dachte, okay, ich erkläre das dann später und höre ihr zu weiter. Und währenddessen ich der Dame zugehört habe, habe ich schon nach Ausbildungen gesucht.
00:09:14
Speaker
Im Dezember war das, im Dezember, ja, im Dezember war das, 2022. Ich hab dann schon angefangen nach Ausbildungen zu suchen und hab dann nur eingeben, zuerst Wirtschaftskammer, Tirol. Und ich dachte, wow, also bei uns in Tirol, die Ausbildungen, gerade jetzt in dem Bereich, die haben mich jetzt absolut nicht angesprochen. Und dann bist du dahergekommen. Ganz wunderschön an Folding Space, nehme ich mal. Ja.
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Speaker
hat mich sehr angesprochen. Dann habe ich draufgeklickt und zuerst habe ich von dir gar kein Foto gesehen, Daniela. Ich habe dann nur ein Testimonial gesehen. Das habe ich, glaube ich, noch gar nicht erzählt. Ich habe nur ein Testimonial gesehen und habe dann gedacht, das bist du. Ich weiß gar nicht, wer das war. Aber er hat eine Brille auf gehabt und kurze Haare. Und ich dachte, ja, wie man sich eine Fingering-Meisterin vorstellt.
00:10:08
Speaker
Ich dachte, okay, so sind halt die Schulmeister. Es passt, aber es wird schon passen, was man dann so lernt. Ich habe dann nur gesehen, man muss sich bei dir bewerben zur Ausbildung. Ich habe gedacht, wow, okay, da muss ich mich sogar bewerben. Dann bin ich echt ein bisschen, ja gut, da muss ich mich jetzt aber zusammenreißen. Und dann habe ich das dann so durchgelesen, was man alles da mitbringen soll und eben warum ich da den Weg auch gehen will.
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Speaker
mir dann entschlossen, dieses Bewerbungsgespräch mit dir zu führen. Und erst da, erst kurz bevor wir das Bewerbungsgespräch geführt haben, habe ich das Foto von dir entdeckt. Und ich dachte, wow, so schaut also ein Film-Türmeisterin aus. Das wusste ich gar nicht.
00:11:00
Speaker
So ehrlich muss ich sein, auch wenn ich jetzt selber Feng Shui-Beraterin bin, aber man hat schon so eine gewisse Vorstellung, wie man als Feng Shui-Berater oder Meister auch ausschaut. Natürlich, als allererstes kommen einem da die Chinesen im Kopf. Da war ich von Urteilen, Vorurteilen, so nicht ausgenommen.
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Speaker
Und umso besser war dann unser Gespräch. Und ich war dann ganz verplext, weil ich war so magisch von dir angezogen in dem Gespräch. Und du hast dann zu mir in den ersten fünf Minuten was gesagt, wo ich bin im Raum nur hin und her gelaufen mit dem Handy am Ohr. Ich bin nur hin und her gelaufen und dachte, ich will das unbedingt, ich will das, ich will das, ich will das und ich wollte das unbedingt bei dir. Und du hast mir in den ersten fünf Minuten, du hast mir eigentlich nur was gefragt. Was hast du mir gefragt?
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Speaker
Blödsinn, du hast mich nicht gefragt, sondern ich habe dir erklärt und dann hast du gesagt, Melanie, ich sehe bei dir, ich sehe bei dir was Großes. Und ich dachte, wie kann sie denn das sehen? Wir können uns gar nicht. Wie geht das? Aber das hat mich total fasziniert, weil du hast nur aus den Worten, die ich da gesprochen habe, was gesehen in mir. Und das hat mich nochmal mehr leuchten lassen. Und da habe ich gewusst, das ist der Weg, wo ich hin will und nur mit dir.
00:12:24
Speaker
Ja, danke dir. Ja, und das ist tatsächlich das, was du sagst. Das ist etwas, das ist mein Genius. Den kennst du ja mittlerweile schon. Der ist auf dem Punkt, was ich sage. Und wenn ich das sage, dann meine ich das auch. Und das ist total spannend, weil du also gesagt hast, mit dem Video, du hast deinem Mann gesagt, das will ich machen. So saß ich damals mit dem Buch, A Idiot's Guide to Feng Shui, diese
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Speaker
von Schwefel Dummies und so und ich saß auf dem Bett im Schlafzimmer und habe unseren Plan gemacht. Dann sag ich zu Hörnern, das will ich machen. Und der Arme hat einfach nur gesagt, ja dann mach's doch. Der hat nicht mal gefragt, was dahinter ist und überhaupt ja, das war dann mein Freifahrtschein. Das ist immer gut.
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Speaker
Ja und dann hattest du ja noch die, also das möchte ich dich bitten wirklich nochmal zu erzählen, weil du hast dann gesagt, ich will das und da ging es dann natürlich auch um das Geld und da hast du ja noch deinen Arbeitgeber gehabt und da hat sich eine Synchronicität entwickelt und das ist einfach dieses, was ich auch immer sage,
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Speaker
Versucht nicht nach dem Wenn Dann Prinzip zu sein. Also wenn ich das Geld habe, wenn ich den Partner habe, wenn die Umstände stimmen, dann werde ich das und das machen, sondern dreht das um. Ich werde das machen und mit dieser Entscheidung kann sich das Leben neu sortieren. Und da ist auch etwas vorgefallen. Also da ist auch etwas, hat sich etwas entwickelt, was total spannend ist. Ja, das war für mich auch sehr spannend, muss ich sagen, weil
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Speaker
Das war zum ersten Mal, dass es mir richtig bewusst wurde, wie sich die Synchronicitäten für mich ergeben. Für mich ist die Entscheidung gefallen gewesen, dass ich mich zur Ausbildung anmelde. Ich habe das alles schon unterschrieben und überwiesen. Ich bin dann im Januar wieder zurück zu meinem alten Arbeitgeber und habe mir gedacht, das machen wir jetzt easy. Ich gehe jetzt arbeiten und mache nebenbei meine Ausbildung.
00:14:25
Speaker
Aber ich habe schon gemerkt, also die Energie generell in den Räumen dort, das ist dort relativ viel vorgefallen. Das war einfach echt sehr ermüdend und es hat sich auch niemand um mich gekümmert. Die erste Zeit, also ich war ja drei Wochen, war ich nur am Daumen drehen und irgendwie ja, schau mal daheim, keine Ahnung, Geschwäsche aufhängen. Das war tatsächlich eine Aussage. Bis dann der Punkt erreicht war, wo zu mir jemand gesagt hat,
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Speaker
Ja, das ist halt oft so, wenn man wieder als Letzter in ein Team kommt, dann muss man halt oft die Scheißarbeit machen und deswegen gehen wir jetzt, oder deswegen zeige ich dir jetzt, wie man unser Lager aufräumt. So, das war der Punkt, wo ich innerlich für mich abgeschlossen habe. Das war wirklich, fürs Erste habe ich mal kurz, also ich habe sie dann kurz angeschaut und gesagt, war das jetzt gerade dein Ernst? Ja, na wasche, letztes Jahr habe ich es machen müssen, jetzt musst du es halt du machen.
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Speaker
Dann haben wir gedacht, okay, gut. Ich bin dann in das Lager, habe mir das Lager zeigen lassen und bin dann raus, habe meine Sachen gepackt und bin nach Hause. Das war das Erste. Am nächsten Tag habe ich mit der Personalabteilung telefoniert und gesagt, das geht nicht mehr. Entweder ich gehe in eine andere Abteilung oder ich muss gehen. Irgendwie eine andere Lösung muss her. Dann hat die Personaldame zu mir gesagt, ja,
00:15:44
Speaker
Sie kann mir was anbieten. Ich muss nur Geduld haben. Gut, dann habe ich ein paar Tage Geduld gehabt. Und da war für mich klar, ich gehe. Ich gehe, weil das für mich, das war absolut kein No-Go, da zu arbeiten. Ich gehe, ich habe schon gefühlt, ein Burnout kommt, das war's. Nach drei Tagen meldet sich die Dame von der Personalabteilung und sagt Melanie, ich habe ganz ein tolles Angebot für dich. Und ich habe gesagt, okay, ja.
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Speaker
Ich höre. Sie können mir anbieten, dass ich in die Stiftung komme. Das ist von der Firma. Eine Stiftung, eine gegründete für Leute, die gekündigt werden oder eben so für mich jetzt, die absolut nicht erwünscht war dort. Das haben sie mir auch spüren lassen. Deswegen habe ich auch so schnell diese Lösung bekommen, dass ich jetzt in die Stiftung gehen darf und ich bekomme eine Abfindung und
00:16:38
Speaker
Mir wird die Ausbildung gezahlt. Und ich darf währenddessen die Ausbildung machen, bekomme ich Arbeitslosengeld und Schulungsgeld. Und ich bin dann so da gesessen, habe dann so abgewogen. Man denkt, soll ich jetzt, soll ich jetzt nicht? Das war wirklich natürlich eine Angst da, weil ich komme aus einer Familie, wo es immer um Sicherheit gegangen ist. Also wenn du jetzt erkündigst, dann bekommst du Geld. Und ich dachte, soll ich jetzt das machen?
00:17:07
Speaker
Ich würde die Ausbildung gezahlt bekommen. Ich würde ein halbes Jahr, solange die Ausbildung geht, Geld vom Staat bekommen. Dann ist es halt so. Dann muss ich halt Gas geben. Und in dem Moment war für mich dann noch nicht klar, dass ich es mache, weil derjenige, der mir zugewiesen worden ist von der Stiftung, hat dann gesagt, ja, also, Fengzhu, es ist keine richtige Ausbildung. Dann habe ich gesagt, also bitte, ich habe da ein halbes Jahr eine Ausbildung. Ja, das ist keine richtige Ausbildung.
00:17:36
Speaker
da hätten sie mir angeboten, dass ich irgendeinen Wordkurs mache, dann hätten sie mir die Kurskosten erstattet. Und dann habe ich gesagt, nein, wenn, dann will ich das. Ich mache nichts anderes, nur damit ich dann irgendwie Geld bekomme. Das interessiert mich nicht. Ich mache nur das. Aber der Clou an der Sache war das, ich habe mich dann
00:17:59
Speaker
entschieden, dass ich komme, was wolle, dass ich gehe. Also ich habe der Personalabteilung zwei Tage vorher gesagt, ich nehme das Angebot an, ich superfilme, mache gern. Da war noch nicht klar, dass ich die Ausbildungskosten wirklich bekomme. Und jetzt im Nachhinein gesehen weiß ich, dass das einfach noch mal die Prüfung vom Universum war. Willst du das jetzt wirklich?
00:18:19
Speaker
Und da war das, da war die Entscheidung da. Die Entscheidung war da, ich nehme das Angebot an, danke, ich gehe mit Ende Februar aus der Firma raus und starte ein neues Leben. Und diese Entscheidung war getroffen und dann waren es, glaube ich, zwei Tage und dann habe ich die Zusage für die Erstattung von den Kurskosten bekommen. Also das war schon sehr krass und meine Schwester hat das dann sehr treffend formuliert.
00:18:44
Speaker
Weil ich habe mir von ihr damals das Geld ausgeliehen, weil ich war ja in Mutterschutz, ich habe jetzt nicht unbedingt viel Geld verdient. Und meine Schwester und ich haben ihr das Geld sofort wieder zurückzahlen können und dann sagt sie, ja wow, aber jetzt geht da alles auf. Und das war so der erste Augenblick, wo mir richtig bewusst geworden ist, wie diese Synchronizitäten zusammengespielt haben.
00:19:06
Speaker
Ja, ja, und das ist total spannend, weil ich sage immer, Feng Shui kommt vor allem, wenn man die Entscheidung trifft, die Ausbildung zu machen. Und ich kann jetzt nur für Feng Shui sprechen. Es mag sicherlich für andere Ausbildungen auch so sein, gerade im spirituellen Bereich. Nur meine Erfahrung ist, Feng Shui kommt zu jeder Person in einer bestimmten Form und zwar genau in der Form, in der es diese Person für ihr Wachstum braucht.
00:19:30
Speaker
Vielleicht liegt es oder wahrscheinlich liegt es auch an meiner, nicht nur Energie, sondern an meiner, an meinem nicht Wertesystem, sondern mir fällt jetzt gerade das Wort nicht ein, aber dieser, wie ich das Feng Shui auch leere und unterrichte, dass wir keine Theoretiker ausbilden.
00:19:47
Speaker
und das drink your own medicine first. Das hat meine Mentorin vor ein paar Jahren gesagt und seitdem begleitet mich dieser Spruch, genauso wie meine Schüler, ständig, weil das Feng Shui kam zu dir und du hast zum ersten Mal gespürt, was es heißt, einen Chi-Flow in Fluss zu bringen, ohne dass du zu Hause was gemacht hast, weil das ist ja auch etwas, was ganz viele von Feng Shui nicht wissen, dass es eine Lebensphilosophie ist und nicht, wie richte ich meine Wohnung ein.
00:20:12
Speaker
Und das ist tatsächlich, du hast ausgemistet in dem Moment, in dem du klare Entscheidungen getroffen hast und dann auch noch nicht nur die Entscheidung getroffen hast, etwas auszumisten, sondern auch die Energie genau gesagt hast, das hätte ich bitte. Also, wie man wünscht, hier war es Konzert. Nur, dass dieser Intent rein sein darf. Und das ist so oft etwas, was man vernachlässigt vergisst, wie auch immer, da darf man keine Bedingungen
00:20:41
Speaker
gekoppelt sein. Es muss total rein. Ich mach's. Wenn du willst, unterstütze mich. Wenn nicht, ich mach's trotzdem. Und du bist deinem Ruf gefolgt. Und das ist echt so ein ganz wesentlicher Punkt.
00:20:54
Speaker
Total. Also es war bei mir schon am Anfang nämlich so, deswegen ist dann kurzzeitig Stillstand gewesen, weil ich habe es tatsächlich an eine Bedingung gekoppelt. Ob ich jetzt aus der Arbeit aussteige oder nicht, ich habe es an eine Bedingung gekoppelt. Zuerst, ich mache es nur, wenn ich die Ausbildungskosten ersetzt bekomme, sonst muss ich ewig lang arbeiten und dann irgendwann bin ich daheim gesessen und meine,
00:21:18
Speaker
Nein, ich mache das so oder so. Egal was ist, ich mache das. Das ist der Auftrag, ich spüre das. Und ich kann das nicht in Kombination von zwölf Stunden, Woche und Kinderbetreuung und was weiß ich noch alles machen. Das war einfach der Ruf war da. Und da war, wie du so richtig sagst, da war die Intention gesetzt, ich mache es, komme, was wolle ich, werde diese
00:21:42
Speaker
Ich werde dieses Geld schon zurückzahlen können und dann hat es eben nicht mehr lange gedauert und dann habe ich das Go bekommen.
00:21:50
Speaker
Ja, ja, ja. Und das ist ja dann auch das Spannende, diese Synchronisität, wenn man sie einmal erzeugt hat, wie kriegt man es wieder hin? Und das ist ja dann, wie kriegt man es wieder hin? Und man versucht es dann zu inszenieren. Und das geht nicht. Man kann es nicht inszenieren, also unter keinen Umständen. Und dann beginnt eben diese Reise der Findung. Also du hast deine Fingerschuhausbildung gemacht und hast dann angefangen, dich, also dein erster Kanal,
00:22:19
Speaker
Und war ja das Thema Instagram, richtig? Also es war nicht mal die Website oder ähnliches, sondern du hast dich auf Instagram gestürzt. Genau. Voll und ganz stimmt gar nicht. Also voll und ganz habe ich es erst seit heuer so richtig in Angriff genommen, weil ich da tatsächlich einfach einen Mindshift hingelegt habe. Weil letztes Jahr war das noch so, ja, jetzt probieren wir es doch mal. Also ich war ja da noch in einem Coaching.
00:22:44
Speaker
Und meine Coaching hat dann gesagt, ja, und jetzt geh ich raus und sprich einfach drüber. Und ich dachte, oh mein Gott, das ist ganz, ganz schwierig. Also einfach drüber sprechen, wenn man das noch nie gemacht hat, ist echt. Also es ist ja jetzt nur Herausforderung, vor allem wenn man selber
00:23:04
Speaker
wenn man nicht richtig drin ist gerade. Also so wie jetzt, ich war jetzt eine Woche lang fast gar nicht online und jetzt wieder rein finden in das Ganze, dann einfach in die Kamera sprechen, es ist immer wieder eine Überwindung. Aber letztes Jahr aus dem Nichts heraus war das natürlich, das war wie ein Berg zu erklimmen. Und ich habe mich dann deshalb auf Instagram fokussiert im ersten Schritt, weil ich für mich einfach gedacht habe, ist der einzige Weg.
00:23:31
Speaker
Das ist jetzt der einzige Weg, den ich kenne und der mir auch aufgezeigt worden ist. Das muss ich auch dazu sagen, weil ich war ja am Anfang. Und es war der einzige Weg, der für mich jetzt, ja, das war, wo ich gedacht habe, okay, da kann ich jetzt am meisten Menschen erreichen und deswegen probiere ich das jetzt einfach.
00:23:51
Speaker
Aber es hat nicht so funktioniert wie gewünscht. Es waren einfach nur so Kleinigkeiten, die das Unternehmertum einfach auch mit einbinden, die mir da gefehlt haben. Und unter anderem einfach auch dieses Mindset, was ich da noch nicht gehabt habe. Nur weil ich jetzt selbstständig war, heißt es noch lange nicht, dass ich da jetzt sofort abgegangen bin wie eine Rakete.
00:24:18
Speaker
Aber der Wille ist da. Der Wille war da und der Wille ist da. Und für mich war das ganz klar. Ich hätte ja noch länger dieses Arbeitslosengeld bekommen können. Aber für mich war klar. Ich habe das auch von Anfang an gesagt. Also bis August und dann ist Schluss. Und der hat mir dann angeschaut und gesagt, sind Sie sich da sicher? Also ich bin mir da ganz zu 100% sicher. Also bis August ist für mich gern nur die Sicherheit da, dass ich das Geld im Monat bekomme. Und dann starte ich durch.
00:24:48
Speaker
Sie werden noch von mir hören, habe ich gesagt. Wie hat er da gesagt?
00:25:01
Speaker
Ich weiß den Ausdruck jetzt gar nicht mehr, aber er hat mir das definitiv abgekauft. Ja, und ich meine, du hast da, wenn ich das so einfach für die Zuhörer oder Zuhörerinnen nochmal sagen darf, du hast da zwei Sachen gezeigt, die eben die, ich sag immer der Fehler, der Glitch, also dieser Fehler in diesem System war. Du hast gesagt, ich probiere mal Instagram und dann schaue ich mal.
00:25:26
Speaker
deine Angst überwunden hat, gesagt, ich stelle mich vor die Kamera, auch wenn ich mir die Hose mache dabei und keine Ahnung, 200 mal das gleiche Video aufnehme und einmal 20 Sekunden zu posten und keine Ahnung was. Also diesen Weg, das hast du wirklich gemacht, weil das ist ja auch das, dieses in der Ausbildung, was ich beobachte, bei den meisten ist dieses, die würden für immer Konzepte schreiben, Flyer arbeiten, Webseiten, Texte, was auch immer. Aber dieses live gehen, dieses sich hinzustellen, sagen ich bin,
00:25:53
Speaker
wer ich bin und ich mache das und das, da kommt so viel hoch. Was sagt der Nachbar? Was sagt die Mutter? Was sagt die Schulfreundin? Was sagt der Arbeitskollege noch vor zehn Jahren? Also wir haben da eine ganze Reihe an Dingen, die hochkommen. Und deswegen sage ich immer in der Ausbildung, versucht wirklich diesen Schritt in der Ausbildung zu machen, weil dann können wir da durcharbeiten tatsächlich. Und dann hast du eben gesagt, ich probiere es mal. Und das ist
00:26:20
Speaker
glaube ich, aber das macht jeder mal. Ich weiß, mir hat mal ein Coach vor Jahren gemacht, probier dich mal auf den Stuhl zu setzen. Dann habe ich den echt angeschaut, so, hä, was, wie, was? Er hat gesagt, ja, probier dich mal hinzusetzen. Dann habe ich gesagt, ja, wie, dann entweder ich setze mich hin oder nicht. Und er hat gesagt, yes, genau das ist der Punkt. Genau das ist der Punkt. Und letztendlich geht es dann wirklich im Unternehmertum, also meine persönliche Erfahrung darum, immer wacher zu werden und zu gucken.
00:26:48
Speaker
Wo kommt diese Gemütlichkeit oder dieses, ich probiere es, oder die Komfortzone, oder wie man es immer benennen möchte, wo kommt das nochmal durch, dass es uns die Power nimmt? Wo gehen wir, bewusst oder unbewusst, und wir wissen es immer ins Geheim, wo wir den Weg des geringsten Widerstands gehen, anstatt das zu tun, was uns quasi
00:27:09
Speaker
Ich nenne es immer Download. Es kommt durch. Und du sagst, ach, soll ich das jetzt echt schreiben? Soll ich das wirklich schreiben? Natürlich kommt auch bei mir dann hoch, was wird der sagen? Wie kannst du das ansprechen? Da gibt es genug Themen. Aber ich drücke es trotzdem durch. Ich drücke es nicht durch. Es geht durch mich. Ich arbeite es durch. Und ich gebäre es tatsächlich. Und ich sage es. Und es ist dieser Moment, wo du sagst, der Kopf sprung ins glatte Wasser, Augen zu.
00:27:39
Speaker
Mal gucken, was kommt. Und weißt du, was das Spannende ist? Es kommt zu 99 Prozent des Positives zurück. Das kann ich bestätigen. Das kann ich bestätigen. Es ist wirklich so der den Schritt, den man machen muss und den muss man machen. Da kann man Persönlichkeitsentwicklung machen. Da kann man auflösen, was man will. Habe ich alles gemacht. Also ich mache eigentlich Persönlichkeitsentwicklung seit ich 19 bin.
00:28:10
Speaker
Und ich habe Tiefsitzende, Traumatas oder von vorherigen Leben, alles mögliche, alles was man sich so einbildet, dass man das jetzt auflösen muss, um endlich dann rausgehen zu können, damit es endlich jetzt funktioniert, damit ich mich endlich traue. Aber so ist es nicht. Es ist einfach den Schritt wirklich zu machen und da über den eigenen Schatten zu springen und da wirklich sagen so.
00:28:33
Speaker
Und das war letztes Jahr, oder war das heuer, wo ich dir geschrieben habe, Daniela, okay, ich mache jetzt was, was ganz weit außerhalb von meiner Komfortzone ist. Und ich habe das dann geprostet. Und es ist eh nichts passiert. Es ist nichts passiert. Es ist nie mal eine Reaktion gekommen. Okay.
00:28:54
Speaker
Gut, ich habe es aber zumindest gemacht. Und das war so, das war das Freiwerden, das Loslassen von dieser Angst, weil es war einfach, dass die Blockade, die man sich selber auferlegt, wie du sagst, was denkt denn jetzt der, was denkt denn der Nachbar, was denkt denn
00:29:13
Speaker
Und in dem Moment sind tausend Szenarien durch meinen Kopf gegangen. Ja, Hilfe, was ist jetzt, wenn jetzt der was zu meinem Mann sagt, der ja meinen Mann auch kennt? Und was ist jetzt, wenn mein Mann mich drauf anspricht? Und dann kommt das, was ist wann? Wie mache ich das? Und bla bla bla. Und dann habe ich auf Go gedrückt. Und in dem Moment ist mir zwar kurz das Herz in die Hose runter, aber es war so ein starker Moment für mich selbst, weil ich gemerkt habe,
00:29:40
Speaker
Was kann passieren? Nichts. Gar nichts. Und das war so der Anfang für mich, wo ich diesen Mindset-Shift hingelegt habe, weil ich mir gedacht habe, ganz ehrlich, Millionen von Menschen sprechen jeden Tag in diese Kamera.
00:29:59
Speaker
Und man kann tanzen, man kann singen, man kann keine Ahnung, was sie alles machen. Und die denken sich, watch out, this is mein Leben, ich will weiterkommen. Und das war für mich so der Punkt, wenn man gedacht hat, so, und das will ich auch.
00:30:13
Speaker
Und dann habe ich Instagram nicht mehr als, ja, schauen wir mal, machen wir mal, probieren wir mal, sondern dann habe ich Instagram als mein Büro erkannt. Das war für mich so der Punkt, wo ich tagsessen bin und gesagt habe, so auch zu meiner Freundin, meine Freundin und ich, wir sind da ungefähr auf dem gleichen Level gerade, das ist jetzt unser Büro. Wir gehen jeden Tag in dieses Büro.
00:30:37
Speaker
Das ist etwas, woran wir arbeiten, wo wir unsere Expertise dann so viele Menschen nach draußen tragen können und so viele Leute abholen können, die von dem wahrscheinlich noch gar nichts gehört haben oder eben diese typische Vorstellung haben. So wie ich gerade am Anfang zu dir gesagt habe, Daniela, wir dachten, so schauen sie halt aus, die Feng Shui Meister mit kurzen Haaren und Brille. Bitte nicht falsch verstehen. An alle Zuhörer und Zuhörerinnen ist
00:31:04
Speaker
Man hat einfach so ein gewisses, also ich bin absolut nicht oberflächlich gar nicht, man hat einfach nur so eine gewisse Vorstellung davon. Und ja, und das hat halt dann in dem Moment einfach gepasst. Aber so die moderne, die moderne Zeit, in der wir jetzt leben und die jetzt auch für uns alle spielt, das ist halt ganz was anderes. Und man hat so eine große, große Reichweite über Instagram und so eine
00:31:32
Speaker
Tolle Möglichkeit so vielen Menschen zu helfen wirklich und deshalb ist es für mich jetzt mein Büro geworden.
00:31:38
Speaker
Das ist super. Und da sage ich auch immer, entscheide. Ich habe heute ein Newsletter geschrieben. Wenn die Podcast-Folge rauskommt, ist es schon vielleicht ein paar Wochen her. Jetzt hoffe ich, dass ich es rausbringe. Authentizität ist der neue Algorithmus, habe ich es genannt.
00:32:03
Speaker
Ich werde oft gefragt, muss ich Social Media machen? Muss ich, muss ich? Nein, wir müssen gar nichts. Nur die Entscheidung ist es, ich glaube, dieses macht es mir Spaß, gehe ich gerne in mein Büro. Es ist das virtuelle Büro oder nicht.
00:32:21
Speaker
Für dich macht Instagram total viel Spaß und man sieht es an alle, folgt Melanie, sie hat coolen Content, ich schaue mir den super gerne an. Und es belegen auch deine Followerzahlen, also du gibst da richtig, man merkt, das ist kein Konzept, was du dann fährst, sondern du machst das mit deinem vollen Sein.
00:32:41
Speaker
Und das ist eine Art und Weise, wie man auf jeden Fall Beziehungen bauen kann, weil ich glaube, dass was dahinter steht, hinter all unseren Aktivitäten, ob es Netzwerktreffen sind, ob es eine Website ist, ob es Vorträge sind, ob es Social Media, was auch immer, es ist immer das Thema Beziehungen zu bauen und authentisch zu sein. Und welchen Kanal man wählt, der ist genauso individuell wie jeder einzelne Mensch auch.
00:33:02
Speaker
Ich glaube, warum wir zu diesem Thema kommen, ist dieses Anliegen, dass es so viele gibt, die jetzt bei mir die Ausbildung machen oder sonst woanders eine neue Ausbildung statt eine neue Karriere machen und an diesem Punkt stehen und sagen, okay, jetzt habe ich die Ausbildung gemacht und wie geht es jetzt weiter? Ich versuche in der Ausbildung so viel wie möglich mitzugeben, dennoch trägt jeder Einzelne die Verantwortung, gehe ich die Schritte, gehe ich sie nicht, in welchem Tempo, wann, wie, wie auch immer.
00:33:30
Speaker
Aber du bist einfach ein Beispiel, ein Mensch, Melanie, der heute mit uns teilt, wie du deinen Weg gehst, wie du es für dich gemacht hast. Und du hast jetzt das Thema Unternehmertum angesprochen und dann bleibt dir deine Umwelt nicht stehen und sagt, oh Mama, ich sitze selbstständig, der geben wir jetzt mal alle Ruhe der Welt, die sie braucht. Oder?
00:33:56
Speaker
Also bei mir läuft das so. Bei dir nicht? Ja, ich mittlerweile schon, aber ich habe auch andere Tage gesehen. Also bei mir waren die letzten Wochen ungefähr so, das hast du unlängst treffend formuliert, der nächste Tag wird besser. Der nächste Tag wird besser. Also meine Kinder, die sind ja fünfeinhalb, also bald sechs, um dreieinhalb Jahre.
00:34:21
Speaker
Und ich habe in meiner Selbstständigkeit gestartet mit einem Dreijährigen und einem Einjährigen. Blödsinn. Einen Vierjährigen und einen Zweijährigen.
00:34:30
Speaker
Das Alte ist jetzt nicht gerade bekannt dafür, dass sie mal nicht alleine spielen können oder dass sie halt fein miteinander spielen. Absolut nicht. Sondern ich sehe es schon, diese Balance zu halten zwischen wo bin ich jetzt noch Unternehmerin und Frau, wo bin ich wieder Mama und wo ist dann nur Platz für meinen Ehemann.
00:34:53
Speaker
Also das muss man ja auch sagen. Es ist ja schon das Gesamte, auf das man da aufpassen darf und aufpassen sollte auch, weil man driftet sehr, sehr schnell in eine Richtung, wo der Fokus auch hingeht. Und da ist das Wichtigste immer die Kommunikation. Das Allerwichtigste ist einfach die Kommunikation zwischen dem Partner und aber auch und das sind aber, das sind jetzt Dinge, die meine Kinder gerade lernen dürfen, dass ich nicht immer da bin.
00:35:23
Speaker
Weil es war, bis vor einem Jahr circa war ich immer da. Egal was gewesen ist, die Mama ist da. Und wenn am Abend irgendwas ist oder keine Ahnung, dann ist die Mama da. Ich stehe immer in der Nacht auf, die Mama ist da. Und jetzt war es aber so, dass ich mal eine Zeit lang nicht da war. Ich war über eine Woche nicht da bei der Space Heating Ausbildung. Da war ich jetzt schon drei Tage nicht da, wo ich eine
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Speaker
in Deutschland machen durften und ich bin immer wieder mal einfach nicht da und mittlerweile ist es auch so, dass ich für mich gelernt habe und das ist das Spannende an Mama sein und an Unternehmerin sein.
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Speaker
Man lernt, Grenzen zu setzen, die man einfach auch braucht für sich. Weil, wenn ich jetzt anfange von... Nehmen wir mein Büro, das Instagram. Also Instagram, mein Büro. Nehmen wir das mal kurz her, weil es einfach sehr plakativ und einfach zu verstehen ist. Wenn ich jetzt da sitze und mir meine Posts vorplane und meine Kinder sind daneben und jedes Mal schreit jemand, Mama, Mama, ich habe einen Toast, Mama, das, Mama, bla. Dann ist es irgendwann...
00:36:29
Speaker
dann funktioniert es nicht mehr. Also da schaltet mein Hirn einfach auf Überlebensmodus und dann bin ich total aus der Balance. Und das ist aber jetzt so etwas, das habe ich jetzt für mich gelernt, in den Momenten, wo die Kinder zu Hause sind, kommuniziere ich mit ihnen. Also ich sage ihnen,
00:36:47
Speaker
Die Mama muss jetzt diese Stunde arbeiten und ihr bleibt im Zimmer oder ihr bleibt im Wohnzimmer und spielt. Und jetzt ist es mittlerweile so in dieser Übungssache. Also das hat nicht von Anfang an funktioniert natürlich. Also ich habe auch schon mit Kindern am Schoß gearbeitet und alles. Aber jetzt funktioniert es. Natürlich ist die Gehirnreife jetzt schon weiter bei meinen Kindern.
00:37:10
Speaker
Aber sie verstehen es jetzt mittlerweile einfach auch, weil ich es durchziehe. Und das ist es, diese Konsistenz, diese Kontinuität. Da dranbleiben und wirklich auch den Kindern kommunizieren, so bis dahin und nicht weiter. Mein Sohn, der wird heuer sechs, der kann sich auch Wasser selber
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Speaker
holen. Da kann auch meine Tochter ein Wasser holen. Da braucht es nicht die Mama. Das sind die Dinge, die schafft sie jetzt allein und die müsste sie jetzt auch alleine schaffen, sonst funktioniert der ganze Haushalt und das ganze Familienleben nicht, wenn ich nur nebenbei, also nebenbei, wenn ich auch nur meiner Arbeit nachgehen soll, die ich ja sehr liebe. Und das ist auch so ein Punkt, wo mein Sohn immer sagt, ja Mama,
00:37:56
Speaker
Musst du morgen arbeiten? Sage Fabian. Die Mama muss nicht, die Mama will. Und das ist der große Unterschied. Ich will arbeiten. Ja, das ist echt. Das ist so schön, so schön gesagt. Und es ist Übung. Das ist etwas, was ich auch mit meinen Kindern erfahren habe. Und es ist, ich habe auch immer gesagt, ich bin nämlich auch nicht nur Mama. Ich war das nie. Ich wollte immer Kinder, aber ich wusste, ich bin, ich bin das einfach nicht. Und
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Speaker
das Unternehmen aufzubauen, ist mit Herausforderungen gekoppelt. Aber da kommt das rein, was du gerade gesagt hast, dadurch, dass wir das wollen, weil es ein tiefes Bedürfnis ist, weil es mit Demut und Dankbarkeit, dass wir diese Arbeit machen dürfen, dass unser Weg begleitet wird.
00:38:42
Speaker
dass wir den Menschen unterstützen dürfen, die wir unterstützen. All das, das gibt uns so viel Power. Und das ist einfach ein Bedürfnis. Wenn du dieses Bedürfnis hast und es erkannt hast und dem Raum gibst, dann bist du automatisch ausgeglichener auch im Privatleben mit deinen Kindern, mit deinen Partnern. Alle haben mehr Spaß. Und das ist letztendlich das, was sorgt und was wichtig ist.
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Speaker
Und ich kann mich an eine Szene erinnern, die ist Jahre her, da saßen wir am Esstisch alle zusammen und ich weiß nicht, wie wir das Thema Liebe, also wie wir darüber gesprochen haben, so wen liebst du am meisten, wer ist dein Lieblingsbruder oder so. Und dann habe ich gesagt, ich liebe mich am meisten.
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Speaker
Stille am Esstisch, riesige Augen. Was hat die Mama da gerade gesagt? Ja, also was? Und mein Mann so, ja, aber wie? Das kannst du doch nicht sagen. Und dann habe ich gesagt, doch, weil wenn ich mich am meisten liebe, dann kann ich euch alle aus dieser Fülle lieben. Dann ist es nicht, ich liebe in der Hoffnung, Liebe zurückzukriegen.
00:39:44
Speaker
dann versucht jemand, ein leeres Glas aufzufüllen, sondern es kommt aus mir. Und das ist eigentlich das Prinzip, wie ich auch mein Unternehmen vorantreibe, einfach aus der Fülle heraus. Ich brauche nichts, ich kann aber alles. Und ich bin die Quelle. Kein Kunde, kein Social Media, kein Newsletter, nichts ist meine Quelle. Die kommt aus mir. Und wenn wir das
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Speaker
haben, wenn wir das verstanden haben, nicht nur verstanden kognitiv, sondern emotional und körperlich, dann sind wir wirklich frei, glaube ich. Definitiv.
00:40:24
Speaker
Das größte Spiel. Der Frosch aus dem Hals musste jetzt auch gerade raus. Melanie, ich würde gerne noch an eine Szene zurückgehen. Wir waren ja zusammen im Momentum Mentoring letztes Jahr und da hast du mir ein Freebie geschickt und ich habe die Geschichte auch in meinem heutigen Newsletter geschrieben.
00:40:44
Speaker
Und da hast du gesagt, so Daniela, kann ich den so rausschicken? Und du warst voll begeistert, also im Sinne von Werbemaßnahme Freebie für diejenigen, die es noch nicht kennen. Und dann habe ich gesagt, nein, mach es nicht.
00:41:03
Speaker
In der Flyer war das. Das war heuer. Und ich habe Nein gesagt in dem Moment als deine Mentorin, weil ich nicht wollte, dass du eine von vielen wirst. Ah ja genau, das war das Freeway. Im Schlafzimmer oder irgendwas. Ja genau, da ist es darum gegangen einfach nur so, ich hab dich gefragt, was haltest du davon? Soll ich so eine Checkliste machen?
00:41:32
Speaker
Und dann kam zurück, nein, okay. Und die Momente so, was dann? Ja, das war spannend, weil für mich war dann, im ersten Moment war ich total unsicher natürlich, weil für mich war das klar, ich mache halt eine Checkliste, geht ja ganz easy, macht ja jeder. Und was du dann gesagt hast war, Melanie, du bist nicht wie jeder.
00:42:02
Speaker
Geh da nochmal tiefer rein. Willst du das wirklich oder ist es jetzt einfach nur, weil es halt jeder macht oder weil dir nichts besseres einfällt? Oder ist es oder wie hast du mich da rangebracht, so dass ich es jetzt rausbringe? Du hast zu mir gesagt, mach das, was dir Spaß macht.
00:42:27
Speaker
Und da bin ich dann noch mal tiefer in mich reingegangen und dann ist mir immer noch nichts eingefallen. Weil man dachte, was macht man denn eigentlich Spaß und ich weiß es nicht da. Und es war dann schon ein Prozess, weil so gerade wie du einen begleitest, das macht unheimlich Spaß, weil du kitzelst da Dinge raus, von denen man selber eigentlich nicht weiß, dass man sie in sich trägt. Und das hat mir sehr, sehr geholfen, weil ich dann Akku ledig gefunden habe. Noch eine bessere.
00:42:55
Speaker
Ja, also wenn man einmal diesen Nebel von das macht jeder und was ist aktuell auf dem Markt. Ich habe ein Buch von Hermann Scherer vor Jahren gelesen. Ich glaube, das heißt sogar, im Mittelmaß ist nichts zu holen. Und das hat mich geprägt für immer, wo er gesagt hat, also im Mittelmaß sind alle die Kolleration an Menschen, also an Dingen, ist sehr hoch und du kannst entweder nach unten oder nach oben driften. Und da dachte ich mir,
00:43:25
Speaker
Ja, dann geht nur das raus, was wirklich authentisch ist. Und da habe ich eben diesen Riecher dafür, was kommt aus dem Konzept, aus dem Schatten im Sinne von, ich muss es machen, weil wenn ich es nicht mache, kriege ich keine Kunden. Das ist dann automatisch das Outsourcing. Der Kunde ist meine Quelle, anstatt zu sagen, die sind schon alle da. Ich weiß, es ist in mir. Und was kommt aus mir, um genau diese Menschen anzusprechen, die um mich herum sind? Und das hat ja dann auch funktioniert, Melanie, weil
00:43:54
Speaker
Irgendwann, an einem Tag hast du gesagt, ich weiß nicht, wo der nächste Kunde herkommt. Und am nächsten Tag hattest du Kunden. Ja, ich habe das über Wasser wieder erzählt.
00:44:09
Speaker
ganz authentisch über meine Geschichte einfach, wo ich da, wo ich hergekommen bin, also wie Feng Shui für mich gewirkt hat. Und ich habe dann einfach erzählt, dass ich an dem Punkt, wie am Anfang schon erzählt, an dem Punkt war, wo ich nicht weiter gewusst habe, wo ich daheim mit zwei Kindern war und irgendwie mein Leben stillstand und stagnieren und keine Ahnung. Und dann ist Feng Shui gekommen und hat das so ins Rollen gebracht, weil das war einfach das Spannende, seit Feng Shui in meinem Leben ist.
00:44:39
Speaker
hat sich schon so viel ergeben. Das ist einfach unglaublich. Allein, dass ich die Entscheidung getroffen habe, dass ich die Ausbildung mache, bis hin, dass wir jetzt dann ein Haus bauen oder dass wir jetzt gerade beim Haus bauen sind, das waren alles diese Synchronicitäten, die sich da ergeben haben, weil
00:44:58
Speaker
immer wieder diese Entscheidungen gefallen sind. Immer wieder habe ich mich für etwas entschieden. Und das war auch da, weil du sagst eben, wo kommen denn die nächsten Kunden her? Ich bin dann da gesessen und habe mir gedacht, so.
00:45:10
Speaker
Das erzähl ich jetzt. Ich hab mir gar nicht großartig irgendwie Gedanken darüber gemacht, so jetzt da was aufschreiben oder so. Ich hab einfach drauf losgeplappert und hab erklärt, wie hat sich Feng Shui in meinem Leben auf mich ausgewirkt und was hab ich gemacht. Und dann hat sich eine Dame gemeldet und noch eine Dame. Es sind sogar im Endeffekt zwei Aufträge draus geworden. Und das war dann schon sehr, sehr cool, weil das war genau der Augenblick,
00:45:38
Speaker
wo ich komplett ich war. Also da war wirklich nur Melanie Essenz da und nicht irgendwie zuerst schauen, wie hat denn die das jetzt gemacht oder was hat die jetzt gemacht. Und das ist schon ganz, ganz was Wichtiges. Inspiration holen, ja, aber nur bei der Inspiration bleiben und nicht dann tiefer reingehen. Was könnt ihr denn jetzt von der noch übernehmen, wie ich denn oder von dem übernehmen, wie ich denn das auf mich umlege. Und das habe ich jetzt auch für mich lernen dürfen.
00:46:06
Speaker
Scheuklappen aufsetzen. Also nur das schreiben und das machen, wo ich mich selber sehe. Inspiration holen, ja. Ich hole mir zum Beispiel ganz, ganz viel Inspiration aus deinen Newslettern, Daniela, weil du sprichst mir oft so aus der Seele und dann kommt oft so ein Impuls, wenn man denkt, oh, das könnte ich jetzt in so einem Video drehen und dann könnte ich da wieder den Menschen was mitgeben und dann kommt aus der Inspiration, die du mit
00:46:35
Speaker
uns oder mit deinen Lesern teilsch, aber komplett was anderes raus. Eigentlich schon die Inspiration war da, aber es entspringt ja aus mir. Und jetzt kann ich auch jedem mitgeben, immer bei sich bleiben. Immer zuerst bei sich bleiben, weil jeder macht das, jeder. Man schaut sich immer wieder andere Accounts an oder man schaut sich immer wieder andere Webseiten an oder keine Ahnung, wie man es halt so macht.
00:47:01
Speaker
Und bleibt dann hängen und denkt, boah, das gefällt mir aber sehr gut. Aber nur weil mir das sehr gut gefällt, heißt das nur lange nicht, dass es genau das ist, was ich auch machen will. Und die letzte Woche war ich genau in diesem Prozess gerade drinnen. Weil ich habe letzte Woche gar nichts geteilt.
00:47:21
Speaker
Ich habe eine Pause gebraucht und das habe ich auch genützt und jetzt merke ich so, in welche Richtung es für mich jetzt gehen darf und das war jetzt schon sehr cool, muss ich sagen. Ich habe jetzt viel Fokus draufgelegt, ich habe auch viele Follower gewonnen und jetzt geht es aber für mich in die Richtung, wo ich merke, das will ich jetzt unbedingt machen und auf das freue ich mich jetzt schon, weil jetzt habe ich wieder die Power und jetzt habe ich auch wieder die Motivation, dass ich das jetzt mache.
00:47:46
Speaker
Das ist wirklich so ein Punkt, also noch eine Sache zu dieser Synchronicität, als du das erzählt hast und dann kamen die Kundinnen oder Kunden, was wir aber davor gemacht haben und das ist das auch immer, was ich sage.
00:48:01
Speaker
Energie kommt vor Strategie. Dennoch ist die Strategie wichtig. Wir können nicht sagen, ich erzähle, erzähle und dann sagt ein Kunde oder kommt die und sagt, was kann ich denn bei dir kaufen? Und du sagst also Moment mal, ich habe keine Ahnung. Ich habe ja dann immer meine meine Geschichten mit Haarschampo. Ja, du hast Haarschampo für alle möglichen verschiedenen Haare und es ist alles schön verpackt und es hat alles einen Namen und es hat alles eine Beschreibung und unten steht ein Preis drunter. Und darauf bestehe ich auch immer.
00:48:29
Speaker
Also wenn ich mit Kunden zusammenhabe und sage, was ist deine Dienstleistung? Was ist dein Paket? Was können die Kunden kaufen? Wenn du jetzt ein Geschäft wärst, womit können sie zur Kasse gehen? Und das muss klar sein, weil dann gehst du in die Energie hinein, sagst, okay, das ist meine Beratung, das ist die Form, die ich anbiete. Und mit diesem Bild im Herzen, in deinem Energiefeld gehst du und teilst das, was du teilen möchtest. Und so schwingt
00:48:57
Speaker
die Energie deines Produktes, um das ganz simpel auszudrücken, mit in dem, was du erzählst. Und die Frequenz, mit der es die potenziellen Kunden oder die deinen Wunschkunden trifft, ist da, wo die Frequenz zurückkommt und andockt. Das ist so meine Sicht, wie wir zusammenfinden. Wir jagen keine Kunden, wir kriegen keine Kunden,
00:49:21
Speaker
kommen an keine Kunden, sondern wir sprechen aus der Seele, aus dem Herzen und erzeugen Neugierde, dass die Menschen den Weg zu uns finden und dann auch wissen, was sie bei uns tatsächlich bekommen können. Und das ist so ein ganz wesentlicher Punkt, den man oft vergisst. Manchmal hat man
00:49:38
Speaker
Diese feminine energy coaching, ich finde das super, aber da kommt mir meine Betriebswirtschaft und Spiritualität zugrunde. Die Betriebswirtin kommt dann doch irgendwann durch und sagt, das sind deine Zahlen, fühlst du deine Zahlen, steht alles.
00:49:53
Speaker
Musst du wissen, das musst du wissen einfach, weil das dein Nervensystem entspannt. Geld ist nun mal ein Zahlungsmittel. Wir brauchen es, wir müssen damit kalkulieren. Aber es darf dich nicht beherrschen. Und auf der anderen Seite dann eben das Feminine, das zu sagen, was fühle ich und aus diesem Gefühl, aus dieser Mission, die dann entsteht, nach außen zu sprechen und das zusammenzubringen. Und das ist dir absolut gelungen. Und jetzt geht es einfach die nächste Stufe, Melanie.
00:50:22
Speaker
Definitiv. Also den Wandel, den ich innerhalb von nicht einmal jetzt einem Jahr hingelegt habe, da ist für mich selbst auch sichtbar und spürbar. Nicht zuletzt, weil ich es gespiegelt bekomme. Aber es ist tatsächlich, ja, es macht einfach so Spaß, weil man in der Selbstständigkeit
00:50:51
Speaker
selber so wachsen kann. Und ich glaube, ich habe mich auch noch nie so erwachsen gefühlt, wie jetzt seit ich selbstständig bin. Man übernimmt einfach für sein Leben so viel Verantwortung, dass man vorher jemanden anderen überlässt.
00:51:05
Speaker
Und das ist wirklich ganz was Spezielles und ganz was Schönes, wenn man das auch für sich selber erkennt, wie man in einem Unternehmen oder in der Selbstständigkeit, wie man da für sich selber wachsen kann und wie sehr das auch alle anderen Lebensbereiche zum Wachsen bringen kann.
00:51:25
Speaker
Es ist auch der Umgang mit meinen Kindern jetzt ganz anderer, weil ich einfach, wie schon gesagt, ich habe einfach gemerkt, Grenzen setzen ist so wichtig, nicht nur meinen Kunden gegenüber oder potenziellen Kunden gegenüber, sondern auch meiner Familie, meinen Kindern, meinen Freunden. Man lernt einfach wirklich auch fürs Leben.
00:51:45
Speaker
Wenn man sich dafür entscheidet und lasst dann nicht das ganze Potenzial oder was heißt Potenzial? Man lasst dann einfach nicht das Ganze, die ganze Verantwortung jemand anderen rüber, sondern man muss wirklich für sich selber einstehen und man steht jeden Tag selber auf, man motiviert sich jeden Tag selber. Da gibt es niemanden, der einen da hinten draufklopft und sagt, das machst du heute aber ganz toll, dann machst du bitte weiter so. Nein, also das macht man.
00:52:12
Speaker
Das lernt man selber zu machen und da rein zu wachsen, das ist ganz was Kraftvolles.
00:52:20
Speaker
Das wachsend hört, glaube ich, nie auf, oder Daniela? Nein, das hört nie auf. Und ich bin dir wirklich dankbar, dass ich dich da begleiten darf. Und ich sage das auch immer. Ich habe auch immer eine Begleitung an meiner Seite. Jessica ist seit Jahren meine Mentorin und nicht, weil ich es brauche, sondern weil ich es mir gönne und weil ich jemanden gerne an meiner Seite habe, mit dem ich auf Augenhöhe über Themen sprechen kann, mit dem ich sonst mit niemanden mich unterhalten kann, gerade im Unternehmenskontext. Und das ist
00:52:49
Speaker
Also für mich persönlich war das ein Game-Changer, als ich das verstanden habe. Als ich angefangen habe, in diesen Bereich, in mich zu investieren, in mein Unternehmen, dann ist wirklich vieles aufgegangen. Ganz, ganz, ganz vieles.
00:53:03
Speaker
Total. Also für mich war der Schritt mit Didis Mentoring zu machen, der war nicht einfach, muss ich sagen, weil es halt einfach die ganzen Vorzeichen, die halt da waren, eben wir sind gerade beim Umbauen und es war aber wieder diese Synchronicität, wie auch bei der Ausbildung.
00:53:21
Speaker
Es war der Punkt, wo ich mich entschieden habe und dann hat es funktioniert, dass ich das auch antreten kann. Also das war schon wieder dieses, ja, ich entscheide mich dafür und das komme, was ich will und ich weiß, dass ich das schaffen werde und von da weg hat sich ganz, ganz viel entwickelt. Also auch dieses Moment in Mentoring, das ich jetzt im Mai, Mai war das? Im April, bei Juni hatten wir das Jahr. Das ich mit ihr gehen durfte. Das war schon
00:53:48
Speaker
Echt ein riesen Game-Change. Da habe ich mich so extrem weiterentwickelt. Vor allem habe ich da auch diese Power selber gefunden. So muss man es nicht wiederfinden. Eine Power. Das war schon echt. Kurz für die Hörer, vielleicht ist es interessant. Vielleicht kennt auch irgendjemand diese Situation.
00:54:13
Speaker
Ich bin immer wieder, wenn ich gemerkt habe, jetzt läuft es super, dann ist irgendwann ein Punkt gekommen, wo ich stehen geblieben bin und total in mich zusammengefallen. Also ich bin komplett in mich zusammengesackt und habe von einer Sekunde auf die andere keine Energie mehr gehabt. Und da war einmal der Punkt, da war ich mit dir Daniela eben in der Specialing Ausbildung und dann
00:54:35
Speaker
war ich wieder an dem Punkt und ich habe das nicht verstanden. Warum? Irgendwie habe ich gedacht, okay, vielleicht ist mir das gerade alles zu viel, I don't know. Und habe die dann gefragt, Daniela, kann ich bei der Übung aussetzen? Und du schaust mich an und sagst, nein. Sonst würde ich dir das Zertifikat nicht geben. Und ich, okay, okay, dann mache ich das jetzt halt. Und dann bist du mir danach noch gesagt, Melanie?
00:55:00
Speaker
Du musst dir deine Power wieder zurückholen. Du verlierst gerade deine Power. Das ist der Schatten, der von hinten dich übermannt. Und so war das auch. Und innerhalb von Sekunden habe ich meine Energie geswitcht und war wieder voll da. Und seit diesem Augenblick, Daniela, seit diesem Augenblick ist mir das nie wieder passiert. Sobald ich gespürt habe, es geht wieder in diese Richtung, bin ich da gestanden, habe mich geerdet, habe mich zentriert und habe gesagt so,
00:55:26
Speaker
Und meine Power bleibt bei mir, oder? Nichts und niemand hat Power über mich. Diesen Satz finde ich extrem gut, den du uns da mitgegeben hast. Und das ist ganz, ganz was Essenzielles für mich in meinem Leben, weil mir das wirklich immer wieder aus diesen Löchern rausholt, wobei ich gar nicht mehr so tief da reinfalle. Also das war schon ganz, ganz wichtig auf meiner Entwicklungsreise.
00:55:51
Speaker
Ja, Wahnsinn, Wahnsinn. Was für eine Reise. Liebe Melanie, es geht weiter. Es hört mir auf, wie wir gerade eben festgestellt haben. Es ist immer ein bisschen anders. Ja, und wir haben immer einen neuen Startpunkt, aber es geht immer weiter. Und das ist ja auch das Aufregende. Wenn, wenn das dann einfach so ein Rhythmus wird, wo wir dann es alles
00:56:09
Speaker
letztendlich auch als ein Spiel betrachten und nicht, oh mein Gott, und jetzt schon wieder, und was kommt jetzt wieder hoch? Und, ah super, was Neues zeigt, everything what comes goes? Ah ja, oh, wie interessant, wie darf ich dieses Mal damit umgehen? Und dann lacht man drüber und dann wird alles nicht mehr so ernst. Wir haben trotzdem unsere Arbeit zu machen, aber die Ernsthaftigkeit ist weg, diese Schwere ist weg und dann entwickelt sich einfach der nächste und nächste Schritt.
00:56:39
Speaker
Liebe Melanie, ich danke dir von ganzem Herzen, dass du dir heute die Zeit genommen hast, hier zu sein, zu teilen, mit mir zu sprechen. Ich habe auch einiges erfahren, was ich gar nicht wusste. Vielen Dank dafür. Ja, sehr gerne. Und an der Stelle auch an die, die zuhören und zu sagen, von welchem Mentoring, wovon spricht Melanie da? Das Momentum-Mentoring startet im Oktober, aber das Mastermind ist für diejenigen, die wirklich in einem
00:57:06
Speaker
engen großen Container mit mir zusammenarbeiten wollen, neun Monate lang. Startet auch im Oktober und es sind im Moment noch zwei Plätze frei und wir sind sechs Damen, ohne mich mit mir sind sieben und wir begeben uns auf eine
00:57:20
Speaker
großartige Reise, um Räume und Persönlichkeit und Unternehmen zu entfalten. Und da freue ich mich wahnsinnig drüber. Wenn noch jemand Interesse hat, schickt mir einfach eine Nachricht. Ansonsten verlinken wir natürlich alles in den Show Notes. Und was wir noch in den Show Notes verlinken, liebe Melanie, ist auf jeden Fall dein Instagram-Account, weil der ist richtig cool. Und deine Website und alles, was du uns zur Verfügung stellst. Ich möchte alle einladen, die eben vor Allberg, Melanie, ne? Bitte.
00:57:49
Speaker
Bist du, wohnst du vor Eilberg? Oder wo wohnst du? Tirol. Tirol. Oh, verzeihts mir bitte. Genau, Tirol, Tiroler Gegend im weitesten Sinne. Melanie wäre eine Ansprechpartnerin für euch in dem Bereich Fingschö und Space Healing. Business Fingschö vor allem auch. Da hast du nämlich auch ein Händchen.
00:58:08
Speaker
Genau, genau. Dann danke dir, liebe Melanie. Danke auch dir als Zuhörer, Zuhörerin, dass du heute wieder dabei warst und wir dich inspirieren konnten. Und ich freue mich darauf, dich beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen. Bis bald. Alles Liebe. Tschüss. Tschüss, danke.