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Back to School – Feng Shui für Eltern und Kinderzimmer
179 Plays22 days ago
Der Beginn der Schulzeit ist für jede Familie eine aufregende Phase – es gibt so viel Neues, so viele Veränderungen, nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns Eltern. Die Gestaltung der Räume, in denen die Kids lernen und sich entfalten, ist dabei ein entscheidender Punkt. Wie du vielleicht weißt, habe ich vier Kinder und ich kann euch sagen: Es fühlt sich jedes Mal an wie ein kleines Abenteuer.
Aus Erfahrung in Verbindung mit meinem Feng Shui wissen aus 20 Jahren Berufserfahrung, erzähle ich dir heute, was du tun kannst, um dein Kind optimal in der Schulzeit aus Feng Shui Sicht zu unterstützen. Ich…
- spreche über die Schreibtischpositionierung und wie sich diese auf die Lernerfolge der Kids auswirkt.
- darüber, was du tun kannst, wenn dein Kind sich gegen Feng Shui sträubt und warum Neugierde der Schlüssel ist, um Veränderungen sanft und liebevoll umzusetzen.
- erzähle dir, warum es vielleicht sinnvoll ist gerade bei Erstklässlern mit der Anschaffung vom Schreibtisch noch zu warten.
- sage dir, was ich mache, um die Kinder zu inspirieren, ihre Zimmer selbst auszumisten (egal in welchem Alter) und das ohne Druck, aber mit Geduld und Fingerspitzengefühl.
Natürlich finden sich Anekdoten aus meinen eigenen Erfahrungen als vierfache Mutter, über die Schulzeit meiner Kinder und ich verstecke auch nicht die Fehler, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, die du aber vermeiden kannst.
Diese Episode liegt mir besonders am Herzen, weil ich glaube, dass Feng Shui nicht nur Räume verändert, sondern auch unser Leben – und das unserer Kinder. Es geht darum, Räume zu schaffen, in denen sie sich sicher, geborgen und inspiriert fühlen. Räume, die ihre Kreativität fördern und sie in ihrer Entwicklung unterstützen.
Transcript
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Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Fing Shui verbindet. Mein Name ist Daniela Szapunic. Ich bin Unternehmerin und Fing Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
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Speaker
Fing Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird. Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern. Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Fing Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren. Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Bereit? Dann lass uns beginnen. Hallo und herzlich Willkommen.
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Speaker
in einer weiteren Ausgabe vom Unfalling Space Unboxing Lives-Podcast. Mein Name ist Daniela Šarpojević und heute freue ich mich riesig darüber übereint, hier mal zu sprechen, dass alle Eltern beschäftigt, die schulflüchtige Kinder haben. Und zwar jetzt hat zwischenzeitlich auch in Bayern der Schulunterricht begonnen. Bei uns in Serbien ging die Schule schon am 26. August los. Das heißt, ich bin durch das Größte durch, durch diese Schul-
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Speaker
Neuorientierung, Schulmaterialbeschaffung, Elternabende. Ich habe drei Kinder in der Schule. Ich bin nur noch auf Elternabenden. Ich weiß nicht, mein Chat explodiert an Nachrichten. Und ich freue mich wirklich sehr, dass ich da jetzt eine Normalität eingependelt habe.
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Speaker
Worüber ich heute gerne sprechen möchte, ist das Thema, natürlich das Thema Feng Shui zu Hause, Feng Shui ob im Kinderzimmer. Vielleicht denkst du dir, oh wow, wenn ich den Schreibtisch von meinem Kind verändern würde, so dass er jetzt nicht mehr
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Speaker
er oder sie nicht mehr mit durch das Fenster rausschaut und im Rücken die Tür hat. Ich würde es gerne drehen und das Kind sagt Nein, ich will aber nicht, mir gefällt das so. Bleib mir doch bloß fern mit deinem Fing Shui und so weiter und so weiter. Solche Sachen werden mir immer mehr zugetragen. Ich werde immer wieder angesprochen, was machst du, wenn ein Kind nichts vom Fing Shui hören möchte? Bleib mir doch bloß vom Leib mit deinem Fing Shui und überhaupt
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Speaker
Bevor ich darauf zu sprechen komme, möchte ich sehr gerne einfach ein paar Sachen mit Detailen, die ich in meiner, bei mir zu Hause natürlich auch, aber auch in meiner Beratungspraxis sehr, sehr häufig erlebe. Eins davon ist das, was ich gerade gesagt habe, und zwar zu 99 Prozent der Fälle werden die Schreibtische so aufgestellt, dass das Kind nach draußen schaut und mit dem Rücken, also nach draußen aus dem Fenster, und mit dem Rücken in den Raum und zur Tür sitzt.
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Speaker
Warum ist das ungünstig? Beobachte dein Kind und schau, ob es in dieser Position wirklich konzentriert arbeiten kann. Versetz dich in seine Situation. Könntest du konzentriert
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Speaker
an diesem Arbeitsplatz arbeiten, weil das Kind denkt sich, oh, wenn ich jetzt nicht arbeite, die Mutter, der Vater, Bruder, Schwester, wer auch immer, könnte von hinten kommen und mich überraschen, quasi mir hinter dem Rücken stehen, spionieren meinetwegen und das erzeugt eine gewisse Spannung. Und es ist dann so ein Teufelskreis, der sich entwickelt. Das Kind lernt nicht, die Eltern werden nervös und und so weiter und so weiter.
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Speaker
Meine Empfehlung ist es immer, den Schreibtisch so zu drehen, dass das Kind den Raum vor allem aber die Tür im Blickfeld hat. Nun, das mag vielleicht nicht die platzsparendste Option sein, weil wenn ein Tisch einfach an der Wand steht,
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Speaker
dann ist er aufgenommen, man hat viel mehr Fläche. Wenn er aber im Raum hineinsteht, also meinetwegen, also wie ich jetzt hier sitze, für diejenigen, die das YouTube-Video anschauen, ich hab hinter mir eine Wand, auf meiner linken Seite ist ein Fenster, auf meiner rechten Seite ist die Tür. Das heißt, ich hab eine absolute Kontrolle und einen Überblick über diesen Raum. Und das ist die Idealposition. Manchmal ist das auch nicht möglich. Eine Möglichkeit, die so eine Zwischenlösung ist, ist nicht.
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Speaker
für sie 100 Prozent, ich sage jetzt einfach mal für schulkonform, ist, wenn man zwar den Tisch an die Wand stellt, dass das Kind die Tür seitlich hat, meinetwegen gegen die Wand blickt, den Raum hinten, aber auf jeden Fall die Tür irgendwie seitlich im Blick, dann würde das auch gehen. Wichtig ist aber, dass diese Wand, also auf das das Kind blickt, wenn es am Schreibtisch arbeitet,
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Speaker
inspirierend gestaltet ist. Also wenn das Kind die Augen erhebt, dass es ein Motiv sieht, das ihn inspiriert. Und das darf das Kind natürlich selber wählen. Also das nur einmal kurz vorab zu dem Thema, wie sollten Kinderarbeitsplätze, gilt übrigens auch für alle Arbeitsplätze natürlich, in einem Raum platziert sein.
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Speaker
Eine andere Sache, die ich erlebt habe bei mir zu Hause, ist, ich habe vier Kinder. Loka, der Jüngste, der geht jetzt in die dritte Klasse. Das heißt, ich arbeite die Grundschule zum vierten Mal durch. Eine Sache, die ich Eltern aus eigener Erfahrung abrate, ist, jedes Kind ist anders. Das möchte ich sehr gerne vorwegschieben.
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Speaker
Jedes Kind ist anders. Meine Kinder haben immer sehr gerne in meiner Gegenwart gelernt. Nicht, dass ich neben ihnen sitzen müsste und ihnen alles erklären und erzählen müsste, aber sie haben mich gerne in der Nähe gehabt. Also haben wir sehr lange entweder am Esstisch gelernt. Tagsüber waren wir alleine, es ist kein Mensch da, keine Ablenkung.
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Speaker
Wunderbar. Ich habe meinen Laptop aufgeklappt, habe gearbeitet. Das Kind hat neben mir die Hausaufgaben gemacht. Super. Und wir haben einen schreibtischfreien Kinderraum gehabt. Ein schreibtischfreies Kinderzimmer. Was natürlich super war. Weil ganz oft erlebe ich in den Beratungen, dass wenn ich in, vor allem bei so jungen Grundschulen, erste, zweite Klasse, dritte Klasse ist schon anders, nur bei
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Speaker
Eben erst in zweiter Klasse, dass ich dann ins Kinderzimmer komme, da steht ein Schreibtisch und der ist halt voll mit Spielsachen, Meilsachen und so weiter und so weiter. Dann sage ich Ja, also lernt das Kind hier? Nein, das ist jetzt eigentlich dieser Schreibtisch zum Ablagetisch geworden. Und das ist natürlich schade, weil da sammelt sich dann natürlich Gerümpel. Also das ist einfach nur so ein Impuls für all diejenigen, die sagen Ja, mein Kind kommt in die Schule oder ist jetzt in die Schule gekommen.
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Speaker
Dann ist vielleicht der Schreibtisch schon da oder wie auch immer. Für mich einfach nur für euch oder für dich einfach der Impuls. Ein Schreibtisch muss nicht unbedingt sein. Einfach öffne dich dem, probiere es aus. Es ist nicht schwer, einen Schreibtisch zu kaufen. Das hat man meistens innerhalb von kürzester Zeit erledigt. Aber wenn er mal dann da steht und nicht genutzt wird, dann nimmt er einfach viel Platz im Zimmer ein und wird so nah am Ablagefläche
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Speaker
die man ständig immer nur auffreut. Also da ist noch einfach ein weiterer Impuls von meiner Seite aus diesbezüglich. Dann haben wir ein anderes Thema, über das ich total gerne spreche, wenn ich bei Beratungen bin. Und ich kann das nicht sagen, es sind die Jugendlichen, es sind die Kleinkinder, es sind die Wachstumkinder. Es ist wirklich total unabhängig. Manche Kinder, und das habe ich letztens erlebt, der Junge 14, 15,
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Speaker
Der wusste, dass ich komme und hat eine Skizze von seinem Kinderzimmer gemacht und hat gesagt, Sie, ich habe mir das so überlegt. Ich würde so gerne mein Zimmer einrichten. Ist das schuldkonform? Das fand ich so entzückend. Fand ich total schön. Er hat wirklich ehrlich gesagt, hat er eine ganz gute Skizze gehabt. Also sprich eine ganz gute Aufteilung der Möbel. Da konnte ich sehr, sehr viel bestätigen. Dann gibt es wieder Eltern, die sagen,
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Speaker
Also ich glaube nicht, dass mein Kind irgendetwas mit Feng Shui anfangen wird, kann. Ich glaube, es steht eher negativ gegenüber. Dann sage ich immer den Eltern, ich zeichne ihnen oder ich gebe ihnen eine Empfehlung, wie ich das Feng Shui für diesen Raum empfehlen würde und
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Speaker
Sie halten, behalten es einfach für sich, weil ich glaube einfach daran, dass je nach Alter, ich weiß, in der Pubertät, wenn die Kinder sind, dann suchen und finden sie ihre eigene neue Persönlichkeit. Sie gehen durch ganz viele Prozesse durch, die wir als Erwachsene wahrscheinlich schon vergessen haben, wie es damals war. Und wie innen so außen, wie außen so innen. Und dann projizieren sie natürlich diese Suche im Inneren, projizieren sie ins Äußere. Das heißt,
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Speaker
Der Raum wird oft umgestellt. Es kommen immer wieder neue Farben rein. Oftmals ist es wirklich auch Chaos. Ich habe auch Räume erlebt, die so chaotisch waren, dass man die Tür nicht mal aufmachen konnte. Da sagen die Eltern auch, was mache ich denn hier? Es gibt nicht viel zu machen. Der erste Schritt ist natürlich immer die Kommunikation und so weiter. Diese Folge soll sich jetzt auch nicht in irgendeine
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Speaker
Elternratsstunde entwickeln, sondern ich will einfach nur sagen, wie ich da vorgehe. Also ich höre immer die Eltern, ich höre immer die Kinder. Und wenn ein Kind nicht mit mir sprechen möchte, ist es auch völlig fein. Ich sage einfach den Eltern, das ist so ein langfristiger Plan.
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Speaker
So wäre dieses Kinderzimmer oder Jugendzimmer möglichst sehr, sehr gut ausgerichtet. Wenn das nicht geht, weil das Kind das jetzt nicht möchte, um Gottes Willen, bitte, bitte, bitte, versuchen Sie es ihm nicht aufzudringen. Das wird nämlich vorne und hinten nicht funktionieren. Da wird der Widerstand nur größer. Lassen Sie das Kind austoben, lassen Sie, was auch immer im eigenen Reich. Und irgendwann wird es klick machen und es macht
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Speaker
auch innerlich kriegt. Aber wenn die Eltern das Feng Shui in dem gesamten Haus oder die gesamten Wohnungen Schritt für Schritt umsetzen, dann verändert sich die Energie des gesamten Hauses. Sprich, die Energie im Kinderzimmer verändert sich auch. Und das ist so ein Prozess, den wir im Äußeren beginnen, der aufs Innere überschwappt. Und irgendwann kommt das Kind und sagt, ich würde gerne mein Zimmer ausmisten.
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Speaker
Und was wir als Eltern dann sagen, großartig, brauchst du Hilfe? Also da ist es wirklich so, dieses Finger-zu-Spitzen-Gefühl zu haben, nicht sofort übergriffig zu werden. Zu sagen, ich mach das für dich und endlich kommst du zu Sinnen. Das versuch ich dir ja schon seit Ewigkeiten zu sagen, nein, nein, nein, nein.
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Speaker
großartig, brauchst du Hilfe, brauchst du Unterstützung. Das ist das, worum es geht. Und da braucht es einfach Geduld. Und auch da ein Beispiel aus, es ist wirklich fast schon Jahrzehnte her, seit ich diese Beratung gemacht habe, meiner Kundin, die ein sehr aufgeräumtes Haus hatte, sehr viel aufgeräumtes Gerümpel auch hatte. Also viele Schränke, in denen wirklich Sachen aufgeräumt waren, die man einfach nicht mehr gebraucht hat und sie wollte ausmisten. Und das hat sie auch gemacht.
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Speaker
und hat zwei jugendliche Kinder gehabt und sie hat gesagt, na ja, da gibt's auch so viel auszumisten. Bei der Tochter waren ganz viele Magazine im Zimmer, bei dem Jungen, keine Ahnung, Bälle und Trophäen und, ah, was weiß ich, der war ein richtiger Sammler. Und sie hat gesagt, na ja, die lassen mich nicht im Zimmer ausmisten. Was soll ich denn machen? Das eine, was sie machen können, ist, bei sich zu beginnen. Sie beginnen mit ihrem eigenen Gerümpel. Das, was sie sehen, und missten aus.
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Speaker
und schauen einfach, was passiert. Das Ziel ist, wirklich Neugierde zu kreieren. Durch das eigene Tun die Neugierde zu, bei den Kindern, bei den Mitbewohnern, wie auch immer, anzukurbeln. Und genau das ist passiert. Es hat nun einige Monate gedauert, wenn nicht fast ein halbes Jahr oder so. Da rief sie mich an und hat gesagt, Daniela, ich saß an einem Tag, an einem Wochenende,
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Speaker
Ich saß in der Couch und dann kam auf einmal meine Tochter mit den ganzen Magazinen und hat gesagt, Mama, was soll ich denn damit machen? Ich glaube, ich brauche die nicht mehr. Mir gefällt es so gut, was du mit unserem Zuhause gemacht hast. Ich finde, ich möchte auch so ein Zimmer haben. Ja, und das ist das, was das Ziel ist mit dem eigenen Tun. Wir können nicht die Welt verändern. Wir können immer nur uns selber verändern.
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Speaker
Gerade das Ausmisten ist wirklich ein eigenes Thema. Wie oft habe ich bei Vorträgen, kam dann ein Mann oder Frau, je nachdem. Und einige sagen, gerümpelt ist der Grund, warum wir es getrennt haben, was ich wahnsinnig schade finde. Da gab es bestimmt noch ein paar andere Sachen. Und eine andere Sache, die mir oft gesagt wird, Mensch, mein Mann querstrich meine Frau ist Sammler oder Sammlerin. Was soll ich machen? Gar nichts. Man kann nur bei sich selber beginnen. Ich weiß, es ist vielleicht eine frustrierende Antwort.
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Speaker
Nur wir können niemanden zwingen, etwas zu machen. Das ist auch total unlogisch. Und genauso ist es eben auch bei Kindern. Und das ist tatsächlich so ein ganz, ganz wichtiger Schlüsselpunkt. Und noch ein dritter Punkt, den ich gerne ansprechen möchte heute, ist, okay, keine Schulkinder oder grundsätzlich kleine Kinder, die sich schwer tun, Ordnung zu halten. Es gibt wirklich verschiedenste Ordnungssysteme und Möglichkeiten, den Kindern zu helfen,
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Speaker
auch wenn sie noch nicht lesen können. Also man kann, wenn man eine Lego Box hat oder eine Auto Box hat, man kann dann auch die Schubläden einfach das Symbol draufkleben als Bild und dann weiß das Kind auch ohne Lesenart, es ist die Lego Box, es ist die Auto Box, es ist die Fuckenbox, was auch immer man im Kinderzimmer hat. Und was ich immer wieder sehr gerne mache, sogar heute, also gut Alexander sogar für den 23-jährigen Gott, wenn der das jetzt hört,
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Speaker
Räume ich trotzdem gerne auch mal das Zimmer auf. Nicht in die Schränke oder so, aber so insgesamt einfach einmal aufräumen, ausmisten, wieder ordnen, schaffen Sennen, die Sachen schön anordnen oder auch bei den Jungs, bei Luca. Und das Schöne ist auch, als sie klein waren, wenn ich dann ihr Lego sortiert habe, ihre Autos, wenn ich dann wirklich ausgemistet habe, da sammeln sich immer Zeugs an.
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Speaker
Und wenn sie dann aus der Schule nach Hause kamen oder aus dem Kindergarten, dann waren die wirklich in diesem Zimmer gestanden mit ganz großen Augen und haben gesagt, oh mein Gott, Mama, das ist so schön. Danke, danke, danke. Ja. Und ich habe das immer wieder gemacht. Also da gab es jetzt keinen Zeitraum, dass ich sage, einmal im Monat oder einmal in zwei Monaten. Aber mir hat es so Spaß gemacht aus diesem. Also es ist so wie. Okay, eine ganz, ganz andere Anekdote.
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Speaker
Ich führe den Gedanken zu Ende, bleibt einfach dabei. Vor einiger Zeit war ich beim Friseur und während er mir die Haare schnitt, kam ein Herr in den Salon. Bart, lange Haare, irgendwie, ja, so ein bisschen nach unten hängend, Gesicht nicht zu erkennen, kurz gesagt. Und wir waren ziemlich lang zugangen mit meinen Haaren und die andere Friseurin, die den Herrn, ich würde schon sagen, behandelt hatte, also die Haare gemacht hat,
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Speaker
Als sie fertig war, stand ein wirklich wunderschöner Mann vor uns. Und mein Friseur und ich haben uns nur angeschaut. Und als er heraus war, haben wir beide wirklich den gleichen Gedanken gehabt. Was es mit einer Person macht, in dem Fall wurden die Haare aufgeräumt. Der war nicht, der blieb. Ich weiß nicht, ob die das gestutzt hat, keine Ahnung.
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Speaker
Aber die Haare waren aufgeräumt und auf einmal strahlte dieser Mensch. Man hat sein Gesicht gesehen. Und so ist das auch mit den Räumen. Also wenn ich einen Raum aufräume, also in dem Fall das Kinderzimmer, dann finde ich das für mich persönlich faszinierend zu entdecken, welche Schönheit steckt in diesem Raum. Und das ist die Energie, mit der ich aufräume. Wenn ich keine Lust habe auf Aufräumen, wenn ich aufräumen habe, wenn ich genervt bin und
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Speaker
wirklich eher grantig, wie wir in Bayern sagen, dann räume ich mich auf, weil dann kommt die Energie nicht rüber. Das ist ja der Schlüsselpunkt. Der Schlüsselpunkt ist die Energie.
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Speaker
Und nicht, dass das nur das Outcome, also nicht nur, okay, es ist aufgeräumt und ich bin genervt und schau, wo ihr bleibt mit eurem Kinderzimmer. Nein, es ist die Freude. Und das ist das, was eben mit der Energie im Raum einfach nochmal mitschwingt. Und das ist so wertvoll. Und das ist das, was ich an dieser Stelle einfach nochmal mit dir teilen wollte.
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Speaker
Du kannst natürlich alles, was ich heute erzählt habe, auf jeden anderen Raum auch anwenden, sei es auf dein Büro oder auf dein Schlafzimmer oder irgendwie egal welchen Raum. Es geht wirklich um diesen Punkt dieser Herzlichkeit, des Gesehenwerdens, des Respektieren der Grenzen.
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Speaker
der Kommunikation, der Geduld, des Nachgebens. All das ist auch etwas, was ich immer meine Teilnehmer in der Feng Shui Ausbildung, was ich ihnen immer wieder mitgebe, dass das Feng Shui nicht da ist, um Regeln zu schaffen, um Korsett zu kreieren, wo man reinpasst und man muss sich reinquetschen. Das Kinderzimmer muss so ausschauen oder man hat schlechtes Feng Shui.
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Speaker
So funktioniert Feng Shui nicht. Feng Shui ist herzlich, es ist offen, es ist liebend und es hat immer eine Lösung parat. Das ist schlecht nach Feng Shui, ist eine Aussage, die ich so ungern höre. Mir wirklich, mir stellt die Haare auf, die Nackenhaare auf, wenn ich sowas höre.
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Speaker
weil es kann sein, dass es nicht günstig nach Feng Shui ist. Das heißt, wir können schauen, wie wir es anpassen können. Aber dieses, das ist gut und das ist schlecht nach Feng Shui, das ist so eine Kategorisierung, die es in Feng Shui nicht gibt, weil es eine Lebendigkeit ist. Es ist ein Zyklus. Ein Zyklus ist ein Transformieren von Energie. Wir nennen ja auch den Zyklus der fünf Elemente, den wir in Feng Shui verwenden, den Wandlungszyklus. Energie wird immer gewandelt. Sie geht nicht verloren. Der Zyklus der fünf Elemente ist geschlossen.
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Speaker
Da gibt es kein Outlet im Sinne von, oh, jetzt ist da weniger, sondern das eine nähert das andere. Und genau das ist Feng Shui. Deshalb gerade an so feine Themen, an herausfordernde Themen geht da einfach Mitgefühl, Offenheit, Neugierde heran. Seid neugierig auf euer Kind, auf euer Gegenüber, auf den neuen Partner oder die neue Partnerin.
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Speaker
wenn ihr das Fingschui mit einbringen möchtet und sieht, was sind die Bedürfnisse und wie kann das Fingschui in diese Bedürfnisse eingebracht werden und nicht, dass die Bedürfnisse dem Fingschui angepasst werden. So funktioniert das nicht. Genau. Also das ist mein Input für die Back to School Episode für heute. Und ja, was soll ich sagen? Ich wünsche allen Schülern und Schülerinnen ein
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Speaker
Erfolgreiches Schuljahr. Allen Eltern auch viel Spaß. Hier und da mal gute Nerven. Und ich freue mich natürlich, wenn du bei der nächsten Podcast-Folge auch wieder einschaltest und dabei bist. Und wenn du Impulse hast, Fragen hast oder auch sagst, Boaranila, ich habe hier eine Frage. Kannst du nicht mal darüber in deinem Podcast sprechen? Dann schreib mir.
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Speaker
Antworte einfach oder schreib mir einfach eine E-Mail. Und die Kontaktdaten sind ja auch immer in den Show Notes verlinkt. Und ich werde auf jeden Fall deinen Impuls aufnehmen. In diesem Sinne, bis bald!