00:00:00
00:00:01
Die Kunst des Lebens im Hier und Jetzt - im Gespräch mit Alexandra Klinke image

Die Kunst des Lebens im Hier und Jetzt - im Gespräch mit Alexandra Klinke

S1 E36 · Unfolding Space - Unboxing Lives mit Feng Shui
Avatar
210 Plays1 month ago

Alexandra und ich haben uns vor Jahren kennengelernt, als ich für sie eine Feng Shui Beratung machen durfte. Vom ersten Moment an war klar, unsere Verbindung geht über das “normale” Kundenverhältnis hinaus.

Im August telefonierten wir nach Jahren wieder und klar war vom ersten Moment, auch wenn wir uns in den letzten Jahren nicht aktiv ausgetauscht haben, die Verbindung stand - ohne Frage.

Alexandra erzählte mir von ihren aktuellen Projekten und ich fand ihre Reise und das, was sie damit in die Welt bringt, faszinierend und wertvoll. Ich wollte unbedingt ihre Erfahrungen über das Leben im Hier und Jetzt mit meiner Community teilen.

Alexandra ist keine Theoretikerin, sondern jemand, der das, worüber er spricht, zu 100% lebt. Tagein, tagaus. Deshalb sind ihre Geschichten nicht nur interessant, sondern zutiefst bewegend und inspirierend.

Mache es dir gemütlich und höre zu, denn du wirst mit einigen Schätzen aus dieser Podcastepisode raus gehen.

Alles Liebe, Danijela

Deine Verbindung zu Alexandra:
Instagram: https://www.instagram.com/alexandra_klinke/
Mehr zu Alexandra, den Projekten: www.alexandraklinke.com
Infos zum bevorstehenden "LEBEN WIR JETZT" Kurs: https://copecart.com/products/8630373a/checkout
Mehr zum LEBEN WIR JETZT Filmprojekt: https://youtu.be/ZTaN3WGY-g4 (Teaser) & https://youtu.be/8u4StMehFKI?feature=shared (Interview)

PS. Du spielst mit dem Wunsch, dich zur Feng Shui Expert:in ausbilden zu lassen?
Die nächste Feng Shui Ausbildung startet im Februar 2025. Die zusätzlichen Boni im Wert von 2.500 € laufen bald aus. Hole dir jetzt gleich deine Infos: https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/

Oder möchtest du meine Unterstützung als Mentorin? Das MasterMind geht im Oktober in die dritte Runde und es ist nur noch ein Platz zu vergeben.
Wenn dich dieses Programm anspricht, hab den Mut, fülle den Fragebogen aus und vereinbare deinen Call mit mir. Wir werden gemeinsam schauen, ob das der richtige Schritt für dich ist. Und wenn du noch nicht bereit bist, werde ich dir das auch sagen und dir Wege aufzeigen, wie du weiterkommen kannst, auch ohne dich für das MasterMind anzumelden. Und wenn du bereit bist, lade ich dich ein, dabei zu sein. Beachte, dass sich der Preis ab 1. Oktober um 2.000 € erhöht.

Alle Infos findest du hier: https://unfolding-space.de/mastermind-mentoring/

Recommended
Transcript
00:00:01
Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Fing Shui verbindet. Mein Name ist Daniela Szapunic. Ich bin Unternehmerin und Fing Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
00:00:16
Speaker
Fing Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird. Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern. Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Fing Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren. Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Bereit? Dann lass uns beginnen!
00:00:43
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zur nächsten Episode vom Unfolding Space Unboxing Lives Podcast. Ich freue mich riesig, dass du heute wieder reinhörst. Und ich freue mich unglaublich heute auf meinen Gast, und zwar auf die Alexandra. Und Alexandra und ich haben uns vor einigen Jahren getroffen. Wie das war, erzähle ich gleich im Anschluss. Aber wie ihr es so kennt, übergebe ich gleich zu Beginn das Mikro immer an meine Gäste. Bitte, bitte sich vorzustellen. Bitte schön, liebe Alexandra.
00:01:13
Speaker
Ja, hallo, ich heiße Alexandra und ich bin seit einigen Jahren auf dem Weg herauszufinden, was es bedeutet, dass man selber der Schöpfer seiner Realität ist. Und ich bin Gesundheitspsychologin mittlerweile, hab verschiedene Ausbildungen für Körper, Seele, Geist noch gemacht und widme mich heute dem Thema Leben wir jetzt. Und das kann man sich so vorstellen, das ist wie so ein bunter Blumenstrauß,
00:01:39
Speaker
an verschiedensten Methoden und Formaten wie Workshops, Vorträgen, Eins-zu-eins-Beratung oder auch die Beratung von Unternehmen im Blick auf Gesundheitsförderung oder einfach Bewusstsein und
00:01:54
Speaker
Ja, ich liebe das Leben. Ich finde, das Leben ist Kunst. Und ich freue mich ganz sehr, heute hier zu sein. Und ja, dass ich dir vor einigen Jahren begegnet bin, liebe Daniela. Und ich liebe diesen Podcast. Deswegen, ja, ich freue mich ganz sehr. Danke dir. Vielen Dank. Ja, wir haben uns vor, ich weiß es nicht genau, vor einigen Jahren war das auf jeden Fall begegnet. Und da durfte ich eine vielen schönen Beratungen für dich zu Hause machen. Und das war so eine Verbundenheit vom ersten Moment an. Das war
00:02:23
Speaker
so tiefgehend. Und zwischenzeitlich haben wir nicht so viel Kontakt gehabt. Und jetzt im Sommer habe ich aus irgendeinem Grund an dich gedacht und hatte dann eine Nachricht von dir auf meinem Telefon und dachte mir, okay, die Verbindung steht auf jeden Fall schon. Lass uns mal sprechen. Und dann entwickeln sich auch über Empfehlung ein wunderschönes Projekt, das ich auch mit begleiten darf. Und da kam eben in diesem Zusammen, diesem Gespräch, wo wir uns wieder verbunden haben,
00:02:49
Speaker
kam eben die Idee, dich in den Podcast einzuladen, weil das Thema Leben im Jetzt und der Intuition folgen und so weiter. Da gibt es so viele verschiedene Ansatzpunkte. Und wir haben uns hier letzte Woche getroffen, als ich eben in der Nähe von Bayreuth war, in Kulmbach.
00:03:07
Speaker
Und dann hast du mir so ein bisschen von deiner Geschichte erzählt und wie du dieses Leben im Jetzt und wirklich, wie du es gerade vorhin gesagt hast, ich habe dir gesagt, was für ein cooles Outfit, Alexandra, und dann hast du gesagt, ich habe mein Kleiderschrank gefragt. Ich finde das so toll.
00:03:24
Speaker
Mehr Leben im Jetzt geht irgendwie überhaupt nicht. Also für mich geht gar nicht. Und du hast mir auch einfach von einem riesigen Projekt erzählt, wie du dem begegnet bist, wie du auch tatsächlich dieses Leben im Jetzt wirklich jeden Tag vom Neuen zu kreieren.
00:03:40
Speaker
wie du das machst und ich finde das sehr faszinierend und auch sehr, also wie soll ich sagen, sehr unmissverständlich. Es ist kein doppeltes Netz oder doppelter Boden so, ah, wenn das nicht funktioniert, dann habe ich ja noch was oder ich fange mir nur die schönen Dinge und beim Schlechten ist jemand anders schuld. Ja, das kreiere ich nicht, so wie man das so oft.
00:04:04
Speaker
Du gehst da wirklich mit einer sehr tiefen Ehrlichkeit dir gegenüber an dieses Thema. Und da würde ich mich freuen, wenn du einfach teilst, ob wir gebunden an dieses große Projekt oder nicht, ich finde da sehr gerne deinen Ansatz und was da jetzt durchkommen will, dass du einfach erzählst, was das Leben für dich jetzt quasi bereitet, wie du damit umgehst und vor allem, wie die Zuhörer und Zuhörerinnen auch ein bisschen mehr in
00:04:33
Speaker
diesen Moment gehen können. Ja, so gern. Es ist immer so spannend, weil ja das jetzt, das ist ja der einzige Moment letztlich, wo wir überhaupt sein können. Und überhaupt darüber zu sprechen ist irgendwie witzig. Und auf der anderen Seite leben wir halt in einer Welt, die
00:04:53
Speaker
die alles bereithält, ja, jede Erfahrung, alles ist da und vor allem leben wir mit unserer Gedankenwelt und die Gedanken lieben ja das Morgen und das Gestern und das Ausmalen, alle Szenarien, die es so gibt und um vielleicht ein bisschen ja so einen Hintergrund zu geben, bei mir war es tatsächlich so und das ist auch warum
00:05:16
Speaker
ich jetzt mit diesem Leben, der jetzt gehe seit einigen Jahren, dass ich nach der Schule damals überhaupt nicht wusste, was jetzt kommen soll. Also wie soll ich mich denn bitte dafür entscheiden und woher soll ich wissen, was ich mit meinem Leben machen will? Und damals habe ich mich dann
00:05:33
Speaker
dafür entschieden, Work and Travel zu machen in Australien. Und das alleine war schon, da war die Komfortzone schon zehnmal überschritten, weil ich konnte damals nicht mal richtig Busplan lesen und wusste nicht, wie soll ich mich überhaupt in der Welt zurechtfinden. Und habe aber das letztlich trotzdem gemacht. Und auf diesem Weg dann in Australien bin ich recht früh dann durch eine Freundin, die davon erzählt hat, in einen Wald gekommen. In Tasmanien ist die kleine Insel unterhalb von Australien.
00:06:03
Speaker
Und da gab's wie so ein Zeltlager. Und das war so selbst organisiert. Und da waren unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Orten, Australiens und der Welt. Und das kann man sich so ein bisschen vorstellen wie der Wald bei Jurassic Park. Also ich hab wirklich nur noch die Dinos gesehen. Und ich kam da an und da stand eine Frau in einem roten Kleid und hat uns gesehen, die Freundin von mir und mich. Und läuft auf uns zu mit offenem Arm und sagt, welcome home.
00:06:32
Speaker
Und das weiß ich heute noch, das war so, es war so schön auf der einen Seite und auf der anderen Seite war es gleich so, oh Gott.
00:06:38
Speaker
Also ich war 19, oh Gott, was ist hier los? Was passiert jetzt hier? Und es war da, also wir sind vier Wochen dort gewesen. Und es war da, als ich mal erfahren hab, was passiert, wenn ich nicht die Beschallung von außen habe, also kein Radio, kein Fernsehen, nicht mal, also mit dem Handy hab ich wenn dann meiner Familie Bescheid gegeben, dass ich noch lebe. Aber wirklich nur so kurz in Nachricht und dann wieder weg.
00:07:07
Speaker
Und es war da in diesen vier Wochen, wo ich wirklich mit der Sonne aufgewacht bin und aufgestanden bin, dann mich in diesen Wald und wir hatten noch Wald, eine große Wiese und einen Fluss. Der war sehr kalt, aber auch da haben wir uns nach ein paar Tagen sehr dran gewöhnt.
00:07:24
Speaker
einfach nur Zeit verbracht habe und mich hat das damals komplett überwältigt, weil ich wirklich aufgewacht bin und dann so, es ist nichts zu tun. Und dann kamen laute Emotionen auf und verschiedene Geschichten und Themen, aber anders als sonst sind mir Menschen begegnet um mich herum, die dann gesagt haben, hey,
00:07:45
Speaker
Also ich hab geweint zum Beispiel, dann kommt jemand, der sagt, hey, möchtest du drüber reden? Möchtest du still sein? Ich kann auch einfach nur hier sein. Und so dieses absolute, um es zusammenzufassen, sei wie du bist, es ist alles okay, es ist alles willkommen und du darfst dein Leben so gestalten, wie du möchtest. Und das war für mich damals so dieser...
00:08:07
Speaker
Also das war ein absoluter Horizontstrenger. Und da habe ich gemerkt, okay, also nach ein paar Monaten habe ich gemerkt, okay, wir waren alle da, um irgendwie einfach das mal so loszulassen, was uns begegnet ist oder was wir mitnehmen im Alltag. Und was wir einfach zu prüfen mal aus einer höheren Perspektive, beobachtender Perspektive,
00:08:33
Speaker
Was mache ich? Und passt das für mich? Ist das das Leben, was ich möchte? Was ist da in mir? Und das war halt, dass diese innere Stimme, dieser innere Kompass, der kam da das erste Mal überhaupt wieder zu Hause. Ich habe gemerkt, der ist da. Und das war am Ende der vier Wochen, dass ich entschieden habe, ich gehe jetzt alleine reisen.
00:08:53
Speaker
Und ich hab den ganzen Tag geweint, weil ich echt Angst hatte, weil ich überhaupt nicht wusste, wie ich weitermache, wo ich hinkomme, wie das überhaupt alles gehen soll. Und einer der älteren Gäste, sag ich jetzt mal so, wie so ein lieber Opa für alle, der da war auf diesem Festival, der hat mich da gesehen an dem Tag und der hat dann zu mir gesagt, egal was passiert, das erwartet dich was wirklich Schönes.
00:09:22
Speaker
Hab Vertrauen. Und dieser Satz, der hat mich so getragen, einfach über Wochen. Und das war dann wirklich so, das war der Sprung ins kalte Wasser dann da. So dieses, ich trau mich jetzt, so drei, zwei, eins, ich spring da jetzt rein und irgendetwas ist da, was ich noch nicht verstehe, bei weitem nicht verstehe. Aber das lenkt mich.
00:09:46
Speaker
Und ich erzähle das hier an der Stelle, weil es heute nichts anderes ist, nur dass ich halt heute 10 Jahre dazwischen hatte zwischen dieser Erfahrung damals und dem, was jetzt ist, wo ich das noch weiter erkundet habe und einfach von verschiedenen Seiten, ja, was bedeutet Intuition, aber auch vor allem nicht mal so sehr das, sondern dieses Horchenlernen.
00:10:10
Speaker
in der Stille sein können, zu erfassen, dass ich selber ein so komplexes Wesen bin, und jeder von uns, und dass ich selber tatsächlich das in der Hand habe, was mir begegnet. Und das ist oft nicht so einfach, aber es beginnt immer jetzt. Und es ist immer jetzt. Und all diese Konzepte dann von Zukunft und Vergangenheit loszulassen, indem ich einfach nicht mehr reingehe,
00:10:40
Speaker
Ja, ich glaube, so kann ich es vielleicht gut zusammenfassen. Ja, also da ist so viel Weisheit drin, in dem, was du erzählt hast, also wenn ich das jetzt so übersetze, nehme und schaue, was beginnt mit mir im Alltag, mit Kunden oder mit Menschen, die sagen, ich will mich weiterbilden oder ich möchte dieses oder jenes starten.
00:11:02
Speaker
Ich sehe es noch nicht genau, wie es mir helfen wird oder ich sehe noch nicht genau, wie ich damit Erfolg haben werde. Ich sehe noch nicht genau, deswegen kann ich nicht die Entscheidung treffen. Ich sage immer ja, du bist in der Wendanschleife gefangen. Wenn ich das Geld habe, dann mache ich es. Wenn ich weiß, was ich genau will, dann mache ich es.
00:11:19
Speaker
Und da kommt man nicht raus. Da kommt man nicht raus, außer, und das ist das, was ich immer versuche, auch zu sagen, du musst nicht wissen, was am Ende ist. Weil vielleicht ist der Prozess, den du jetzt gerade siehst, viel kleiner.
00:11:36
Speaker
als das, was dein Leben für dich eigentlich bereitet. Das heißt, du würdest dich durch deine gezielte Planung, Querschnitt Kontrolle, ja, das ist ja das Größte, wovon man am meisten Angst hat, die Kontrolle aufzugeben und dann da hinein zu wachsen, sich überraschen zu lassen. Vielleicht ist es die Brücke, vielleicht. Also ich habe das, also praktisch zu sagen in meinem Leben sowieso. Ja, aber auch in den Ausbildungen, feng shui oder oder Space Healing.
00:12:05
Speaker
dass die Teilnehmerinnen mit einer Idee beginnen. Und durch die Zusammenarbeit halten wir uns offen und sie enden an einem ganz anderen Punkt. Das hätte ich mir nie erträumen können. Sie haben aber den Mut gehabt, die Vendant-Spirale zu verlassen und diesen Lichtlein, diese Intuition, dem zu folgen, auch wenn sie nicht wissen,
00:12:33
Speaker
was danach passiert. Ich meine, so hat sie mein ganzes Leben entfaltet und sicher einige andere auch und deins eben ja auch.
00:12:40
Speaker
Ja, das ist diese Energie, die in allem steckt, die in allem fließt und die, wenn man sie lässt, ganz von alleine dann alles zum Zufall lässt. Also wirklich, ich sehe sie wie ein Dominospiel. Ich stoße den ersten Stein an mit meiner Entscheidung. Ich wähle etwas, sage ich. Und wenn ich auch nicht mal weiß, was genau das ist, sondern nur die Richtung,
00:13:07
Speaker
wo ich weiß, ich muss jetzt da lang gehen und dann mache ich mir diesen ersten Schritt in diese Richtung, den ersten Stupse an dieses Domino und das ist schon aufgestellt und dann geht es klack, klack, klack, klack, klack, klack, klack und manchmal ist vielleicht so, dass ich nochmal was anstoße nach einer gewissen Zeit, aber das ist, weil ich ja auch eine Wahl habe und ich sehe immer so die Überschrift des Lebens in dem Satz, erkenne dich selbst
00:13:33
Speaker
Und das ist letztlich, was wir alle tun oder tun können. Auch das dürfen wir wählen, ob wir da jetzt offen sind oder je nachdem, was gerade alles so da ist. Weil da gibt es so viel zu erforschen und wir alle sehen ja in unserer Realität dann die Ergebnisse in unseren Lebensbereichen.
00:13:54
Speaker
Beziehung, Geld, Beruf, alles, alles, was da eben stattfindet und die Ergebnisse, da können wir dann sehen, okay, passt das für mich? Also, fühlt sich das gut an? Oder ist da irgendwo, wo ich sage, das kann nicht sein, das ist doch, das passt überhaupt nicht.
00:14:10
Speaker
Und das hilft uns ja dann, um zu erkennen, okay, irgendwas ist da in mir, was kreiert, was nicht ich bin, was nicht passt. Oder die Worte können immer anders sein. Aber da ist einer der wichtigsten Punkte, dass man selber bereit dafür ist, einige Dinge über sich selbst überhaupt zu hören, zu sehen, also kennenzulernen, zu akzeptieren dann auch, die sehr unangenehm sein können. Wo man merkt, boah, da war ich wirklich verwirrt.
00:14:40
Speaker
Einfach aber aufgrund von dem, weil ja in unserem Leben, wenn wir so hier reinkommen und dann die ersten Jahre und unser Unterbewusstsein so, ah so funktioniert's, ah okay, das denken wir, okay, das glaube ich über mich selber, ja gut. Und das ist dann am wirken und am kreieren. Und dann sehe ich das als erwachsene Person und denke mir, hä, warum habe ich gerade eine Beziehung, wo
00:15:06
Speaker
keine Ahnung, ich das und das erlebe, was überhaupt nicht, weder für einen anderen noch für mich, irgendwie was Schönes ist. Was ist da los? Und daran, diesen Moment zu nehmen, sobald ich was erkenne und zu sagen, okay, stopp.
00:15:19
Speaker
Ich guck da jetzt mal, ich guck da jetzt mal. Und dann gar nicht, ich meine, da kann man mittlerweile, es gibt so viele wundervolle Methoden und man kann sich damit ein Leben lang glaublich beschäftigen. Aber man hat auch die Wahl zu sagen, okay, jetzt merke ich, dass da was ist, dann erforsche ich vielleicht mit jemanden zusammen, ist immer sehr hilfreich, habe ich auch oft in Anspruch genommen. Oder auch dann das Haus, die Räume mit eins beziehen und dann, wo ich sage, ich mache das mit jemandem zusammen, der mir da helfen kann, weil wir sind ja auch
00:15:49
Speaker
Spiegel füreinander und können uns da unterstützen, noch schneller einfach zu sehen, was ist es? Und schau mal, du musst nur einmal deinen Blick so wenden nach in die andere Richtung und dann so ach guck. Und dann hat sich schon gedreht. Ja, das ist tatsächlich auch dieser. Also ich sag immer der also die Frage, die mich an diesen Punkt bringt, oder wenn ich mit jemanden zusammenarbeite ist und die Person
00:16:19
Speaker
eben diese Selbstreflektion sucht, aber sie nicht findet, ist noch zu sehr im Außen. Also man kann es ganz praktisch sagen mit Kindern. Er hat was gemacht und der hat was gemacht und der hat was gemacht. Und mein Satz ist immer, was machst du, was nicht funktioniert.
00:16:35
Speaker
Und es ist total egal, ob Kind oder Erwachsen, Geschäftsmann, Geschäftsfrau, was auch immer. Es ist total egal, auf welcher sozialen Ebene oder wie man es jetzt auch nennen möchte, man sich befindet. Diese Frage kehrt immer. Was machst du? Nein, er hat. Nein, was machst du? Ja, der Markt. Nein, was machst du? Ja, keine Ahnung, meine Geschäftsfrau hat. Nein, was machst du, was gerade nicht funktioniert? Und das ist so richtig, wie du schon sagst, unangenehm manchmal. Da muss man richtig schlucken.
00:17:05
Speaker
Und wenn man das zulässt, vor allem, ich sag immer, wenn da Widerstand kommt, dann verbirgt sich da richtig viel dahinter. Wenn man sich persönlich anwendet, wenn das Ego schreit, wie kannst du sowas fragen? Dann verbirgt sich da richtig, richtig viel dahinter, was man aufpacken kann. Weil was man damit bekommt, meiner Ansicht nach, Alexandra, ergänzt das bitte, ist Freiheit.
00:17:30
Speaker
Ja. Ja, absolut. Absolut. Und das ist, ich glaube, das ist wirklich ein Thema, das kennt jeder Mensch. Bin ich mir sehr sicher. Es sei denn jemand, der wirklich in der Höhle lebt, alleine für sich und da einfach keine Begegnung mehr hat. Selbst da vielleicht.
00:17:45
Speaker
Aber es ist wirklich, das ist auch so was, das ist mir im Wald damals das erste Mal begegnet, dass mir jemand gesagt hat, weißt du, dass alles das, was du jemand anderem angreitest oder wo du denkst, der andere ist so und so zu mir oder
00:18:03
Speaker
Ich mag das und das beim anderen nicht, oder du hast mich verletzt, du hast mein Herz, blablabla. Also alles diese Dinge, dass das eigentlich in dir selber ist. Und werde das nie vergessen, weil ich wirklich, also das Gespräch, wo ich dachte, wow, echt?
00:18:19
Speaker
Kann das sein? Und aber das ist schon das Entscheidende, dass ich überhaupt mein Geist öffne dafür, dass es so sein könnte. Dann hat es sich wie so bei einer Pflanze der Samen gesetzt und dann die Jahre drauf konnte ich das weiter erkunden. Und ich hab mich selber manchmal ertappt, wie manches in meiner Realität mir begegnet ist, auch in Verbindung mit anderen Menschen, wo ich sag, ja, also hier gilt es ja nicht, weil das kann ja gar nicht. Also, eh, also, nee.
00:18:47
Speaker
Das kann ja gar nicht sein. Und da dann, auch da sich selber zu ertappen, wie man sich irgendwie den Weg drumherum ... Es bringt ja nichts. Schauen wir jetzt hin, wollen wir das jetzt einmal loslassen, was nicht wirklich wir sind, oder lassen wir es? Klar, du kannst Umwege gehen, ist kein Problem. Aber auch da wirklich dann, wo ich gemerkt hab, hey, warte mal, ich fühl mich grad selber in der Nase herum.
00:19:16
Speaker
Und das, was ich da gerade gespiegelt bekomme, gezeigt bekomme, irgendwas davon muss in mir sein, sonst wär's nicht hier. Und dann wirklich mich dafür zu öffnen und zu sagen, okay, jetzt schauen wir mal nach. Und da dann zu erkennen, okay, krass.
00:19:34
Speaker
Da war ich wirklich auf dem Holzweg. Da habe ich als Kind die und die Erfahrungen gemacht, habe dann über mich selber das und das geglaubt und das hat bis heute kreiert. Okay, wie schön, dass ich es jetzt sehe, weil darin kann ich es auch loslassen und es nicht mehr länger am Steuer sein lassen, weil ich jetzt sehe, okay,
00:19:54
Speaker
Und da diese Bewertung auch loszulassen und diese Selbstverurteilung, dann manche Dinge, einfach dieses, wir brauchen das nicht bewerten. Das ist so gewesen, wie es war. Das jetzt ist immer der direkte Weg. Ich sage immer, der Schlüssel ist im Jetzt. Wenn ich das Jetzt merke, wenn ich mich jetzt dafür öffne und ich kann es jetzt genauso dann noch loslassen und sagen, okay,
00:20:20
Speaker
Und was mache ich jetzt damit mit der Erkenntnis? Wie stelle ich jetzt sicher, dass ich in Zukunft das Neue kreiere, wo ich noch nicht mal weiß, oder manchmal schon, manchmal auch nicht, wie das aussieht. Und das ist Heilung dann, also das ist so ein vollkommen Sein dann, ohne diese Illusion. Richtig, richtig.
00:20:43
Speaker
Ich möchte gerne noch eine Sache teilen, bei der ich als Mentorin erlebe, dass
00:20:53
Speaker
wenn man so einen Punkt erwischt und bei dem Gegenüber auch zeigt, weil das ist ja auch meine Arbeit. Meine Arbeit als Mentorin ist nicht ja und arme zu sagen, sondern mein Finger dorthin zu stecken, wo ich sehe, dass mein Gegenüber steckt. Warum? Was der Grund ist, dass man nicht voran kommt. Und egal wie großartig die Beziehungen sind und wenn man den Finger reinsteckt, passiert eins und zwar Einschüchterung.
00:21:22
Speaker
Nein, das stimmt nicht, weil. Du sagst es ja nur, weil. Und es ist wirklich, und die Energie der Einschüchterung, ich möchte es einfach erwähnen, weil sie in unserem All, Verführung und Einschüchterung sind so die zwei größten Dinge, die uns davon abhalten, zu wachsen. Also Verführung ist ja nicht nur, also Frau verführt, Mann, Mann verführt, Frau oder was auch immer, sondern Verführung ist auch Versprechen und nicht Halten. Wir zählen Geschichten, die wir nicht erfüllen können.
00:21:51
Speaker
haben mein Marketing, dass ich mich erfüllt, also geschäftliche Ebene zu finden, aber eben auch Einschüchterung. Nein, du willst ja nur, dass ich... Nein, ich habe ja nichts davon, dass du... Keine Ahnung. Sondern es geht wirklich... Und wenn man dann das benennt und sagt, Moment, du schüchternst gerade ein, weil dein Ego nicht wirklich sehen möchte,
00:22:13
Speaker
wo du das Ruder nicht übernehmen möchtest. Und da gibt es ja verschiedene Gründe. Es kann ja auch sein, dass das Unterbewusstsein sagt, dem bin ich nicht gewachsen, das Ruder zu übernehmen, um voll zu übernehmen. Also bleibe ich lieber in dem, wo ich bin und schlage um mich herum alles kurz und klein, wenn jemand versucht, an diesen Punkt zu kommen.
00:22:33
Speaker
Wenn sich irgendjemand in irgendeiner Form jetzt angesprochen fühlt, dann, ich sag immer, sitz mit dem Problem. Setz dich hin und geh einfach in dich. Du brauchst jetzt nicht irgendjemanden anrufen zu haben, wo ich brauche Hilfe, sondern setz dich doch erst mal hin und erkenne für dich selber, warum, was hast du davon, wenn du an dem Punkt bleibst, wo du gerade bist und alles um dich herum kurz und klein schlägst, wenn jemand
00:22:59
Speaker
diesen bunten Punkt berührt, weil da steckt ja das, was du gerade erwähnt hast, da steckt so viel Magie und Potenzial und Freiheit und Leben drinnen, wenn man den Mut hat, das auch zu lösen. Ja. Und so häufig ist es ja auch unser körperseelter Geistesystem und
00:23:20
Speaker
Ich kann es gerade in Worte fassen, wir sind so magische Wesen an sich. Ich sage jetzt magisch, aber... Wenn wir da... Warte kurz, wir haben ein Fahren verloren. Waren. Komm wieder. Warte, bis dahin. Nö. Okay, gut, dann kommt es, wenn es kommen muss.
00:23:50
Speaker
Oder wir sind im Hier und im Jetzt. Was mir aber einfällt, liebe Alexandra, ist, wenn du Lust hast zu erzählen, wie du in deinem letzten Projekt, was ich mega spannend finde, deine Lebensphilosophie gelebt hast. Erzähl mal.
00:24:10
Speaker
Ja, also wir haben zu dem Titel, leben wir jetzt, eine Idee gehabt letztes Jahr. Das ist Julia, meine Businesspartnerin aus Österreich und ich. Und wir haben uns auch über das zusammengefunden und wir hatten die Idee einen Film zu machen, also einen Spielfilm.
00:24:27
Speaker
der sich genau mit unserer Geschichte befasst, wo eben genau dieser Weg von ich sehe erst alles im Außen und denke, das ist im Außen und erkenne dann über die Zeit, hey warte mal, ich kreier von innen nach außen, um es kurz zusammenzufassen.
00:24:42
Speaker
Das ist eine Geschichte zu packen und als Film in die Welt zu bringen. Und dann haben wir das gestartet letztes Jahr und dieses Jahr haben wir eine Produktionsfirma gefunden, die das mit uns dann umgesetzt hat. Wir haben im Juni diesen Jahres jetzt den Film gedreht.
00:24:59
Speaker
so wundervolle Menschen kennengelernt auf diesem Weg, die mitgewirkt haben in allen verschiedenen Bereichen, hinter den Kulissen, vor der Kamera. Also es war unglaublich schön. Und der Prozess als solcher, es war spannend, weil so viele, wenn wir es erzählt haben, haben gesagt, größer ging es wohl nicht mehr.
00:25:20
Speaker
Weil wir immer gesagt haben, wir machen einen Film. Und mit dem Film gehen wir dann auch auf Kinotour. Und so größer ging es wohl nicht. Und ich habe das auch gar nicht so gespürt. Ich dachte so, hä? Weil ich meine, ich habe viele Projekte gemacht über die Jahre. Und manche Dinge, da weiß ich einfach, du musst dahin gehen. Und mittlerweile ist das so schnell in mir, dass ich dann einfach weiß, okay, und los. Und dann kam das zustande. Also im Juni, Anfang Juni. Und es war kurz ein paar Tage vor Dreh.
00:25:49
Speaker
Und da habe ich immer gefühlt, okay, ich merke jetzt das Gewicht, also tatsächlich muss ich es so sagen, also ich fühle jetzt das Gewicht vom Projekt und es ist schwer, es ist groß und jetzt brauche ich alles, was ich selber gelernt habe und muss das anwenden, damit ich die Kraft und die Energie habe, weil ich ja trotzdem aus der Energie der Freude und des Fließens als Grundlage haben mag, dass das daraus entspringt und dann nichts irgendwie, also der Rest ist nichts,
00:26:18
Speaker
Das ist für uns das Wichtigste, dass das aus dieser Quelle entspringt. Und da muss ich selber frei sein in dem Moment. Ja, und dann kann ich letztlich sagen, dass tatsächlich, also wir haben drei Wochen lang gedreht und es war für Julia und mich waren es alle Hüte, also Projektmanagement, als auch Schauspielen selber, als auch mit dem Drehplan durchgehen und verschiedene Details, also wirklich
00:26:46
Speaker
Es war sehr bunt. Wir haben vorher immer so geschert, alle, die hier mitwirken, wir werden selber erst noch erkennen, was das jetzt für uns eigentlich bedeutet. Und selber diese Thematik nochmal auch anders zu spüren oder an Themen. Also wer weiß, was da so aufkommt in den Prozessen. Wir haben ja Prozesse.
00:27:08
Speaker
Dann war es tatsächlich so. Wir hatten sehr viele Herausforderungen. Wir hatten bezüglich verschiedener Absprachen oder Dinge, die einfach ganz anders kamen, als wir es gedacht haben, immer wieder totale Herausforderungen. Es hat bedeutet, dass ich jeden Tag mich
00:27:28
Speaker
im Geiste und voll und ganz frei machen musste, damit ich hier und jetzt sein kann. Und das heißt konkret, dass ich den Tag gestartet bin, manchmal mit sehr wenig Schlaf, wo ich gemerkt hab, meine Augen gehen gar nicht richtig auf, weil der Körper ist noch gar nicht so weit. Und dann hab ich so ein paar Rituale, die ich selber verwende, wo ich mich sehr schnell mit allen Elementen um mich herum verbinde. Und mich komplett, wo ich sag, okay ...
00:27:57
Speaker
Hallo Welt, ich bin gerade hier ganz frisch hergekommen, ich habe keine Ahnung, wie alles funktioniert. Wo ich dann sage, okay, ich sage immer Universum, andere sagen Leben, andere sagen Gott, mit der Natur, also wie man das nennen will. Wo ich dann sage, okay, bitte, bitte lenke mich, lenke meine Worte, lenke mein Tun, lass mich aufmerksam sein, dass ich das mitbekomme, was heute wichtig ist und lass es in
00:28:25
Speaker
alle meinen Seiten, meinen Wirken einfließen.
00:28:31
Speaker
Ja, also da verschiedene Methoden und das mehrfach am Tag, wo ich einfach gemerkt habe, okay, jetzt gerade durch das Planen, durch das Vieles sprechen, so, so viel, einfach gerade da, jetzt muss ich mich mal wieder leer machen, sag ich immer. Und das mag mal ein Spaziergang gewesen sein oder mal wirklich alles austanzen. Das machen wir auch total gern, einfach ein, zwei Lieder und alles, was wir spüren und fühlen, rausschütteln, raustanzen, aus dem System.
00:28:59
Speaker
Und dann vielleicht damit kann ich abschließen, wirklich es gab ein Gespräch im Rahmen dieses Projekts, wo ich mit meinem Gegenüber, wo wir einfach auf so anderen Schwingungen waren oder in einer anderen Sphäre irgendwie gerade, wo ich gemerkt habe, okay, egal was ich sage, das kommt nicht an.
00:29:18
Speaker
Es war aber wichtig, einen gemeinsamen Nenner zu finden, dass man für das Projekt das beste Ergebnis erzählen kann. In dem Moment habe ich mich aus der Situation einmal rausgenommen und mich wieder verbunden. Es war mit der Erde, mit Wasser, mit Feuer und dann entschieden.
00:29:43
Speaker
Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Und obwohl ich vorher noch wirklich selber in mir Emotionen gespürt habe, die sehr stark waren, also eine Wut, also alles Mögliche, habe ich dann entschieden, nee, das ist jetzt einfach ein Missverständnis. Und auf Basis dessen, dass es ein Missverständnis ist, öffne ich mich jetzt einfach dafür, dass wir schauen, wie kann es gehen, dass wir jetzt das, was ansteht, gemeinsam trotzdem zu einem guten Ende führen können.
00:30:11
Speaker
Und das war was wirklich einfach aufgrund der Intensität dieser Emotionen für mich selber, wo ich gemerkt habe, danke, das hier gerade zeigt mir, dass ich einiges wirklich verstanden habe. Und auch wenn ich es mir anders wünschen würde, und das ist ja auch, aber
00:30:29
Speaker
Genau das, was wir in Beziehung erfahren. Das kann ja dann dadurch sein, aber es hält mir den Spiegel vor in dem Moment und ich bin dankbar und wirklich zufrieden gewesen in dem Moment, weil ich gesehen habe, was wähle ich und das kann ich jetzt. Ja, das ist echt der Moment, Alex, wo das Ego stirbt.
00:30:50
Speaker
Das ist der Moment, wo das Ego sagt, ja, aber du hast doch recht und die Person ist so und so. Vielleicht mag das ja auch stimmen. Vielleicht mag er nicht. Man müsste nicht immer sagen, die anderen haben immer recht und ich bin immer falsch. Ich muss ja immer nachgeben. Also das ist ja gar nicht damit gemeint. Nur zu sagen, es ist ein Missverständnis und wir öffnen uns und schauen,
00:31:17
Speaker
Wenn du falsch abgebogen bist, kannst du ja weiterfahren und immer weiter falsch fahren. Oder du kannst sagen, ich stoppe jetzt mal, ich drehe um und fahre nochmal zurück zur Kreuzung.
00:31:31
Speaker
nehmen einen anderen Weg. Mir fällt da jetzt etwas ganz, also Profan ist wirklich total simpel. In Belgien, wenn ich mit unserem Hund spazieren gehe, da gibt es einen anderen, einen Labrador. Und wenn die zwei sich begegnen und auch in zehn Meter Abstand, dann flippen die Hunde aus. Die flippen, also wirklich. Und ich habe schon morgens immer Schiss.
00:31:54
Speaker
Da habe ich mir gedacht, jetzt kommt der wieder, aber welche Route nehme ich denn nur? So, und dann haben wir zu dir spazieren gegangen, ich saß im Park und dann kommt der Mann mit dem Labrador und ich für meinen dachte, er macht, wie ich immer um ihn einen Kreis mache, macht er um mich auch einen Bogen. Nein, der kam direkt an mir vorbei, mein Hund ist ausgeflippt, seiner auch. Dann habe ich zu ihm gesagt,
00:32:16
Speaker
Können Sie bitte uns einen Bogen machen? Und er hat gesagt, nein, warum sollte ich? Mein Hund ist alt und er kann sowieso nicht gehen. Jetzt soll ich sie auch noch. Und er hat sich richtig angegriffen. Ich habe dann in dem Moment gesagt, schauen Sie, mir geht es gar nicht darum, dass wir jetzt streiten oder ähnliches. Ich habe Panik, wenn mein Schäferhund ausflippt, weil ich kann ihn zwar halten,
00:32:42
Speaker
Aber es ist extrem anstrengend und ich bekomme Panik und mein Adrenalinspiegel geht hoch und danach habe ich eine Schwäche an. Und ich habe ihm das echt erklärt. Er hat mich verstanden. Alex, wir sind dann noch eine Stunde zusammen im Park. Die Hunde haben sich beruhigt. Wir haben noch eine Stunde über Hundeerziehung. Insgesamt hat er viele Erfahrungen mit mir gehabt. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, aber in einer sehr kurzen Zeit. Und ich habe so viel von ihm gelernt.
00:33:11
Speaker
Genau das ist ein ganz einfaches Beispiel. Wahrscheinlich genau das, wovon du ausgehst, dieser Moment zu sagen, du könntest natürlich mit ihm streiten. Aber ich habe ganz ehrlich gesagt, wie es mir da ging. Und es hat eine völlig andere Gesprächsbasis eröffnet. Ja, und das ist genau das, weil dann das aus einer Energie rauskommt, wo der andere merkt, das ist jetzt so, ja, aber doch, sie gehen jetzt, weil ich mache ja ab. Nee, das ist so ein, hey, schau mal.
00:33:37
Speaker
Also so ein Offenes. Und dann kann man sich begegnen. Und wenn beide da gerade auch offen sind, dann kann genauso was entstehen. Und das ist so magisch. Also wirklich, ich liebe das, wenn das passiert. Ja, total schön.
00:33:54
Speaker
Mir fällt da auch gerade eine Sache von Michael Singer ein. Vielleicht kennt ihn die eine oder andere oder der eine oder andere. Der hat zwei großartige Bücher geschrieben, ist so ein spiritueller Lehrer, also Michael A. Singer. Und er hat der Anteater Soul geschrieben. Ich weiß nicht in Deutsch. Und in Deutsch gibt es das Experiment nachgeben. Und er hat
00:34:21
Speaker
einem Interview mit Tony Robbins gesagt, wir versuchen immer, an echt schwierigen Situationen unsere Spiritualität oder das Nachgeben zu üben.
00:34:33
Speaker
beginnt doch einfach mal im Autoverkehr nicht auszuklicken, beginnt einfach mal bei kleinen Dingen euren Muskel zu übeln, dass wenn so eine große Situation kommt, wie du sie beschrieben hast, Alex, mit diesen, wo wirklich, wo vielleicht das ganze Projekt auf der Kippe stand, wenn du da ausgeklickt wärst, wäre vielleicht alles irgendwie dem Bach runtergegangen, wofür ihr alle
00:34:57
Speaker
über Wochen gearbeitet hat, eine Riesenvision wäre kaputt gegangen. Nur du hast so viel Vorarbeit, du hast deinen Muskel so geübt an kleinen Dingen, an großen Dingen, dass als dieser große Test kam, diese große Situation, warst du in der Lage, deinen Muskel zu nutzen und ihn abzurufen. Das heißt, also ich weiß nicht, ergänzt das super gerne, bei mir ist es, ich halte es so in den Ohren, als ihr gesagt habt, übt an kleinen, unwesentlichen Dingen, weil ob du im Auto ausflippst oder nicht, das weiß kein Mensch, nur du,
00:35:26
Speaker
Aber da kannst du üben. Ja, das ist so ein schönes Beispiel mit dem Autofahren. Weil Julia und ich, bevor wir den Film dieses Jahr wirklich auch gedreht haben, wir haben uns davor ein Experiment begeben, wo wir gesagt haben, wir gehen jetzt komplett mit der Ungewissheit und wir verbieten uns selbst in diesem Experiment Unterkunft und Transport zu buchen. Haben das 55 Tage lang in Australien gemacht.
00:35:52
Speaker
letztes Jahr bis dieses Jahr, also November bis Januar war das. Und wir haben dabei eben gesagt, wir gehen einfach raus, wir stellen Fragen ans Universum und lassen uns leiten, lassen uns treiben und folgen eben unserer inneren Stimme, Intuition.
00:36:11
Speaker
Und dabei waren wir natürlich, wir waren so viel mit Menschen zusammen. Und ich kann wirklich mittlerweile sagen, dass die Art, wie jemand Auto fährt, wirklich ehrlich etwas über ihn aussagt. Und das muss ich nicht bewerten, aber ich weiß mittlerweile einfach,
00:36:29
Speaker
wenn ich wo mitfahre und ich kenne bestimmte Verhaltensweisen, dann weiß ich genau, was das übersetzt auf das Leben und auf den Stand des Bewusstseins und Themen bedeutet. Das ist so was Schönes, weil ich habe echt
00:36:48
Speaker
selber vor vielen Jahren, also nach dem Wald, ich bin Forschen gegangen und bin auf Eckhart Tolle gestoßen. Und mit seinem Buch Jetzt habe ich dann angefangen. Und in dem Buch hat er ja auch beschrieben, du kannst jetzt anfangen, mit so simplen Dingen wie einmal bewusst die Treppe zu gehen. Weil eine Treppe zum Beispiel ist immer eine Verbindung von einem Ort zum nächsten. Normalerweise suchst du am Ende des Weges ja irgendetwas, weswegen du die Treppe nimmst.
00:37:14
Speaker
Und da wirklich, ich gehe jetzt einmal bewusst die Treppe und fühle Kontakt, nicht Kontakt, während ich sie gehe und denke nichts und bin nicht schon bei, was ich machen will oder wo ich weggehe, sondern ich gehe nur die Treppe oder sowas wie Hunde bellen in der Nachbarschaft.
00:37:34
Speaker
oder irgendwelche Geräusche, die normalerweise in mir eine Form von Widerstand auslösen. Dass ich das, dass ich damit beginne und dann sag, ja, das ist jetzt so. Das war der Einstieg, wirklich. Und das hört sich so simpel an und das ist es ganz und gar nicht. Aber wenn wir das meistern können und wenn wir das schaffen, dann zu sagen, und ich stehe jetzt gerade im Stau und das ist auch alles, dann ist es halt jetzt so. Da gucke ich halt,
00:38:03
Speaker
was ich mir, wie ich mir das irgendwie versüßen kann und das ist alles. Und da nichts mehr ist von wegen ra ra ra und die Geschichte und die und aber auch während wir auf dem Weg sind, weil ich finde am Ende des Tages ist es genau das, das ist wie so ein Kippschalter.
00:38:18
Speaker
wie so ein Lichtschalter. Entweder ich bin gerade im Fluss und ich merke so, okay, es ist gerade wie es ist, ich bewege mich damit und das fühlt sich irgendwie einfach leicht an und ja, ich bin, das ist alles. Oder der Schalter ist auf, da ist irgendeine Form von Anspannung gerade da und die mag ganz, ganz klein und leise und still sein, also dass ich es nur so irgendwo im Körper oder
00:38:43
Speaker
in meinem System irgendwo spüre, oder es ist total stark im Vordergrund so, nee, das hat er oder sie jetzt nicht gesagt. Also, diese Anspannung, oder ist es entspannt? Und ich finde, also dieser Schalter, diese Idee, das kam mir auch vor ein paar Jahren, und ich finde, daran merke ich immer so gut, was ist gerade dran. Weil, wenn ich eins erkannt habe, dann, dass alles im Leben dazu da ist, um uns zu helfen,
00:39:09
Speaker
Und wenn wir eben gewillt sind, hinzuschauen und uns das, was da kommt, mitzunehmen oder eben einfach es vorüberziehen zu lassen und dann einfach zu schauen, okay, bin ich gerade im Fluss oder ist da gerade hier irgendwas zu lernen? Eine Fähigkeit, die in mir selber schlummert, die ich nicht
00:39:30
Speaker
bis jetzt ausgeprägt habe. Und damit dann zu gehen, entweder bin ich gerade am Üben oder ich bin im Genuss. Das ist alles. Und umso mehr ich dann im Genuss bin, und was heißt Genuss, umso mehr ich einfach so bin, wie ich wirklich bin und dann immer mehr Ergebnisse wie so den Garten, den Garten des Lebens sozusagen immer mehr zu dem werden lasse, was mich im Herzen so tief berührt und freut.
00:39:58
Speaker
Umso mehr genieße ich das und umso mehr andere kommen auch mal im Garten vorbei und das hat eine Wirkung auf die Welt. Ja, wieder von sich aus nach außen zu kreieren und kalibrieren zu einem selber.
00:40:17
Speaker
und nicht zu kalibrieren zu dem, was im Außen ist oder was sich im Außen in den Widerstand... Also was passiert, wenn ich im Widerstand bin oder einen Träger habe oder Ausflippe oder was auch immer. Aber genauso, das sage ich ja auch immer, ist es das Glück und die Ausgleichheit in sich zu finden, dass auch niemand im Außen oder nichts im Außen dafür verantwortlich ist, dass ich gut drauf bin. Auch das darf aus mir kommen.
00:40:47
Speaker
Ja. Und das ist dann wieder auch die andere Seite, weil wenn ich immer abhängig davon bin, dass so ausmaß passiert, dass ich happy bin, ist das Ganze gar nicht so gut. Und so kann man, wie mein kleiner Sohn, der ist so cool, der steht morgens acht, der steht morgens auf, der ist acht und in dem Moment, wo die Füße dem Bodenböden fängt er an zu singen. Jeden Morgen singt er.
00:41:14
Speaker
singt er, bis er beim Frühstück ist unten. Oh, wie schön. Das ist total cool. Dass er sich in der Pubertät ist wie die anderen, ist wahrscheinlich anders. Aber da ist dieses pure Leben so. Er hat noch nichts erlebt am Morgen. Er muss aufstehen. Er hat eigentlich keine Lust. Und trotzdem singt er. Das fühlt sich super an.
00:41:33
Speaker
Wow, das ist total schön. Da hat man es gleich. Und das kommt halt in dem Moment total schön frei aus sich selber, weil was könnte man es dann mit Beispiel nehmen wirklich? Da gibt es ja auch alles Mögliche. Das ist so schön. Und das ist wieder das, was macht es dann? Das stößt das Domino für den Tag an, weil das Singen hat so einen positiven Effekt, stößt so viel Positives im Körper an, was da ausgeschüttet wird.
00:42:02
Speaker
Ja, und das ist absteckend. Oh, das ist voll schön. Wahnsinn. Oh, wie schön. Also wir haben, glaube ich, so viele Dinge angesprochen. Sonst frag ich ja immer, was würdest du den Zuhörern oder der Zuhörerin oder dem Zuhörer empfehlen in den ersten Schritt. Aber wir haben so viel besprochen schon, so viele Impulse gegeben. Fällt dir noch was einartiges?
00:42:27
Speaker
Ein Impuls, der mir noch kommt, ist wirklich noch mal, ich möchte einfach nur noch mal betonen, so muss ich sagen, dass egal, was es ist, was jemand, der jetzt hier gerade zuhört, vielleicht sich wünscht an Ergebnis in welchem Lebensbereich auch immer oder eine Veränderung, eine Transformation,
00:42:50
Speaker
dass das jetzt bereits da ist. Und dass das wie wenn man im Aufzug steht und in beide Richtungen im Spiegel geht. Alle möglichen Realitäten sind vorhanden, das können wir uns gar nicht vorstellen. Aber dieses Konzept von Zukunft, das was du auch gesagt hast vorhin, wenn dann das wirklich
00:43:13
Speaker
Ein für alle Mal loszulassen. Und manchmal, das passiert auch einfach. Wie mache ich das? Das passiert. Aber dieses wirklich mal da reinzuspüren, was, wenn es jetzt schon da ist. Und wenn ich jetzt schon alles habe, was ich brauche, um genau diese neue Realität für mich zu leben. Und ...
00:43:36
Speaker
Da weiß auch jeder für sich selber, was es dazu braucht, was der nächste Schritt ist. Und da für sich selber einfach der Raum zu sein, zu sagen, okay, ich lausch jetzt einfach mal, was ich in mir finde, ohne da einen Druck draufzulegen, sondern ich lausch jetzt einfach mal, und wenn der nächste Impuls kommt in mir, in welche Richtung vielleicht oder was, dann gehe ich dem nach. Aber einfach zu wissen, es ist jetzt schon hier, es ist nicht irgendwo, irgendwann, sondern es ist jetzt da,
00:44:05
Speaker
Und es beginnt immer jetzt. Ja. Schön. Ja, perfekt. Was für schöne Worte zum Abschluss. Denn, liebe Alexandra, möchte ich einfach fragen, gibt es, was ist der Kanal, wo sich jemand mit dir verbinden kann und sagt, es ist jetzt so cool, was Alexandra erzählt hat, ich möchte mehr erfahren, ich möchte mit Alexandra vielleicht zusammenarbeiten. Vielleicht magst du kurz erzählen.
00:44:31
Speaker
Ja, so gern. Also, das einfachste ist wahrscheinlich über Instagram oder über meine Internetseite. Wenn ihr meinen Namen vollständig eingebt, alexandraklinke.com, dann findet ihr seit neuestem meine Internetseite. Und da, die ist wirklich ganz frisch geboren. Und da werde ich über den Blog immer mal wieder teilen, was für Projekte gerade entstehen. Und darüber findet ihr aber auch
00:44:58
Speaker
Mein Instagram und YouTube und so weiter. Da entsteht immer wieder was Neues und da sieht man auch, okay, welche Formate gibt es so? Und tatsächlich so für das Tägliche ist Instagram der beste Kanal. Da teile ich einiges und immer auch alle Neuigkeiten, genau. Super, sehr schön. Wir verlinken das natürlich auch in den Show Notes, selbstverständlich.
00:45:20
Speaker
Ja, meine Liebe, ich danke dir wirklich von ganzem Herzen, dass du dir heute die Zeit genommen hast für dieses Gespräch. Sehr inspirierend, sehr, sehr inspirierend auch für mich und bestimmt auch für alle, die zugehört haben. Und was soll ich sagen? Liebe Alex, viel Erfolg bei all deinen Projekten. Ich freue mich auch ein
00:45:40
Speaker
kleine Stückchen in Zukunft dazu beitragen zu dürfen, wenn es soweit ist. Ich warte, ich drücke die Daumen und ich wünsche dir auf jeden Fall alles, alles Gute in allem, was du tust.
00:45:53
Speaker
Lieben, lieben Dank. Ich freue mich auch auf alles, was kommt und freue mich auch, dann mehr darüber verraten zu können. Du weißt ja schon was, was wir dann auch in Zukunft, ja da haben wir sie, auf der Zeitlinie in der Zukunft erfahren werden. Ich freue mich ganz, ganz sehr, wünsche dir alles Liebe, freue mich, dass wir so
00:46:13
Speaker
verbunden sind und so jetzt wieder zueinander gefunden haben. Und wünsche dir einfach eine wundervolle Zeit. Und würde sagen, auch alle, die zuhören, leben wir jetzt. Und machen das Beste draus. Danke schön. Danke schön. Danke an alle, die zugehört haben, die dabei waren. Und wir hören uns einfach in der nächsten Episode, wenn ihr wollt. Bis dahin, alles Gute, all das Liebe, eure Daniela.