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Wie Feng Shui Wünsche unterstützen kann - im Gespräch mit Jana Lex

S1 E48 · Unfolding Space - Unboxing Lives mit Feng Shui
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178 Plays23 days ago

Ich freue mich riesig, dass du heute dabei bist und ich freue mich ganz besonders heute, die liebe Jana begrüßen zu dürfen. Jana Lex ist mittlerweile eine Freundin und Geschäftspartnerin, denn Kundin mag ich schon gar nicht mehr sagen, weil das Verhältnis darüber auf jeden Fall hinausgewachsen ist.

Jana ist dreifache Mama, Lehrerin, systemische Beraterin und Feng Shui Expertin, um nur einige Dinge zu nennen. Sie hat Pädagogik bei Verhaltensstörungen studiert und sich in ihrer eigenen Reise, über die wir heute auch sprechen werden, irgendwann auf den Weg gemacht, auch über den Tellerrand der Naturwissenschaft hinauszuschauen.

Ich finde es faszinierend und spannend, dass Jana Dinge zusammenführt, die auf den ersten Blick gar nicht zusammen gehören und sie findet trotzdem diese natürliche Verbindung, zwingt es nicht zusammen, sondern es entwickelt sich und es ist total natürlich.

Jana teilt mit uns auch eine unglaublich emotionale Geschichte mit uns, die mit dem Wunsch nach einem dritten Kind und einem Eigenheim im Grünen beginnt. Was daraus geworden ist, welche Rolle Feng Shui in dieser Geschichte spielt und wie sich alles entwickelt hat, erfährst du in dieser Episode.

Deine Verbindung zu Jana:
Instagram: https://www.instagram.com/raeumeaufmachen.de/
Website: https://raeumeaufmachen.de/
Facebook: https://www.facebook.com/jana.lex.58
Pinterest: https://pin.it/1lfdWYqKR

PS. Du spielst mit dem Wunsch, dich zur Feng Shui Expert:in ausbilden zu lassen?
Die nächste Feng Shui Ausbildung startet im Februar 2025. Hole dir jetzt gleich deine Infos: https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/

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Transcript

Einführung in den Podcast und die Verbindung von Unternehmertum, Lifestyle und Feng Shui

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Speaker
Hallo und herzlich willkommen bei Unfolding Space Unboxing Lives, dem Podcast, der Unternehmertum, Lifestyle und Fing Shui verbindet. Mein Name ist Daniela Szapunic. Ich bin Unternehmerin und Fing Shui-Meisterin und liebe es, über die Grenzen des Normalen hinauszudenken.
00:00:16
Speaker
Fing Shui ist hierfür die perfekte Unterstützung, obwohl es in der Gesellschaft weit unterschätzt wird. Und ich finde, es ist an der Zeit, das zu ändern. Bei Unfolding Space entdecken wir gemeinsam, wie du die Power von Fing Shui nutzt, um dein Leben, deinen Lifestyle und dein Unternehmen zu transformieren. Freue dich auf inspirierende Gespräche und Interviews, die dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten. Bereit? Dann lass uns beginnen!

Jana Lex' Hintergrund und der Beginn ihrer Feng Shui-Reise

00:00:43
Speaker
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von Unfalling Space Unboxing Lives. Ich freue mich riesig, dass du heute dabei bist und ich freue mich ganz besonders heute, die Jana begrüßen zu dürfen. Jana Lex ist eine mittlerweile Freundin, Geschäftspartnerin, Kunden mag ich schon gar nicht mehr sagen, weil das irgendwie das Verhältnis darüber auf jeden Fall hinaus gewachsen ist. Liebe Jana und
00:01:07
Speaker
So wie immer möchte ich dich auch direkt bitten, dich selber vorzustellen. Ich finde es nämlich immer sehr, sehr schön, wenn sich meine Gäste selber vorstellen, bevor ich irgendeine Bio einfach mal runterlese. Deswegen übergebe ich jetzt gleich mal an dich das Mikro.
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Speaker
Hallo, liebe Daniela. Ja, ich stelle mich mal kurz vor. Mein Name ist Jana Lex, wie du schon gesagt hast. Ich bin dreifache Mama, Lehrerin, systemische Beraterin und Feng Shui Expertin, um nur einige Dinge zu nennen. Zu meinem Werdegang, ich komme ganz klassisch eigentlich aus der pädagogischen Wissenschaft, habe Pädagogik bei Verhaltensstörungen studiert
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Speaker
und mich in meiner eigenen Reise, über die wir sicher gleich sprechen werden, irgendwann auf den Weg gemacht, auch über den Tellerrand der Naturwissenschaft hinauszuschauen.
00:01:58
Speaker
Ja, ganz, ganz besonders. Und dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Aber das ist ja auch etwas, was du machst. Und darüber werden wir auch heute auf jeden Fall sprechen, dass du Dinge zusammenführst, die auf den ersten Blick gar nicht zusammengehören. Und du findest trotzdem diese natürliche Verbindung. Du zwingst es nicht zusammen, sondern es entwickelt sich und es ist total natürlich. Aber jetzt einfach mal zu unserem gemeinsamen Start. 2020 Sommer.
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Speaker
Bei mir im Büro in Stramberg damals bist du gekommen und hast gesagt, wir wollen ein Haus bauen, wir haben hier ein Grundstück. Und damals, erst mal in Anführungszeichen, war es nur eine Fingerschülberatung, aber wir haben beide sehr schnell festgestellt, dass diese Fingerschülberatung eigentlich ein Portal war, also dieses Haus war ein Portal und alles, was sich danach
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Speaker
auch so entwickelt hat, war wirklich wahnsinnig spannend. Und vielleicht möchtest du einfach ein bisschen über die Hintergründe erzählen. Du hast ja da einiges an Erfahrung zu teilen. Und das möchte ich sehr gerne dir überlassen, wie viel du davon mitgibst.

Familienexpansion und der Hausbau

00:03:03
Speaker
Ja, die Vorgeschichte war einfach die, wir haben, mein Mann und ich sind sehr jung, schon Eltern geworden. Das ist ja auch etwas, was uns beide verbindet, diese frühe Heirat und diese frühe Elternschaft. Unsere Kinder sind ja auch teilweise im gleichen Alter und hatten immer den Wunsch nach einer großen Familie.
00:03:23
Speaker
Das hat dann nicht so geklappt. Ich habe später herausgefunden, dass das auch und das ist eben so die schulmedizinische, wissenschaftliche Seite an einer Blutungsneigung bei mir lag, hatte viele Sternenkinder, habe diesen Kinderwunsch lange weiter verfolgt trotzdem. Und 2020 war der Status der, dass wir eine 16-jährige Tochter hatten und einen
00:03:47
Speaker
sechsjährigen Sohn und gerade in unserer Wohnung in München die Lockdowns oder den ersten Lockdown hinter uns hatten und so eine Sehnsucht nach der Natur, nach Weite, nach Raum hatten, dass wir uns eben entschieden haben, die Wohnung zu verkaufen und ein Häuschen im Grünen zu bauen.
00:04:05
Speaker
Und da kamst du dann ins Spiel. Und ich kam zu dir mit meiner Vision von einem Haus. Die Vorgeschichte ist auch noch ein bisschen, dass mein Mann und ich eigentlich gesagt haben, wir bauen nie, weil wir selbst in unseren Familien auch häufig erlebt haben, dass die Familie sich den Bedürfnissen des Hauses untergeordnet hat. Ein Stück weit.
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Speaker
Und wir wollten ein Zuhause schaffen, das die Bedürfnisse unserer Familie erfüllt. Wo jeder Raum hat, sich zu entwickeln, zu wachsen und nicht wir dem Haus dienen, sondern das Haus uns.

Einfluss von Feng Shui auf Lebensentscheidungen

00:04:49
Speaker
Und da kam eben, da hatte ich damals dein Buch gelesen, Lebensräumen Raum geben. Und das war wirklich für mich ein AHA-Erlebnis. Ich habe gesagt, genau so ich möchte dieses Lebensträume und wie wir Leben zusammenbringen.
00:05:05
Speaker
Und als ich dann zu dir kam, war eben im Hintergrund trotzdem noch dieser Wunsch, dass es irgendwann mit dem dritten Kind klappt. Obwohl dir zu dem Zeitpunkt komplett irrational war. Also ich war ging dann schon stramm auf die 40 zu. Jeder hat mir gesagt, du hast doch jetzt schon zwei gesunde Kinder. Jede Schwangerschaft ist gefährlich für dich und so weiter. Aber dieser Wunsch war einfach da.
00:05:33
Speaker
Und das ist auch etwas, was ich eben auch, wenn ich es jetzt mit Kinderwunschmamas zu tun habe, immer wieder sage, das ist eins der stärksten Gefühle, das eine Frau haben kann. Das lässt sich eben auch nicht wegrationalisieren und mit irgendwelchen Argumenten wegschieben.
00:05:53
Speaker
Genau, und in diesem Prozess, als wir uns kennenlernten, ging es dann eben auch an dem Grundriss von dem Haus, hat sich sozusagen auch ein Stück weit festgemacht. Glaub ich weiter an diesen Traum? Verfolge ich diesen Wunsch weiter oder lasse ich es jetzt wirklich gut sein? Weil in der alten Wohnung war eigentlich kein Platz für ein weiteres Kinderzimmer und unsere Kinder sind so weit auseinander, dass du die auch nicht unbedingt zu zweit in ein Zimmer legen kannst.
00:06:21
Speaker
Und in diesem Prozess sozusagen mir klar zu werden. Ja, ich habe diesen Wunsch immer noch. Ich möchte immer noch eine große Familie. Ging es eben dann auch stark darum, soll dieses Haus ein zusätzliches Kinderzimmer haben oder nicht? Ja, und dann hatten wir einen ersten Termin und dann kam der zweite.
00:06:45
Speaker
Genau. Und dann? Hast du gesagt? Dazwischen ist eben auch noch einiges passiert, weil wir haben da so rumgeeiert und man muss dazu sagen, wir haben kein klassisches Architektenhaus gebaut, das konnten wir uns gar nicht leisten, sondern ein Fertighaus und wir beide hatten diesen Fertighausgrundriss und haben da dann sozusagen alle unsere Träume und Wünsche und
00:07:07
Speaker
Fing Schuh hinein gebastelt zu zweit, was eh schon eine Herausforderung war. Und ich habe immer wieder mit diesem Architekten und meinem Mann gerungen, weil ich eben unbedingt dieses Kinderzimmer haben wollte. Und man hätte natürlich mit einem Zimmer weniger Dinge mit Treppe und so weiter alles einfacher lösen können. Und ich habe aber irgendwann ganz klar innerlich gesagt Ja, ich will dieses Zimmer.
00:07:35
Speaker
Und zwar in Erhaltung. Und wenn wir jetzt gleich zum Ergebnis kommen. Mir ist immer so wichtig, dass man daraus jetzt keinen linearen Kausalzusammenhang abhängt. Also wenn du jetzt ein Kinderzimmer zusätzlich baust, dann kriegst du auch ein Kind. Dann wird der lang gehegte Kinderwunsch. Das war mehr. Das war eben dieser Prozess, der losging auch mit deinem Buch, wo ich mir einfach so klar wurde, wohin geht die Reise? Meine persönliche und auch die meiner Familie.
00:08:04
Speaker
Und wir haben uns das zweite Mal getroffen. Willst du es jetzt erzählen oder soll ich? Nein, das darfst du erzählen. Und haben diesen Termin gehabt und ich weiß gar nicht, ob wir da schon beim Du waren. Auf jeden Fall gesagt hat dann jeder, du wirst es nicht glauben. Ich bin schwanger.
00:08:24
Speaker
Und wie sich im Nachhinein herausstellt, und das ist wirklich ein Gänsehautmoment, muss dieser kleine Mann sich auf den Weg zu uns gemacht haben, an dem Tag, an dem wir das Grundstück gekauft haben. Das ist eine Geschichte, die glaubt einem kein Mensch.
00:08:42
Speaker
Nein, deswegen reden wir drüber, weil... Wenn ich sie erzähle, also ich erzähle die tatsächlich auch so im Privaten nicht so oft, weil es gibt so die zwei Varianten, eben die, die, die, die, die, sag ich mal, mehr kognitiv naturwissenschaftlich orientierten Menschen, die dann sagen, du spinnst doch so, dass es da einen Zusammenhang gibt.
00:09:02
Speaker
Und die anderen eben, die da so was draus machen, so ja genau deswegen, weil ihr jetzt den Raum, den Platz hattet. Und die ganze Thematik, der ganze Prozess, in dem wir beide damals waren, war aber viel, viel, viel schächtiger.
00:09:19
Speaker
Und es war diese Gratwanderung, die für jemanden, der sowas noch nie erlebt hat, unfassbar schwer in Worte zu fassen, ist zwischen ich bin völlig klar, was meine Vision ist, was mein tiefster Herzenswunsch ist,
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Speaker
und ich bin gleichzeitig offen, ich erzwing's nicht. Also ich hatte in diesem Prozess so eine innere Öffnung, wo ich auch gesagt habe, ja, ich sende diesen Wunsch nochmal mit aller Kraft, die mir zur Verfügung steht, in was auch immer, an was auch immer man glaubt, ja, ins Universum oder irgendwie einfach, er ist da.

Harmonisierung persönlicher Wünsche mit äußeren Realitäten

00:10:01
Speaker
Und gleichzeitig lasse ich es offen,
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Speaker
wie sich der erfüllt, ob das ein Pflegekind ist, was zu mir kommt, ob dieser Raum, dieses Zimmer in dem Haus sich mit etwas anderem füllt. Einem Menschen, einem Projekt, irgendwann in diesem Prozess ist ja dann auch meine Selbständigkeit entstanden sozusagen als viertes.
00:10:27
Speaker
Baby oder als zusätzliche ist. Und diese Gradwanderung hinzukriegen zwischen dieser Klarheit im Inneren, wohin man möchte und diesem Loslassen. Und das noch begleitet durch einen Prozess im Außen, begleitet dadurch, dass sich auch die Lebensräume darum herumgebaut haben.
00:10:52
Speaker
Das ist das, wo ich dann irgendwann auch gesagt habe, wow, das ist so eine Power, so eine Magie, die im Feng Shui steckt, dass ich das selber lernen möchte. Und dann, ich glaube, 21 schon habe ich dann die Ausbildung. Ja, das ist so spannend, dieser Prozess, den du beschreibst, weil es ist Synchronizität. Was passiert ist und Synchronizität, sage ich immer, kann man nicht jetzt zwingen.
00:11:14
Speaker
Man kann, wie du gesagt hast, diesen Wunsch abgeben. Und ich sage immer, es ist nicht unser Job, sich zu kümmern, wie es passieren wird, sondern unser Job ist zu wissen, was ist es, was ich mir von tiefsten Herzen wünsche? Und diese Offenheit im wahrsten Sinne des Wortes die Empfangsbereitschaft, die zu haben. Und wenn wir das, also zwei Sachen wollte ich noch unbedingt sagen, weil du gesagt hast, diesen Kausalzusammenhang sollte man nicht herstellen. Und ich sage auch immer,
00:11:41
Speaker
Es ist nicht, dass man sagt, ich mache eine Schulberatung und bekomme dann ein Kind oder ich bekomme dann einen neuen Job oder ich bekomme dann keine Ahnung was, sondern es ist tiefer, wir bewegen Energie und wenn wir Energie bewegen, wissen wir eigentlich nicht, was daraus passiert. Also wir können dann eben im nächsten Schritt die Energie lenken und das ist das Wichtige. Also zu wissen, was wünsche ich mir von ganzen Herzen und dann im gleichen Moment eben dieses Loslassen und das ist ja immer dieses Loslassen, lass los und kein Mensch weiß, wie Loslassen geht.
00:12:11
Speaker
sondern dieses empfangsbereit. Ich finde das ein viel schöneres Wort als loslassen. Damit kann man, finde ich, einfach mehr anfangen. Und du hast ja aus der Ausbildung auch mitgenommen, dieses Menschen-Erden-Glück, also Himmelsglück, Menschen-Glück, Erden-Glück. Und das Himmelsglück ist das, was wirklich aus dem Himmel wir empfangen dürfen, das auch in unseren Sternen steht. Das Menschen-Glück ist die Interaktion mit den Menschen. Und ihr habt, genau als Familie,
00:12:35
Speaker
eben für das Erdenglück gesorgt, also das Haus um die Vision, um diesen Wunsch herum letztendlich gebaut, trotzdem mit der Offenheit. Was darf sein? Und das ist das Erdenglück, wo wir im Feng Shui sagen, das ist da, wo alles landen kann. Der Raum, in dem das, was wir uns im Himmel, vom Himmel her, was uns in den Sternen steht, was wir uns manifestieren als Mensch, wo landet das denn? Und das ist eben der Raum, den ihr jetzt dann
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Speaker
also nach der Synchronicität ja auch gestaltet habt. Und das war eben der Beginn von einer ganz faszinierenden Reise, weil wir kennen uns ja, wo du in Anführungszeichen nur Lehrerin, also große Anführungszeichen nur Lehrerin warst, aber eine systemische Ausbildung hattest. Aber an Selbstständigkeit zu dem Zeitpunkt hast du da schon an Selbstständigkeit gedacht?
00:13:25
Speaker
Nicht wirklich. Also auch die systemische Beraterausbildung habe ich mehr gemacht, um sozusagen meine Ausbildung als Lehrerin, mein Studium zu ergänzen, weil das einfach zum großen Teil Inhalte waren, die als ich studiert habe, noch nicht
00:13:43
Speaker
einfach Thema waren. Also teilweise schon Bindungstheorie, was ja heute in aller Munde ist. Wir reden alle über bedürfnisorientierte, über bindungsorientierte Erziehung und so weiter. Die war damals tatsächlich schon in der Wissenschaft angekommen. Und die neuere Gehirnforschung, die auch Teil meiner systemischen Ausbildung dann wieder war, wo es eben auch darum geht, ist dieses Bild, was wir uns von der Wirklichkeit machen, überhaupt
00:14:10
Speaker
die Wirklichkeit, wie sie ist, oder hat jeder, färben wir jeden Eindruck, ja, jede, alles, was jemand sagt, geht durch unseren Filter durch, wird von uns interpretiert und so weiter. Also nehmen wir eigentlich nie eine Ist Wirklichkeit wahr. Auch diese Inhalte hatte ich schon, ja, wann habe ich angefangen zu studieren? Anfang der 2000er. Das war tatsächlich da schon in der Wissenschaft angekommen.
00:14:33
Speaker
Aber was noch nicht in der Wissenschaft angekommen war, war dieses wirklich in Systemen zu denken. Also Menschen, gerade auch ein Kind, ich habe ja wie gesagt Pädagogik bei Verhaltensstörungen studiert, also mein Thema ist seit 15 Jahren Kinder, die sich irgendwie nicht so verhalten, wie sie das sollen. Auf meiner Homepage habe ich es genannt, Wunschkinder, die sich nicht nach Wunsch verhalten.
00:15:00
Speaker
Das finde ich immer noch ein bisschen schöner als das Kind ist gestört oder das Kind ist ein Problemkind oder so. Und was zu der Zeit noch, man hat zwar dann schon angefangen, so eine Kind-Umfeld-Analyse zu machen, eine Anamnese zu machen, aber man hat trotzdem immer noch, und das ist leider, muss ich sagen, in der Schulmedizin und im Schulsystem, es dauert, bis man da die Perspektive verändert. Und damals war es noch ganz stark, man hat wie ein Scheinwerfer auf das Kind gelegt.
00:15:30
Speaker
und hat sozusagen überlegt, was stimmt mit dem Kind nicht. Und ich habe dann die systemische Ausbildung angefangen, weil ich irgendetwas in mir gespürt habe, das reicht nicht. Wir müssen den Blick weiten, wir müssen den aufmachen, wir müssen buchstäblich den Raum aufmachen und
00:15:49
Speaker
Über die systemische Arbeit, die meisten verbinden das ja mit Familienaufstellungen, ja das ist ein großer Teil davon, dass du dir das Familiensystem anschaust, egal ob es jetzt um Kinder geht, die sich nicht verhalten wie sie sollen oder um andere Probleme, kann man damit einfach mal das Gesamtbild sehen.
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Speaker
Aber das ist ja mehr. Also da steckt viel mehr dahinter, was man alles eben im System wahrnehmen kann. Wir sind ja immer eingebunden in Systeme. Also wir sind mal in der Schule, in der Familie, überall.

Doppelte Rollen: Lehrerin und Beraterin

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Speaker
Um auf deine Frage zurückzukommen, ich bin jetzt ein bisschen abgeschliffen.
00:16:29
Speaker
Der Ursprung war, dass ich dachte, ich brauche das in meinem Beruf. Ich bin als Sonderpädagogin viel beratend tätig, also auch mittlerweile kaum noch selber im Unterricht. Ich fahre ganz viel rum und berate Schulen, Eltern, Lehrer und wollte einfach da diesen weiteren Blick haben, um auch wirklich helfen zu können. Weil oft, wenn man so einen Blick hat, in allen Lebensbereichen so, dann hilfst du nicht wirklich den Leuten so.
00:16:57
Speaker
Und in diesem ganzen Prozess, wo ich dann eben angefangen habe, mich mit meinen eigenen tiefsten inneren Wünschen, mit der Reise, wie gesagt, die meine Familie gerade gemacht hat, auseinandergesetzt habe, und auch das war ja mitten während der Pandemie um mich herum, diese ganzen Probleme gesehen habe, die auch andere Familie hatten, habe ich irgendwann gesagt, okay,
00:17:22
Speaker
Ich möchte das auch noch anders in die Welt tragen, nicht nur im Rahmen vom Schuldienst. Und es ist so witzig, weil viele mich das auch fragen. Jetzt, wo das so richtig losgegangen ist. Ja, willst du jetzt nicht mehr Lehrerin sein? Nein, ich bin beides und ich bleibe auch beides. Ich erfülle meine Aufgabe im System und da stehe ich auch dahinter. Und ich bin eben auch
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Speaker
Wie auch immer du es nennen willst, Beraterin, Coach. Beraterin finde ich ein bisschen besser. Wenn mich jemand sagt, ich bin auch zusätzlich einen Tag in eigener Praxis tätig. Das klingt so ein bisschen elegant. Das ist ja ein Zeichen von der Entwicklung in der Gesellschaft, dass wir noch nicht zum wirklichen Wort dafür haben. Ja, also da gebe ich dir völlig recht, weil es ist auf der einen Seite auch diese Parallele. Du bist auch jemand, der nicht nach entweder oder
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Speaker
lebt oder funktioniert, klingt ein bisschen doof, aber lebt und Dinge zusammenbringt, die gar nicht zusammengehören, weil es ist diese diese wahnsinnige Neugierde, wie kann es trotzdem gehen? Du siehst, du siehst die Fehler im System und lassen wir das System ganz wie du gesagt hast, das kann Schule, Familie, Wohnsystem, wir haben ja überall Systeme und einfach du siehst das Fehler, den Fehler im System und vor allem Jana, du siehst, wo präziser der Fehler im System ist,
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Speaker
Und Arbeit ist nicht nach dem Motto trial and error. Okay, lass uns mal das System auseinandernehmen und es in die Luft jagen und dann gucken, was daraus passiert, sondern wir suchen präzise. Und das ist diese analytische Fähigkeit, finde ich, die du hast. Wir suchen präzise. Wo ist der Punkt?
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Speaker
Und im System darfst du ja nicht viele Punkte ändern, also es fliegt ja in die Luft, sondern du musst immer eins nach dem anderen und schauen, dass sich das System stabilisiert und dann gehst du das nächste an. Und da hast du ja neben deiner fachlichen Arbeit, der systemischen Beratung, das fing schön noch mit dazu geholt, und hast etwas
00:19:24
Speaker
ganz Besonderes daraus gemacht. Und da durfte ich dich auch ein Stück weit im Mentoring begleiten, was mir wirklich eine Ehre war. Deswegen weiß ich so ziemlich genau, ich habe eine sehr gute Vorstellung, was für eine Magie du in deiner Arbeit machst. Aber magst du da sehr gerne nochmal was erzählen? Weil das ist etwas, was mich so, sag mal, ich mit meinen Sprichwörtern unter den Fingernägeln kitzelt. Ich bringe die ja jedes Mal durcheinander.
00:19:49
Speaker
Irgendwie heißen, also was so. Ich habe noch nie so ein Sprichwort ohne Fehler rausgebracht. Es bringt einen dazu, über die, über die Fehler nach oder über das Ding nachzudenken und es nicht einfach zu verwenden. Also eine der, die Grand Dames sozusagen der Pädagogik bei Verhaltensstörungen Ruth Kohn hat immer gesagt, Störungen haben Vorrang. Also
00:20:16
Speaker
An sowas, ja, warum sagt man das eigentlich? Das juckt mich unter den Nägeln. Das finde ich auch selber nicht mehr. Ist egal. Wir machen weiter. Ja, das, was ich mache, ist, also ich habe im Prinzip zwei Schwerpunkte. Das eine sind aufgrund meiner eigenen Geschichte. Ich habe ja wirklich eine 16-jährige Kinderwunschreise hinter mir, die dann eben 2021 mit unserem kleinen Goldstück
00:20:45
Speaker
Ihr vorläufiges Ende, also was heißt vorläufiges, also Kinder wünsche ich mir jetzt definitiv gerade keine mehr. Ich blicke eher so ein bisschen schon Richtung Großeltern-Dasein. Manchmal schiebe ich schon mit einem Auge. Aber die Reise hat insofern für mich deshalb kein Ende genommen, weil ich jetzt aus dieser Erfahrung heraus Frauen begleite, die in genau diesem Prozess stecken. Weil in diesen 16 Jahren habe ich natürlich von den schulmedizinischen Möglichkeiten bis hin eben zu
00:21:14
Speaker
allem anderen, was ich weiß nicht, ich habe Hormon-Yoga gemacht, ich weiß nicht, was ich alles gemacht habe. Und am Ende des Tages war es eben nicht die eine Methode, die geholfen hat, sondern wie ich es vorhin gesagt habe, diesen Moment der Synchronicität hinzukriegen.
00:21:35
Speaker
Das ist eben jetzt so ein Schwerpunkt, dass ich Frauen da abhole und in einem 3-Monats-Programm begleite, dass sie überhaupt erst mal rausfinden, welchen Stellenwert hat dieser Wunsch in ihrem Leben? Ist es wirklich ihr Wunsch aus dem tiefsten Inneren oder ist es irgendeine Vorstellung, dass halt die Familie komplett sein muss oder ist es vielleicht auch eine Exit-Strategie aus dem Job oder
00:22:01
Speaker
was auch immer, weil wenn so ein Wunsch nicht wirklich aus dem tiefsten Innersten kommt, dann blockiert man das manchmal unbewusst.
00:22:12
Speaker
Und umgekehrt gibt es natürlich, wie bei mir, Wünsche, die aus dem tiefsten Inneren kommen und wo aber erst andere Dinge im Leben gelöst werden müssen, damit sie zur Entfaltung kommen können. Also das gibt beides. Das heißt, ich weiß, wenn ich mit einer Frau auf diese Reise gehe, auch in den seltensten Fällen, wo die Reise endet.
00:22:31
Speaker
Und es ist aber auch nicht meine Aufgabe, sondern meine Aufgabe ist zu begleiten und ihr eben zu helfen im Inneren. Und da ist eben die systemische Arbeit, sag ich immer, die schafft Ordnung im Inneren, die schafft Raum im Inneren, die räumt all die Blockaden weg, die uns von unserem Waren selbst, unseren wirklichen Wünschen trennen und bei Bedarf eben auch im Äußeren über das Fingschuh, über die Räume zu sagen, haben wir überhaupt den Raum.
00:23:00
Speaker
Ist da überhaupt der Raum offen für diesen Wunsch? Und ähnlich gehe ich, und das ist eben natürlich aus meiner Beruflichkeit mein zweiter Schwerpunkt bei den Kindern vor oder bei Familien, die sagen, also irgendwas stimmt mit unserem Kind nicht, aber wir sind nicht glücklich mit irgendwelchen Diagnosen, die uns von außen aufgedrängt werden.
00:23:24
Speaker
Ja, plakatives Beispiel ist einfach ADHS. Daran kann man es vielleicht mal ganz gut zeigen, weil das eine Diagnose ist, die wirklich ein zweischneidiges

Systemische Analyse in der Familienberatung

00:23:33
Speaker
Schwert ist. Und das sage ich, ich habe in fünf Jahren in der Schule schon Erziehungshilfe gearbeitet mit Kindern, die wirklich schwer beeinträchtigt waren durch ein starkes ADHS.
00:23:43
Speaker
Und bei denen ohne Medikation kein normales Leben möglich gewesen wäre. Die hätten es nicht mal über die Straße geschafft, ohne überfahren zu werden. Weil die Wahrnehmung wirklich unglaublich. Die konnten nicht diese zwei Minuten sich fokussieren, nach links und nach rechts zu schauen. Es gibt diese Fälle oder Kinderfälle ist eigentlich immer ein blöder Ausdruck. Und es gibt aber auch Kinder, wo die Aufmerksamkeit durch irgendetwas anderes blockiert ist.
00:24:13
Speaker
Und was wir heute machen, viele, und da gibt es auch wieder diese zwei Seiten, so wie ich von gesagt habe, wenn ich meine Geschichte erzähle, gibt es die einen und die anderen. Und da gibt es auch, es gibt die, die sagen, ja klar, das Kind hat ADHS, gib ihm ein Medikament und gut ist, was ich eh. Und da bin ich auch absolut, da bin ich noch gar nicht in all den Dingen, die ich sonst gemacht habe, systemische Beratung und so, da bin ich voll noch in meiner Beruflichkeit als Pädagogin und sage, nur Medikation.
00:24:43
Speaker
In so einem Fall ist absolut Quatsch, muss immer begleitet werden mit anderen Maßnahmen. Und es gibt die anderen, die sagen, ja, Schulmedizin ist böse und wir versuchen es mit Ernährung oder whatever. Und ich sage immer, beide Wege, beide Extreme, da sind wir wieder auch im Gleichgewicht, im Young und Young Extreme.
00:25:03
Speaker
sind immer gefährlich. Und wenn es um Kinder geht, um kindliche Entwicklung, um einen jungen Menschen, der darauf angewiesen ist, dass wir Erwachsenen die Verantwortung übernehmen, ihn zu begleiten, ihm zu helfen, eine gute Kindheit zu haben ohne beschädigte Identität, dann ist es wirklich fatal.
00:25:25
Speaker
Und was ich mit diesen Eltern mache, wenn die zu mir kommen, und zwar im Übrigen egal, ob die im Rahmen von der Schule zu mir kommen oder im Rahmen von der Praxis, ist, ich schaue mir wirklich erst mal das Gesamtsystem an. Ich schaue mir alles an, was, und es reicht von irgendwelchen medizinischen Geschichten, eben vom Kinderarzt oder auch vom Kinder- und Jungpsychiater, wenn da schon was da ist, wo ich einfach das Fachwissen mitbringe. Ich kann diese Gutachten lesen, ich kann die Testergebnisse lesen.
00:25:54
Speaker
Ich kann dazwischen den Zeilen lesen. Ich habe die Zeit dafür in der Praxis, was ein niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater oder in der Klinik vielleicht nicht immer hat. Und dann gehen wir, und da sind wir eben bei dieser, ich sage ja, Himmelsebene, weil du es vorhin erwähnt hast, ist eben das Schicksal, was man jetzt einfach vor die Füße schmeißt. Das Kind hat irgendein Problem, die Familie hat irgendein Problem. Und dann arbeite ich mich stückchenweise runter. Wie du es vorhin so schön beschrieben hast. Behutsam.
00:26:24
Speaker
Ich dränge keiner Familie irgendeine Lösungsmethode auf, und zwar weder wie gesagt in der Schule noch in der Praxis. Und dann schaue ich, wie sind die Konstellationen in der Familie? In der Kernfamilie, Vater, Mutter, Kind oder nur Mutter und Kind oder Vater und Kind oder wie auch immer, zwei Mütter, zwei Väter, egal.
00:26:46
Speaker
Aber auch in der weiteren. Was ist mit den Großeltern? Wo kommt die Familie her? Aus welchem Land? Was gibt es da? Gibt es da Geschichten mit Vertreibung, mit Flucht, mit irgendwelchen transgenerational weitergegebenen Traumata? Und da bietet sich dann zum Beispiel wirklich eine Familienaufstellung an, wenn man an dem Punkt ist. Mal einfach zu schauen.
00:27:08
Speaker
Okay, welchen Einfluss hat das auf das Gesamtsystem? Oder wenn man eben merkt, dass es eher eine Konstellation ist, zum Beispiel mit einer Trennung der Eltern oder so, wo erstmal Ruhe ins System kommen muss, dann schaut man halt da. Und natürlich dann auch die Beziehungen, die Interaktion, die das Kind außerhalb der Familie hat.
00:27:31
Speaker
Also gerade um am Beispiel ADHS zu bleiben, die meisten sehen nur die Konzentration in der Schule. Das ist aber gar nicht das, woran die Kinder so leiden. Außer sie haben ein sehr leistungsorientiertes Elternhaus und die Noten sind halt immer schlecht dadurch. Aber mit den Noten und mit der Schule kommen manche, also gerade wenn es nicht so ausgeprägt ist, noch ganz gut klar. Aber die sozialen Interaktionen fallen schwer, weil die Gefühlsregulation beeinträchtigt ist. Ja.
00:27:58
Speaker
Und da sind wir immer noch eben auf der Menschenebene. Und darunter liegt dann eben die Erdenebene, da wie du so schön gesagt hast, die Räume habe ich eine reizreduzierte Umgebung zum Lernen, und zwar sowohl in der Schule als auch zu Hause spielt das eine Rolle. Oder bin ich permanent abgelenkt? Fühle ich mich sicher? Ist mein Unterbewusstsein in einem Zustand der Sicherheit? Also ich habe auch viel in meinem Blog darüber geschrieben, wie so dieses
00:28:27
Speaker
Mit Feng Shui schaffe ich sichere Räume, also Räume, die mein Unterbewusstsein als sicher, als harmonisch empfindet, wo ich keine Angst habe, unbewusst, dass irgendein Feind um die Ecke kommt. Das spielt bei manchen Kindern eine Rolle. Und dann natürlich auch Ernährung, Bewegung und so weiter. Da bin ich jetzt nicht die Fachfrau, bin aber in einer Gemeinschaftspraxis, wo ich dann sehr eng vernetzt bin, wenn es dann an die Themen geht.
00:28:50
Speaker
Und da muss ich eben sagen, man muss sich da wie bei so einer Zwiebelschicht für Schicht vorarbeiten und ich sag halt nicht pauschal, okay, Kind hat Problem x, ich hab Lösung y.
00:29:06
Speaker
Du bist in einer Person ganz viele, weil üblicherweise, so kenne ich es aus meiner früheren Zeit, als ich das ganze Netzwerk, was ich heute habe, nicht hatte, dann kam, egal ob es irgendeine Diagnose war,
00:29:20
Speaker
Dann habe ich gesagt, okay, gut, das war jetzt, keine Ahnung, die Ärztin. Okay, wo ist jetzt die Heilpraktikerin? Und dann musste ich mir das immer alles zusammen suchen. Und dann hatte ich Informationen und musste schauen, und ich bin da meistens meinem Gefühl gefolgt, was ist das Stimmigste für mich? Und habe dann daraus nach bestem, allerbestem Wissen und Gewissen das abgeleitet, was bei dem ich dachte, dass es dem Kind und der Familie am besten geht. Und du machst das gemeinsam mit der Familie eben in deinen Programmen.
00:29:50
Speaker
Das ist so wahnsinnig wertvoll. Und auch wertvoll, Jana, dass wir eine Sache nicht vergessen, deinen Mut, diesen Weg zu gehen. Weil um dich herum haben nicht alle Juhu geschrien, als du gesagt hast, okay, ich mache jetzt was anderes. Du hast deine Arbeit nicht aufgegeben, was großartig ist.
00:30:11
Speaker
sondern du hast gesagt, ich baue mir extra noch mal was auf. Und das war auch im Vorgespräch, ich habe gesagt, Mensch, lass uns doch ein bisschen auch über diesen Mut sprechen, dass wir anderen Frauen, aber auch gerne Männern, die sich angesprochen fühlen, diese Inspiration geben, mutig zu sein und
00:30:28
Speaker
diesem Ruf zu folgen. Es ist ja nicht etwas Konzeptionelles, dass man sagt, ich hätte jetzt gerne ein zweites Standbein und ich mache jetzt Feng Shui, systemische Beratung, das ist ja alles andere als das, sondern man geht Schritt für Schritt und weiß eigentlich gar nicht, wohin einen der Weg führen wird.
00:30:45
Speaker
Das ist ja auch so was. Ich finde es ganz spannend, dass wir auf das Thema kommen, weil ich gerade gestern war eine ganz liebe Freundin von mir zu Besuch und die hat mich dann so relativ trocken gefragt. Also Jana, wenn dich jetzt jemand nicht so gut kennt und so aus der Außensicht.
00:31:01
Speaker
Der hält dich doch für komplett verrückt. Du arbeitest Vollzeit als Lehrerin, du hast drei Kinder, du hast ein Haus, zwei Katzen. Wobei man sagen muss, mit dem Vollzeit, mein Mann arbeitet Teilzeit. Also wir haben ein umgekehrtes Modell. Aber du und du tust dir zusätzlich sozusagen jetzt noch diese Selbstständigkeit an. Finde ich auch immer eine ganz witzige Formulierung. Ja, also ich tue mir keine Selbstständigkeit an. Kein Mensch hat mich dazu gezwungen.
00:31:30
Speaker
Dann habe ich gesagt, weißt du was? Ja, das mag für Außenstehende manchmal ein bisschen gaga wirken. Es mag auch manchmal so den Anschein haben, also gerade hier so in traditionellen Beziehungen, wir leben ja wirklich auf dem Land, ja und dann haben wir jetzt eh schon ein umgekehrtes Modell und ich passe eh schon nicht ins traditionelle Bild rein.
00:31:54
Speaker
Und dann auch noch das dazu. Da kommt dann auch manchmal die Frage, warum wolltest du dann unbedingt drei Kinder? So. Und ich habe ja gedacht, das ist ja dieses wieder, wir denken so viel in Dualitäten. Wenn ich Mutter bin und wenn ich auch noch mehr als zwei Kinder habe, bei zwei ist so ein bisschen die Grenze für viele im Kopf. Also zwei Kinder noch arbeiten geht noch.
00:32:22
Speaker
dann gebe ich mich sozusagen am Kreißsaal, gebe ich mich ab an der Tür und kriege mich dann nach 30 Jahren wieder oder so. Nein, das funktioniert nicht so. Weil ich bin ja als Mutter, als Lehrerin, als Beraterin immer 100% ich. Ich bin ja immer der gleiche Mensch. Und all diese Bereiche, also wenn eben die Frage nach dem Warum kommt,
00:32:46
Speaker
Es ist ein tiefer innerer Antrieb und der kam nicht aus dem Kopf. Ich saß nicht irgendeines Tages da und habe mir gedacht, na gut, wäre doch noch ganz nett. Ich habe so viel Zeit übrig und so viel Freiraum übrig. Jetzt mache ich mal noch eine Selbstständigkeit, weil sonst wird es mir langweilig. Es war einfach unausweichlich.
00:33:11
Speaker
Und zwar nicht aus einem Sendungsbewusstsein, dass ich jetzt meinem Methode jedem irgendwie ans Herz legen will oder sage ich habe die Lösung auf alle Fragen, sondern weil ich
00:33:24
Speaker
Also mein Ausbilder in der systemischen Beratung, der erste, von dem ich das überhaupt, ich hatte einige Ausbilder, einige Mentoren, aber der erste, von dem ich überhaupt gelernt habe, mit dem ich überhaupt mit dieser Arbeit in Berührung gekommen bin, ist der Günther Schricker, der sagt manchen Leuten was, das war ein Weggefährte von Bert Hellinger, der ja die Familienaufstellung begründet hat.
00:33:46
Speaker
Der praktiziert auch immer noch. Ich war gerade vor ein paar Wochen wieder bei ihm mit über 80. Das ist faszinierend. Wahnsinn. Und der hat gesagt, ich diene. Ich diene dem Leben mit dieser Arbeit. Und deswegen macht er es auch, glaube ich, bis er umfällt. Und das ist eine Haltung, die ist ein bisschen aus der Mode gekommen. Ja, wir sind auch gerade im Coaching-Markt oder so. Wie gesagt, ich mag das Wort überhaupt nicht.
00:34:15
Speaker
sind wir so, ja, wir haben die Weisheit mit Löffeln, also nicht wir zwei jetzt, aber einige, ja, die Weisheit mit Löffeln gefressen und das verkaufen wir möglichst gut und dann verdienen wir möglichst viel Geld damit. Und ja, natürlich verlange ich Geld für meine Programme, weil es ist erstens ein Energieausgleich und zweitens, ich muss natürlich, ich muss Räume bezahlen, ich muss eine Kinderbetreuung organisieren. Ich brauche eine Haushaltshilfe, weil das Pensum, was ich fahre,
00:34:43
Speaker
Also es kostet mich ja auch Geld, aber ich tue es.
00:34:51
Speaker
zu 100 Prozent aus dem Antrieb heraus. Und zwar, wie gesagt, ist es manchmal auch so schwer,

Lebenshindernisse überwinden und andere inspirieren

00:34:58
Speaker
in Worte zu fassen. Ich will nicht die Welt verbessern. Aber ich habe eine Gabe geschenkt bekommen, auch ein Stück weit durch meine Biografie. Das kann man ein bisschen detaillierter auf meiner Homepage nachlesen, auf der Über-Mich-Seite. Da gab es einige Stolpersteine.
00:35:16
Speaker
Und zwar von Anfang an. Das ging schon mit meiner Geburt los, mit dieser Blutungsneigung, die damals nicht erkannt wurde, wo meine eigene Geburt im Prinzip für mich lebensgefährlich war und hat sich über viele Etappen in meinem Leben hinweggezogen, dass ich über den ein oder anderen Felsbrocken hinweg klettern oder ihn irgendwie umschiffen musste. Und gleichzeitig
00:35:40
Speaker
waren immer zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort Unterstützer da. In Form von lieben Menschen, die mir die Hand gereicht haben, in Form von Ärzten, die was Richtiges erkannt haben, Lehrern, wem auch immer. Später, wie gesagt, der Günther war eine ganz große Stütze. Du hast mich auch, wie du selber schon gesagt hast,
00:36:02
Speaker
eine Weile begleiten können und viele andere. Also das würde jetzt hier das sprengen, wenn ich die alle aufzählen würde. Und ich empfinde wirklich eine tiefe Dankbarkeit dafür, weil ein Mensch wie ich mit einer Grunderkrankung, mit einer Kindheit, einer Jugend, wie ich sie erlebt habe,
00:36:30
Speaker
Jetzt nicht, weil da alles schlecht war, sondern einfach mit Stolpersteinen. Ja, so ein Beispiel. Ich habe als als Vierjährige, wäre ich fast an Keuchhusten erstickt irgendwie, weil mein Körper halt nicht so reagiert. Dann musste ich vier Wochen auf Kur ohne meine Mutter. Das war damals normal. Das war halt so.
00:36:54
Speaker
Und du hast mal einen wunderbaren Satz geprägt, Kinderteatern die Themen der Eltern aus. Absolut. Und eine Zeit lang, als dieses Thema dran war, sich lösen zu dürfen, also meine Mutter hat auch oft die Kinder jetzt genommen, wenn ich irgendeine Fortbildung hatte oder sowas oder irgendwie. Und eine Zeit lang hat sie irgendwann gesagt, ich komme nicht mehr, weil jedes Mal bekommen deine Kinder Husten, wenn ich da bin.
00:37:19
Speaker
Es war wirklich so. Sie war da, Tag später hat der erste zum Husten angefangen. Wir haben gedacht, wir werden wahnsinnig. Und irgendwann habe ich den Zusammenhang gerafft, dass sie, die damals arbeiten musste und eben nicht mich auf Kur, das ging nicht in den 80ern, die war auch Lehrerin, die hat nicht einfach vier Wochen frei bekommen. Die konnte auch keinen unbezahlten Urlaub nehmen oder so.
00:37:45
Speaker
Die hätte kündigen können, aber sie war alleinerziehend, dann hätte sie mich nicht mehr ernähren können. Sie hat sich dann quasi um ein krankes Kind gekümmert, während ich gearbeitet habe. Und da war der Roundabout. Spannend, ja. Seit wir das in Frieden gekriegt haben, sind die Kinder nicht mehr krank, wenn sie kommen.
00:38:12
Speaker
So ein Beispiel. Ich könnte da 100.000. Ich will jetzt nicht sagen, dass in meinem Leben alles schiefgelaufen ist, aber es gab schon Dinge, wo ich sagte, ja.
00:38:24
Speaker
Und es hat dich dennoch nicht aufgehalten. Nein, und das ist genau der Punkt. Ich habe aus irgendeinem Grund so einen inneren Antrieb gehabt, über jeden dieser Steine drüber zu klettern. Und vor allem, wenn ich gemerkt habe, ich komme nicht weiter. Es ist irgendwie wie das mit diesem jedes Mal, wenn meine Mutter kommt, husten die Kinder. Also ich gebe dann da auch nicht auf. Das ist auch
00:38:49
Speaker
Was, was in persönlichen Beziehungen, also ich glaube mein Mann findet diese Eigenschaft manchmal ziemlich nervig. Weil wenn ich eine Lösung finden will. Ja.
00:39:00
Speaker
dann suche ich auch so lange, bis ich die löse. Ich glaube, es wäre auch eine ganz gute Kripo-Beamtin aus mir geworden. Und irgendwann fügt es sich dann aber, und das ist der Punkt, wo ich sage, ich habe diese Gabe mitbekommen, die mich schon meine eigenen Probleme hat lösen lassen, die mich, dieser innere Antrieb, der jedes Mal, wenn mir irgendwas im Weg lag, gesagt hat, ich gebe jetzt nicht auf, ich lege mich nicht hin und sage, ich mag nicht mehr, sondern ich gehe noch einen Schritt weiter und noch einen Schritt.
00:39:30
Speaker
Ja, dann ging es weiter. Dann bin ich Mutter geworden. Wie gesagt, hat mir auch jeder gesagt, also das mit dem Studium und mit der wissenschaftlichen Karriere und so weiter, das können Sie mal vergessen. Und jetzt erst recht. Jetzt erst recht. Und ich bin aber mir völlig klar, wie gesagt, dass ich das nicht alleine geschafft habe. Und ich habe, ich glaube, genau diese Gabe, die mich über all diese Probleme getragen hat,
00:40:00
Speaker
Die hat auch dazu geführt, dass ich es heute weitergeben kann, dass ich heute mit der gleichen Detektivkunst sozusagen den Ursachen von Problemen auf den Grund gehen kann. Und es wäre einfach verantwortungslos, diese für mich zu behalten oder nur meiner Familie zur Verfügung zu stellen. Und daher eben deswegen, auch wenn es ein altmodischer Ausdruck ist, finde ich diese dienende Haltung die richtige.
00:40:30
Speaker
Ja, für mich kommt da noch das Thema, also auf jeden Fall Demut noch mit dazu. Ja, absolut. Also, aber das ist, wenn du dienst, im Demut zu sein, also das ist, glaube ich, weil es ist ja ein Geschenk, eine Gabe, ein Genius, der uns in die Wege gelegt wurde. Und ich sage auch manchmal, ich weiß, es ist ein bisschen provozierend, also in meinen Mentorings, dass ich sage, okay, du hast eigentlich nicht das Recht, diese Gabe, die dir gegeben wurde, für dich zu behalten.
00:40:57
Speaker
Kneift die Punkt-Punkt-Punkt zusammen. Voran, weil, that's it, es gibt keinen Plan B. Darum geht es ja letztendlich auch. Und das ist einfach dieser Aufruf. Deswegen finde ich das so schön, dass du das nochmal geteilt hast. Es ist leicht.
00:41:18
Speaker
auf den Punkt zu zeigen, wo du bist oder wo ich bin, zu sagen, ja, du hast es ja leicht, du hast. Ja, ja, ja, ja. Also erstens sollte man sich nicht vergleichen, also niemand soll sich vergleichen, aber du hast mich jetzt, also ich kann jetzt von mir reden, meinen Startpunkt von vor 20 Jahren auch nicht mitbekommen, wo ich irgendwie drei Jahre lang gefühlt schwanger war und Babys um mich hatte und irgendwie in der Nacht gearbeitet hab und mein Fingerschuh nicht aufgeben wollte und keine Kohle hatte, weil ich eben nicht als Betriebswirtin mich hab anstellen lassen, sondern gesagt hab, nein,
00:41:48
Speaker
Ich mache jetzt einen ganz neuen Beruf und baue meine Selbstständigkeit auf. Und ich finde auch, dass man die Vergangenheit nicht immer auflösen muss oder wegaffirmieren sollte, gar nicht, sondern sie anzusehen, sie zu heilen. Aber sie hat uns auch zu den Menschen gemacht, die wir heute sind, mit all den Erfahrungen, mit all den Fähigkeiten, mit der Güte, mit der Weisheit, mit all dem Bewusstsein, dass wir jetzt
00:42:15
Speaker
in der Lage sind, das Wissen, was wir haben, mit der Erfahrung eben, also keine trockenen Theoretiker sind, an unsere Kunden weiter zu, oder ich weiß nicht, ob du Patienten sagst oder Kunden oder... Klienten am ehesten. Klienten, ja, ist auch ein sehr schöner Ausdruck. Weitergeben darfst.
00:42:36
Speaker
Ja, absolut. Und es ist ein Geschenk, es ist ein Geschenk, überall diese Schwierigkeiten hinweg gehen zu dürfen. Aufgrund eben der Fähigkeiten, die man mitbekommen hat, aufgrund auch derer, die man entwickelt hat in dieser Problemlösung. Und wie du sagst, es ist vielleicht manchmal der leichtere Weg zu sagen, ja gut, habe ich jetzt bekommen und dann bin ich so für mich.
00:43:00
Speaker
Ja und meine Familie freut sich dran. Aber man hat ja, man hat absolut eine Verantwortung. Und es ist ja auch etwas, ja da sind wir auch wieder beim Ying und Yang, es gleicht sich alles aus. Also wenn ich jetzt zum Beispiel Energie und Zeit in diese Arbeit hineingebe, die faktisch meiner Familie fehlt,
00:43:26
Speaker
Dann kommt aber auf einer anderen Ebene energetisch wieder was rein. Also ich habe auch gemerkt, seit ich wirklich aus dem Innersten heraus
00:43:40
Speaker
Das Tour, wofür ich stehe, wofür ich gehe, und zwar wie gesagt sowohl in der Schule als auch in der Praxis, bekomme ich so unglaublich viel Gutes von außen zurückgespiegelt. Also auch meine Schulleitung hat vor kurzem gesagt, Janne, du bist absolut am richtigen Platz, eben in der beratenden Tätigkeit, die ich dort mache.
00:44:05
Speaker
Und ich habe so viel mehr Energie. Ich habe vor kurzem den Spruch gehört, ich weiß nicht von wem er ist, er möge mir verzeihen, dass ich nicht korrekt zitiere. Das, was dich am Abend erschöpft sein lässt, ist nicht die Stunden der Arbeit, die du tust, sondern dass du zu viel von dem tust, was dir nicht liegt, was nicht deinem Innersten entspricht. Ja, ja, absolut.
00:44:27
Speaker
Ich kann natürlich durch das, dass ich eben das tue, was meinem Innersten entspricht und womit ich anderen Menschen was Gutes tun kann, ihnen dienen kann. Wiederum gewinne ich die Freiheit, mich weniger um die Dinge zu können, in denen ich kümmern zu können, in denen ich grottenschlecht bin und die gibt es auch.
00:44:47
Speaker
Ja, also ich glaube, Bishan zum Beispiel macht die Hälfte der Wohnungseinrichtung kaputt dabei. Nein, das ist wirklich so. Und es ist auch so wichtig, dass aus einer, da ist eben dieses Wort Demut, was du vorhin gesagt hast, so wichtig. Wir neigen ja auch da wieder dazu, zu werten. Ja, genau. Zu sagen, die Arbeit im Haushalt oder die Arbeit
00:45:16
Speaker
beim Straßenbau, bei der Müllabfuhr, sonstwo ist weniger wichtig. Nein, sie ist absolut, jedes Feld ist wichtig und das größte Geschenk für den Menschen, das erlebe ich auch in der Schule, wenn ich Jugendliche zum Beispiel in den Beruf hinein begleite.
00:45:33
Speaker
Das größte Geschenk für einen jungen Menschen ist, wenn der den Weg gehen kann, der seinem Innersten entspricht und nicht von außen irgendwas, weil die Eltern sagen, ja, das ist ein sicherer Job oder das passt, ja, da kannst du den Betrieb vom Onkelunternehmen übernehmen oder so was, sondern wenn es wirklich eine Berufung ist. Ja, und das kann sein, was es ist. Ich habe vor kurzem eine Frau erlebt, eben auch an dem Ausstellungswochenende, wo ich war. Die hat eine Metzgerei übernommen von ihren Eltern.
00:46:04
Speaker
Anila, ich habe noch nie ein Mensch mit so viel Liebe über das Metzgerhandwerk sprechen hören. Die hatte ein Leuchten in den Augen. Ich bin keine Vegetarierin, ich esse schon Fleisch, aber ich mag es nicht da drin rum zu. Also wenn ich koche, gibt es meistens was mit Gemüse, weil ich einfach keine Lust darauf habe, es zu verarbeiten. Die hat mit so viel Liebe darüber gesprochen.
00:46:33
Speaker
Und das ist genau der Punkt. Das ist nicht so wichtig. Und genau eben auch den Kindern. Das versuche ich auch den Eltern zu erklären. Wenn die Mittelschule der richtige Weg ist für das Kind in diesem Moment und das Kind ist glücklich und hat keine beschädigte Identität und wünscht sich nicht ständig, was anderes zu sein, weil was anderes von ihm erwartet wird. Ja.
00:46:57
Speaker
Dann ist es ein Geschenk fürs ganze Leben und aus diesem Geschenk kannst du alles machen. Da kannst du der erfolgreichste Unternehmer werden. Selbst wenn du in der fünften Klasse Fünfer geschrieben hast.
00:47:11
Speaker
Okay, ein kleines Fazit, liebe Jana. Was wären so zwei, drei Dinge so als Fazit, wo du sagst, wenn jetzt jemand gerade jetzt noch mal reingeschaut oder sich sagt, ich heule mir jetzt die letzten fünf Minuten von dem Podcast an. Was wäre die Essenz von dem, was du heute weitergegeben hast? Also mir fällt auf jeden Fall ein, dass das, was vom Himmel und vom Menschen kommt, auch aufgefangen werden darf in den Räumen und dass ein System
00:47:38
Speaker
nicht nur abgekoppelt im Schulsystem oder im Familiensystem ist, sondern es im Systemenleben und letztendlich auch das Wohnen und deswegen Schul an sich auch ein System ist, in dem wir arbeiten können, in dem du vor allem deine Expertise hast. Da hast du eigentlich schon sehr viel gesagt von dem, was mir auch auf der Zunge liegt. Ich kann vielleicht noch ergänzen, ich möchte einfach
00:48:02
Speaker
Einladen gerade, wenn es um die Probleme geht, die ich vorhin beschrieben habe, also entweder Frauen, Männer, Familie mit Kinderwunsch oder dass irgendetwas in der Familie, das Verhalten eines Kindes, wie das Kind ins Schulsystem passt oder so, nicht so funktioniert. Ich möchte Sie einladen, den Blick mal zu weiten und einfach zu sehen,
00:48:28
Speaker
Ein Problem, egal welches, entsteht ganz selten nur auf einer Ebene und es lässt sich auch selten nur auf einer Ebene lösen. Oh, das ist super. Das ist richtig gut. Das ist richtig gut, Jana. Ja, super.
00:48:45
Speaker
Oh mein Gott, ich glaube, alles, was jetzt kommt, könnte diese unglaublich starke Aussage am Ende verwässern. Ich würde sagen, lass uns das als Abschlusssatz nehmen. Absolut. Wir verlinken natürlich deine Informationen, deine Website, alles, was du hast in den Show Notes. Da könnt ihr Jana finden. Sehr gerne. Alles, was du uns zur Verfügung stellst, liebe Jana.
00:49:12
Speaker
Und ich möchte dir auch von ganzem Herzen danken, dass du dir die Zeit genommen hast, in meinem Podcast zu kommen und über deine Arbeit zu sprechen und deinen Werdegang und auch unsere Verbindung. Vielen Dank dir dafür. Daniela, ich danke dir natürlich auch für den langen Weg, den du mich jetzt schon mitbegleitest und für unsere Freundschaft. Es ist mir wirklich jedes Mal eine Freude, eine Bereicherung. Und ich habe mich sehr, sehr gefreut, dieses Gespräch heute mit dir führen zu dürfen.
00:49:37
Speaker
Ich danke dir. Also dann, bis bald und an alle, die zuhören. Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Heute Daniela.