Wenn es Richtung Herbst geht, ist es wieder Zeit für die Umrundung des Montblanc. Beim UTMB werden Jahr für Jahr aussergewöhnliche Leistungen gezeigt und in einer Qualität übertragen, die man als Benchmark für diesen Sport sehen kann. Gleichzeitig sieht man, am Beispiel von Pumpgun Ronnie, dass es bereits vor einigen Jahrzehnten ganz aussergewöhnliche Leistungen bei Bergmarathons gab. Auch der war “recht flott auf den Beinen”.
Frage von Nadine: Wie heisst die Tracking App? (raceday.me)
Wie funktioniert das und wer braucht was ?
Das Service nennt sich raceday.me und ist ein personalisiertes Livetracking für Athleten.
Der Athlet hat muss aktuell noch ein iOS-Gerät haben und dort die entsprechende App starten.
Alle Beobachter können über den Browserlink das Rennen, die vorausgesagte Ankunft und die Abweichung zum gesetzten Ziel beobachten.
Ein Demo der Anzeige für die Crew, Fans, etc. findet ihr hier: Demo
Interview mit Stefan Kracht bei Fatboysrun – Folge 147
Entwickelt wird es von Stefan Kracht, der hier ein absolut feines Ding aus dem Boden gestampft hat. Obwohl es ein Gratisservice ist, gibt es die Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen: Mit jedem Supporter kann das Service weiter ausgebaut werden – Support.
Wenn sich genug Menschen finden, wird es auch eine Androidversion geben. Das wäre natürlich für viele Läufer großartig.
Zach Bitter hat in 11:19:18 den 100 Meilenweltrekord um 9 Minuten unterboten mit einer Durchschnittspace von 4:15 pro Kilometer.
Bei der Veranstaltung, Six days in the dome hat er diese unglaubliche Marke gesetzt.
Ganz nebenbei hat er auch den 12h – Rekord mitgenommen. Ganze 104.88 Meilen hat er auf einer Laufbahn absolviert. Neben der läuferischen und körperlichen Leistung ist gerade bei solchen Läufen der mentale Aspekt ein ganz außergewöhnlicher.
Dieser Wettkampf ist ein besonder geschichtsträchtiger und geht 21km auf den Pikes Peak, bevor es den gleichen Weg wieder zurück geht. Bisherige Gewinner sprechen einhellig davon, dass das Rennen auf der Berabpassage gewonnen wird und es schon viele Athletinnen gab, die sich auf der ersten Hälfte zu sehr verausgabt haben und dann noch eingesammelt wurden.
Kilian Jornet, ganz lässig, aus der zweiten Reihe gestartet, ist hier in 3 Stunden 27 Minuten ist er ins Ziel geflogen. Dabei hat er Weltklasseathl