Nicole Rauch sorgt in dieser Revision dafür, dass Vanessa und Peter endlich mal anfangen, brauchbaren Programmcode zu produzieren.
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Schaunotizen
[00:02:19]
Thema
Nicole berichtet von ihrem Einstieg in die wunderbare Welt von Software Craftsmanship und Clean Code, u. a. über die
SoCraTes-Konferenzserie. Clean Code definiert sich laut Nicole darüber, was er
nicht ist, nämlich räudiger Legacy-Code (siehe
Cheat Sheet). Dessen Räudigkeit manifestiert sich meist durch schlechten Stil, fehlende Tests und mangelndes fachliches Verständnis-Fundament. Wie viel fachliches Know-How einem ohnehin überforderten Entwicklerhirn zuzumuten ist, (und inwiefern Entwicklungs-Techniken wie Entities, Value Objects, immutable Objekte,
Test-Driven Development und das in
Revision 556 beleuchtete Domain-Driven Design helfen können) wird eifrig diskutiert. Am Thema Coding Conventions kommen wir natürlich auch nciht vorbei und stellen fest, dass die Zeit der Yolo-Styles definitiv vorbei ist; neuere Sprachen wie
Go und
Rust liefern schließlich ab Werk Formatierungs-Tools mit. Zum Einüben von varausschauender Entwicklung empfiehlt Nicole
Code Katas (z.B. via
CodeKata,
jskatas.org,
Coding Dojo und das dank Retro-Style damit nicht verwechselbare
Cyber Dojo). Dazu passen Pair- und
Ensemble Programming, Strategien für den Umgang mit Schlipsen, die Clean-Code-Bemühungen torpedieren und was immer das Gegenteil von
Refucktoring ist.