In dieser Folge geht es darum, wie man Barrierefreiheit in der Web-Entwicklung richtig testet – mit Fokus auf praxisnahe Tipps. Anna Maier (LinkedIn / Mastodon), eine erfahrene Web-Entwicklerin und IT-Consultant, zeigt Hans und Schepp, worauf es wirklich ankommt.
Am 13. Juni 2025 lädt mittwald zum Head in the Cloud Summit ein – ein Tag voller Inspiration und Austausch auf dem mittwald Campus. Hier treffen sich Webworker, Developer und Digitalagenturen, um voneinander zu lernen.
Freu dich auf spannende Talks und Sessions zu Cloud & DevOps, Technology und Culture & Creativity. Von den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bis hin zu den Trends von morgen – hier bekommst du Einblicke von den klügsten Köpfen der Branche.
Die Tickets sind begrenzt, also schnell buchen auf mittwald.de/hitc.
Konsequenterweise lautet Annas Empfehlung, echte Nutzerinnen und Nutzer in den Testprozess einzubinden. Vor allem Menschen, die regelmäßig assistive Technologien wie Screenreader nutzen, liefern Einblicke, die kein Tool bieten kann. Außerdem gibt es Agenturen, die auf solche Benutzer-Tests spezialisiert sind. Das lohnt sich, um echte Probleme zu erkennen und zu lösen.
Wir sprechen über Linter-Tools, die schon während der Entwicklung helfen, typische Fehler zu vermeiden. Das ist ein einfacher Weg, Barrieren früh zu reduzieren.
Beim Thema AI-Tools bleibt Anna kritisch. Generische Lösungen können helfen, bieten aber oft nicht die nötige Tiefe. Stattdessen empfiehlt sie spezialisierte Tools, die auf Barrierefreiheit ausgerichtet sind. Sie ist optimistisch, dass solche Tools in Zukunft durch AI noch besser werden könnten, indem sie gezielte Vorschläge basierend auf echten Nutzeranalysen liefern.
Kurz gesagt: Automatisierte Tests sind nur der Einstieg. Für echte Barrierefreiheit braucht es manuelles Testing, Nutzerfeedback und gute Tools.