Leonie Bremer ist eine der deutschen Pressesprecherinnen bei Fridays For Future. Anschließend an unserer letzte Episode konnten wir Leonie zu einem Interview einladen und über die diesjährigen Weltklimakonferenz (COP25) sprechen. Sie hat dort Ihre Stimme für den globalen Süden und indigene Völker erhoben, da diese dort unterrepräsentiert wurden. Dafür hat sie ständig Kontakt mit Aktivisten, die dort aktiv sind.
Ein tolles Beispiel: Hilda aus Uganda
FFF hat bei der COP25 eine Bühne blockiert, da es eine Ambitions-Reduktion gibt, das 1,5 Grad-Ziel (Erderwärmung) einzuhalten, aber eine Ambitions-Steigerung gefordert werden muss. Was wir 3,4-3,9 Folge sind irreversible Chain-Reactions wie:
Leonie studiert "environmental energy" und schreibt neben Ihren FFF-Tätigkeiten an Ihrer Bachelorarbeit und arbeitet zusätzlich bei einer Schadensvergütung, die Unternehmen auf Klimaflogen vorbereiten. Ein voller Terminkalender und viele Arbeitsstunden sind für sie normal, selbstverständlich und absolut essentiell, um Veränderungen herbeizuführen. Obwohl sie ein harmonie bedürftiger Mensch ist, springt sie täglich über Ihre Komfort Zone und be sich in Streitgespräche. Ihr gelingt das, weil Sie an das Leid überall in der Welt denkt,
Ja das kannst du. Es gibt nicht nur Demos auf der Straße, sondern um ein Stück mehr zu bewegen, kannst Du in einer Ortsgruppe aktiv werden. In jeder Ortsgruppe gibt es verschiedenste Arbeitsgruppen. Es müssen Projekte koordiniert, Pressearbeit geleistet werden und neue Kanäle erschlossen werden. Um sie völlig auf solche Projekte zu konzentrieren, haben bestimmt Ortsgruppen vor kurzem entschieden (zum Beispiel Köln), nicht mehr in Form von Demos auf die Straße zu gehen.