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Der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Nicht nur im Rahmen unserer Spezialfolgen, sondern auch in der Philosophie. Ab dieser Folge werden die Specials eine Reise in die Philosophiegeschichte abbilden und die unbekannten Philosoph:innen chronologisch einordnen.
Wir beginnen heute in der Spätantike (600), überspringen das dunkle Mittelalter und nähern uns dem Hochmittelalter (1200). Zu Beginn werfen wir einen Blick auf Boethius (ca. 480-524). Welche Funktion hat die Philosophie für ihn und welchen Stellenwert hat er für den Übergang von der Antike ins Mittelalter? Was kennzeichnet sein Hauptwerk Der Trost der Philosophie? Weshalb ist seine Gesprächspartnerin im Werk von besonderer Bedeutung? Wie beantwortet er die Theodizee-Frage? Anschließend besprechen wir den ontologischen Gottesbeweis von Anselm von Canterbury (1033-1109) und verfolgen den Weg der institutionellen Philosophie von den stiefmütterlichen artes liberales zur Lehre in universitären Fakultäten.
Nächste Folge der Reihe Existenz & Sprache: Identität.
Nächste Folge zur Philosophiegeschichte: Hochmittelalter und Thomas von Aquin.
Timemarker
00:00 Intro und zeitliche Einordnung
05:50 Spätantike und Boethius
27:46 Canterburys ontologischer Gottesbeweis und Universalienstreit
32:12 Philosophie als Institution
39:41 Rückblick und Abschlusszitat
Literatur/Links/Quellen
Vorlesungen Uni Wien (Geschichte der Philosophie II &III) und wikipedia
Boethius – Consolatio Philosophiae, Der Trost der Philosophie, insbesondere Buch IV
Wolfgang Röd – Der Weg der Philosophie. Band 1 (hier findet ihr auch das Abschlusszitat)
Bild: https://c8.alamy.com/comp/CW1W5W/anicius-manlius-severinus-boethius-CW1W5W.jpg