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„Menschenrechte“ – ein Begriff, der für viele ein Symbol der universellen Gerechtigkeit ist, aber auch heuchlerisch wirken kann. Was passiert, wenn dieses Versprechen nicht eingelöst wird? Was, wenn du deine Rechte verlierst, nicht weil du sie verwirkt hast, sondern weil du plötzlich kein Teil einer politischen Gemeinschaft mehr bist? In dieser Folge sprechen wir über Hannah Arendt, eine der klügsten und unbequemsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Warum sah sie die Menschenrechte als leer und irreführend an? Wie erlebte Arendt selbst den Verlust der Menschenrechte, als sie vor dem NS-Regime fliehen musste? Und was bedeutet der Verlust des „Standorts“ für Geflüchtete in Bezug auf ihre Menschlichkeit? Wir tauchen tief in Arendts Philosophie ein und fragen: Gibt es überhaupt eine „einzige“ Menschheit? Und was ist das „einzige Menschenrecht“ laut Arendt?
Kapitel
00:00 Intro, Amnesty Bericht & Einführung
07:01 Rückblick, Ausgangspunkt & Historie
16:12 Das einzige Menschenrecht
20:18 Verlust des Menschseins
25:04 Die Natur als Problem
37:20 Politische Aporien und Lösungen
42:58 Zusammenfassung & Schluss
Literatur/Links/Quellen
Bildnachweise: https://www.flickr.com/photos/levanrami/50531944298/; https://pixabay.com/illustrations/law-human-right-human-hands-wrap-597133/
Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft
Arendt, Hannah: Vita activa oder Vom tätigen Leben
Arendt, Hannah: Es gibt nur ein einziges Menschenrecht
Arendt, Hannah: Wir Flüchtlinge/We refugees, https://www.documenta14.de/de/south/35_we_refugees
Alois Hader – Philosophisches Wörterbuch
Amnesty-Bericht: https://www.amnesty.de/amnesty-report/amnesty-report-2024-jahresbericht-menschenrechte-weltweit