Einführung und Rückblick auf den Podcast
00:00:18
Speaker
Hey und herzlich willkommen zur, ja man mag es kaum glauben, zur allerletzten Folge vom Purpose Projects Podcast, dem Podcast mit dem Nachhaltig-Guten-Stoff. Und ja, wir haben hier in der Vergangenheit mit Menschen gesprochen, die inspirierende Unternehmen leiten, Projekte leiten, die uns immer gezeigt haben, wie Purpose und Business Hand in Hand gehen, beziehungsweise Nachhaltigkeit und Business Hand in Hand gehen.
00:00:43
Speaker
Und ja, jetzt sitzen wir hier zu dritt in einem Raum nach, wir haben gerade gesagt, vor fast vier Jahren haben wir begonnen, und nehmen die allerletzte Folge auf. Also, hi Boris, hey Alex. Hi Boris, hi Boris. Hallo, hallo, trauriger.
00:00:59
Speaker
Trauriger Beginn, trauriges Intro, dass du schon in Vergangenheitsformen geredet hast. Wir haben mit Menschen gesprochen, die uns inspiriert haben. Machen wir nie wieder. Machen wir nie wieder. Ja, sad. Ja, ist aber on brand. Ich hab auch noch mal in unseren Teaser oder Trailer reingehört, den wir damals so als Beschreibung des Podcasts gemacht haben. Und da haben wir auch damals nur noch wir beide, Boris, an Zukunfts Boris und Zukunfts Moritz gegrüßt.
00:01:27
Speaker
Also, liebe Grüße zurück ans Vergangenheits-Ich.
Dank an die Hörer und Erkenntnisse über das Publikum
00:01:31
Speaker
Ja, haben viel geschafft in den vier Jahren. Lange Reise. Yes. Ich hab ... Ja, es ist komisch, so ein Gespräch hier zu machen, aber wir haben ja alle so ein paar Punkte mit. Und ich würd gern direkt starten mit erst mal einem riesen großen Dankeschön an alle Hörerinnen und Hörer, die uns immer sehr treu begleitet haben.
00:01:54
Speaker
Und weil die uns das immer begleitet haben, haben wir auch ein paar Daten über euch jetzt tatsächlich über die Jahre sammeln können. Und genauso wie es Spotify wrapped für ja uns User gibt, gibt es das auch für Spotify Creator, wie wir drei es jetzt sind.
00:02:09
Speaker
Und ich habe für euch beide jetzt hier den Mini-Quiz schon mal vorbereitet und die Erkenntnisse sind, glaube ich, auch interessant für alle, die uns zuhören, dass man einfach so ein bisschen Gefühl dafür bekommt, wer uns eigentlich jetzt in den letzten vier Jahren hier immer zugehört hat. Geil. Aus wie vielen Ländern?
00:02:26
Speaker
Ne, das habe ich nicht. Wir haben auch Hörer aus Aserbaidschan auf jeden Fall schon mal gehabt, beziehungsweise mit aserbaidschanischer IP. Wer weiß, garantiert ein deutsch sprechender Zuhörer oder Zuhörerin. Ich habe fünf Fragen und ich fange mal direkt an und zwar Alex und Bobo.
00:02:46
Speaker
Alex und Boris, was glaubt ihr, welche Länder verlegen die ersten fünf unserer Zuhörer und Hörerinnen? Boah, die ersten fünf. Ja, Deutschland auf Platz eins.
00:03:01
Speaker
Ja, das ist ja ein ganz mutiger Tipp. Ich wollte mal jetzt hier sicher gehen. Okay, super. Ist schon mal richtig, kann ich euch schon mal sagen. Sollen wir uns abwechseln? Ja, mach du mal Platz zwei. Boah, Platz zwei ist direkt schon gar nicht mehr so easy. Ich würde einfach der Einfachheit halber sagen, wahrscheinlich Österreich oder Schweiz. Aber wahrscheinlich ist das falsch, ne? Österreich. Richtig.
00:03:24
Speaker
Dann nehme ich als drittes die Schweiz. Ist das auch richtig? Oh, langweilig. Boah, da wird schon... Sprichst sonst irgendwer Deutsch? Nee, ne? Ähm... Ein paar englische Folgen waren ja dabei. Jaja, deswegen überlege ich. Sonst sage ich einfach mal USA. Falsch. Scheiße. Einen Tipp hast du noch jetzt und dann löse ich auf.
00:03:47
Speaker
Ich sag mal, Dänemark. War was ganz anderes. Nein, es sind auch Frankreich und Niederlande dann. Das sind die Top 5 gewesen.
Erfolgreiche Episoden und ihre Auswirkungen
00:03:54
Speaker
Natürlich mit weitem Abstand auch Deutschland. Aber was glaubt ihr denn? Zweite Frage. Haben wir mehr weibliche oder mehr männliche Zuhörerinnen im Laufe der vier Jahre jetzt gehabt? Ich sag weiblich. Das sag ich auch.
00:04:07
Speaker
Ist richtig. Auch sehr knapp. 51,4 Prozent waren's. Aber die Frage, bin ich jetzt gespannt. Was glaubt ihr? Dritte Frage. Wie alt waren unsere Zuhörer und Zuhörerinnen im Durchschnitt? Es gibt so drei Kategorisierungen. A, 18 bis 22. B, 23 bis 27. Oder C, 35 bis 44. Boah. Ich würd die Mittlere sagen. 23 bis 27 war das, ne? Ja, hätt ich auch gesagt.
00:04:38
Speaker
Wäre richtig gewesen. Aber wir hatten einen Zielgruppenanstieg um 58 Prozent in der dritten Kategorie. Also tatsächlich sind jetzt die meisten Zuhörer und Zuhörerinnen aus der Kategorie 35 bis 44. Seit wann? Seit diesem Jahr, weiß ich jetzt nur. Woran hat es gelegen? Was haben wir gemacht? Und was glaubt ihr? Da hat sich nämlich auch die Genre geändert. Was glaubt ihr, hören unsere Zuhörerinnen für Musik? Oh jejeje.
00:05:05
Speaker
Ich kann nicht wissen, ey. Einfach eine Genre nennen, und dann sage ich euch, ob das hier noch falsch ist. Hast du was? Ab 35 hört man nur noch Schlager. Nein, keine Ahnung. Ja, was hört man denn da, ey? Volkpop. Alte Menschen. Keine Ahnung. Ich bin fast 35. Ja, ich auch.
00:05:27
Speaker
Ja, Charts, okay. Charts ist auch kein Genre. Pop. Pop ist richtig. Platz zwei war German Indie und dann klassische Musik. Also wir haben sehr gebildete Fans, finde ich sehr, sehr gut. Sicherheitskomplimente. Aber erst seit diesem Jahr. Erst seit diesem Jahr, die sind dieses Jahr dazugekommen. Und letzte Frage, was glaubt ihr, war unsere erfolgreichste Show ever. Von Zuhörerzahlen jetzt einfach mal. Aladdin, Elbow Fallan. Da haben wir unsere 1000 Hörer geknackt.
00:05:56
Speaker
Ja, mit großem Abstand. Und es war auf jeden Fall Aladdin El-Mafalani. Und ich glaube, Platz zwei war damals Lilium, die jetzt sogar auch richtig krass in den Nachrichten auch wieder sind. Die sind aber immer in den Nachrichten, habe ich das Gefühl. Aber ja, man sieht, klar, wenn man so ein paar größere Namen auch dann da hat und die das auch auf ihren Kanälen teilen, da gibt es schon sehr, sehr viele Leute, die ihn auch einschalten.
00:06:21
Speaker
Aber es ist auch krass, wie viele Leute unsere Folgen auch hören. Einfach nur, weil die den Namen googeln von Leuten, die bei uns im Podcast waren. Und die Vermutung ist da einfach, dass die Bewerbungsgespräche und Co. haben. Aber ja. Das war schon das Miniquiz. Nur ein paar Insights zu unseren Hörern und Hörern.
Purpose Bingo und Anekdoten über Gäste
00:06:39
Speaker
An die jetzt noch mal ein ganz großes Dankeschön für die treue Begleitung der letzten Jahre hier im Podcast waren. Auf jeden Fall. Auch an die Franzosen und Niederländer.
00:06:48
Speaker
Genau. Die ich jetzt nicht ansprechen kann in Landessprache. Dann würd ich weitermachen mit einem großen Dankeschön an alle unsere Gäste. Ohne die wir natürlich unseren Podcast auch nicht so hätten gestalten können. Und da hab ich nämlich was vorbereitet, nämlich ein kleines Bingo. Yes. Unser Purpose-Bingo. In Farbe ausgedruckt, sehr stark. Dafür doch immer. Genau, wir haben drei verschiedene Bingo-Karten. Und ich teile das einmal aus, jeder kriegt eine.
00:07:17
Speaker
Ich würde sagen, wir können dadurch einfach um so ein bisschen nochmal an unsere Gäste zu erinnern. Die Folgen bleiben ja auch bestehen. Also vielleicht hört ihr die eine oder andere und wollt auch nochmal reinhören. Ich würde sagen, wir haben so Zettelchen. Jeder zieht immer ein Zettelchen und wenn ihr den Gast habt,
00:07:38
Speaker
Genau, also wir haben jetzt hier eine Purpose-Bingo-Karte hier. Selfmade bei Alex vor uns liegen. Mit vier, acht, zwölf, sechzehn Covern. Haben wir alle die gleiche? Nee, nee, alle verschieden. Ah, okay. Alles klar. Und jetzt, was müssen wir jetzt machen? Also genau, wir ziehen Kärtchen, wo Namen draufstehen. Wenn ihr die Person habt, die bei uns im Podcast war, wird angekreuzt. Bingo ist dann, wenn eine Reihe voll ist, würde ich jetzt einfach mal sagen.
00:08:06
Speaker
Genau, und wer den Gast hat, kann kurz vielleicht was zur Folge zum Gast sagen. Cool. Ach so, wir ziehen und dann müssen wir ... Ihr müsst einen erraten? Nee, da steht schon der Name drauf. Und wenn du den hast, dann kreuzt du den auf deiner Karte ab. Ah, okay. Genau, wenn du einen in der Reihe hast, kannst du ganz laut Bingo schreien und dann hast du das Ding hier gewonnen.
00:08:29
Speaker
Ah, okay, ich habe lange kein Bingo mehr gespielt, merke ich gerade von daher. Das ist bei mir jeden Sonntag. Ich habe eigentlich gar keinen Purpose-Bingo. Ja, Moritz fängt einfach mal an. Sieh mal ins Zertif. Ich ziehe mal hier auf. Und zwar habe ich Milder mit Kute von Vintage.
00:08:47
Speaker
Habe ich. Hast du die auch? Habe ich. Nee. Gibt es auch welche doppelt? Ja. Ach ja. Macht Sinn. Habe ich nicht. Nee, habe ich nicht. Die Folge werdet ihr aufgenommen. Ich war noch nicht dabei. Ihr beide. Ihr beide. Krass.
00:09:02
Speaker
Da war sie gerade fertig mit ihrem Töpferkurs zu Hause und das war sie noch. Du erinnerst dich auf jeden Fall an die wichtigen Sachen. Ich erinnere mich daran, dass sie, glaube ich, bei sich zu Hause auf dem Boden saß und meinte gerade, ja, I just finished my pottery class and now I'm talking to you guys. Also die war easy drauf, auf jeden Fall.
00:09:22
Speaker
Ja, und Vinteds Secondhand Recycling, beziehungsweise ja so ein bisschen als Gegenpol zu Fast Fashion. Seitdem habe ich auch, ich weiß nicht, wie viele Dokus schon wieder gesehen über Secondhand und die dreckige Textilindustrie. Es wird nicht besser. Ich weiß aber auch nicht, ob Vinted jetzt am Ende so einen großen Part der Lösung auch ist.
00:09:47
Speaker
Nee, weiß ich auch nicht, aber ich glaube, die sind ja noch mal krasser gewachsen seitdem. Ich weiß gar nicht, zwei Jahre, vielleicht sogar drei, mindestens, her, dass wir mit ihr gesprochen haben.
00:09:59
Speaker
Aber ich glaube, gerade für den privaten Nutzer, Nutzerin, einfach eine coole Alternative. Also ich glaube, in Deutschland gibt es doch jetzt, ich sag mal, also ich sag mal, jetzt in deiner Alterszielgruppe, weil wir beide sind noch mal ein bisschen woanders unterwegs, gibt es doch niemanden, der jetzt windet, dem das nichts sagt, oder? Nee, ich glaube auch. Also damals Kleiderkreise heute windet, würde ich sagen. Ja, stimmt. Ja, genau. Jetzt. Weiter geht's. Dann ziehe ich mal nur ein. Dann ziehst du mal, alles klar.
00:10:27
Speaker
Caroline Decker von Finn Marie. Die habe ich mit dir gemacht, Boris. Und ich habe die nicht auf meiner Purpose Bingo. Ich habe sie auch nicht drauf. Wir haben die gemacht. Fand ich sehr cool, sehr inspirierend. Das Thema Finanzen gerade für Frauen und ihr Projekt Schulgold für Kinder.
00:10:48
Speaker
was ihr auch noch macht. Ich glaube, ihr wart in der Vorbereitung, aber ich bin eingesprungen. Dann haben aber wir beide die gemacht, Moritz, glaube ich. Ist doch egal, auf jeden Fall. Ich kann mich erinnern, dass ich die auch sehr inspirierend fand im Gespräch. Da habe ich nichts hinzuzufügen. Das war sehr gut. So, Boris. Ach so, und wenn ich so eine Reihe voll habe, dann schrei ich euch ganz laut an. Genau. Und am besten nicht so häufig auf den Kugelschreiber klicken, nachdem du gerade schon geraschelt hast. Entschuldigung.
00:11:18
Speaker
Ich hab gar keinen Stift, aber ich hab auch noch niemanden zum ankreuzen, vielleicht brauch ich auch gar keinen. Lubomila Jordanova. Von Plan A. Hab ich nicht. Glaub ich, unsere letzte Folge mit Gast. Die wir aufgenommen haben. Kann das sein?
00:11:37
Speaker
Also letzte war jetzt Zickzack. Kann sein, dass das die letzte war. Ja, ich meine ja. Also auf jeden Fall CO2-Reduktion bzw. CO2-Ausgleich von Unternehmen ermöglichen.
00:11:54
Speaker
Und eine Frau mit einem geistkranken CV. Ja, geistkranken Wissen. Das war wirklich auch sehr beeindruckend. War auch cool, dass die bei uns zu Gast war. Das war crazy, ja. Hat auch noch ihr Netzwerk, Green-Tech-Alliance, da auch ein paar Einblicke gegeben. Auch sehr coole Folge. Und trotzdem nicht auf meiner Purpose-Bing. Nee, auf meiner auch nicht. Meiner auch nicht, die hab ich wohl ... Ja, alles gut. Ich hab ja auch hier noch eine Rückseite. Vielleicht ist die da drauf. Guck ich nicht drauf, alles gut.
00:12:23
Speaker
Next one. Und ich denke dran nicht meinen Stift. Milena Glimwowski, ein guter Verlag. Da haben, glaube ich, ganz viele jetzt in der nächsten Woche ihr Produkt auf dem Tisch liegen. Das ist doch so ein typisches Neujahrs- oder Weihnachtsgeschenk mit ein guter Plan. Kann ich bestätigen. Milena ist auch wieder nicht auf meiner Bingo-Karte bei euch. Wie weit bist du schon?
00:12:49
Speaker
Ich hab zwei. Zwei in einer Reihe? Nee, nicht in einer Reihe. Insgesamt zwei. Okay. Leute, was ist denn da los? Mal ein bisschen schneller. Ja, dann nimm beide. Okay, ich nehm zwei. Einmal Robert Kratzer von SocialBeam. Da war ich sogar dabei. Hab ich. Hab ich, aber nicht. Und Evo Lena de Wilde von Fercado. Hab ich. Die hab ich auch.
00:13:19
Speaker
Vielleicht einmal kurz zur Social-Be-Plattform,
Einflussreiche Partnerschaften und Kollaborationen
00:13:24
Speaker
um Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu bringen. War eine sehr coole Folge. Fercado, wer war da dabei?
00:13:32
Speaker
Wir beide, ne? Kann das sein? Verkardo hat auch VC-Money bekommen, hat Preise jetzt abgeräumt. Machen auch Secondhand zur First Choice. Das ist so eine Browser-Extension, jetzt auch mittlerweile im App Store. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Auch sehr cool. Also jeder, der überlegt, sich vor allem Technik anzueignen, also das neue MacBook, was auch immer, sollte sich einmal die Extension holen. Nutzt das jemand von euch?
00:13:59
Speaker
Also ich habe das eben so im practical use, muss ich zu meiner Schande gestehen, noch nie benutzt. Ich habe es genutzt, um mein Tablet zu holen, ja. Und SocialBee war damals relevant, ist in diesem Jahr, glaube ich, noch mal relevanter und ja, Integration auf dem Arbeitsmarkt.
00:14:21
Speaker
wissen wir alle, wie wichtig das ist. Ja, gegründet von Sarah Brunne. Sarah mit Z. Die auch gefühlt um 27 verschiedene Social-Hochzeiten tanzt und jetzt sogar, glaube ich, für die Bundesregierung auch in dem Bereich soziale Innovation arbeitet und so. Die Purpose-Promis. Genau, aber so was von... So, Boris. Jo. Ich mache direkt zwei. Zack. Zack.
00:14:50
Speaker
Wir müssen für die Leute, die natürlich nur zuhören, kommentieren, was wir machen. Ich ziehe jetzt zwei Zettel auf einmal und hoffe, dass ich die dabei habe. Charlotte Pillar von Lotte Ludwigson. Jawoll. Also meine Bingo-Karte gefällt mir schon mal sehr gut. Hier fehlt ja noch einer.
00:15:09
Speaker
Jo, mir fehlt nur noch eine. Ich glaube, zu Lotte Ludljesson oder bzw. zu Charlotte könnt ihr beide mehr sagen, weil ihr die Folge, glaube ich, aufgenommen habt. Und Maud Udi ja sowieso schon.
00:15:21
Speaker
Ich hab Sie als fleißige Hörerin kennengelernt. Ja, genau. Aber vor allem auch mit einem Social Background. Aber dazu, Moritz, vielleicht ... Genau, wir haben uns durch den Podcast digital kennengelernt. Sind aber auch so Sparrings-Partner. Sie mit Lothar Ludwigson, ich mit Socialy. Also, haben immer wieder mal so Chats offen. Und geben uns ein paar Worte der Ermutigung vor allem. Weil Social Business ist einfach nicht einfach. Social Encouragement.
00:15:48
Speaker
Und ja, die hat einen sehr, sehr ähnlichen Background zu mir. Und deswegen war sie mir so sympathisch. Zack, so einfach kann das sein. Ich weiß auch noch, wir hatten mal von Viva Con Aqua Benjamin Adrian eigentlich zu Gast.
00:16:07
Speaker
Der ist dann nicht erschienen in der Podcast-Folge, aber da wäre sie tatsächlich als Gast-Host eingesprungen. Also das heißt, wir waren schon einmal so weit, dass ich mit ihr auf den Gast gewartet habe. Dann ist bei Benjamin was dazwischen gekommen, aber da hat man gesehen, sie wäre bereit gewesen, als Mike zu springen. Das fand ich sehr, sehr cool.
00:16:24
Speaker
Nicht, dass ihr danach zusammen hier im Podcast startet. Ja gut, das jobbe ich am Ende. Das kommt später. Also ich hatte, glaube ich, wieder keinen. Warte mal, ich habe noch einen. Das war ja erst die erste. Ich habe noch Jonas Schaller von Fair Africa. Den habe ich nicht und die Folge habt auch ihr beide gemacht, glaube ich. Jonas Schaller, habe ich ja auch nicht. Deine Karte ist gezinkt. Du brauchst gar keinen Stift. Ich habe ihn aber drauf.
00:16:49
Speaker
Ja, ich habe ihn mittlerweile sogar privat kennengelernt ... ... auf einer Messe und mit Socialy habe ich auch ... ... mit dem Schwesterunternehmen von Fair Afrique ... ... jetzt sogar auch eine Collab gehabt. Jeder der an faire Schokolade interessiert ist, ... ... sollte auf jeden Fall Fair Afrique googeln, Ecosian. Tolles Unternehmen, lokale Wertschöpfung. Im BVB-Kontext war Fair Afrique ja auch am Start, ... ... relativ lang sogar als ...
00:17:17
Speaker
Ja, Lizenzprodukt, Schokolade, glaube ich, nennt man das dann. Hast du das eigentlich initiiert oder was damit? Nee, das gab es schon vor meiner Zeit, glaube ich. Das ist so ein Mix aus Merchandising-Projekt und halt mit Social-Business-Aspekt so und das ist jetzt zu Ende gegangen.
00:17:34
Speaker
kürzlich so deswegen gibt es das quasi in bvb kosmos nicht mehr und ich glaube das wurde leider auch nicht so krass angenommen und verkauft wie es eigentlich hätte sein können oder sollen jetzt aber hier keine betriebsinterna flackt uns hier bvb das ist allgemein bekannt aber das projekt an sich hat hat tatsächlich trotzdem guten impact erzielt
00:18:03
Speaker
Ich glaube, es konnte dann einen Sportplatz gebaut werden und so. Und es wurden Trainings- und Fußballmaterialien und so gespendet werden, dass die Leute vor Ort dann auch auf dem Platz, der dann errichtet wurde, auch gut Fußball spielen konnten und Sport machen konnten und so weiter und so fort. Also es hat schon den Impact gezeigt, den man sich, glaube ich, erhofft hat von daher. All good. Okay, weiter geht's. Ich habe zwei Zettel gezogen.
00:18:29
Speaker
Erster Zettel ist White Plastic mit Nadja Bürkli und Christian Siegmund. Sind auf meiner Purpose-Bingo-Karte. Auf meiner nicht. Und Tobias Goy von Oatly. Hab ich auch nicht.
00:18:42
Speaker
Also ich glaube, Nadja ist nicht mehr bei Wild Plastic und ich glaube, Tobias ist auch nicht mehr bei Oatly seit diesem Jahr auch. Das ist jetzt einfach Zufall, aber es ist krass zu sehen, Oatly ist für mich so ein Beispiel für wie
00:19:02
Speaker
wie Mainstream-Purpose sein muss, damit es skalieren werden kann. Da kann man natürlich auch viele Kritikpunkte finden. Am Ende sind die Kritikpunkte aber nicht dicht, wenn man sich vor allem die Milchindustrie mal genauer anschaut. Und Wild Plastic, Chris ist voll einfach ein Vorbild. Also für mich auch privat tatsächlich, wie er Wild Plastic aufgebaut hat.
00:19:24
Speaker
und ja, kauft da regelmäßig meine Mülltüten ein, die aus wildem Plastik hergestellt sind. Und da ... da ist was aber durch unseren Podcast entstanden. Da ist was entstanden. Ja, ja. Auch das ist ja kein Geheimnis mehr. Ich glaub, seit diesem Jahr offiziell, auch der komplette Versand, Textilienversand zumindest vom BVB-Online-Shop,
00:19:50
Speaker
komplett auf Wild Bags von Wild Plastic setzt.
Persönliche Einblicke und Lieblingsfolgen
00:19:55
Speaker
Also alle Trikots und alle Freizeit- und Trainings-Textilien, glaube ich, die ihr bestellt da draußen im BVB Online Shop. Die kommen bei euch zu Hause idealerweise in so einer Wild Bag von Wild Plastic an. Kogo brandet tatsächlich auch vom BVB und Wild Plastic so. Das war ein langer Journey, ein langer Prozess.
00:20:16
Speaker
Einjährige Testphase erstmal, in der wir das quasi ausprobiert und getestet haben mit den Jungs und Mädels von Wild Plastic und dann, ich glaube, ich weiß gar nicht mehr, wir haben ja immer noch 2024, also ich glaube dieses Jahr offiziell dann auch verkündet, dass es diese Partnerschaft gibt und so.
00:20:32
Speaker
Und das läuft, das läuft gut. Ja und schönes Beispiel dafür, dass es schon der Ursprung irgendwie hier im Podcast auch ist. Schon ein bisschen, ja. Ich muss nur immer an Chris denken, wie er also die Folge, also klar, das ist schon daher so, der Kontakt und so weiter und die Connection. Muss nur immer wieder lachen, wenn ich daran zurückdenke, wie Chris bei sich irgendwo im Schrank saß und
00:20:51
Speaker
die Folge mit uns aufgenommen hat. Aufgrund der besseren Akustik. Ich hoffe, unsere Akustik heute ist gut. Du redest seitlich rein. Ist das ein Unterschied? Weiß ich nicht. Ich glaube, du musst nach vorne reingehen. Ich mach mal so und dann können wir... Ne, andersrum noch. Noch mal andersrum. So Leute.
00:21:06
Speaker
Wir waren das nicht so oft vor Ort. Das ist ja auch mein Mikrofon. Anfängerfehler, ja genau. Deswegen ist es witzig daran zurückzudenken, dass das quasi Stunde Null unserer Connection war und was seitdem entstanden ist in relativ kurzer Zeit. Von daher, guter Case. Okay, also waren beide auf meiner Purpose-Bingo-Karte, würde ich nur sagen. Hey, läuft bei dir.
00:21:27
Speaker
Dann mach ich direkt mal weiter mit zwei weiteren Namen. Einmal Sascha Haselmaier von Ashoka. Jawoll. Hab ich auch nicht, ey. Netzwerk für Social Entrepreneurship. Das habt ihr auch aufgenommen, ne? Ach, hab ich auch, ja. Mit Sascha hab ich jetzt drei in einer Reihe. Oh. Ich räume von unten auf hier. Und Linda Preil von Einhorn. Hab ich auch nicht, ey. Boah, wir hatten echt viele Leute. Hab ich nicht.
00:21:51
Speaker
Ich glaube, das sagt auch jedem was, oder? Linda Preil, ja. Linda Preil haben, glaube ich, Boris und ich die Folge gemacht. Einhorn, also Kondome aus nachhaltigem Kautschuk und viele Weiterprodukte auch. Sehr tolle Marke, auch ein Vorreiter im Bereich Purpose. Und Ashoka, also Sascha Haselmayr, der Ashoka vertreten hat, fand ich auch sehr, sehr interessant. Wir haben sie, glaube ich,
00:22:17
Speaker
Elite irgendwie. Ja, so Purpose Community. Irgendwie so haben wir denen so einen Branding gegeben. Wer weiß ob er sich darüber gefreut hat. Purpose Sekte. Ja, irgendwie. Purpose Sekte ist gar nicht schlecht. Aber positiv. War wirklich sehr interessant.
00:22:36
Speaker
Ja voll, ey. Ey, wir haben echt mit vielen Menschen geredet, ne? Merke ich gerade. Ich hab auch einfach mal, äh, zwei... Bingo! Wer denn? Ich hab nur rüber geguckt. Thorsten Schreiber. Bingo! Ich wirklich? Ja, ich auch! Yes! Leute, ey. Aber zählt das? Weil hier steht Afriagreentech und nicht Afrika. Das zählt auf jeden Fall. Zählt das, okay. Ja gut. Ja gut, dann... Dann gibt's zwei Gewinner, Gewinnerin und ein Verlierer. Cool. Man kann nicht immer gewinnen. Danke! Ich bin erster von unten.
00:23:06
Speaker
Ja, da musst du jetzt auch mal ein bisschen was zu sagen zu dem guten Thorsten. Ja, da ist auch was entstanden raus. Ja, so ein bisschen. Ja, also auch mit Blick auf den ganzen Podcasts war das natürlich schon meine Lieblingsfolge. Spoiler. Weil, klar, dadurch ganz, ganz viel entstanden ist. Wir sitzen jetzt hier auch gerade im Büro von Socialy. Was ist denn entstanden? Ach so, okay, jetzt hast du es schon gedroppt.
00:23:29
Speaker
Was ist denn Social League? Sparen die Leute nicht auf die Folter, ey? Also alle, die noch nicht die Folge auch gehört haben, wo ihr beide mich interviewt habt sogar zur Social League, zur Gründung, kann das jetzt ja mal nachholen. Aber klar, Thorsten war bei uns zu Gast im Podcast, hat uns das Thema Stromarmut näher gebracht im globalen Süden.
00:23:50
Speaker
Die Gründung dieses Podcasts ist zum Teil auch entstanden, weil ich von genau solchen Menschen lernen wollte, ein Netzwerk aufbauen wollte, um irgendwann selber mal ein Social Business zu gründen, im Form von einer Chilisauce. Da war ich sehr lange auf seiner Sinn-Suche, also nur eine langweilige Chilisauce auf den Markt zu bringen, kann wirklich jeder.
00:24:12
Speaker
aber eine Chilisauce, die Strom bringt nach Westafrika, die Menschen zum allerersten Mal den Zugang ermöglicht. Das war so eine Idee, die wirklich in diesem Podcast entstanden ist. Zum Teil off-Record, aber auch on-Record, weil wir haben sogar das Audiobit, wo Boris und ich dann so quatschen und ich sage, ich glaube, hier ist gerade was Großes begonnen oder hier beginnt gerade was Großes.
00:24:40
Speaker
Und diesen Moment jetzt für alle Ewigkeiten so als Audiospur zu haben, ist schon verrückt. Das ist für mich natürlich das absolute Positive Beispiel, was aus einem Podcast alles entstehen kann. Ich habe also meinen neunten Job
00:25:02
Speaker
ist ja Socialy und der ist durch diesen Podcast entstanden, weil Thorsten Schreiber zu Gast war mit Africa Green Tech, die den globalen Süden elektrifizieren.
Herausforderungen und Lernen im Podcasting
00:25:15
Speaker
Und ja, cool, dass ich damit meine Purpose-Bingo-Karte voll gemacht habe, genau wie du alles.
00:25:20
Speaker
Das war deine Stunde Null, mit Thorsten. Was waren denn eure Lieblingsfolgen, wenn ihr so Revue passieren lasst? Du hast ja gerade schon gesagt, wie viele Leute wirklich zu Gast waren. Ist Bingo jetzt vorbei, ganz kurz? Ach man, ey. Also du weißt ja wirklich nicht, wie Bingo geht. Ne, ich lerne jeden Tag dazu, ey. Wer will von euch beginnen? Also ich habe meine Lieblingsfolge gerade schon gesagt. Wer fällt euch denn da ein?
00:25:49
Speaker
Ich glaube, bei mir wäre es tatsächlich auch Aladdin Elmar Follani. Nicht ohne Grund die meistgehörte Folge, nein. Fand ich einfach sehr spannend, wie er quasi seine Sicht erzählt hat. Aber auch Carolina Decker von Finn Marie, das Thema Finanzierung. Auch gerade für Frauen fand ich spannend. Eigentlich alle, weil es so verschiedene Gäste waren mit so vielen verschiedenen Themen. Ich glaube, das Gesamte, so einen Blick auf einzelne Themen zu kriegen,
00:26:20
Speaker
Ja, Fair Afrique fand ich sehr cool, sehr bewundert. Man hat die Fabrik, wie er was sonst erzählt hat, in Ghana, was die aufgebaut haben. Also viele Sachen, wo man draufguckt und sich denkt, boah, sehr cool, dass ihr das gemacht habt und noch cooler, dass ihr jetzt so Gast seid und wir uns das anhören dürfen.
00:26:38
Speaker
Ja, geht mir ähnlich. Ich fand es mega schwierig, mich auf eine Lieblingsfolge irgendwie mit mir selbst zu einigen. Aber jetzt gucke ich auch noch mal auf meine unvollständige Purpose-Bingo-Karte, die doch noch so was Gutes ist. Ich finde es einfach krass und auch mega wie vielfältig die Leute und die Themen waren, die bei uns waren. Also ich habe jetzt nur beispielhaft
00:27:04
Speaker
Ob es Recap war, ob es so eine Nele von Shit Show war für Agentur für mentale psychische Gesundheit, die auch relativ, also mit der wir glaube ich auch relativ am Anfang oder früh quasi im Podcast gesprochen haben.
00:27:19
Speaker
Sei es so eine Pia Lamberti, die irgendwie, bevor sie schon bei uns war, irgendwie gefühlt, weiß ich nicht, in allen großen Medien über diese ganzen Themen wie Fake News und Verschwörungsmythen und so weiter und so fortgesprochen hat und dann auch so cool war und so unkompliziert zu uns zu kommen und bei uns im Podcast darüber zu sprechen.
00:27:38
Speaker
So eine Anna-Lena von Hodenberg, von Hate Aid, die in den letzten Jahren mit diesen ganzen Themen auch irgendwie gefühlt noch krassere Medien- und Öffentlichkeitspräsenz gefunden hat. Also leider, muss man ja sagen, weil Hate Speech und so weiter krass gewachsen ist im Netz. Aber aus ihr an sich irgendwie hab ich zumindest so in Erinnerung als Person auch irgendwie total cool war. Selber glaub ich aus dem Roport kommt und so Affinität zum BVB hat und so weiter und so fort. Dreckiger Pluspunkte gesammelt.
00:28:07
Speaker
Und tatsächlich wie auch mit Hate Aid beim BVB jetzt erste Schritte gehen, also jetzt nicht über die Connection, sondern über eine andere, aber grundsätzlich diese ganzen Themen jetzt auch unter anderem mit denen zusammen bearbeiten, was auch, finde ich... Bestimmt im Antisemitismus-Bereich.
00:28:23
Speaker
Nee, Hate Speech generell auf den digitalen Kanälen, also nicht nur mit Antisemitismus. Der Connect, den gibt es ja leider, ist irgendwie so organisch, aber auch mit anderen Formen von Hate Speech, ist auch leider genauso relevant. Und die sind da einfach krasse Expertinnen und Experten und können da auf jeden Fall, glaube ich, jeder Organisation weiterhelfen.
00:28:44
Speaker
So, das sind so Beispiele oder auch, dass wir mit Patagonia auch gesprochen haben. Das hatte ich zum Beispiel gar nicht mehr so krass auf dem Schirm. Ja, genau. Oder so eine Hilke von Ben & Jerrys, die uns danach auch mit ein bisschen Eis verköstigt bestochen, je nachdem hat. Ja, sie sind alles so... Ja, aber ich traue dich, dass ich da noch nicht dabei bin. Ja, das sage ich dir aber. Aber damit haben wir dich hier in den Podcast geholt, glaube ich. Damit haben wir dich gelogen.
00:29:14
Speaker
Also deswegen, das ist jetzt nur so auszugsweise aus meiner Purpose-Bingo-Card, aber auch klar, das was Alex auch sagt, so mit einem Aladdin da auch mal dann persönlich in so einem Gespräch zu führen. Und das ist alles, war alles krass und schwierig sich da auf irgendwas zu einigen, ehrlicherweise, weil ich persönlich zumindest irgendwie aus jeder Folge, aus jedem Gespräch irgendwas auf jeden Fall mitnehmen und rausziehen konnte. Ja.
00:29:40
Speaker
Das war schon sehr viel, sehr gutes... Jetzt machen wir den klassischen Rückblick. Dafür ist die Vorjahre da. Nicht nur Jahresrückblick, sondern... Das ist ein Therapiegespräch für uns drei hier. Ist so, on tape. Seid ihr sehr traurig oder glaubt ihr, dass daraus noch irgendwas Neues entsteht? Habt ihr irgendwelche Pläne für euch selber?
00:30:02
Speaker
Also traurig bin ich schon, klar. Ich glaube auch, dass es auch gut ist, das jetzt auch zum Ende des Jahres so zu beenden. Also wir haben alle drei gemerkt, so Ups und Downs gibt es mit einem Podcast. Und ich habe so für mich so das Fazit so irgendwie immer so, okay, Podcast ist einfach und schwierig zugleich. Ja, es macht Spaß, gerade diese Folgen auch aufzunehmen. Also vor allem die Gespräche machen Spaß, aber
00:30:30
Speaker
rund um, also das Pushen rum herum, okay, dass Leute einschalten und so. Das ist dann schon auch too much zum Teil, das in unseren Alltag einzubringen, gerade auch wenn es ein Hobby ist. Ich finde auch das Podcast-Game hat sich selber auch ein bisschen geändert. Es gibt einfach zu viele Podcasts und ich glaube, wir haben eine sehr, sehr gute Nische.
00:30:54
Speaker
belegt und die hat auch immer noch genauso Daseitsberechtigung. Ich hoffe, dass die auch immer größer wird, diese Nische. Ja, traurig bin ich. Ich freue mich aber auch, dass
00:31:11
Speaker
das was noch alles kommt und dass wir das auch soweit geschafft haben. Also kann man schon stolz drauf sein, auf uns drei. Ja, finde ich auch. Also habe ich gar nicht so viel hinzuzufügen. Das was du sagst, Podcast aufnehmen ist einfach ja, aber ich glaube Podcast gut machen und gut
00:31:29
Speaker
aufnehmen, also mit Anspruch. Das ist halt schwierig. Ja, mit Respekt finde ich gerade sogar. Da haben viele nicht vor den Geisten die Vorbereitung.
00:31:44
Speaker
Ja, voll. Und genau das, was du sagst, dieses ganze Drumherum, das ist ja nicht einfach nur... Also, glaube ich nicht, dass die Leute das auch denken, dass es einfach so wäre, aber vielleicht so von außen schon, dass es manchmal so erscheint, okay, wir irgendwie schließen jetzt zwei Mikros an den Laptop und dann machen wir hier Zoom-Call und dann quatschen wir und dann so ab dafür.
00:32:04
Speaker
Das ist halt schon ein bisschen mehr, was dahinter steckt. Und wie gesagt, wenn man es richtig machen will und richtig gut machen will, was ich glaube schon unser Anspruch war, seitdem wir damit angefangen haben, dann ist das schon auch mit Aufwand verbunden. Was auch voll okay ist und das hat ja auch ganz gut funktioniert. Und glaube ich, dieses ein bisschen stolz auf sich sein selber können wir glaube ich schon.
00:32:25
Speaker
Ja. Ich würde auch sagen, also gleich Ansicht wie ihr habt, aber dass es jetzt auch in Ordnung ist, Schluss zu machen, sag ich mal, weil man diesem Anspruch auch ja irgendwie gerecht werden will und das tun wir ja nicht. Also wir wollten jede Woche, jede zweite eigentlich veröffentlichen. Wie man gemerkt hat, war das in den letzten Monaten nicht so. Das ist aber trotzdem unsere achtenneunzigste Folge.
00:32:47
Speaker
Also wer weiß, vielleicht... Vielleicht machen wir noch ein Comeback nächstes Jahr wieder. Teil eins und zwei. Das Comeback, der Rücktritt vom Rücktritt. Ja, die ganzen Sportler, wo dann alle immer traurig werden. Ja, und man muss sagen, dieses Jahr hatten wir auch ein paar Erfolge, noch mehr zu feiern mit der Wirtschaftsförderung. Dass wir deine ersten Kooperation mit Purpose Pitches hatten. Dass wir auch dreimal insgesamt gemacht haben mit der Wirtschaftsförderung.
00:33:14
Speaker
Ich glaube, das war auch so ein bisschen die Wertschätzung. Guck mal, wir kriegen so einen Kooperationspartner. Wir haben einen Workshop gehalten über das Thema Podcast. Ich glaube, da kann man wirklich sagen.
00:33:27
Speaker
Was war schon gut? Was hast du am meisten so für dich rausgezogen? Jetzt kann ja alles wirklich sein, aber aus dieser Podcast-Zeit, weil als wir im Café damals mit dir ja waren... Ich wollte es sagen. Ach ja, da war ja was. Da hatten Boris und ich ja schon damals so diesen Work overload Stress, ah, es klappt nicht. Und dann habe ich Boris gesagt, ich kenne da jemand,
00:33:51
Speaker
Perfekt für den Podcast und da saßen wir und da ging es eher darum, okay, du unterstützt uns in der Kommunikation, aber am Ende warst du, bist du also mindestens ein Drittel dieses Podcasts und hast hier richtig abgeliefert. Mit einem Drinscher nur dabei warst du auf einmal. Ja. Was hast du für dich persönlich am meisten hier mitgenommen?
00:34:13
Speaker
Erstmal bin ich sehr froh, dass ihr mich gefragt habt und mich auch so ein bisschen ins kalte Wasser geworfen habt, weil ich ja immer gerne erstmal nein sage bzw. erstmal nur klein halte und nicht direkt Vollgas gebe und da dachte ich auch, ich sehe mich gar nicht am Mikro. Ich unterstütze euch gerne, weil ich das Thema cool finde, wie du gesagt hast, in der Kommunikation und dann war es so,
00:34:35
Speaker
Wir haben eine Folge und hast du Lust einzuspringen direkt und dann war es auf einmal weich drin. Und das ist wirklich wie so ein, das klingt total bescheuert, wie so ein kleiner Kick nach so einer Folge, wo man sich denkt, boah, das hat richtig Bock gemacht, ich habe richtig was rausgenommen. Auch wenn man dann irgendwie dachte, boah, jetzt nochmal stressig. Nach der Folge war es immer,
00:34:54
Speaker
Gut, dass man es gemacht hat irgendwie, ein richtig gutes Gefühl. Und ja, öfter einfach machen. Ich mache mir gerne zu viele Gedanken. Ich war vor jeder einzelnen Folge aufgeregt, auch wenn ihr immer gesagt habt, brauchst du auch nicht. Es soll jetzt schon die, keine Ahnung, 50. Folge, brauchst du nicht aufgeregt sein. Ich war jedes Mal aufgeregt aufs Neue. Es war ja auch immer wieder was Neues und es war ja nie, dass man sich 100 Prozent darauf vorbereiten konnte. Das Wasser blieb kalt. Drei Jahre auch immer, muss man auch sagen.
00:35:24
Speaker
Alex war wahrscheinlich damals einfach nur zu höflich, nein zu sagen. Und will seitdem eigentlich immer noch nicht. Endlich beenden wir das hier. Schade, dass es jetzt vorbei ist. Endlich wieder so selbst sein. Die Familie wieder anrufen, ich bin zurück.
00:35:39
Speaker
I'm back. Aber die eine englische Folge mit dir aufzunehmen, das hat mir noch gefehlt. Das hat mir noch sehr gefehlt. Da waren meine Grenzen. Wir haben die Grenze respektiert. Niemand möchte mich auf Englisch hören. Auch das glaube ich nicht, aber okay. Ich fühle so viel Panik, dass ich irgendwas nicht verstehe wegen irgendwelchen Akzenten da. Guck. Oval thinking Schmiddy is back again.
00:36:05
Speaker
Statt wie wir Männer, die einfach immer denken ... Einfach drauflos labern, ey. Das ist der feine Unterschied, ja. Alex in Rangensweise ist wahrscheinlich ... ... die deutlich sinnvollere und schlauere, aber ... ... sonst hätten wir wahrscheinlich den Podcast ... ... auch nie gestartet. Was denn mit dir, Boris? Erkenntnisse, die du oder ... ... ja, Sachen, die du da ... ... vor allem mitgenommen hast. Boah. Auch sehr viel, aber ich glaube ...
00:36:35
Speaker
So mit das Wichtigste hat Alex glaube ich auch schon ein bisschen gerade gesagt, so meistens ist es am besten, wenn man einfach mal macht, so also einfach machen, so und dann könnte es ja gut werden, so nach dem Motto und auch sich glaube ich trauen vielleicht mal einfach Leute, weiß nicht, anzuhauen oder anzulabern, von denen man irgendwie denkt, ja okay die kommen sowieso nicht zu uns.
00:36:59
Speaker
So hat es ja sowieso generell angefangen, Abfolge 1, mit Laura, der damaligen Chefin von Too Good to Go, mit der Geschäftsführerin Deutschland. Das war ja quasi komplett aus der Hüfte geschossen.
00:37:15
Speaker
Sie haben nach den Sternen gegriffen und sie hat Ja gesagt. Und sie hat geantwortet. Ja, so hat es halt angefangen und da hat sich eigentlich durchgezogen so bis jetzt, bis zum Ende so, dass man, wenn man wirklich was will so, dann kann man es versuchen so und das Schlimmste, was passieren kann, dass halt jemand sagt nö. Und das ist so, glaube ich, auch so ein bisschen, ist jetzt vielleicht so ein bisschen groß und pathetisch, aber auch so ein Learning, was man generell, glaube ich, auch sein Leben, Alltag, beruflich vor allem, dann wahrscheinlich auch einfach genauso übertragen kann so.
00:37:44
Speaker
Einfach machen und versuchen, wenn man Bock drauf hat natürlich so. Das Einzige, was man kontrollieren kann, ist so ein bisschen sein Effort und das Ergebnis halt nie so wirklich. Und dann einfach gucken, was passiert. Ich meine, mit dir und Socialy und der Gründung und so weiter ist wahrscheinlich nicht so viel anders, nur ein bisschen größerer Maßstab.
00:38:03
Speaker
Das ist für mich das wichtigste Learning, wenn man wirklich was will und man dafür brennt. Was bei uns ja der Fall war, als wir damit angefangen haben. Dann einfach machen und gucken, ob es klappt und wenn nicht, dann auch nicht so schlimm. So, last but not least.
00:38:24
Speaker
Ich habe schon übergeleitet. Für mich die Erkenntnis auf jeden Fall, wie wichtig Passion ist generell, um sowas zu machen. Dann aber auch, wie wichtig es ist, immer über den Tellerrand zu schauen. Ich glaube, gerade wenn ja WW jetzt auch irgendwann fest im Berufsalltag einfach auch sind,
00:38:45
Speaker
So Fortbildung macht man irgendwann gar nicht mehr. Was man früher in der Schule, in der Uni, was ich geliebt habe, immer neue Sachen zu lernen, das hört irgendwann auf. Man hat dann seine 100 Aufgaben im Jahr, diese Kategorien, aber man schaut gar nicht mehr nach links und rechts. Und das war für mich auf jeden Fall ein Key Takeaway von diesem Podcast, war immer
00:39:08
Speaker
eine Art und Weise, sich mit anderen Themen auseinandersetzen zu müssen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Und dieses kalte Wasser, was du gerade angesprochen hast, ich liebe das halt. Also ja, dann beschäftige ich mich jetzt mal mit der Textilindustrie, dann beschäftige ich mich mal mit alternativen Rechtsformen. Und ich merke einfach, wie alles, was wir so auch da
00:39:31
Speaker
ich jetzt im Verlauf der Jahre gelernt habe, ich in meinem privaten oder beruflichen oder in beiden Bereichen wirklich auch anwende, dieses Wissen. Du hast gerade zum Beispiel Hate Aid angesprochen. Ich weiß auch noch, wie wir ihr gesagt haben, ich sehe diese Kommentare auch unter TikTok-Videos und traue mich nicht, da selber was zu schreiben. Merke aber auch, wie die Diskussion mit Annalena mich auch dazu bewährt, ich will mich da auch mehr engagieren gerade in so einem Bereich.
00:40:00
Speaker
Ich an mein Unternehmen denke, habe ich auch wie viele, nicht nur Connections auch gemacht fürs Business, aber wirklich Sachen gelernt aus verschiedensten Branchen, die ich jetzt für Socialy anwende. Da bin ich sehr dankbar für, muss ich sagen. Also selbst wenn uns keiner zugehört hätte, wäre es für uns ein großes Learning gewesen. Aber umso schöner, dass ihr da draußen zugehört habt und uns begleitet habt.
Entwicklung des Zwecks und persönliche Reflexionen
00:40:27
Speaker
Definitiv. Wir haben immer gesagt, wir wollen Purpose eine Bühne geben. Vor allem jetzt mit dem Purpose & Pots, diesem Format, das wir dann auch hatten mit Purpose Pitches, dass auch jüngere Gründer und Gründerinnen ihre Ideen uns per Audiopitch schicken konnten.
00:40:46
Speaker
Das haben wir ja mit allen eigentlich gemacht. Und das ist auch vielleicht auch eine Erkenntnis. Ich finde, die Social Entrepreneure, die Purpose Promis, wie auch immer wir sie nennen wollen, die sollten wir schon feiern wie so Rockstars, weil wie viel Feedback haben wir drei von anderen Leuten bekommen? Ach, jetzt kriegt man mal so ein gutes Gefühl oder Gefühl dafür, was alles möglich wäre.
00:41:10
Speaker
wie es ist eigentlich, sich für Themen einzusetzen und hoffentlich damit auch ganz, ganz viele Leute inspiriert haben, in ihrem Daily-Business Sachen zu verändern oder auf der Arbeit Entscheidungen anders zu treffen. Also die Purpose-Bühne, die muss meiner Meinung nach noch viel, viel, viel größer werden. Auf jeden Fall. Der erfolgreichste Podcast, gemischtes Hack.
00:41:33
Speaker
Also so eine Top 10, da sollte zumindest irgendein Format, irgendein Podcast irgendwann mal sein, wie wir solche Themen gepusht haben. Irgendwas Sinnvolles sollte man, sollte da mal irgendwann vorkommen, ja. Und das dann vielleicht auf einer Edutainment Art, klar, aber das große Thema Purpose sollte schon noch mehr in Fokus bringen, finde ich.
00:41:53
Speaker
Voll, weil du gerade meintest, noch inspiriert. Das ist auch eine der Fragen, die wir uns notiert haben, die wir diskutieren wollen würden. Wer denn euch am meisten, wer oder was vielleicht euch am meisten inspiriert hat jetzt auf dieser Reise, also klang jetzt schon ein bisschen raus so bei der Frage, wer denn vielleicht so die Lieblingsfolge war von euch oder so.
00:42:15
Speaker
Wollt ihr da vielleicht noch mal so ein bisschen näher drauf eingehen? Also wer oder was vielleicht wirklich so inspirierend war, so das was Alex gerade auch so ein bisschen meinte, so nach dem Gespräch denkt man sich immer so, okay krass. Ob es dann der Wissenskick ist oder der Kick vom Gespräch an sich so, wie auch immer man das nennen will. Weil ich habe da persönlich jetzt doch noch mal einer, der mir in den Sinn gekommen ist, den ich weder auf meiner Bingo-Karte hatte, noch über den ich gerade gesprochen habe, so jemand wie
00:42:42
Speaker
Johannes Bayer glaube ich von Sea-Watch oder das grundsätzlich das Sea-Watch Thema generell so mit Flucht und so weiter und so fort. Kennen die Zuhörenden bestimmt auch, ist kein unbekanntes Thema und da ist es ja weniger so Social Entrepreneurship Thema, sondern es war ja schon so ein bisschen
00:43:02
Speaker
aus der Reihe gefallen im Vergleich zu dem, worüber wir sonst gesprochen haben. Da ist relativ wenig Profit, sondern hauptsächlich No Purpose. Das war bei uns ja immer so ein bisschen Hand in Hand gehend bei den Episoden. Das war sehr krass. Also inspirierend auch, aber glaube ich hauptsächlich krass, mit was für Schicksalen und Stories und Geschichten sich dann solche Menschen auch auseinandersetzen in ihrem Daily. Und das fand ich eben auch wichtig.
00:43:27
Speaker
auch diese Seite ab und zu zumindest auch quasi durchscheinen zu lassen, bei uns im Podcast auch dafür eine Plattform und eine Bühne zu bieten. Das fand ich cool und da haben wir, glaube ich, eine gute Balance irgendwie gefunden. Das wäre es für mich, aber auch nur weil es mir gerade nochmal spontan eingefallen ist.
00:43:46
Speaker
Ja, ich kann gar keine konkrete Person nennen, ... ... halt nur wie gesagt danach immer die Motivation, ... ... ey, dann kriege ich das auch irgendwie hin oder ... ... sei es nur in einem Job so ein bisschen mit reinzunehmen, ... ... bei mir war es der Fokus mehr Social Startups rauszuholen, ... ... in der Uni bei mir. Startups sind also natürlich viele technologische Startups, ... ... aber da habe ich für mich zumindest persönlich mitgenommen, ... ... da mehr die Social Startups auch zu fördern, ...
00:44:12
Speaker
da einen Blick drauf zu nehmen und die auch mit reinzuziehen, dass die da auch mehr auf die Bühne kommen und mehr Aufmerksamkeit kriegen. Aber es war wirklich so ein bisschen, was kann man selbst tun, was gibt es für Unternehmen, wo möchte man vielleicht auch irgendwann mal arbeiten, was wäre cool. Einfach so einen Überblick zu kriegen und zu sehen, wie es funktionieren kann.
00:44:35
Speaker
dass man auch gar nicht einen großen Background haben muss, sondern das Ding ist einfach zu starten oft. Einfach machen. So wie der Moritz. Einfach gemacht. Und hast du schon dann irgendwie in Bewerbung rausgehauen danach oder in irgendwelche Companies? Sag ich nicht. Okay. Auf Record. Hätte ich noch gekündigt. Also bei mir auch ähnlich, ist auch eher so ein Potpourri aus Inspiration, die zum Teil
00:44:57
Speaker
ja, sich auch überlappen. Natürlich Thorsten Schreiber, mein Mitgründer jetzt bei Socialy. Chris fällt mir aber auch sehr schnell ein von Wild Plastic. Das was du aber auch gerade gesagt hast mit Sea-Watch. Das sind dann eher dann die Themen, die einem aber auch wirklich seitdem viel, viel näher gehen auch nochmal. Und ja, wir unterstützen auch privat den Verein. Das ist
00:45:20
Speaker
Also es ist ganz, ganz viel tatsächlich. Auch Nevin Subotich weiß ich auch noch, wie als Dornenfans selber mit ihm als Fans damals in einer Disco noch gefeiert und auf einmal ist der BVB-Profi oder Ex-BVB-Profi
00:45:37
Speaker
jetzt dafür verantwortlich, dass ja tausende Leute Zugang zu Wasser bekommen. Also ganz viele hatten ja wirklich eine inspirierende Geschichte und haben dieses Buzzword Purpose auf ihre Art und Weise immer wieder ausgelebt. Und ich glaube, Alex Duart ist auch in unserer Vorbereitung hier so eine Leitfrage aufgeschrieben. Oder du, Boris, hat sich die Definition von Purpose irgendwie auch geändert im Verlauf der Zeit.
00:46:08
Speaker
Ich kann für mich sagen, auf jeden Fall. Hab da auch viel mitgenommen. Zum Beispiel die Erkenntnis auch, dass... Also ich bin vielleicht eher so ein Purpose-Hardliner, dass ich sage, okay, Purpose auf der Arbeit ist muss so, aber macht nichts, was unnachhaltig ist, macht nichts, was keinen Sinn ergibt auf der Arbeit. Hab aber auch im Laufe der Jahre so gemerkt, okay, es ist auch okay, dass Leute einen ganz normalen Job in Anführungsstrichen machen.
00:46:34
Speaker
sich aber diesen Purpose nach der Arbeit halt suchen. Ich bin weiterhin Purpose Hardliner in der Hinsicht, dass man einen Purpose braucht, der auch in Verknüpfung zu einem der Nachhaltigkeitsziele oder zu diesem großen Begriff Nachhaltigkeit irgendwie passen sollte. Erkenn aber auch an, dass es nicht nur auf der Arbeit passieren muss. Das hat sich bei mir zum Beispiel verändert. Boris, bei dir?
00:46:59
Speaker
Ja, ähnlich. Also die Frage kam tatsächlich von mir und weil ich auch darüber viel nachgedacht habe. Und was du gerade sagst, ich glaube, das ist aber vor allem, also die Erkenntnis, die ich bekommen habe, dass es vor allem ein Privileg ist, glaube ich, so arbeiten zu können. Also Arbeit mit Purpose zu verbinden ist, glaube ich, für sehr, sehr viele
00:47:16
Speaker
... wünschen sich das, ... ... können das aber glaube ich in den allermeisten Fällen ... ... einfach sich nicht erlauben oder leisten ... ... in ihrer Lebensrealität oder Situation ... ... und holen sich das dann, wenn sie überhaupt dann Zeit finden ... ... oder das überhaupt noch machen können, ... ... dann nach der Arbeit, nach dem Job so. Es ist natürlich noch mehr, ... ... noch zeitintensiver, ... ... wenn du beides dann kombinieren musst ... ... und wie gesagt die Idealvorstellung ist natürlich, ... ... das dann mit dem zu verbinden, ... ... was du täglich sowieso beruflich machst, ...
00:47:45
Speaker
Aber meine, glaube ich, wichtigste Erkenntnis war, dass es schon, wenn du das machen kannst, dann hast du schon ganz gut getroffen. Also was nicht heißt, dass man dafür dann noch härter arbeiten muss, um das zu erreichen, aber wenn das der Fall ist, so wie jetzt bei dir oder von mir kann ich das ehrlicherweise auch sagen.
00:48:07
Speaker
dann ist das nichts Alltägliches. Und dann sollte man es, glaube ich, umso mehr noch wertschätzen. Das ist zumindest nur meine Meinung. Ja, aber vielleicht auch, wie ihr sagt, man kann es nicht immer
Zukunft von Purpose-getriebenem Content
00:48:19
Speaker
mit dem Job vereinbaren. Beziehungsweise, das ist manchmal vielleicht einfach nicht gegeben, man kann vielleicht seinen kleinen Input leisten oder sich für andere Sachen einsetzen. Aber man ist vielleicht nicht die Entscheidungsgewalt am Ende, die dann so ein ganzes Unternehmen umkrempelt.
00:48:34
Speaker
Aber ich glaube, was wir immer wieder auch versucht haben herauszustellen, was jede Privatperson am Ende doch noch machen kann, selbst wenn es nur ist, überhaupt das Wissen zu haben und weiterzugeben, sei es privat oder auf Arbeit, auch in Diskussionen, Gesprächen.
00:48:50
Speaker
Selbst wenn man nicht alles immer so umsetzen kann, ich meine, wir sind ja auch nicht bei allem immer quasi, man kann gar nicht korrekt sein bei allen Sachen und genau deswegen, ja, es ist viel mehr als nur hundertprozentig da, nachzuleben, sondern es wird zumindest für sich vor Augen zu führen und das zu tun, was in dem Rahmen geht, würde ich sagen.
00:49:12
Speaker
Es gibt ja Corporate Purpose, es gibt auch ein Team Purpose, es war natürlich auch ein Purpose für einen selbst und für einige auch esoterisch, für mich tatsächlich gar nicht. Da gibt es hier das ganz berühmte Buch The Big Five for Life, das ist der gleiche Autor, der auch Kaffee am Rande der Welt, das war noch erfolgreicher, geschrieben hat. Ich habe damals für mich tatsächlich auch wie so ein Purpose versucht mal aufzuschreiben,
00:49:38
Speaker
Da hat mich zum Beispiel die Hilke von Ben & Jerrys inspiriert. Die hat ihren Purpose wirklich immer in ihrer Signatur auch stehen, wenn man mit ihr E-Mails schreibt. Habt ihr für euch versucht, schon mal so euren eigenen Purpose zu definieren? Also müssen wir jetzt nicht nennen, das kann auch privat bleiben, aber habt ihr das schon mal versucht?
00:49:58
Speaker
Ja, auch anhand des Ikki-Guys, so eine japanische Methode nenne ich es jetzt. Aber es ist trotzdem schwierig, all die Fragen, finde ich, für sich zu beantworten. Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass ich diesen einen Purpose für mich definiert habe. Aber sich man immer wieder die Frage stellt, warum mache ich das hier überhaupt? Das auf jeden Fall.
00:50:18
Speaker
Ja, geht mir ähnlich. Also nicht über Ikigai und es ist auch schwierig, glaube ich, das so ganz konkret auszuformulieren. Also habe ich noch nicht so, also habe ich vielleicht noch nicht geschafft, so eben als Schwieriges. Aber wenn man es runterbrechen müsste oder wenn ich das machen müsste, glaube ich, wäre es am Ende des Tages immer
00:50:36
Speaker
zu versuchen, etwas Sinnvolles zu tun. Und für wen das dann am Ende sinnvoll ist, ist vielleicht nur eine andere Frage, aber so dieses do something meaningful. Darauf würde ich glaube ich erstmal runterbrechen und was das dann ganz konkret bedeutet.
00:50:49
Speaker
Ja, meaningful for the pot money, ne? Genau, genau das meinte ich, ja. Es heißt ja auch, Purpose und Profit sollen Hand in Hand gehen und nicht sich trennen. So, von daher, das ist ja genau die Schwierigkeit, die ich gerade meinte. Also meaningful, klar, du kannst den ganzen Tag irgendwas meaningful machen, wenn das am Ende aber nicht dafür sorgt, dass du auch Luft und Liebe davon nur bekommst, dann ist das auch schwierig.
00:51:15
Speaker
Für mich ist das das eine, für Alex oder für dich dann vielleicht ein bisschen in der konkreten Wording dann am Ende was anderes, aber Sinn stiften das zu tun, idealerweise dann auch im beruflichen so. Das wäre schon cool, wenn man das machen kann.
00:51:35
Speaker
Here we are. Haben wir uns noch für Leitfragen aufgeschrieben, wir kommen zum Ende, merke ich. Das wird die nächste Folge, weil wir doch nicht aufhören wollen. Das passt doch ganz gut dazu. Wir haben uns noch eine Leitfrage aufgeschrieben, Lessons Learned, was wir vielleicht anders machen würden. Hast du was? Ja, da überlasse ich euch erst mal, wenn das fällt.
00:51:56
Speaker
Aber das leitet ja schon so ein bisschen, also da biegen wir schon so ein bisschen, nehmen wir schon so ein bisschen die vorletzte Auswahl vielleicht. Weil das habe ich tatsächlich, glaube ich, auch aufgeschrieben in der Vorbereitung, was mich auch sehr interessieren würde, so wie ihr da draufblickt. Haben wir auch schon so ein bisschen angeschnitten, das Thema, aber vielleicht habt ihr ja irgendwie, habt ihr euch da auch jetzt in Vorbereitung zu heute oder auch generell schon länger Gedanken zugemacht.
00:52:22
Speaker
Ich habe die Frage auch gesehen, habe mir auch Notizen dazu aufgeschrieben. Streber. Klar. Boah, was würde ich anders machen? Ich glaube, so wie wir damals den Podcast gestartet haben, war genau richtig. Es ist aber auch, wenn man jetzt in 2025 einen Podcast startet, muss man, glaube ich, noch mehr jetzt zum Beispiel auf visuelle Inhalte gehen. Also es ist einfach
00:52:47
Speaker
noch viel mehr in so Hooks denken, auch wenn ich das hasse, aber am Ende jeder erfolgreiche Podcast läuft auch so, dass du irgendwie vielleicht noch mal ein bisschen mehr auch provozierst, dass für mich aber keine Lessons learned oder so, dass ich das jetzt so umsetzen möchte, aber so, das wäre schon ein Tipp, wenn jetzt jemand einen Podcast starten möchte, dass man das früh auch in seinem Podcastkonzept auch überdenken müsste oder einpflegen müsste.
00:53:15
Speaker
Lessons learned ist auf jeden Fall, terminliche Planung ist extrem schwierig. Wie viel Energie draufgegangen ist, dass wir drei Zeit finden und dann noch jemanden, den wir einladen.
00:53:30
Speaker
Das war eigentlich immer das nervigste, finde ich. Da merkt man einfach, okay, wenn man es nicht zu jeder Tageszeit aufnehmen kann und wir auch noch drei Hosts sozusagen sind, da kann man nicht einfach einen Kennedy-Link rumschicken und das Problem ist gelöst. Das ist eine Lesson auf jeden Fall, dass so diese Orga deutlich länger auch dann dauert, als man manchmal möchte.
00:53:58
Speaker
Und auch eine Lessons learned ist, wir haben sehr viel auf Qualität geachtet, sehr sorgfältig auf die Vorbereitungen. Ich glaube aber, in der Nachbereitung hätten wir noch was besser machen können, zum Beispiel, wo man diese Folgen überall platziert, dass Leute das immer mehr hören.
00:54:22
Speaker
Unsere neuen Zuhörerinnen und Zuhörer kamen vor allem immer über Gäste, die dann einfach sagen, okay, das ist ein cooler Podcast, abonniere ich und höre auch weiter. Aber ich glaube, man hätte dann noch viel, viel mehr Potenzial eigentlich sehen können, wo wir Purpose Projects eigentlich platzieren können, weil alle, die ihn gehört haben, fanden das Thema cool, ob das in 2020 oder 2024 war, es war immer
00:54:43
Speaker
Cooles Thema, coole Gäste, kurz und knackig im Gegensatz zu heute. Ich glaube da haben wir ein paar Potenziale liegen lassen, aber ja. Alex, fällt dir irgendwas ein?
00:54:56
Speaker
Nee, auch potenziale liegen gelassen. Man dachte sich immer, boah, ist so ein cooler Gast. Und dann dachte man sich, okay, wenn die Person das teilt, sehen das auf jeden Fall genug Leute, beziehungsweise da reichen wir Leute. Dann, man kann sich natürlich nicht immer darauf verlassen, dass der Gast auch die Zeit hat, beziehungsweise alles sieht, was man postet. Sich die Zeit nimmt. Genau. Ja, und dann war es oft so, ach Mist, jetzt ist das vielleicht doch nicht so weit verbreitet gewesen. Schade, jetzt hatten wir so einen coolen Gast und
00:55:25
Speaker
Irgendwie haben wir gar nicht so viel damit gemacht. Ja, zeitliche, organisatorische Gründe. Im Nachhinein sagt man sich da vielleicht, blöd gelaufen, würde man vielleicht anders machen in Zukunft.
00:55:40
Speaker
Ja, kann ich euch beiden eigentlich gar nicht, also nur eigentlich nur zustimmen und auch eigentlich nur einen Punkt so ein bisschen ergänzen. Also ich glaube, wenn wir es jetzt noch mal von Anfang an aufziehen würden, dann würde ich glaube ich von Anfang an noch mehr darauf achten, dass wir eben diese Bewerbung vielleicht noch zielgruppenspezifischer von Anfang an
00:56:00
Speaker
denken und nicht so erstmal so breit streuen und dann mal gucken, so was zurückkommt, sondern vielleicht vorher dann, bevor man das überhaupt anfängt und so, keine Ahnung, noch mehr Kanäle analysieren und Zielgruppen und so weiter und so fort, wobei man auch sagen muss,
00:56:17
Speaker
Wie gesagt, das waren halt jetzt immerhin auch schon viereinhalb Jahre, so in der Zeit hat sich einfach krass viel verändert, so wie Leute vielleicht auch konsumieren und was sie konsumieren und so weiter. Und so deswegen damals war es vielleicht einfach ein bisschen anders von der Zeit, war auch noch, also gerade Corona Anfang und so, da spielt ja da irgendwie auch alles mit rein.
00:56:38
Speaker
Ja, das wäre, glaube ich, eigentlich so mit die einzige Lessons learned, die man vielleicht dann anders machen würde. Und klar, das Thema Zeitintensität mit Vorbereitung und Terminkoordination und so weiter und so fort. Völlig d'accord, aber dafür, dass es immer eigentlich so schwierig und kompliziert war.
00:56:56
Speaker
Und weil ich es gerade vor mir auch habe in den Notizen, haben wir es trotzdem immerhin geschafft fast 70 Folgen mit Gästen aufzunehmen. Über die Folgen hinaus, die wir dann nur zu dritt gemacht haben und so. Um mit Pitches und so weiter und so fort. Also trotzdem irgendwie schon auch trotzdem gut, weil wir auch die gesamte Zeit über auch dann alle drei, als Alex mit dazu gekommen ist, ja auch eigentlich immer voll berufstätig waren.
00:57:19
Speaker
Ich habe noch ein Learning, das habe ich gerade überlesen und zwar, wie wichtig Regelmäßigkeit ist. Wir hatten ja wirklich aus dem Grund, wo wir gemerkt haben, Leute schalten vor allem ein, wenn jede Woche auch Content kommt, darf man nicht verwässern. Wir hatten dann da What's the purpose of und dann immer verschiedenste Themen, das war richtig cool, dann immer so drei
00:57:42
Speaker
Audio-Bits von Experten, Expertinnen dann eingeholt, dass wir dann auch jede Woche zum Teil gepublished haben wirklich mal. Oder wir hatten auch Purpose Radar, hat auch super viel Spaß gemacht, da waren dann wir immer nur zu dritt.
00:57:59
Speaker
haben über die SDGs gesprochen und uns Purpose Projects vorgestellt. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Das war auch nur ein Lesson, man muss dieses Format so aufbauen, es muss regelmäßig sein.
00:58:18
Speaker
Wenn ich auch nur mein eigenes Hörverhalten bei Spotify mir anschaue, ich höre auch nur die Podcasts, die jede Woche mindestens einmal, das ist auch brutal.
Abschließender Dank und optimistischer Abschied
00:58:29
Speaker
Ganz schön höhere Ansprüche hast du selber. Habe ich, ja. Ganz unbewusst sogar.
00:58:36
Speaker
Ich glaube wirklich so, man will einfach diese Verbundenheit auch zu den Podcast-Hosts. Also einen Klashäufer-Umlauf hier mit Baywatch Berlin. Die veröffentlicht jede Woche und irgendwie bist du dann so ein bisschen auch hooked. Da sind die Laber-Podcasts. Wir waren jetzt eher so Edutainment-Podcasts. Da gibt es auch ein paar gute. Aber da muss man auch wirklich jede Woche dann publishen.
00:59:06
Speaker
Aber die Zeit haben wir nicht. Ich wollte gerade sagen, da sind wir wieder. Das hat leider nicht geklappt. Aber wenn ihr es machen wollt, dann macht es. Ja, genau. Also wenn das jetzt nicht genug Inspo war für Leute, die es anders machen wollen, aber zu einem gleichen Thema, dann weiß ich auch nicht. Ja, es können das gleiche Thema. Purpose Projects 2. Ja, könnt ihr haben. Yes. Könnt ihr nehmen.
00:59:27
Speaker
Ja, ich glaube, es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Ach, Alex, jetzt mit so einem sad, sad Outro hier, ey. Ich kann nicht mehr. Wie sag ich das denn sonst hier ein? Ja, nee, ist schon okay. Anders geht's wahrscheinlich. Frau der klaren Worte. Ja. Cut the cord, sagt man so schön. Fast eine Stunde zum Abschied, ja. Ja? Kam mir nicht so vor. Gut. Gut.
00:59:51
Speaker
Ich hab noch nie einen Podcast beendet, von daher keine Ahnung, wie das läuft. Freestyle, wie so oft, ne?
00:59:59
Speaker
Wir sind ja nicht außer Welt. Spotlight auf Alex. Oh mein Gott, nein. Ladies first, natürlich. Die letzte, die dazu gekommen ist, ist die... Soll ich mal so eine Dankesfede hier machen? Du kannst machen, was du willst. Du hast gerade keinen Oscar gewonnen, aber... Zu viel Druck. Nee. Ja, danke. War wirklich eine aufregende Zeit. Wer weiß, was noch so kommt. Ich bin gespannt. Vielleicht ergibt sich noch was. Auch hier raus. Ich hab keine Angst, nichts mehr von euch zu hören. Das passiert ja trotzdem noch, deswegen...
01:00:28
Speaker
Ja, trotzdem schade, weil es in diesem Format wirklich schön war. So. Tschüss, Ken. Von mir. Kurz und schmerzlos, ja, das finde ich gut. So, tschüss, ne? Ja, reicht dann auch. Ich kann gern weitermachen. Ich kann eigentlich auch nur Danke sagen. Also Danke an Alex, dass du, seitdem du mit dazu gekommen bist,
01:00:50
Speaker
Schon hatte ich das Gefühl, du hattest mindestens genauso viel Feuer und Flamme wie Moritz und ich von Anfang an. Egal wie bescheuert unsere Ideen waren, mit denen wir dich konfrontiert haben. Oder die wir dich nicht gedrängt haben zu machen, aber so dir vorgeschlagen haben.
01:01:07
Speaker
dass das ja vielleicht Sinn machen würde und du hast zu allem immer Ja gesagt, hast nie Nein gesagt, warst immer bereit, wenn wir dich gebraucht haben und so und warst immer am Start und warst einfach immer von Tag eins eine richtig gute und sinnvolle Unterstützung, also danke in allererster Linie erstmal an dich.
01:01:26
Speaker
Danke dann natürlich auch an Moritz, der damals vor jetzt fast fünf Jahren nicht ganz viel inhalb. Ich kann mich sehr gut noch daran erinnern. Ich glaube, ich habe gestern in unserem WhatsApp-Chat geguckt oder so. Was generell keine gute Idee ist, aber vor allem so weit nach hinten zu scrollen war noch eine schlechtere.
01:01:48
Speaker
... ich eine Nachricht gefunden habe oder mehrere ... ... so nach dem Motto, lasst jetzt mal endlich ... ... einen Podcast starten. Das war, glaube ich, Mai 2020 oder so ... ... und eine Woche später hatten wir die Website ... ... und ab da fing das Unglück an. Danke einfach an dich an dieser Stelle, ... ... dass du quasi mit dafür verantwortlich warst, ... ... auch in mir dieses Feuer dann endgültig zu entfachen, ... ... sodass ich dann auch nicht mehr Nein sagen konnte, ... ... so wie Alex danach zu uns beiden.
01:02:14
Speaker
Das war quasi dann wie so ein sprichwörtliches Lauffeuer so, was du mit deiner Passion, die du heute auch weiter fortlebst in deinem eigenen Projekt, das hast du damals schon sehr gut vorgelebt. Also danke auch an dich, weil sonst hätte ich, glaube ich, mit irgend wem anders, der das nicht so gelebt und dafür gebrannt hat, hätte ich das, glaube ich, nicht gemacht.
01:02:35
Speaker
Und dann hätten wir das, glaube ich, auch nicht so durchziehen können. Deswegen danke an dich und last but not least natürlich danke an jeden einzelnen Gast und jeden Einzelnen, der sich dazu entschieden hat, uns anzuhören. Manchmal unser Gelaber, was sinnlos war, anzuhören, manchmal auch das Gelaber, was mehr Sinn ergeben hat.
01:02:54
Speaker
Jede einzelne Folge, jede einzelne Minute, die bei Spotify oder wo auch immer ihr euch ja angetan und reingezogen habt. Ja, vielen Dank einfach dafür, weil ohne euch hätte das alles nicht funktioniert. So Moritz, und jetzt gebe ich den Staffelstab gerne an dich weiter. Aber no pressure. Danke erstmal auch dafür.
01:03:14
Speaker
Ja, ich bin auch sehr dankbar einfach jetzt, haben jetzt die Stunde hier, glaube ich, gut genutzt und so ein bisschen therapeutisch uns hier so mit Purpose Bingo zum Start so ein bisschen so einzugrooven, okay, was wir alles auch geschafft haben. Ich bin da dankbar dafür, dass wir drei das auch immer geschafft haben, Konsens zu finden, uns den Arsch aufzureißen, dass wir ja gute Gäste und gute Folgen ja rausbringen.
01:03:43
Speaker
Wir haben auch immer hinter den Kulissen über Themen gesprochen, die uns interessieren, wen wir einladen, wen wollen wir nicht einladen. Wollen wir mutig sein und bewusst Leute einladen, wo wir wissen, dass sie auch kontrovers sind und Corona-Leugner damit auf uns hetzen und waren da auch immer mutig, haben wir gesagt, wir machen das. Und ich finde so diesen, den moralischen Kompass von uns dreien,
01:04:10
Speaker
der sehr, sehr nah beieinander. Dafür habt ihr mich voll geprägt, auch in der Zeit. Hat auch immer geholfen und natürlich auch, was du gerade meintest, Boris, danke an jeden, der hier irgendwie mitgewirkt hat. Alle Gäste, alle Zuhörer und Zuhörerinnen, die uns aber auch bei LinkedIn und Instagram schreiben oder pushen.
01:04:35
Speaker
Ja, danke Alex, danke Boris, dass wir hier so viel Energie reingebracht haben. Wirklich. Yes. Danke. Machen wir jetzt Mic Drop? Sieht ja keiner. Do it with purpose. Hab ich mir aufgeschrieben. Als richtiges Outro. Yes. Purpose Projects. It's a wrap. So, Therapiestunde in Überlänge. Leute, haut rein.
01:05:26
Speaker
Das war's für heute.