Weiter in unserem KI-Block geht es mit Kevin Chromik (Webseite, LinkedIn), Content Creator (YouTube). Kevin berichtet Hans und Vanessa seine Erfahrungen darüber, wie er mit KI Tools 3x schneller Apps programmieren kann.
Am 13. Juni 2025 lädt mittwald zum Head in the Cloud Summit ein – ein Tag voller
Inspiration und Austausch auf dem mittwald Campus. Hier treffen sich Webworker, Developer und Digitalagenturen, um
voneinander zu lernen.
Freu dich auf spannende Talks und Sessions zu Cloud & DevOps, Technology und
Culture & Creativity. Von den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bis hin zu den Trends
von morgen – hier bekommst du Einblicke von den klügsten Köpfen der Branche.
Die Tickets sind begrenzt, also schnell buchen auf mittwald.de/hitc.
Ein großes Thema ist die Frage nach dem Kontext: Tools wie ChatGPT liefern oft brauchbare Antworten, kennen aber die eigene Codebase nicht. Das macht ihre Vorschläge schnell unbrauchbar oder zumindest nicht optimal integrierbar. Ganz anders sieht es bei Tools wie Cursor oder Windsurf aus, die direkt in die IDE eingebunden werden – z. B. in VS Code – und Zugriff auf das gesamte Projekt haben. Damit können sie nicht nur präziser helfen, sondern auch bessere Architekturvorschläge machen oder konkrete Codeabschnitte erklären.
Besonders spannend ist Kevins Ansatz, KI nicht unbedingt zum „schnelleren Programmieren“ im klassischen Sinne zu nutzen, sondern vielmehr für alles drumherum. Beim Prototyping etwa hilft KI, Ideen schnell zu visualisieren – auch wenn der produzierte Code am Ende verworfen wird. Kevin erzählt von einem Beispiel, als er ein Award-System in seine Habit-Tracker-App einbauen wollte: Die Idee war noch nicht ausgereift, doch Windsurf konnte dennoch eine erste Oberfläche erzeugen, mit der man experimentieren konnte – inklusive Animationen. Der Code war nicht perfekt, aber als Sparringspartner war die KI extrem hilfreich.
Wir sprechen auch über den Unterschied zwischen eigenen Programmiersprachen und fremden: Ist man mit KI auch in der eigenen Sprache wirklich schneller? Und wie sinnvoll ist KI eigentlich für Junior-Entwickler:innen? Kevin und Vanessa sehen hier Chancen, aber auch Risiken.