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Revision 599: Glücksrad mit reichlich SVG und CSS-Datentypen!
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3 months ago

In der letzten Revision vor der großen Jubiläumsfolge wir nochmal heftigst am Glücksrad gedreht! Ungeplant purzelt aus unserem Zufallsgenerator dabei recht viel SVG-eskes!

Schaunotizen

[00:02:57] Das class-Attribut Zunächst einmal wollen wir wissen, wie lange es dieses Attribut schon im HTML-Standard gibt. Stellt sich aber heraus, es ist gar nicht so einfach, das herauszufinden! Hans erinnert sich an die Möglichkeit, mit bestimmten Attribut-Selektoren nur nach Teilen des Klassennamens suchen zu lassen und so Klassen „(de-)composable“ zu machen. Dank MDN lernen wir, dass Klassennamen case-sensitiv sind. Wir outen uns als große Fans des classList-DOM-Interfaces. Wir kommen sodann zurück zur Anfangsfrage, da Peter zwischenzeitlich erfolgreich recherchiert hat, seit wann es das Attribut gibt. Wir erfahren, dass es nach dem ersten Proposal von HTML und vor HTML 2.0 noch ein Proposal namens HTML+ gab und dass das class-Attribut schon Teil von HTML 2.0 aus 1995 war. Das ganze erscheint uns vorausschauend auf das 1996 standardisierte CSS. [00:09:19] <style> Hans erinnert sich, dass es mal ein scope-Attribut gab, mit dem sich der Wirkungsbereich eines <style>-Elements auf den DOM-Zweig begrenzen ließ, in dem es selbst eingehängt war. Weil aber zu wenig Browser das Attribut implementiert haben (und vermutlich wegen der Erfindung von Shadow-DOM) wurde es später wieder aus dem HTML-Vokabular entfernt. Es schicken sich nun aber als Ersatz die „Scoped Styles“ in Form der @scope-Rule an, die in Chrome und der Safari Technology Preview schon unterstützt werden. Peter hätte gerne die Möglichkeit, so ein Verhalten by default zu aktivieren – möglicherweise per HTML customized built-ins. Aber die wollte das Webkit-Team nie implementieren und so kann man sie als gescheitert ansehen. Wir schauen uns anschließend noch an, welche Attribute oder Eigenschaften <style>-Element unterstützen. Peter weiß zu berichten, dass es eine per JavaScript zugängliche Eigenschaft namens .disabled gibt, mit der man einzelne Stylesheets imperativ aktivieren oder deaktivieren kann. Außerdem arbeitet man ganz neu an einem blocking-Attribut, mit dem man dem Browser z.B. mitteilen kann, dass das Rendern (nicht aber das Parsen) einer Seite so lange ausgesetzt werden soll, bis die mit einem blocking="render" markierte Ressource geladen ist. Wollen könnte man das im Zusammenspiel mit den neuen Multi-Page-View-Transitions. [00:27:26] SVG Text Positioning (dy) Zufällig weiß Schepp, was dieses Attribut macht, weil er für den örtlichen, jährlich stattfindenden Trödelmarkt immer das Stand-Layout mit per JavaScript generiertem SVG erstellt. Und dabei verwendet
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