
Sobald „TypeScript“ im Titel steht, ist das quasi die Lizenz zum Abschweifen. Schnallt euch also an, die Alten Herren nehmen euch mit in den statisch typisierten Mindpalast.
Ende Oktober ist es so weit: Die programmier.con lädt ein – und zwar nach Bad Nauheim, nördlich von Frankfurt! Zwei Tage, zwei Tracks, ein Abendprogramm – und jede Menge praxisnahe Talks zu Webentwicklung und angewandter AI.
Von Svelte über lokale LLMs bis zu Developer Experience, A/B-Testing, Security und AI-Agenten: Die programmier.con bringt die Community zusammen – und das auf Augenhöhe. Die meisten Vorträge sind auf Deutsch, internationale Highlights wie Svelte-Macher Rich Harris inklusive.
🎟 Dank Sponsoring gibt’s die Tickets aktuell schon ab 249 € (zzgl. MwSt.).
👉 Alle Infos und Tickets auf con.programmier.bar
Danach geht’s in die 5.9-Notes: das verschlankte tsc --init, „Deferred Module Evaluation“ (import defer) als reine Syntax-Durchreiche, sowie der neue Zielwert module: node20 inkl. Import-Attributes (vormals Assertions) für JSON/CSS/WASM & Co. Wir sprechen über Modul-Laden in Browsern vs. Node, warum Bundler zunehmend nach Legacy riechen, ob Import-Maps und ein „print module graph“ aus TSC den Build-Step ablösen könnten – und wieso Lighthouse-Scores dabei wenig helfen.
Auf Editor-Seite freuen wir uns über MDN-Kurzbeschreibungen in DOM-Tooltips, expandierbare Typ-Hovers (endlich beides: kompakt und detailliert) und ein konfigurierbares Hover-Limit. Unter der Haube gibt’s Performance-Gewinne und ein wichtiges Typing-Fix: ArrayBuffer ist nicht länger (fälschlich) Supertyp diverser Typed Arrays. Am Ende blicken wir nach vorn: 6.x als „Glattbügel-Serie“ auf dem Weg zu TS 7 (Go-Rewrite), nebst den unvermeidlichen Ecosystem-Reibungen zwischen Node, Deno, Web-Streams & Freunden.