Einleitung und Überblick über das Thema
00:00:07
Speaker
Das schmeckt. Der Podcast von Steak bis Tofu. Jetzt wird geredet und gegessen. Moin. Moin. Da sind wir wieder. Folge drei. Uiuiui. Das geht aber schnell.
00:00:25
Speaker
Ja, alle guten Dinge sind drei, ne? Ja. Dann starten wir heute mal mit dem eigentlichen Thema. Ohne Special und ohne Vorstellen quasi das erste Restaurant vorstellen. Wir kommen gerade frisch vom Fischbrötchen essen. Und ja, immer wieder gut, immer wieder lecker am Imbiss am Ostseestrand.
00:00:53
Speaker
Aber das soll heute nicht das Thema sein. Das machen wir beim nächsten Mal oder ein andermal.
Erfahrungen in Stuttgart und indische Küche
00:01:00
Speaker
Du hattest ja letztes Mal gesagt, du warst ja jetzt geschäftlich wieder unterwegs, Ecke Stuttgart. Ja, genau. Und warst da schön schick essen mit einem Freund und wolltest ein bisschen erzählen. Ja, ich war sogar zweimal essen.
00:01:18
Speaker
Einmal tatsächlich geschäftlich und das andere Mal mit einem Freund, also mit René.
00:01:37
Speaker
Ja, ich kann vielleicht einmal ganz kurz das erste Restaurant, wo ich geschäftlich essen war, anreisen. Es war ein indisches Restaurant. Indisch kenne ich irgendwie auch echt gar nicht groß. Also jetzt klar Gerichte schon, aber ich war noch nie in einem indischen Restaurant essen. Tatsächlich.
00:01:57
Speaker
Also ich war jetzt schon zwei, drei Mal indisch essen. Mit den Wackenfreunden waren wir ja vor kurzem im Ruhrgebiet bei einem Inder. Aber jetzt waren wir tatsächlich geschäftlich essen mit mehreren Arbeitskollegen.
00:02:20
Speaker
Ja, unscheinbar. Ein unscheinbares Restaurant. Wirklich würdest du normalerweise dran vorbei gehen. Nicht drauf achten. Aber am Ende war es wirklich richtig gut. Also ich glaube indische Küche ist ja glaube ich auch sehr vegetarisch, oder? Vegetarisch angehaucht. Die machen halt relativ viel mit Hähnchen. Das war jetzt bei mir der Grund, warum ich
00:02:47
Speaker
Also ich habe da so ein Chicken Masala gegessen. Vorher gab es so ein Brot, Bani heißt das. Ich komme jetzt nicht mehr auf den genauen Namen. Mit so einem Knoblauch-Aroma möchte ich es mal nennen. Sind die grundsätzlich sehr scharf eigentlich? Oder sind das eher die Thai Länder? Ich weiß immer nicht so ganz genau, aber viele essen ja auch sonst gerne scharf.
00:03:17
Speaker
Du kannst da scharf bestellen. Die Katze grätscht hier schon wieder rum. Den ganzen Tag Ruhe und kaum ist das Mikro an, brätscht die hier rein. Will auch immer mit dabei sein und ihren Senf dazugeben. Wir waren bei scharf. Genau, wir waren bei scharf. Also du kannst es scharf bestellen. Das spannende fand ich da, dass die dich tatsächlich vorher gefragt haben, wie du es haben möchtest. Also ich hatte wie gesagt dieses Chicken Masala und es war
00:03:45
Speaker
wirklich gut und die haben mich vorher gefragt, möchtest du das irgendwie eher mild haben, möchtest du es scharf haben?
Empfehlungen und Atmosphäre des Restaurants
00:03:53
Speaker
Also was hat euch denn dazu bewegt dann da reinzugehen, wenn es so unscheinbar war, kannte das jemand oder im Vorbeigehen jetzt gesehen und gedacht, ach komm wir gehen da mal rein? Es war tatsächlich eine Empfehlung von einem anderen Arbeitskollegen, der da auch schon mal geschäftlich essen war und gesagt hat, Mensch das war super.
00:04:10
Speaker
und dadurch kam es zustande, dass wir dann halt dahin gegangen sind. Auch so Bedienung mega aufmerksam, was ja vielleicht
00:04:26
Speaker
... ein bisschen störend ist, wenn du da drin sitzt. Es ist relativ laut. Es gibt so eine kleine Unterteilung, ... ... aber es ist wirklich so den ... ... drinnen, drinnen Raum. Und dann gibt es einmal dieses, ... ... ich nenne es mal Biergarten, ... ... den du aber, ... ... also der überdacht werden kann, ... ... automatisch geht dann so ein Dach drüber, ... ... wenn es irgendwie regnet ... ... oder halt kein schönes Wetter ist. Dann können die das zumachen.
00:04:56
Speaker
Und es ist halt sehr... Also in diesem richtigen Innenbereich ist es halt sehr, ich nenne es mal, sehr hallig. Ja, so ein bisschen Bahnhofsflair dann, ne? Ja, auch viel Marmor. Also Marmorböden, ich glaube an den Wänden ist auch noch so ein bisschen Marmor. Durch diese Glätte, durch diesen glatten Untergrund im Grunde genommen hast du... Also jeder Akustiker kennt es, ne?
00:05:24
Speaker
im Proberaum oder grundsätzlich auch im Musikstudio oder so bist, dann gibt es immer an den Wänden so Schaumstoff, sieht immer so ein bisschen aus wie so Eierkästen, Eierkartons, die dafür sorgen, dass der Schall im Grunde genommen geschluckt wird.
00:05:46
Speaker
Und wenn du halt glatte Oberflächen hast, dann springt der Schall sozusagen hin und her. Und dann klingt es halt wie in so einer Bahnhofshalle. Was jetzt da wirklich auch in diesem Außenbereich dazu geführt hat, dass du halt eine relativ hohe Lautstärke hattest. Also du musstest dich schon beim Reden sehr anstrengen. Okay. Ist ja nicht so schön, nicht so angenehm eigentlich, ne? Ja. Dafür hatten wir aber
00:06:16
Speaker
Also, wir hatten auch nette Nachbarn, Sitznachbarn, sag ich mal. Wir hatten ein kleines Kind, was nebenan noch irgendwie saß. Was super süß aussah. Zum einen aber dann auch immer bei uns am Tisch vorbeikam, kurz stehen geblieben ist, kurz mit mir auf, wie sagt man, Körpersprache sich unterhalten hat. Also, wir hatten kurz Augenkontakt und haben uns kurz angelächelt. Und dann ist er wieder weitergezogen und das Ganze irgendwie dann so fünfmal hintereinander. Also, es hat Spaß gemacht.
00:06:46
Speaker
Das gehört ja dann auch mit dazu und das Spannende war halt dadurch, dass du automatisch auch mit den Sitznachbarn da irgendwie kurz ins Gespräch gekommen bist.
Herausforderungen und Qualität des Kashmir Restaurants
00:06:57
Speaker
Also hatte dann eine lockere Atmosphäre. Also wie gesagt, vom Essen her war es wirklich gut. Kann man nur empfehlen. Das heißt Kashmir heißt das Restaurant.
00:07:11
Speaker
Aber es ist ja auch, Entschuldigung, wenn ich dich jetzt unterbreche, oft so, dass wenn man hört, das war sehr unscheinbar von außen, dass solche Restaurants eher wirklich von der Mundpropaganda leben, dass die wirklich, oder den Scherch, die jetzt alle übereinkamen. Also es ist zumindest oft so, weil man glaube ich von sich aus vielleicht nicht unbedingt
00:07:33
Speaker
da rein geht, so einfach im Vorbeigehen und denkt, ach der ist aber unscheinbar, da gehen wir mal rein. Eigentlich ist das ja auch so, dass gerade die Lokale irgendwie davon leben, dass sie Mund zu Mund Propaganda irgendwie
00:07:47
Speaker
Na ja, dann stelle ich die Gegenfrage. Wie scheinbar muss der in einem Restaurant sein, dass man da reingeht? Also muss das Frage an dich? Muss das an den rechts und links irgendwelche Säulen haben, die römischen Säulen? Muss das pompös sein, dass du da reingehst? Was sind denn für dich Gründe? Ja, gute Frage. Also es muss mich ja schon irgendwie
00:08:11
Speaker
Grundsätzlich ansprechen. Also, das muss ja irgendwie, wenn das jetzt, ich sag mal, als Beispiel irgendwie so eine, vielleicht eine Leuchtreklame oben hat, die aber irgendwie vielleicht halb kaputt ist und auch nicht mehr beleuchtet ist und vielleicht die Außenfassade auch schon ein bisschen runtergekommen aussieht, ist es, glaube ich, eher abschreckend, da, also nicht einladend, da reinzugehen, als wenn das wirklich optisch auch schick gemacht ist von außen.
00:08:39
Speaker
Gut, da gebe ich dir recht. Und wenn da jetzt nicht gerade jemand sagt, boah, das ist aber so gut, auch wenn das nicht so danach aussieht, aber das musst du ausprobieren, dann gehe ich da rein. Aber von alleine, ohne dass ich da irgendwelche Feedbacks kenne oder Rezensionen gelesen habe oder von einem Freund irgendwie was gehört habe, wie auch immer, glaube ich, würde ich da nicht reingehen. Ich glaube, da war es tatsächlich oder ist es tatsächlich so, dass dieses Unscheinbare eher damit zu tun hat, dass es so mitten in so einem
00:09:09
Speaker
Ich möchte mal sagen, Einkaufszentrum gelegen ist. Also eher in der Masse untergegangen, oder? Nee, das kannst du schwer beschreiben. Du hast halt rechts und links so Lebensmittelläden.
00:09:21
Speaker
was weiß ich, Möbel, Laden ist da noch und so weiter. Und irgendwo an so einem, quasi ich glaube sogar auf der Rückseite von so einem Geschäft irgendwie, ist halt dieses Restaurant. Also du musst halt auch hinten an so einer Straße vorbei, du fährst nicht automatisch dran vorbei. Also man muss da schon, man muss wissen, dass es da ist. Ich weiß nicht, ob es
00:09:49
Speaker
Also ich weiß tatsächlich nicht, ob genau dieses Restaurant jetzt wirklich von Mundpropaganda liegt. Das kann ich dir nicht sagen. Das weiß ich wirklich nicht. Aber ich kann es mir gut vorstellen. Ich kann es mir gut vorstellen, weil es ist halt auch nicht ausgeschildert. Zumindest habe ich da nichts gesehen. Aber die Qualität spricht ja am Ende für sich. Und dadurch kann es schon sein, natürlich. So wie wir heute auch drüber sprechen, dass man dann sagt, hey, wenn du da in der Nähe seid,
00:10:17
Speaker
in Stuttgart seid, gebt mal ein indisches Restaurant Kashmir ein. Da wird es wahrscheinlich nur eins geben, hoffe ich zumindest. Ich habe es jetzt nicht genug recherchiert, das muss ich beim nächsten Mal vielleicht mal machen. Aber am Ende geht es letztendlich dann auch, glaube ich, darum, das dementsprechend weiter zu erzählen. Also da lohnt es sich. Geht hin, wenn ihr da in der Nähe seid.
00:10:47
Speaker
Es ist aus meiner Sicht sehr lecker. Auch an Getränken haben die alles, was das Herz begehrt. Du kannst dir eine Cola und Wasser. Du kannst dir auch ein Bier bestellen. Ich glaube, die haben sogar indisches Bier da. Und genauso haben die auch indischen Rotwein. Du kannst aber auch genauso gut dir ein Primitivo bestellen. Also italienischen Wein. Ja, das geht da genauso.
Erlebnis im Paulanergarten
00:11:18
Speaker
Das zweite Restaurant, da war ich dann mit René. Den Namen kennt man ja mittlerweile schon ein paar Mal gefallen. Liebe Grüße an dich, René. Da waren wir dann im Paulanergarten. Also... Den aus der Werbung? Ja. Diesen Teppich möchte ich nicht kaufen. Genau. Gute Reise.
00:11:44
Speaker
Also das heißt tatsächlich auch so. Das heißt Paulana am Kirchplatz. Und wir haben draußen gesessen. Also wir haben da auch, weil das Wetter im Moment einfach so hergibt, haben wir einen Platz draußen gehabt. War auch sehr groß, war sehr voll wahrscheinlich auch bei dem Wetter. Es war draußen sehr voll.
00:12:12
Speaker
Dadurch haben wir den Platz draußen bekommen. Ich fand es sehr spannend, als wir angekommen sind. Die Parkplatzsituation war nicht gut, weil da eine Baustelle ist. Man kann es aber ein paar Meter weiter in so einem Parkhaus parken.
00:12:32
Speaker
Ich glaube, der Nachttarif kostete irgendwie zwei Euro von acht Uhr abends bis morgens früh um acht Uhr. Mega günstig fand ich, fand das auch spannend gemacht. Das Parkhaus war eine Tiefgarage, die hatte keine Schranke, konnte so reinfahren, hatten aber unten so Parkautomaten stehen, wie wir das normal von einem öffentlichen Parkplatz draußen kennen.
00:12:56
Speaker
Dann musstest du dein Ticket in die Windschutzscheibe legen. Das kannte ich bisher nicht von einer Tiefgarage oder einem Parkhaus. Ich kannte das immer nur mit einer Schranke, damit du da nicht einfach dich reinstellst und fährst dann hinterher einfach raus. Aber hatten wir das nicht schon mal, wo quasi das mit Autokenzeichen Erkennung ist? Ja, das ist ja auch ohne Schranke. Dann ist es ja digitalisiert, fährst da rein, Kennzeichen wird erkannt und so weiter. Das hattest du da aber nicht.
00:13:20
Speaker
Aber letztendlich geht es auch nicht um das Parkhaus. Richtig. Wir sind noch ein paar Meter dahingelaufen. Ich habe, glaube ich, keine Ahnung. Fünf Minuten Fußweg und dann waren wir da. Ich fand es total spannend, als wir da angekommen sind. Die hatten draußen so einen Empfangstisch und dann einer der
00:13:43
Speaker
der Kellner in Empfang genommen hat. René hat dann kurz gesagt, wir haben reserviert usw. und er hat gesagt, na ja, ich habe für euch hier vorne einen Tisch frei. Und dann kam das Spannende, der hat uns da halt nicht einfach nur so platziert, sondern hat dann gesagt, guckt mal, setzt euch mal dahin, ob ihr euch da wohlfühlt.
00:14:04
Speaker
Also auch direkt per Du, ne? Ist ja auch nicht immer so selbstverständlich. Aber der hat uns tatsächlich geduzt, ja. Also so hier im Norden zum Beispiel ist es ja eigentlich üblich, würde ich mal so sagen. Aber es ist ja tatsächlich nicht überall üblich und auch manchmal von den Leuten auch nicht immer unbedingt so gewünscht. Aber ich finde das Du eigentlich immer echt.
00:14:26
Speaker
persönlicher und lockert ein bisschen auf, empfinde ich zumindest so. Kommt darauf an. Also da war es jetzt, der uns da im Empfang genommen hat, der hat uns geduzt. Ich glaube, hinterher kam noch eine Kellnerin vorbei, die hat uns Getränke gebracht. Ich bin mir nicht mehr sicher, ich meine, die hat uns gesiezt. Also insofern gab es beides. Aber wie gesagt, was ich spannend fand, war, dass er uns da hingesetzt hat und hat gesagt,
00:14:57
Speaker
Guckt erst mal, ob ihr euch wohlfühlt. Hab ich ihm irritiert angeguckt. Von der Aussicht, oder was meinte er? Das wusste ich ja in dem Moment nicht. Ich hab ihn dann wirklich irritiert angeguckt, und das hat er wohl gesehen, und mir gesagt, setz dich erst mal hin. Und dann haben wir auch relativ schnell gemerkt, warum es so war. Also, ah, da wird's nicht drum gegangen sein. Es waren halt die Stühle, die waren halt so die klassischen Holzer.
00:15:26
Speaker
Stühle für den Biergarten. Das war aber okay. Das weißt du auch, wenn du in so ein Restaurant gehst, wie da, ist das auch vollkommen in Ordnung. Das Problem da war, dass der Boden, wo wir dann gesessen haben, war so ein kleines Kopfsteinpflaster. Und wir saßen quasi, der Tisch war
00:15:49
Speaker
so ein Stück hinter einer Ablaufrinne für Regenwasser. Und René saß jetzt quasi mit diesem Stuhl so halb in dieser Regenablaufrinne drin, die auch aus Kopfsteinpflaster war. Und dadurch war er
00:16:07
Speaker
Kippelte er wahrscheinlich immer. Ich schaukelte der Stuhl etwas und dann kam der Kälter noch mal recht schnell vorbei. Er sagte, hey, wenn euch das nicht passt oder wenn da irgendwas für euch nicht in Ordnung ist, dann setze ich euch auch noch mal um. Also dann sagt er einfach gerne Bescheid. René hat relativ cool geantwortet, hat gesagt, ach ne, ich mag ja Schaukelstühle.
00:16:32
Speaker
Und dann war das auch okay. Die hat uns dann eigentlich auch sofort die Karten hingelegt. Es hat keine drei Minuten gedauert. Dann kam er und hat gefragt, ob wir was trinken wollen. Und wie ist das, also wenn so Restaurants auch immer so rappelvoll sind, frage ich ja auch dann ganz gerne, wie ist das mit der Wartezeit?
00:16:53
Speaker
Also musstet ihr jetzt irgendwie elendlich lang warten? Das ging mega schnell. Also genau so, wie man sich eigentlich erhofft, dass es dauert. Also du kennst das ja, wenn man essen geht und sag mal, nix los.
00:17:09
Speaker
Oder auch wenn ein bisschen was los ist, du bestellst und fünf Minuten später kommt das Essen schon. Dann weißt du, das war jetzt mal kurz im Aufwärmer. Die haben das im Grunde genommen schon vorbereitet. Da wird nichts frisch gemacht in Anführungszeiten. Das war da nicht der Fall. Du hast wirklich das Gefühl gehabt, okay,
00:17:31
Speaker
Wir hatten beide das gleiche gegessen. Ich hatte als Vorspeise eine Maultaschensuppe und als Hauptgericht dann im Grunde genommen ein Schweineschnitzel. Mauldäschle. Genau, und ein Schweineschnitzel mit Spätzle und Soße.
00:17:53
Speaker
beides mega lecker wirklich so wie es sein muss es war jetzt nicht wirklich exorbitant gut dass ich jetzt sagen muss gibt nichts besseres ich habe noch nie bessere Schweineschnitzel gegessen das nicht aber das war echt lecker eine Schweineschnitzel war mega groß es war auch wirklich groß geklopft also die haben das groß und dünn geklopft
00:18:21
Speaker
Ja, also das hat den Teller nicht überlappt. Aber du konntest die Spätzle schon noch sehen und auch darunter, also beziehungsweise an der Seite weg essen. Aber es hat halt von der Bestellung bis es wirklich gekommen ist
00:18:43
Speaker
Ich habe nicht auf die Uhr geguckt, aber es hat eine adäquate Zeit gedauert, so dass ich sagen kann, ja, die haben das Schnitzel frisch gemacht, die haben die Spätzle frisch gemacht, die Soße drauf gemacht und gut ist. Und gut, die Suppe ist ja meistens so, dass die Suppe vorbereitet ist, die wird ja meistens nicht... Ja, gewisse Vorbereitungen müssen ja auch einfach sein. Genau, ist auch vollkommen in Ordnung. Was ich persönlich völlig faszinierend fand, war diese Aufmerksamkeit von diesen
00:19:13
Speaker
Kellnern, die da rumliefen. Also wir hatten zwei einmal den, der uns am Anfang in Empfang genommen hat und wir hatten eine, die uns quasi die Getränke gebracht hat. Und beide waren halt mega aufmerksam. Wenn René und ich einfach das Glas leer hatten, die standen keine drei Minuten später da und haben dich gefragt, ob du noch eins möchtest. Also so wie ich mir das eigentlich auch vorstelle.
00:19:36
Speaker
war echt mega gut und es hat auch wirklich dann dazu geführt, dass wir länger sitzen geblieben sind, als wir es eigentlich sonst machen, wenn wir essen gehen. Ja, es ist ja schon sonst auch immer so, wenn man dann schon Durst hat und das Glas ist leer und man wird nicht beachtet und man muss irgendwie suchen, dass man die Aufmerksamkeit des Kellners erhascht, damit man noch was zu trinken bestellen kann, ist man ja einfach auch schnell genervt und hat dann eigentlich auch gar keine Lust mehr.
00:20:03
Speaker
Das eine war, dass wir wirklich unterhaltsame Gesprächsthemen hatten. Wir waren ja auch beide zusammen in Wacken. Dadurch hatten wir sowieso noch ein paar Sachen aufzuarbeiten. Aber letztendlich war es ... Dadurch, dass du immer wieder ein Getränk dastehen hattest, war es in dem Moment halt auch ... Entspannt. Ja, und du hattest auch nicht den Gedanken, daran zu gehen.
00:20:26
Speaker
Irgendwann, logischerweise, dann wurde es auch dunkel ... ... und wurde ein bisschen frisch. Dann hast du gesagt, okay, komm ... ... ich muss ja auch nächsten Morgen wieder früh raus. Also insofern ... ... ist dann auch ganz gut, dass man da mal ein Ende findet. Aber ... ... nee, fand ich wirklich gut.
Einzigartige Merkmale und Spezialitäten
00:20:42
Speaker
Und gibt es denn ... ... bei diesem Restaurant irgendwas, ... ... ich sage mal in Anführungsstrichen, ... ... Besonderes? Gibt es irgendeinen ... ... Wiedererkennungswert, den man irgendwie vielleicht ...
00:20:56
Speaker
weiterempfehlen würde, dass man sagt so, Mensch, das war echt toll. Also du hast zum Beispiel gesagt, die Bedienung war auf jeden Fall aufmerksam, locker, flockig, aber gibt es jetzt irgendwas, wo du sagst, das hebt sich vielleicht ein bisschen herab von anderen, das war irgendwie besonders und nicht
00:21:15
Speaker
Ja, ich sag mal 0815 oder halt normal. Naja, die Gegend da ist halt so ein bisschen besonders. Das ist ja Teil, jetzt muss ich wieder nicht ganz so firm da. Leinfeld, echter Ding, glaube ich, heißt das.
00:21:34
Speaker
Paulane am Kirchplatz ist direkt an einer Kirche gelegen. Du sitzt draußen und guckst direkt an der Kirchturmspitze hoch. Das Gebäude selber, wo das Restaurant drin ist, ist halt auch so ein bisschen
00:21:47
Speaker
Es ist älter, also es wird sicher, keine Ahnung, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert. Also die Location an sich plus die Lage ist schon besonders. Wenn du da reingehst, wenn du richtig ins Restaurant reingehst, ist es so ein ruhiges Gefühl, ruhiger, mehr dunkel gehalten.
00:22:11
Speaker
Wenn du runter gehst, musst du ein paar Treppen runter, um beispielsweise zum Klo zu kommen.
00:22:18
Speaker
Dann haben die unten halt noch mal so alte Bierkrüge und so was in so einem alten Anrichter aufgestellt und so. Also ein altes Bierfass, das da noch steht. Das macht es irgendwie besonders, finde ich. Also ich finde die Location an für sich, so das ringsherum, du fühlst dich einfach wohl da. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch im Winter besonders ist. Wenn du nicht draußen sitzen kannst, die das aber drinnen halt auch durch diese
00:22:46
Speaker
... dunkle Möblierungen ... ... vielleicht auch ein bisschen weihnachtlich machen ... ... je nachdem was du da gerade für eine Winterzeit hast. Ansonsten finde ich das echt mega.
00:23:00
Speaker
Was man auch als Spaziergänger, Fußgänger gut sieht, oder ist es jetzt doch eher versteckt gehalten und für Anwohner nur erkennbar oder schon offensichtlich und nicht so? Wenn man jetzt das andere im Vergleich nimmt, was du vorhin gesagt hast, dass es vielleicht ein bisschen unscheinbar ist, oder ist das an der Fußgängerzone zum Beispiel? Also es fällt nicht direkt auf, du kommst nicht direkt dran vorbei.
00:23:26
Speaker
Aber wenn du es siehst, ist es nicht unscheinbar. Es ist von außen eine ansprechende Beleuchtung. Im Sommer durch den Biergarten haben sie auch noch ein paar Palmen und so was draußen stehen, das das Ganze auch so ein bisschen auflockert. Schon cool gemacht.
00:23:50
Speaker
Sie gibt nicht auf. Nee, sie ist auch irgendwie unzufrieden gerade. Vielleicht auch Humor. Wenn es mal nicht um sie geht. Ja. Was auch wichtig ist oder was ich persönlich, mich hat es jetzt an dem Tag nicht interessiert, aber nichtsdestotrotz habe ich natürlich nachgeguckt, die haben auch vegetarische Sachen.
00:24:16
Speaker
Was? Du hast da noch kein geschultes Auge für durch mich? Ich bin ja entsetzt. Naja, was heißt ein geschultes Auge? Also ich gucke schon rein. Überfliegs mal, ob es was gibt. Ob es da was geben könnte. Ja. Aber, ja, habe ich ja schon mal gesagt, wenn ich jetzt irgendwie alleine oder mit Freunden essen gehe, dann bin ich jetzt derjenige, der zwangsweise vegetarisch ist. Nein, aber ja schon irgendwie dann
00:24:46
Speaker
Ich sage mal, mich verschuldet guckt man ja vielleicht doch schon mal drauf, auch durch den Podcast, dass man vielleicht noch mal ein bisschen da ein Auge drauf wirft, wie die Auswahl so ist. Naja, das habe ich ja getan. Zeigefinger brauchst du gar nicht hochheben.
00:25:03
Speaker
Also tatsächlich hatten die oder es gibt dort klassisch Käsespätzle mit gebräunten Zwiebeln und kleinem Blattsalat. Mit kleinem Blattsalat? Okay, der kleine Blattsalat. Jetzt kommt das große Rätsel. Jetzt darfst du mir sagen, was das ist. Nämlich Brezenknödel auf Rahmschwammeln im kleinen Blattsalat.
00:25:32
Speaker
Schwa, aber ich kann dir das auch nicht sagen. Ich weiß es ja, deswegen frage ich dich ja, ob du das weißt. Nein, weiß ich nicht, dann erklär es mir. Bitte übersetzt. Brezeln, Knödel ist klar, denke ich mal. Also Knödel. Aus. Brezeln, also da ist dieser Brezeln, Laugen, was ist das? Laugen-Gebäck, Laubenteig. Ja, Brezelteig, also so Lauge. Ja, so. Rahm, Schwammerl. Rahm, Schwammerl.
00:26:01
Speaker
Soße. Nein, Schwammerl sind Pilze. Lecker Pilze. Also sowas, was du nicht magst. Genau. Also da bräuchte ich jetzt schwäbische Hilfe. Jetzt weiß ich nicht genau, ob Schwammerl eine besondere Art von Pilzen sind, also Champignons oder irgendwie andere Pfifferlinge oder sowas. Aber Rahmpilze, also mit Rahm.
00:26:28
Speaker
Und es gibt noch einen Veggie Wrap mit kleinen Salatsträußern. Also kriegst du einen Salat im Strauß gebunden.
00:26:43
Speaker
Nein, natürlich nicht. Als Bouquet? Genau. Also ist jetzt die Speisekarte tatsächlich auch so regional beschrieben? Ja, definitiv. Fachbegriffen. Ja, nicht nur mit Fachbegriffen, sondern es gibt halt auch regionale Küche und das finde ich halt mega.
00:27:03
Speaker
Also man müsste jetzt schon als Besucher, also ich hätte jetzt durchaus das eine oder andere hinterfragen müssen, was ist das? Oder googeln am Tisch, weil ich dann einfach nicht gewusst hätte, was es ist. Am besten fragen.
Vielfalt der internationalen Küche
00:27:20
Speaker
Die schwäbische Küche finde ich persönlich einfach mega. Ich glaube, es gibt kein einziges Mal, wenn ich irgendwie in Baden-Württemberg oder auch in Stuttgart unterwegs bin und gehe essen, gibt es kein Mal, dass ich da nicht mir irgendwie einen Teller Mauldäschle bestelle. Deswegen gab es jetzt halt die Mauldäschle-Suppe. Ja. Aber ich mag die schwäbische Küche.
00:27:51
Speaker
Und auch so ein bisschen besonders gehalten, wenn ich es jetzt zumindest an den Gerichten festhalte, die du mir jetzt vorgelesen hast, die vegetarischen, keine 0815 vegetarischen Gerichte mit, ja, weiß ich nicht, überbackenes Gemüse und Ofenkartoffeln, sondern schon auch so ein bisschen besonders und regional einfach auch ein bisschen
00:28:11
Speaker
Special, was man gerne mal probieren möchte, möchte ich mal so sagen. Genau, du merkst halt, die haben sich da ein bisschen was überlegt. Ja, alles klar, wieder diese Standardsachen, okay. Richtig, haben sich halt ein bisschen was überlegt dabei, sich ein bisschen was einfallen lassen. Das werde ich auch irgendwie nie vergessen, wo wir mal Weihnachtsessen beim Griechen waren.
00:28:32
Speaker
Und das vegetarische Gericht, was die dort hatten, war einfach überbackener Brokkoli. Ich dachte, geil! Einfach mal mit Käse überbackene Bäume, wie ich immer so gerne sage. Ich meine, ich esse Brokkoli, aber ich
00:28:48
Speaker
Ja, langweiliger geht es eigentlich nicht. Oder die wussten es einfach nicht, was sie dann machen sollen. Vielleicht ist es dann noch einfach das Nicht-Wissen, ohne dass ich es böse meine. Weil eine griechische Küche ist ja, haben wir letztes Mal schon mal gesagt, auch grundsätzlich sehr fleischlastig, sehr lecker. Also ich möchte jetzt hier nichts irgendwie schlecht reden. Aber es ist ja nun mal so, dass es ja viel mit Fleisch ist eigentlich.
00:29:16
Speaker
Ja. Ich habe ja beim letzten Mal, also nicht beim letzten Mal, aber nach der ersten Folge ja auch den Rüffel gekriegt. Ja, genau. Da habe ich die Gutmeinung bekommen, dass die griechische ... Wir möchten hier auch nicht alles verallgemeinern oder pochalisieren. Das ist nicht unsere Absicht. Wir können ja nur aus unserer Erfahrung sprechen. Dass die griechische Küche halt nicht abwechslungsreich ist, so habe ich es ja gesagt. Und das stimmt auch nicht. Ja, das war auch nicht so gemeint. Man darf es einfach nicht ...
00:29:45
Speaker
nicht über einen Kamm scheren. Ich glaube, das ist in dem Moment so rübergekommen. Das sollte natürlich nicht der Fall sein. Natürlich sind die abwechslungsreich, aber vegetarische Gerichte stehen nicht unbedingt auf der Tageskarte. Das war auf jeden Fall amüsant. Was hast du denn für Favoriten? Also welche Restaurants, also nicht spezielle Restaurants, sondern welche
00:30:15
Speaker
Wie nennt man das? Länderküche? Ja, welche Genres? Oder von welchen Genres lässt du dich gerne da bekochen? Ich hab da keinen Liebling, muss ich sagen, weil ich finde, jede Küche hat irgendwie was, wo man... Also, was man gerne isst. Also, ich hab, wenn man es jetzt irgendwie amerikanisch sagen darf, esse ich halt gerne mal Burger. Wenn man es jetzt gut griechisch...
00:30:45
Speaker
Hab schon auch gerne so Flacki-Spieße oder Gyros gegessen, als ich noch Fleisch gegessen hab. Es ist irgendwie... Jede Küche hat irgendwie was, wo man sagt, nee, heute hab ich vielleicht mal Bock auf Italienisch. Und wenn es nur ne richtig geile Pasta ist, selbst gemacht oder ne richtig tolle Pizza. Auch die deutsche Küche. Jede Richtung hat einfach irgendwie was...
00:31:16
Speaker
Ich persönlich habe jetzt keinen Liebling, dass ich sagen würde, ich gehe immer gerne zum Italien annehmen. Das ist der Kratzbaum. Hast du einen Liebling? Ja, gerade als ich dir die Frage gestellt habe, habe ich mir die selber gestellt.
00:31:36
Speaker
Ich musste gerade mal ein bisschen überlegen. Mir geht es ähnlich wie dir. Ich bin jetzt auch nicht derjenige, der sagt, ich favorisiere eine Küche ganz besonders. Ich liebe die spanische Küche tatsächlich. Das hat mehr damit zu tun, wenn du spanisch essen gehst, mit diesem Tapas.
00:32:02
Speaker
Die Spanier haben exzellente Weine. Wenn du Tapas essen gehst, bestell dir eine Flasche Rotwein dazu. Da wird mit Sicherheit noch eine zweite Flasche raus. Ich finde einfach, dieses Ambiente, wenn du zu einem Spanier gehst, wenn du zu einem guten Spanier gehst, ist einfach mega. Ja, das ist ja da auch, da hatten wir uns ja auch schon mal drüber unterhalten, die haben da ja auch eine ganz andere Mentalität irgendwie.
00:32:29
Speaker
Die haben eher so den Gedanken, da geht es ums Zusammensitzen, dieses Gesellige und da ist das Essen halt irgendwie eine schöne Nebensache, aber da ist wirklich so das in Runde sitzen, Spaß haben, genießen irgendwie der Schwerpunkt und
00:32:47
Speaker
wenn man jetzt so, ich sag mal, normal essen geht, dann ist es ja eher immer so, naja, wir gehen jetzt essen, weil wir Hunger haben und dann, wenn wir fertig sind, dann bezahlen wir und gehen wieder nach Hause. Da geht es ja wirklich nur ums Essen an sich und dann fährt man halt wieder. Und da ist es ja wirklich so, dass man da irgendwie gefühlt Stunden verbringen könnte und das immer in kleinen Etappen kommt und du eigentlich
00:33:14
Speaker
Also ich weiß nicht, das ist so schwer zu erklären, aber da ist es ja eher genau andersrum. Ja, also das stimmt. Und ich war ja jetzt mit dir kürzlich auch das erste Mal, muss ich gestehen, bei einem Spanier. Vorher habe ich es nie so, habe ich noch nie mitgemacht, auch wenn ich jahrelang in Spanien Urlaub gemacht habe. Aber das ist ja auch mal was anderes. Fand ich das echt spannend, dass man sich da irgendwie gefühlt
00:33:44
Speaker
12 Mini-Gerichte bestellt irgendwie, wo ich erst dachte, oh Gott, ich kann mich gar nicht entscheiden und nimm doch einfach von allem etwas. Und das sind dann ja einfach nur so Mini-Portionen, die man den ganzen Abend verteilt dann isst. Und das war alles mega lecker.
Spanische Esskultur und Restaurantbewertungen
00:34:00
Speaker
Also auch das können wir gerne namentlich einmal erwähnen. In Hattingen war es, glaube ich, in Nordrhein-Westfalen. Der Spanier Las Olas, meine ich, wenn ich mich jetzt richtig erinnere. Also wirklich richtig mega gut, mega lecker.
00:34:15
Speaker
Voll, also wirklich, der war richtig gut, das man eben bei erwähnt. Also du hast natürlich Recht. Wenn du zum Spanier gehst, dann ist es darauf ausgelegt, dass du auch länger sitzt, dass du sitzen bleibst. Da ist es mehr die Geselligkeit, die im Vordergrund steht. Ich persönlich finde aber,
00:34:42
Speaker
Das ist ja an einem selber nicht, was man daraus macht. Es ist egal, gehst du zum Spanier, gehst du zum Italiener oder gehst du in ein deutsches Restaurant, wenn du dir was bestellst mit einer Vorspeise und vielleicht sogar noch mit einer Nachspeise hinten dran, es bleibt dir überlassen, wie lange du da sitzt. Ja, gut, das ist grundsätzlich richtig. Aber unsere Mentalität ist es ja eher,
00:35:12
Speaker
in unserem eigenen deutschen Charakter wiederzufinden. Und der ist nämlich der, dass wir ... Wir haben für 18 Uhr reserviert, wir gehen um Punkt 18 Uhr dahin, setzen uns hin, wir trinken ein Getränk, dann kommt die Vorspeise, dann kommt die Nachspeise, wir trinken eventuell noch ein zweites Getränk. Und wenn es uns dann noch gelüstet, nehmen wir noch ein Dessert und dann bezahlen wir uns ihn wieder weg.
00:35:42
Speaker
Und natürlich die Erwartungshaltung, wir kriegen noch einen Absacker auf Kosten des Hauses. Genau. Wenn wir aber zu einem Spanier gehen, dann wissen wir, da läuft es anders. Warum? Weil wir das aus einem spanischen Urlaub kennen, von Erzählungen, was weiß ich. Warum machen wir das denn nicht mal, wenn wir zum Italiener gehen? Also wir sind auch schon länger sitzen geblieben. Einfach, weil es einfach auch
00:36:09
Speaker
wir A genug Gesprächsthemen hatten. Das Essen lecker war klar, da spielt auch die Bedienung mit eine Rolle, die uns dann auch noch mal in Gespräche verwickelt hat. Da gab es dann nicht nur den einen Absacker, dann hat man noch einen zweiten genommen. Die haben wir noch selber bezahlt. Die hat man sich dann nicht ausgeben lassen. Also ich finde immer, das hat man selber in der Hand, was man daraus macht. Und ich persönlich finde es schade,
00:36:36
Speaker
Das sehe ich ja auch hier, wenn ich hier jetzt im Moment, wir haben hier Hochsaison, gehe hier oben ins Restaurant, setze ich da rein, esse irgendwas, um 10 Uhr ist der Laden leer. Da ist nichts mehr los. Und das finde ich eigentlich schade, weil gerade im Urlaub sollten die Leute doch ausreichend Zeit haben, um sich dann mal da hinzusetzen und zu sagen, hey, jetzt
00:37:01
Speaker
Jetzt geht's einfach mal los. Lass uns da mal ... Also, lass uns ... Lass mal los. Loslassen. Also ... Ja. Das Ganze auch mal ... Ohne Blick auf die Uhr und ohne ... Auch mal einfach genießen. Ja. Genau. Ja. Der Teller ist meistens innerhalb von ... Weiß ich nicht, zehn Minuten leergefegt. Und dann ... war's das. Ja. Leider ist das manchmal so.
00:37:30
Speaker
Aber nichtsdestotrotz, es gibt ... Genug Gesprächsthemen auf jeden Fall. Um das noch mal kurz wund zu machen, wie gesagt, Spanier, ich liebe die spanische Küche eben auch, weil es halt dieses Gesellige ist zum einen, aber auch zum anderen. Das Essen. Das Essen und das alles drum herum. Ansonsten habe ich es ähnlich wie du.
00:37:58
Speaker
bin da auch sehr experimentierfreudig. Wenn ich irgendwie ein Restaurant sehe mit einer Küche, die ich nicht kenne, da bin ich auch nicht abgeneigt, mal da reinzugehen, um das einfach mal auszuprobieren, um es zu erleben. Also ich war zum Beispiel auch mal, das ist schon etliche Jahre her, war ich Ceylonesisch essen. Hab ich ja noch nie gehört. Nein. Ich auch bis dahin nicht. Was gibt's denn da? Ähnliche Küche wie Indisch.
00:38:28
Speaker
Aber auch teilweise sehr scharf. Sehr scharf isst, also da meine ich sehr scharf mit. Scharf kann ich nicht wirklich gut essen. Und hast dann aber auch da mit Buffet und allem Tralala dabei gehabt. Richtig lecker, aber ich kannte es halt vorher nicht. Und ich glaube, wenn es hier irgendwie sowas geben würde, würde ich sagen, lass mal hingehen.
00:38:54
Speaker
Ich bin immer der Meinung, viel ausprobieren und dann irgendwann findet man so ein bisschen seine Vorlieben und seine Richtung, heißt aber nicht, dass ich jetzt sage, ich liebe die spanische Kirche und deswegen gehe ich nur noch dahin. Das ist Quatsch. Ja. Ja.
Abschluss und Ausblick auf zukünftige Erkundungen
00:39:14
Speaker
Ich glaube, heute haben wir erst mal wieder genug erzählt. Sogar dreinlandliche Erwähnungen
00:39:24
Speaker
Oha. Kommen die jetzt auf unsere Restaurant of Fame. Kommen die jetzt. Ja. Okay. Gut. Ja. Dann schließen wir für heute ab, würde ich sagen. Ja, genau. Nächstes Mal. Ja. Genau. Nächste Woche. Es gibt genug Restaurants hier oben. Ja.
00:39:52
Speaker
Ich denke mal, Samstag werden wir beide uns mal in ein Restaurant einfinden, denn ich habe es nicht vergessen, wir haben Hochzeitstag am Samstag. Herzlichen Glückwunsch!
00:40:03
Speaker
Nein, nicht vorher. Nein, das musst du nicht vergessen. Genau, dann schauen wir mal, wo wir uns da einfinden und dann erzählen. Und dann erzählen wir in der darauffolgenden Woche darüber. Das wird mit Sicherheit nicht der Montag oder Dienstag werden, weil ich dann noch unterwegs bin. Aber im Laufe der Woche dann. Wir laufen nicht weg. Ja, definitiv nein.
00:40:30
Speaker
Also, bis zum nächsten Mal und guten Hunger. Bis dahin. Genau, guten Appetit. Mach's gut. Ciao.