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Im Rahmen unserer Reihe Existenz & Sprache und konkret der aktuellen Folgen #14, die sich mit Hannah Arendt beschäftigen, wollen wir gemeinsam tiefer in die Arendtsche Philosophie tauchen und uns ihrem Pluralitätsbegriff nähern. Laut Sophie Loidolt, einer österreichischen Philosophin, sieht Arendt weder in der Quantität noch in der Qualität, sondern in einer phänomenologischen Erfahrung die Pluralität aller Individuen. Wie genau argumentiert sie diese Position und wie lässt sie sich mit Arendts Vita activa belegen? Anschließend erörtern wir sprachphilosophische Schwierigkeiten, die sich aus diesem Pluralitätsbegriff ergeben. Welche Rolle spielen die geschlechtliche Binarität und der performative Poststrukturalismus? Welche Folge ergibt sich für beispielsweise nicht-binäre Personen in der durch die Sprache der Mehrheitsgesellschaft geformten Gesellschaft? Ist das noch echte Pluralität?
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00:00 Intro
02:18 Rückblick Hannah Arendt Basics
05:10 Quantitative und qualitative Pluralität
14:33 Phänomenologische Pluralität, Vollzug durch das Sprechen
22:13 Poststrukturalistische Probleme
35:18 Zusammenfassung
Literatur/Links/Quellen
Hannah Arendt – Vita activa oder Vom tätigen Leben
Alois Prinz – Hannah Arendt oder Die Liebe zur Welt
Sophie Loidolt: „Hannah Arendts Phänomenologie der Pluralität: Sozialontologische, politische und ethische Aspekte“. In: HannahArendt.Net 9(1), 2018. Abgerufen von https://www.hannaharendt.net/index.php/han/article/view/390
Kübra Gümüsay – Sprache und Sein