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RUN #74: Wer zum Teufel kann sich heute eigentlich noch Immobilien leisten?

E74 · STORYWELT
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3 Plays2 years ago
Zu Gast: Immobilien-Experte Nico Gebhard

Unerreichbar oder realistische und rentable Absicherung für das Alter? Nico Gebhard, CEO von INVICTA Real Estate, ist zu Gast bei RUN und erklärt uns sein Geschäftskonzept.

Seit 10 Jahren steigt der Preis für Wohnungseigentum stetig an. Eine Immobilie scheint dadurch immer weiter in die Ferne zu rücken. Warum sich heute trotzdem mehr Leute als je zuvor eine Immobilie leisten können und warum diese Investition zu einer der besten Anlagemöglichkeiten gehört: Immobilienexperte Nico Gebhard hat die Antworten.

Vom Non-Profit-Helden zur Persona non grata, Romantisierung der Selbstständigkeit und neue Business Möglichkeiten

Waren das noch Zeiten, als der öffentliche Nervenzusammenbruch eines Promis Gesprächsstoff für mindestens ein Jahr geboten hat und Fehltritte, Skandale und Betrügereien nicht zu unserem Alltag gehört haben. Heute jagt ein Ereignis das nächste! Öffentliche Ohrfeigen, ein prominenter Gerichtsstreit und überraschende Enthüllungen zum Weltenretter Fynn Kliemann. Unternehmer, Gründer und Immobilienexperte Nico Gebhard spricht in dieser Ausgabe nicht nur über Immobilien als Kapitalanlage, sondern auch über seinen Weg in die Selbstständigkeit und aktuelle Themen.

Wer kann sich heute eigentlich noch Immobilien leisten?

Zwischen 2010 und 2020 hat sich der Preis für Wohnungseigentum um rund 65% verteuert. Das klingt viel. Das ist auch viel, aber im globalen Vergleich steht Deutschland noch gut da, wenn man bedenkt, dass in Hongkong Garagenstellplätze für bis zu 1 Mio. Euro verkauft werden. Wie ist es dann möglich, dass sich heute eigentlich mehr Menschen denn je eine Investition in Immobilien leisten könnten? Warum zögern die meisten von uns dennoch neue Investitionsmöglichkeiten zu suchen? Wir beleuchten mit unserem Gast die vielschichtigen Faktoren.

Vom Anlagekonzept über die Investition zu Mieteinnahmen

Viele Menschen haben bis heute den Glaubenssatz, dass man für eine Immobilie Eigenkapital in der Höhe von 50.000 bis 80.000 Euro mitbringen muss. Das Konzept von Nico Gebhard zeigt: sinkende Zinsen für geliehenes Geld, stetige Wertsteigerung auf dem Immobilienmarkt und Mieteinnahmen, sind der Schlüssel zum Einstieg in die Immobilienbranche. Je nach Lage und Größe der Wohnung reicht ein Eigenkapital von 10.000 Euro, um eine Immobilie zu erwerben. Die monatlichen Investitionen belaufen sich daraufhin auf etwa 200 Euro. Kaum zu glauben? Im Podcast veranschaulicht Nico das Konzept des passiven Vermögensaufbaus durch Immobilien an einem realistischen Rechenbeispiel. Nebenkostenabrechnungen, Suche nach Mietern, Organisation von Instandhaltungen- das alles ist im Dienstleistungspaket mit inbegriffen. Dem Käufer wird so eine sichere und pflegeleichte Anlage zur Schließung der drohenden Rentenlücke ermöglicht.

Heute an morgen denken: Altersarmut und Rentenlücke

Die Arbeitenden kommen für den Lebensunterhalt der Rentner auf - ein System, das vor 50 Jahren noch funktioniert hat, ist heute nichtmehr realisierbar. Grund dafür sind zahlreiche Faktoren, wie beispielsweise der demographischen Wandel. Die Rentenerwartung ist stark gefallen und die fehlende staatliche Absicherung wird das Problem der Altersarmut zukünftig weiter verstärken. Altersarmut und Rentenlücke sind keine Themen, mit denen man sich in jungen Jahren gerne beschäftigt, doch in diesem Fall ist Vorsorge besser als Nachsorge. Durch die leicht zugänglichen Informationsmöglichkeiten, die wir heut haben, lohnt es sich allerdings das Thema anzugehen und rechtzeitig zu handeln. Den Lebensstandard im Alter zu sichern ist nämlich kein Hexenwerk.

Wohnungseigentümer als Flex: zu schön, um wahr zu sein?

Der Einstieg in die Branche ist nicht schwer. Die größte Einstiegshürde ist meist nicht das verfügbare Eigenkapital, sondern der Glaubenssatz Schulden zu haben. Allerdings muss man hier zwischen Investitionsschulden und Konsumschulden differenzieren

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