Wir nehmen dich mit auf eine außergewöhnliche Reise durch Westafrika! Gina und Markus von 2onthego haben das scheinbar Unmögliche gewagt: Mit ihrem Citroën Jumper ohne Allrad sind sie durch Mauretanien, Senegal und Gambia gereist.
In diesem Gespräch erzählen sie von herzlichen Begegnungen mit Einheimischen, kulinarischen Entdeckungen, den Herausforderungen an chaotischen Grenzübergängen und wie sie trotz AdBlue-Problemen ihr großes Abenteuer gemeistert haben.
Außerdem erfährst du, warum sie jetzt ein kleines Hilfsprojekt in Gambia unterstützen und was es mit dem "Sugar Mommy"-Phänomen auf sich hat.
Darüber haben wir in dieser Episode gesprochen
- Die Route: Von Bonn über Frankreich, Spanien und Marokko mit der Fähre von Algeciras nach Tanger, dann durch Mauretanien, Senegal und Gambia – und wie sie zwischendurch sogar noch schnell nach Deutschland geflogen sind.
- Ohne Allrad durch Westafrika: Wie Gina und Markus mit ihrem normalen Citroën Jumper (6 Meter, Euro 6) die Reise gemeistert haben, inklusive berüchtigter Straßen und Sandpisten.
- Der große AdBlue-Fail: Wie eine Motorkontrollleuchte sie fast zur Umkehr gezwungen hätte und ein Schulleiter in Dakar mit seinem Hobby für Tuning-Autos zur Rettung wurde.
- Formalitäten und Grenzen: Alles über das Carnet de Passage, das neue E-Visum für Mauretanien, Versicherungen und warum Grenzübertritte bis zu 7,5 Stunden dauern können – plus die Rolle der "Fixer".
- Begegnungen und Gastfreundschaft: Von der herzlichen Aufnahme in einer Schule in Gambia über gemeinsames Essen in Garküchen bis hin zu geschenkten Fähnchen – und warum sie jetzt einen Lehrer und seine Vorschule unterstützen
- Kulinarische Highlights: Thieboudienne für 1,20 Euro zu zweit, Hähnchen mit dicker Erdnusssoße, die besten Croissants in Dakars Diplomatenviertel und warum die Papaya dort einfach gelber und leckerer ist
- Kulturelle Unterschiede: Warum in Mauretanien die Frauen verhüllt und zurückhaltend sind, während sie im Senegal farbenfroh durchs Leben gehen und oft das Sagen haben – plus Dresscode-Tipps für Reisende
- Die unschöne Seite: Eine unangenehme Situation mit aufdringlichen Kindern bei den Stone Circles, Korruptionsversuche von Fake-Beamten und warum Fotografieren an Grenzen keine gute Idee ist.
- Lieblingsplätze: Cap Skiring in der Casamance mit einsamen Palmenstränden, Georgetown (Janjanbureh) in Gambia mit Affengeräuschen in der Baumallee und der Fischmarkt in Mbour mit seinen bunten Holzbooten
- Praktische Tipps: Von AT-Reifen und Höherlegung über Malaria-Prophylaxe mit Malarone bis zur Nutzung von iOverlander und Facebook-Gruppen für aktuelle Infos
Links und Ressourcen
- Gina und Markus: